Amicitia vocalis

Amicitia vocalis von Schulze,  Joachim
Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Amicitia vocalis

Amicitia vocalis von Schulze,  Joachim
Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine Reise zu Dante

Eine Reise zu Dante von de Mars,  Barbara, Storch,  Antonio Maria
Für viele Italiener gehört Dante heute quasi zur Familie, er ist ein poetisch-politisches Symbol, das Italien sprachlich und als Nation geeint hat, ein Mythos der vom Mittelalter in die Moderne reicht – aber Mittelalter, ist das nicht staubig, veraltet, überholt, weit weg von unserer modernen Lebenswelt? Nein, denn damals waren das Leben und die Bücher viel bunter, vielfältiger und humorvoller als die weitverbreiteten Vorstellungen vom dunklen, einheitlichen, bieder-ernsten Mittelalter vermuten lassen. Nach über 20 Jahren in Italien warf Barbara de Mars ihre falschen Berührungsängste über Bord und ging – auf unfreiwillige Anregung Goethes hin – mit Dante ins Bett. Es blieb nicht nur bei der Begegnung von Buch und Bett, es zog sie hin zu den Lebens- und Schaffensorten Dantes zwischen Florenz und Ravenna, wo sie Menschen traf, die alle Verse auswendig können, Menschen, die von Dante geprägt wurden und ihre Passion großherzig teilen. De Mars folgt den Höhen und Tiefen von Dantes turbulentem, bedingungslos gelebtem Leben durch seelische Nöte bis hin zu Geldsorgen, zu existenziellen Ängsten im Exil und stellt fest: Indem wir mit Dante reisen, lernen wir uns selbst besser kennen. Nicht weil er Antworten liefert, sondern wegen der Fragen, die er stellt. Über aller Ungewissheit thront jedoch seine Gewissheit der Liebe als stiller und doch die Welt bewegender Kraft, ebenso wie das gute Ende seiner Göttlichen Komödie: »andrà tutto bene«, alles wird gut, ein zuversichtliches, stärkendes Mantra für chaotische Zeiten.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Iacopo Sannazaro – Arcadia – Arkadien

Iacopo Sannazaro – Arcadia – Arkadien von Merklin,  Franziska
Iacopo Sannazaros „Arcadia“ (1504) ist der erste Schäferroman der europäischen Literatur und hat eine beispiellose Wirkungsgeschichte durchlaufen. Die Liste von Sannazaros Nachahmern umfasst außerhalb Italiens Garcilaso, Montemayor, Cervantes, Sidney, d’Urfé und Opitz, ließe sich auf bildende Kunst und Musik ausdehnen und beliebig fortsetzen. Sannazaro schildert den Aufenthalt des unglücklich verliebten Neapolitaner Edelmanns Sincero unter den Hirten Arkadiens und bedient sich in seinem Prosimetrum einer reichen Zitatenfülle aus den Werken der von ihm bewunderten antiken und italienischen Klassiker. Franziska Merklins Übersetzung der „Arcadia“ enthält eine Einführung, die Sannazaros Schäferroman deutet und seine Rezeptionsgeschichte nachzeichnet, einen Kommentar und ein erklärendes Verzeichnis der Eigennamen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Tragödie und Verhaltensnorm in der italienischen Renaissance

Tragödie und Verhaltensnorm in der italienischen Renaissance von Di Domenica,  Maraike
In dem geistigen Klima der Renaissance blüht die Dramenkultur im ‚volgare‘ auf. Das Bemühen gilt dem Wiedergewinnen einer antiken Festkultur bei gleichzeitiger Schaffung einer italienischen Theatertradition, allen voran die der Tragödie. Dabei wird die tragische Dichtung zur bevorzugten Gattung der Inszenierung von sozio-politischen Zusammenhängen und höfischen Verhaltensweisen. Die rinascimentalen Versuche zur Etablierung einer ‚regulären‘ Tragödie sind demzufolge einem Spannungsfeld mehrerer Wirkkräfte ausgesetzt: aristotelische sowie höfische Konformitätsbestrebungen einerseits und tragisch-subversive Innovationsschübe anderseits. Anhand einer systematischen Analyse von weitgehend unbekannten Tragödien, vorwiegend aus dem Zeitraum zwischen den 1540er und 1590er Jahren des Cinquecento, wird das Wechselspiel von extratextueller Systemkompatibilität und intratextueller tragischer Handlungsmodellierung aufgezeigt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Amicitia vocalis

Amicitia vocalis von Schulze,  Joachim
Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Sonette Giovanni Pico della Mirandolas

Die Sonette Giovanni Pico della Mirandolas von Roth,  Tobias
Obwohl Giovanni Pico della Mirandola (1463–1494) zu den berühmtesten Humanisten seiner Generation gehört, ist sein dichterisches Werk bislang so gut wie nicht erforscht. Nun wird erstmals systematisch der Hauptteil der volkssprachigen Dichtungen erschlossen, die Sonette: ihre Überlieferungsgeschichte, ihre Arbeit an der und Position in der Tradition des Petrarkismus sowie die Bezüge zum philosophischen Werk Picos. Die Sonette erweisen sich dabei als das Fragment eines Canzoniere, der deutlich später als bislang geschehen datiert werden muss und Verbindungen zur platonisierenden Hochphase Picos um 1486 erkennen lässt. Besondere Bedeutung kommt auch der Aufarbeitung einer bestimmten Inszenierung Picos zu, die bereits kurz nach seinem Tod einsetzte und bis heute sein Bild prägt. In Anbetracht bislang weit verstreuter Quellen wird offenbar, dass Giovanni Pico seinen Zeitgenossen gerade nicht nur als Philosoph und Theologe galt, sondern auch als Dichter.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Spracharkaden

Spracharkaden von Arnold,  Rafael
Nach ihrer Vertreibung aus Spanien (1492) und Portugal (1496/97) fanden viele iberische Juden in Italien Zuflucht, wo sich u. a. in Venedig, Ferrara und Livorno neue Zentren sephardischer Kultur entwickelten. Anhand einer bislang in ihrer Reichhaltigkeit nicht bekannten Literatur sowie unter Verwendung handschriftlicher und grabinschriftlicher, teilweise bisher unveröffentlichter Zeugnisse wird die Sprache der sephardischen Juden in Italien im 16.-18. Jahrhundert hier erstmals und in größeren Zusammenhängen erforscht. Einen besonderen Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden Übersetzungen und Übersetzungsmethoden sakraler Texte, zu denen die sogenannte Ferrara-Bibel (1553) und die venezianische Haggada (1619) gehören. Die Beschreibung einer durch die Vertreibung aus dem Mutterland entstandenen Emigrantenvarietät des Spanischen mitsamt der hebräischen und romanischen Interferenzen stellt dabei nur den linguistischen Aspekt einer Forschungsarbeit von weitreichendem kulturgeschichtlichem Interesse dar.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Anfänge der italienischen Literatur aus der Praxis der Religion und des Rechts

Die Anfänge der italienischen Literatur aus der Praxis der Religion und des Rechts von Hausmann,  Frank-Rutger
Obwohl das hochmittelalterliche Italien seinen europäischen Nachbarn politisch, ökonomisch und wissenschaftlich überlegen war, setzte seine volkssprachliche Literatur wesentlich später (Ende 11. / Anfang 12. Jahrhundert) ein als die althochdeutsche, altenglische oder altfranzösische. Für diese Verzögerung wurde bisher insbesondere die Vorstellung der Italiener verantwortlich gemacht, sich als Nachfolger der alten Römer zu betrachten. Die italienischen Dialekte wurden als Sprechvarianten des Lateins betrachtet, das später eine festgefügte und unveränderbare grammatica erhalten habe. Dies erklärt, daß sich mehrere italienische Schriftsteller für das Französische oder Okzitanische entschieden, wenn sie in der Volkssprache schreiben wollten. Beide Sprachen waren im Mittelmeerraum weit verbreitet und boten aufgrund einer weit zurückreichenden Verschriftlichung eine Vielzahl von Modellen als Orientierungshilfen an. Dennoch war der Übergang vom Latein zum Volgare auch in Italien nicht aufzuhalten, weil nur noch die Gebildeten Latein verstanden. Nachdem juristische Zeugenbefragungen und Beichtspiegel in der Volkssprache kodifiziert wurden, begannen Richter, Notare und Kleriker, zunächst spielerisch, auch nicht-pragmatische Texte in der Volkssprache zu fixieren. Diese frühen Texte, von denen knapp zwanzig erhalten sind, entsprangen der Mündlichkeit, waren sog. einfache Formen, doch aus der Vorgeschichte der italienischen volkssprachlichen Literatur, die die meisten Literaturgeschichten erst mit dem 'Sonnengesang' des Hl. Franz von Assisi (ca.1224-26) beginnen lassen, sind sie nicht fortzudenken. Die vorliegende Abhandlung zeichnet anhand dieser ältesten volkssprachlichen Texte den Prozeß der Herausbildung der italienischen Volgare-Literatur nach.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Kurze Geschichte der italienischen Sprache

Kurze Geschichte der italienischen Sprache von Marazzini,  Claudio
In einem Europa auf dem Weg zur Einheit werden sich auch die Beziehungen zwischen den Sprachen verändern. Kraftvoll macht sich daher das (auch internationale) Prestige wieder bemerkbar, das die Sprache Italiens zu erreichen vermochte, als die politische Einheit noch fern war: Das literarische Toskanisch verkörperte damals über die verwickelten Grenzen der italienischen Staaten hinweg die moralische Idee einer Nation, einer Republik der Sprache und Literatur, deren Waffen nicht Heere, sondern Literatur, Poesie und stilistische Eleganz waren. Die politische und soziale Geschichte der Massenalphabetisierung mit dem Übergang vom Dialekt zum Italienischen nach der Einigung mag zwar reich und komplex erscheinen, doch nicht weniger faszinierend ist die kulturelle Geschichte des Italienischen, einer elitären, stilistisch verfeinerten Sprache von Dichtern wie Petrarca, Dante und Ariosto, von Wissenschaftlern wie Galilei, von Prosaschriftstellern wie Machiavelli. Das vorliegende Buch zeichnet den historischen Weg des Italienischen von seinen Ursprüngen bis zum heutigen Tag präzise und auf dem neuesten Stand der Forschung nach, und dies zu einem Zeitpunkt, da man die Bande wiederentdecken muss, welche zwischen den verschiedenen Regionen Italiens bestanden, viel früher als die politische Einheit Italiens 1861 Wirklichkeit wurde. 2011 feiern wir deren 150-jähriges Bestehen, und die Kurze Geschichte der italienischen Sprache erinnert auch an die sprachlichen Folgen dieses historischen Ereignisses.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Aktualisiert: 2023-03-27
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