Auf der Suche nach Zukunft

Auf der Suche nach Zukunft von Rathfelder,  André
In den fünfzig Jahren seit der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ hat das ökologische politische Denken einen kaum noch zu überblickenden Fundus an Ideen zur Beantwortung der ökologischen Krise an-gesammelt. Das Buch bietet eine umfassende und tiefreichende Kartierung dieser Denklandschaft im deutschsprachigen Raum. Dabei werden anhand der relevanten Vordenker:innen die wichtigen Strömungen dargestellt und die zentralen Kontroversen zwischen diesen aufgezeigt. Zugleich wird auch die zeitliche Entwicklung beleuchtet. Das Buch leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fundierung des heutigen Nachhaltigkeitsdiskurses sowie zur ideengeschichtlichen Aufarbeitung eines so bisher nicht erfassten Strangs des deutschen politischen Diskurses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf der Suche nach Zukunft

Auf der Suche nach Zukunft von Rathfelder,  André
In den fünfzig Jahren seit der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ hat das ökologische politische Denken einen kaum noch zu überblickenden Fundus an Ideen zur Beantwortung der ökologischen Krise an-gesammelt. Das Buch bietet eine umfassende und tiefreichende Kartierung dieser Denklandschaft im deutschsprachigen Raum. Dabei werden anhand der relevanten Vordenker:innen die wichtigen Strömungen dargestellt und die zentralen Kontroversen zwischen diesen aufgezeigt. Zugleich wird auch die zeitliche Entwicklung beleuchtet. Das Buch leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fundierung des heutigen Nachhaltigkeitsdiskurses sowie zur ideengeschichtlichen Aufarbeitung eines so bisher nicht erfassten Strangs des deutschen politischen Diskurses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf der Suche nach Zukunft

Auf der Suche nach Zukunft von Rathfelder,  André
In den fünfzig Jahren seit der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ hat das ökologische politische Denken einen kaum noch zu überblickenden Fundus an Ideen zur Beantwortung der ökologischen Krise an-gesammelt. Das Buch bietet eine umfassende und tiefreichende Kartierung dieser Denklandschaft im deutschsprachigen Raum. Dabei werden anhand der relevanten Vordenker:innen die wichtigen Strömungen dargestellt und die zentralen Kontroversen zwischen diesen aufgezeigt. Zugleich wird auch die zeitliche Entwicklung beleuchtet. Das Buch leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fundierung des heutigen Nachhaltigkeitsdiskurses sowie zur ideengeschichtlichen Aufarbeitung eines so bisher nicht erfassten Strangs des deutschen politischen Diskurses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sinn und Form 2/2020

Sinn und Form 2/2020 von Aufenanger,  Jörg, Barnes,  Julian, Benrath,  Ruth Johanna, Camilleri,  Andrea, Delius,  Friedrich Christian, Dieckmann,  Friedrich, Erbe,  Günter, Giannuzzi,  Guido, Haraszti,  Miklós, Hartlaub,  Felix, Kampmann,  Anja, Koepsell,  Kornelia, Köhler,  Jochen, Lenhard,  Philipp, Ponge,  Francis, Reichert,  Klaus, Schulz,  Christiane, Sparr,  Thomas, Tatár,  Sándor, Weichelt,  Matthias, Wolkers,  Jan
SINN UND FORM 2/2020 JAN WOLKERS / Die Demaskierung S.149 ANJA KAMPMANN / Engel aus Motoren. Gedichte S.156 FRANCIS PONGE / Die Nelke / Die Mimose. Mit einer Vorbemerkung von Susanne Stephan S.160 SÁNDOR TATÁR / Horizont des Ebenbildes. Gedichte S.183 GÜNTER ERBE / Anmerkungen zum modernen Dandy S.186 JULIAN BARNES / Das nötige Talent. Berthe Morisot S.194 GUIDO GIANNUZZI / Paul Wittgenstein, der geteilte Pianist S.204 CHRISTIANE SCHULZ / Einer des anderen Wort. Gedichte S.215 JOCHEN KÖHLER / Biographische Notiz (1991). Mit einer Vorbemerkung von Gabriella Sarges S.217 RUTH JOHANNA BENRATH / Transit. Gedicht S.226 THOMAS SPARR, MATTHIAS WEICHELT / Lob des Verzettelns. Gespräch mit Klaus Reichert S.230 KORNELIA KOESPELL / Deutsche Sonette S.244 FELIX HARTLAUB / »Ich stelle mir eine Stadt vor«. Ein rätselhaftes Fragment. Mit einer Vorbemerkung von Jannis Wagner S.247 JÖRG AUFENANGER / Französische Künstler in deutschen Kriegsgefangenenlagern. Braudel, Gracq, Messiaen, Brassens S.261 PHILIPP LENHARD / Die Legendenbildungslegende S.266 FRIEDRICH DIECKMANN / Probleme der Kairosverkennung. Anmerkungen zu Wolfgang Harich S.270 FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Nachruf auf Günter Kunert S.274 MIKLÓS HARASZTI / Abschied von György Konrád S.275 ANDREA CAMILLERI / Pirandellos Asche S.277 ANMERKUNGEN S.281 EINGESANDTE BÜCHER S.284 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Auf der Suche nach Zukunft

Auf der Suche nach Zukunft von Rathfelder,  André
In den fünfzig Jahren seit der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ hat das ökologische politische Denken einen kaum noch zu überblickenden Fundus an Ideen zur Beantwortung der ökologischen Krise an-gesammelt. Das Buch bietet eine umfassende und tiefreichende Kartierung dieser Denklandschaft im deutschsprachigen Raum. Dabei werden anhand der relevanten Vordenker:innen die wichtigen Strömungen dargestellt und die zentralen Kontroversen zwischen diesen aufgezeigt. Zugleich wird auch die zeitliche Entwicklung beleuchtet. Das Buch leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fundierung des heutigen Nachhaltigkeitsdiskurses sowie zur ideengeschichtlichen Aufarbeitung eines so bisher nicht erfassten Strangs des deutschen politischen Diskurses.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf der Suche nach Zukunft

Auf der Suche nach Zukunft von Rathfelder,  André
In den fünfzig Jahren seit der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ hat das ökologische politische Denken einen kaum noch zu überblickenden Fundus an Ideen zur Beantwortung der ökologischen Krise an-gesammelt. Das Buch bietet eine umfassende und tiefreichende Kartierung dieser Denklandschaft im deutschsprachigen Raum. Dabei werden anhand der relevanten Vordenker:innen die wichtigen Strömungen dargestellt und die zentralen Kontroversen zwischen diesen aufgezeigt. Zugleich wird auch die zeitliche Entwicklung beleuchtet. Das Buch leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fundierung des heutigen Nachhaltigkeitsdiskurses sowie zur ideengeschichtlichen Aufarbeitung eines so bisher nicht erfassten Strangs des deutschen politischen Diskurses.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Sinn und Form 2/2020

Sinn und Form 2/2020 von Aufenanger,  Jörg, Barnes,  Julian, Benrath,  Ruth Johanna, Camilleri,  Andrea, Delius,  Friedrich Christian, Dieckmann,  Friedrich, Erbe,  Günter, Giannuzzi,  Guido, Haraszti,  Miklós, Hartlaub,  Felix, Kampmann,  Anja, Koepsell,  Kornelia, Köhler,  Jochen, Lenhard,  Philipp, Ponge,  Francis, Reichert,  Klaus, Schulz,  Christiane, Sparr,  Thomas, Tatár,  Sándor, Weichelt,  Matthias, Wolkers,  Jan
SINN UND FORM 2/2020 JAN WOLKERS / Die Demaskierung S.149 ANJA KAMPMANN / Engel aus Motoren. Gedichte S.156 FRANCIS PONGE / Die Nelke / Die Mimose. Mit einer Vorbemerkung von Susanne Stephan S.160 SÁNDOR TATÁR / Horizont des Ebenbildes. Gedichte S.183 GÜNTER ERBE / Anmerkungen zum modernen Dandy S.186 JULIAN BARNES / Das nötige Talent. Berthe Morisot S.194 GUIDO GIANNUZZI / Paul Wittgenstein, der geteilte Pianist S.204 CHRISTIANE SCHULZ / Einer des anderen Wort. Gedichte S.215 JOCHEN KÖHLER / Biographische Notiz (1991). Mit einer Vorbemerkung von Gabriella Sarges S.217 RUTH JOHANNA BENRATH / Transit. Gedicht S.226 THOMAS SPARR, MATTHIAS WEICHELT / Lob des Verzettelns. Gespräch mit Klaus Reichert S.230 KORNELIA KOESPELL / Deutsche Sonette S.244 FELIX HARTLAUB / »Ich stelle mir eine Stadt vor«. Ein rätselhaftes Fragment. Mit einer Vorbemerkung von Jannis Wagner S.247 JÖRG AUFENANGER / Französische Künstler in deutschen Kriegsgefangenenlagern. Braudel, Gracq, Messiaen, Brassens S.261 PHILIPP LENHARD / Die Legendenbildungslegende S.266 FRIEDRICH DIECKMANN / Probleme der Kairosverkennung. Anmerkungen zu Wolfgang Harich S.270 FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Nachruf auf Günter Kunert S.274 MIKLÓS HARASZTI / Abschied von György Konrád S.275 ANDREA CAMILLERI / Pirandellos Asche S.277 ANMERKUNGEN S.281 EINGESANDTE BÜCHER S.284 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Lebenswege in der DDR

Lebenswege in der DDR von Johne,  Marc, Kouschil,  Christa, Prokop,  Siegfried
Das vorliegende Buch ist eine Fortsetzung des 2017 erschienen Buches von Siegfried Prokop zum Thema »Die DDR hat’s nie gegeben«, in dem 23 Studien zur Geschichte der DDR vorgestellt werden, die den widersprüchlichen Werdegang der DDR mit ihren Fortschritten, Stagnationen, Rückschlägen und ihrem Scheitern auf der Basis von archivalischen Quellen nachzeichnen. Nunmehr wird das Thema schwerpunktmäßig am Beispiel des subjektiven Faktors – durch Beleuchtung von Lebenswegen in der Geschichte der DDR – behandelt. Es sind Interviews u.a. mit Gustav Just, Ernst Melis, Roman Rubinstein, Kurt Schwaen, Gerry Wolff, Studien und Artikel zu 100. Geburtstagen von Persönlichkeiten der DDR (Manfred von Ardenne, Walter Bartel, Heinrich Dathe, Gerhard Harig, Karl Schirdewan, Walter Ulbricht), des weiteren Vorträge, so über den deutsch-deutschen Querdenker Rudolf Schottlaender. Den größten Umfang nehmen Besprechungen von Biographien und Autobiographien, Nachlassbänden sowie Laudationes und Nachrufe ein. Diese Beiträge entstanden in den Jahren nach der Wende. Die meisten wurden entweder bisher noch nicht veröffentlicht oder lediglich in der „grauen Literatur“ bzw. in Zeitungen publiziert.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Arnold Gehlen

Arnold Gehlen von Harich,  Wolfgang
Seit Ende der 40er Jahre setzte sich Wolfgang Harich intensiv mit naturwissenschaftlichen und anthropologischen Problemstellungen auseinander. Dabei ging er der Frage nach, ob der Marxismus eine eigenständige Lehre vom Menschen benötige. Um 1950 entstand dann der Kontakt zu Arnold Gehlen, die Brieffreundschaft der beiden hielt bis zum Tod Gehlens. Über alle weltanschaulichen Diskrepanzen hinweg korrespondierten die beiden über wissenschaftliche Fragen und in zunehmendem Maße auch über Privates. In den 80er Jahren entdeckte Harich dann, dass Gehlens Hauptgedanken mit denen von Paul Alsberg, der als Jude aus Hitlerdeutschland emigrieren musste, übereinstimmen und wendete sich von Gehlen ab. Der Band enthält nach drei einleitenden Aufsätzen und Manuskripten Harichs dessen erhaltene Briefe an Arnold Gehlen. Außerdem werden seine weiteren Studien zur Anthropologie präsentiert. Abschließend wird dann sein Eintreten für Paul Alsberg vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Georg Lukács

Georg Lukács von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
Mit Georg Lukács war Harich eng befreundet. In den fünfziger Jahren arbeiteten die beiden zusammen, Harich war im Aufbau-Verlag für die Bücher von Lukács verantwortlich und als Chefredakteur der "Deutschen Zeitschrift für Philosophie" für dessen Aufsätze. Die Wirkung des ungarischen Philosophen in der DDR wurde maßgeblich durch Harich gestaltet. Dabei vertraten beide ähnliche Ansätze in der Philosophiegeschichte und auch bei der Entwicklung eigenständiger marxistischer Theorien. Der vorliegende Band druckt eine Vielzahl von Dokumenten, Manuskripten und Gutachten ab, die Harich bis zu den Umbrüchen von 1956 über Lukács verfasste. Präsentiert werden zudem die meisten Briefe von Harich an seinen Freund und Mitstreiter. Nach 1956 besuchte Lukács die DDR nie wieder. Der Kontakt zu Harich brach völlig ab. Dieser wirkte ab 1970 aber in der DDR weiter für seinen früheren Weggefährten. In mehreren Eingaben, Briefen usw. mahnte er gegenüber den offiziellen Stellen der DDR "Mehr Respekt vor Lukács!" an, dies ist ja der Titel seines bedeutenden Aufsatzes. Eine marxistische Philosophie ohne Lukács, so das Credo von Harich Zeit seines Lebens, sei zum Scheitern verurteilt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nicolai Hartmann

Nicolai Hartmann von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
In den frühen vierziger Jahren konnte Harich, obwohl des Gymnasiums verwiesen, an der Berliner Universität Seminare und Vorlesungen besuchen. Zwei Professoren setzten sich für ihn ein: Eduard Spranger und Nicolai Hartmann. Mit Spranger traf er auch in den Nachkriegsjahren noch zusammen, Hartmann verstarb bereits 1950. Dennoch blieb die Philosophie des Letztgenannten eine Herausforderung, mit der Harich sein Leben lang rang. In den achtziger Jahren unternahm er dann den Versuch, das Denken Hartmanns dem Marxismus zu erschließen – immer mit Seitenblick auf die Vorarbeiten Georg Lukács'. Es entstanden im Verlauf eines knappen Jahrzehnts zahlreiche Manuskripte und Studien zu Hartmann, die hier präsentiert werden. Zudem kommen verschiedene Briefe und ergänzende Texte zum Abdruck. Zusammengenommen kann dieses umfangreiche Konvolut als das "philosophische Vermächtnis" Harichs gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Frühe Schriften. Teilband 2: Von der „Täglichen Rundschau“ zu Herder

Frühe Schriften. Teilband 2: Von der „Täglichen Rundschau“ zu Herder von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
Der zweite Teilband der "Frühen Schriften" Wolfgang Harichs präsentiert den erstmaligen Abdruck seiner Dissertation über Herder aus dem Jahr 1951. Ergänzend kommen verschiedene Notizen zum Abdruck, die Harich im Kontext der Promotion anfertigte. Einen weiteren Schwerpunkt bilden verschiedene seiner Artikel aus der "Täglichen Rundschau", für die er von 1946 bis 1950 arbeitete. In exemplarischer Auswahl, von den bekannten Theaterkritiken bis hin zu politischen und philosophischen Beiträgen, wird seine journalistische Arbeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Frühe Schriften. Teilband 1: Neuaufbau im zerstörten Berlin

Frühe Schriften. Teilband 1: Neuaufbau im zerstörten Berlin von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
Zwischen 1945 und 1956 nahm das Werk Wolfgang Harichs erste und wichtige Konturen an. Es dokumentiert eine philosophische Entwicklung, die durch Harichs Verhaftung abrupt unterbrochen wurde. In seinem Nachlass befinden sich zahlreiche Manuskripte und Studien aus jenem Jahrzehnt, die nun erstmals in drei Teilbänden versammelt präsentiert werden. Der vorliegende Band beginnt mit den Briefen des jungen Harich an Ina Seidel. Geschrieben im Zweiten Weltkrieg transportieren sie die Wünsche, Hoffnungen und Träume Harichs inmitten der deutschen Katastrophe. Die Briefe sind Teil verschiedener kleinerer autobiographischer Schriften, in denen sich Harich gleichsam selbst vorstellt. Zum Abdruck kommen zudem seine Vorlesungen zum dialektischen und historischen Materialismus, die er ab 1948 an der Berliner Humboldt-Universität hielt, einige Artikel aus der "Weltbühne" sowie das um 1948 entstandene Manuskript "Ursprung des Kommunismus", in dem Harich sich erstmals dem Marxismus theoretisch und verstehend nähert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Logik, Dialektik und Erkenntnistheorie

Logik, Dialektik und Erkenntnistheorie von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
Der vorliegende Band präsentiert Harichs Studien zur Logik, zum Verhältnis von Logik und Dialektik sowie zur Erkenntnistheorie, an denen er Zeit seines Lebens arbeitete. Bereits 1941/1942 wandte sich Harich erstmals diesem Themenfeld zu. Als Student an der Berliner Universität und Schüler von Eduard Spranger und Nicolai Hartmann fertigte er verschiedene Manuskripte an, die im vorliegenden Band erstmals zum Abdruck kommen. In der jungen DDR war Harich dann maßgeblich an der Logik-Debatte beteiligt, die die frühe ostdeutsche Philosophie prägte. Neben mehreren Aufsätzen verfasste er Notizen, Vorträge und Artikel, die im Zusammenhang präsentiert werden. Die Theorien Hartmanns blieben in all diesen Arbeitsphasen für Harichs Logik-Konzept prägend. Am Ende seiner Gefängniszeit fertigte er umfangreiche Studien zu dessen Philosophie an, was die parallele kritische Auseinandersetzung mit Plechanow und dem Marxismus einschloss. Auch diese Texte kommen zur Edition. Vorangestellt ist der Textauswahl ein ausführlicher Essay des Herausgebers zur Logik-Debatte in der DDR-Philosophie.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Philosophiegeschichte und Geschichtsphilosophie – Vorlesungen

Philosophiegeschichte und Geschichtsphilosophie – Vorlesungen von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
Zwischen 1948 und 1956 hielt Wolfgang Harich an der Berliner Humboldt-Universität in verschiedenen Funktionen und an unterschiedlichen Instituten Vorlesungen und Seminare ab. Zwei Schwerpunkte prägten dabei seine Arbeiten: zum einen der Zyklus zur Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Marxismus und zum anderen die Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie. In seinem Nachlass fanden sich zahlreiche Manuskripte, Notizen und Entwürfe zu diesen Veranstaltungen, so dass seine Lehrtätigkeit umfassend rekonstruiert werden konnte. Ein überaus wichtiger Schritt, da die Vorlesungen das Fundament von Harichs Geschichtsphilosophie bilden. In keinem anderen Zusammenhang äußerte er sich derart umfangreich zu den Grundlagen seines Denkens. In diesem Teilband kommt zuerst seine Vermessung der Antike zum Abdruck. Daran schließen sich die Präsentation der Analyse der neuzeitlichen Philosophie und Harichs Interpretation der deutschen Aufklärung an. Der zweite Teilband setzt dieses Programm dann bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fort.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs: Ökologie, Frieden, Wachstumskritik

Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs: Ökologie, Frieden, Wachstumskritik von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
1975 erschien Harichs "Kommunismus ohne Wachstum" - das erste Werk eines Marxisten, das sich mit den ökologischen Herausforderungen unserer Gegenwart beschäftigte. Harichs Thesen wurden seinerzeit breit diskutiert. Dies führte dazu, dass er in den folgenden Jahren sein ursprüngliches Konzept mehrfach überarbeitete und ergänzte. Der vorliegende Band bildet diese Wandlungen ab. Er präsentiert Artikel, Briefe und Manuskripte, in denen Harich sich immer stärker genossenschaftlichen, friedenspolitischen, utopischen und feministischen Überlegungen zuwandte. Zu den hier herausgegebenen Schriften gehören auch der wichtige "Brief an Willy Brandt" sowie Harichs Aufsatz "Das Weib in der Apokalypse". Auch sein Engagement in Österreich und der Bundesrepublik von 1979 bis 1981 wird berücksichtigt. Eingeleitet wird die Auswahl von einem Essay des Herausgebers zu Harichs ökologischer Theorie.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Bahro – Harich – Havemann

Bahro – Harich – Havemann von Amberger,  Alexander
Die Grenzen ungebremsten Wirtschaftswachstums wurden nach 1970 auch von der DDR-Opposition diskutiert. Im Ergebnis entstanden drei Öko-Utopien, die – bei aller Sperrigkeit – erstaunlich relevante Fragen aufwerfen. Rudolf Bahro, Wolfgang Harich und Robert Havemann waren die wohl bekanntesten SED-Kritiker in der DDR. Dabei verstanden sie sich als Marxisten und ihre Forderungen reichten weit über eine Demokratisierung des Realsozialismus hinaus. Als in den siebziger Jahren im Westen die Umweltfrage wichtiger wurde, hielt die SED das für ein ideologisches Manöver des Klassenfeindes. Anders sahen das die drei Dissidenten: Sie verbanden Sozialismus und Ökologie und griffen dabei auf die unter Marxisten verpönte Utopie zurück. Damit schufen sie für den Ostblock einmalige politische Konzeptionen. Alexander Amberger stellt sie vor, setzt sie in Beziehung und stellt die Frage nach ihrer damaligen und heutigen Relevanz.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Nicolai Hartmann

Nicolai Hartmann von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
In den frühen vierziger Jahren konnte Harich, obwohl des Gymnasiums verwiesen, an der Berliner Universität Seminare und Vorlesungen besuchen. Zwei Professoren setzten sich für ihn ein: Eduard Spranger und Nicolai Hartmann. Mit Spranger traf er auch in den Nachkriegsjahren noch zusammen, Hartmann verstarb bereits 1950. Dennoch blieb die Philosophie des Letztgenannten eine Herausforderung, mit der Harich sein Leben lang rang. In den achtziger Jahren unternahm er dann den Versuch, das Denken Hartmanns dem Marxismus zu erschließen – immer mit Seitenblick auf die Vorarbeiten Georg Lukács’. Es entstanden im Verlauf eines knappen Jahrzehnts zahlreiche Manuskripte und Studien zu Hartmann, die hier präsentiert werden. Zudem kommen verschiedene Briefe und ergänzende Texte zum Abdruck. Zusammengenommen kann dieses umfangreiche Konvolut als das „philosophische Vermächtnis“ Harichs gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Georg Lukács

Georg Lukács von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
Mit Georg Lukács war Harich eng befreundet. In den fünfziger Jahren arbeiteten die beiden zusammen, Harich war im Aufbau-Verlag für die Bücher von Lukács verantwortlich und als Chefredakteur der „Deutschen Zeitschrift für Philosophie“ für dessen Aufsätze. Die Wirkung des ungarischen Philosophen in der DDR wurde maßgeblich durch Harich gestaltet. Dabei vertraten beide ähnliche Ansätze in der Philosophiegeschichte und auch bei der Entwicklung eigenständiger marxistischer Theorien. Der vorliegende Band druckt eine Vielzahl von Dokumenten, Manuskripten und Gutachten ab, die Harich bis zu den Umbrüchen von 1956 über Lukács verfasste. Präsentiert werden zudem die meisten Briefe von Harich an seinen Freund und Mitstreiter. Nach 1956 besuchte Lukács die DDR nie wieder. Der Kontakt zu Harich brach völlig ab. Dieser wirkte ab 1970 aber in der DDR weiter für seinen früheren Weggefährten. In mehreren Eingaben, Briefen usw. mahnte er gegenüber den offiziellen Stellen der DDR „Mehr Respekt vor Lukács!“ an, dies ist ja der Titel seines bedeutenden Aufsatzes. Eine marxistische Philosophie ohne Lukács, so das Credo von Harich Zeit seines Lebens, sei zum Scheitern verurteilt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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