Politik in Tirol. Jahrbuch 2016

Politik in Tirol. Jahrbuch 2016 von Karlhofer,  Ferdinand, Pallaver,  Günther
KOMMUNALWAHLEN IN TIROL - POLITIKWISSENSCHAFTLICH ANALYSIERT Aus Anlass der Kommunalwahlen 2016 ist die Politik in Tirols Gemeinden das Schwerpunktthema dieses Jahrbuchs. Ausführlich beleuchtet werden Wahlsystem, Parteienlandschaft, Listenvielfalt und gestiegene Ansprüche der Bürger an die Politik. Längst auch geht es in den Wahlkämpfen nicht mehr allein um lokale Themen. Die Auswirkungen der Zersiedelung und des zunehmenden Verkehrs spielen ebenso herein wie sich häufende Finanzengpässe und die Notwendigkeit, über die Gemeindegrenzen hinweg Kooperationen zur Bewältigung gemeinsamer Aufgaben zu bilden. Verfasst von namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik, bieten die Beiträge des Bandes eine ebenso umfangreiche wie hochaktuelle Bestandsaufnahme der Tiroler Kommunalpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schienenwege gestern und heute – Zeitreise durch Unterfranken

Schienenwege gestern und heute – Zeitreise durch Unterfranken von Brüser,  Daniel, Fleischer,  Korbinian
Die Buchreihe widmet sich in diesem Band Unterfranken. Die Veränderungen rund um die Eisenbahn werden in rund mit begleitenden Texten sehr deutlich. Zwischen Aschaffenburg im Westen, Mellrichstadt im Osten und Jossa im Norden und Kitzingen im Süden hat sich die Eisenbahn sehr verändert. Entweder sie ist komplett verschwunden oder umfassend modernisiert worden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Schienenwege gestern und heute – Zeitreise durch Unterfranken

Schienenwege gestern und heute – Zeitreise durch Unterfranken von Brüser,  Daniel, Fleischer,  Korbinian
Die Buchreihe widmet sich in diesem Band Unterfranken. Die Veränderungen rund um die Eisenbahn werden in rund mit begleitenden Texten sehr deutlich. Zwischen Aschaffenburg im Westen, Mellrichstadt im Osten und Jossa im Norden und Kitzingen im Süden hat sich die Eisenbahn sehr verändert. Entweder sie ist komplett verschwunden oder umfassend modernisiert worden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wo leben wir denn?

Wo leben wir denn? von Leitner,  Tarek
Wir haben es in der Hand - und das vergleichsweise leicht - unsere gesamte Lebensumgebung nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Weil es so einfach geworden ist, Gebäude welcher Art auch immer in kürzester Zeit zu errichten, brauchen wir keine überlegte Entscheidung zu treffen. Die Maybe-Gesellschaft geht vom Vielleicht aus: Wir lassen uns im Privaten und im Beruflichen so lange wie möglich alles offen. Das Credo von der Flexibilität überträgt sich auf unsere gebaute Umgebung. Dieser Zustand des Alles-zugleich-haben-wollens-und-das-sofort bildet sich in der Landschaft ab: ungeplant, achtlos, verschwendend - eine Wegwerfarchitektur, die unsere Umgebung schlicht verunstaltet. Unser Bewusstsein wird nicht zuletzt durch unsere Lebensumgebung geformt. Zeige mir, wie du baust, und ich sage dir, wer du bist, schrieb nicht umsonst schon Christian Morgenstern. Die gebaute Umgebung wirkt auf unseren Charakter, es darf uns daher nicht gleichgültig sein, wie es um uns herum aussieht. Ohne Sinn für Ästhetik stellen wir die Landschaft zu: Kommerz und Kitsch bestimmen unseren Alltag - auch auf bauliche Weise. Nur wenn wir die Machtfrage stellen, können wir die Schönheit in unserer Lebensumgebung zurückgewinnen: Eine das Leben für alle bereichernde Landschaft muss endlich zur politischen Kategorie werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Ringelnatter im Schweizer Landwirtschaftsgebiet

Die Ringelnatter im Schweizer Landwirtschaftsgebiet von Baur,  Bruno, Meister,  Barbara
Der Bestand der Barrenringelnatter ist in der Schweiz im 20. Jahrhundert stark zurückgegangen, insbesondere im Mittelland. Deshalb wird die Barrenringelnatter auf der Roten Liste der gefährdeten Arten als «verletzlich» geführt. Als Folge der veränderten Landnutzung und der Entwässerung von Feuchtgebieten hat die Fläche ihrer Lebensräume abgenommen. Zudem führt die zunehmende Zersiedelung zu einer Fragmentierung der Lebensräume. Fehlender Genfluss zwischen Teilpopulationen kann zur genetischen Verarmung führen, die ein erhöhtes Aussterberisiko für die betroffenen Populationen bedeutet. Im vorliegenden Band wird die genetische Populationsstruktur der Ringelnatter mithilfe molekulargenetischer Methoden in drei Gebieten untersucht: in einem intensiv genutzten Landwirtschaftsgebiet, in einer ehemaligen Auenlandschaft und in einem ländlichen Tal in den Berner Alpen. Die Ergebnisse werden auf einer lokalen und einer regionalen Ebene diskutiert. Der Einfluss des Paarungsmusters der Schlangen auf die Populationsstruktur wird ebenfalls behandelt. Zudem wird eine mögliche genetische Vermischung der einheimischen Ringelnattern mit eingeführten, standortfremden Schlangen untersucht. Aufgrund der Ergebnisse werden allgemeine Schlussfolgerungen sowie Empfehlungen für den praktischen Naturschutz abgeleitet.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Von Donuts, Berlinern und einer anderen Raumplanung

Von Donuts, Berlinern und einer anderen Raumplanung von Seidler,  Christine
• Mehr Lebensqualität und Vielfalt durch eine bessere Raumplanung • Strategien für Siedlungsqualität trotz und mit Innenverdichtung • Toolbox, die auf die Fragestellungen von Betroffenen – Städte, Gemeinden, Bauherrinnen und Bewohner – übertragen werden kann In der Raumplanung ist ein grundsätzliches Umdenken gefordert. Die Stellschrauben im Rahmen von Bau- und Nutzungsordnungen, bisherigen Massstäben und Gesetzesanforderungen überholen sich zunehmend, insbesondere halten die meist langfristig angelegten und final ausgerichteten technokratischen Planungsprozesse mit den Entwicklungen oft nicht Schritt. Das stetige Bevölkerungswachstum und die infolge geforderte nachhaltige Verdichtung nach innen sind ohne tiefe Eingriffe und Veränderungen in bereits bestehende Strukturen nicht möglich. Auch in der Gesetzgebung braucht es daher alternative Strategien in der Herangehensweise. Um diese Problematiken aufzulösen, zeigt die Autorin Christine Seidler, Raumplanerin und Ökonomin, auf, dass neue raumplanerische Instrumente und Methoden gefordert sind. Insbesondere die Abhängigkeit von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Raumplanungsprozessen ist viel zu lange vernachlässigt worden. Hier möchte die Publikation einerseits helfen, Zusammenhänge zu verstehen, und andererseits Strategien und damit Auswege aus den bestehenden Handlungsmustern bieten. Das Handbuch bietet einen Fächer an Handlungsoptionen, der gleich einer Toolbox auf die eigenen Fragestellungen von Betroffenen – Städte und Gemeinden, Bauherrinnen und Bewohnern – übertragen werden kann. Zur Veranschaulichung wird die Leerstandsproblematik anhand zweier Fallbeispiele – Zürich-West und der Gemeinde Huttwil – analysiert und in den Diskurs der Raumplanungskultur und Gesellschaftspolitik gestellt. Das Buch verbindet Theorie und Praxis, der Fokus liegt auf dem praktischen Nutzen, der Übertragung der Lösungsansätze auf die eigene Situation durch den Leser und die Leserin. Ziel ist es, sie zu befähigen, die beschriebenen Strategien anzuwenden und eigene Lösungsansätze zu entwickeln, um so Siedlungsqualität und regionale Vielfalt zu fördern und nicht zuletzt die Landschaft zu schonen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Stadt der Räume

Stadt der Räume von Denk,  Andreas, Schroeder,  Uwe, Stauder,  Peter
Das Buch dokumentiert viele der in den letzten Jahren zum Thema „Stadt“ entstandenen Arbeiten Peter Stauders. Es steht im Zusammenhang eines mehrjährigen Projekts, das das Verhältnis von Macht und Raum kritisch untersucht. Ausgehend von der Überzeugung, dass „Raum“ nichts Gegebenes, nichts in der Natur selbstständig Vorkommendes ist, sondern ein vom Menschen produziertes Phänomen, geht es um das eindimensionale Verhältnis des Menschen zur Natur, die Aneignung und Gestaltung von Welt unter einem letztlich gleichbleibenden Motiv. Die drei bisherigen Standortbestimmungen bezogen sich auf den Archaischen Ort, das Territorium und die Landschaft als Modell. Der aktuelle Band vervollständigt die bisherigen Ausführungen und befasst sich vor allem mit der Erzeugung von Räumen der Stadt als Formen der Macht, in denen sich gesellschaftliche Strukturen abbilden und Herrschaftsverhältnisse durchsetzen. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellung „Peter Stauder — Stadt der Räume“ im Kunstverein Bayreuth (29. September – 29. Oktober 2021).
Aktualisiert: 2023-01-23
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Die Gestalt des Raumes

Die Gestalt des Raumes von Dosch,  Fabian, Fehse,  Marcus, Hohmuth,  Jürgen, Meinel,  Gotthard, Strubelt,  Wendelin
Landschaften – insbesondere aus der Vogelperspektive – faszinieren. Die vom Fotokopter aus einer Höhe von bis zu 100 Metern aufgenommenen Luftbilder ermöglichen einen neuen Blick auf die Landschaften Deutschlands, als Ergebnis der sie prägenden gesellschaftlichen Kräfte und Prozesse. Sie geben einen unverstellten Blick – nah genug, um Feinheiten und Strukturen aufzuzeigen, und abgehoben genug, um großräumige Zusammenhänge zu erkennen. Das Luftbild ist eine Methode der Raumbeobachtung zur Erfassung von Landschaftsstrukturen. Die Luftbilder zeigen Strukturen und Muster der Landschaft. Mittels der Dokumentarfotografie werden so Brennpunkte des Wandels im Zeitalter des Anthropozäns erkennbar. Die Fotografien zeigen die Gestalt des Raumes als Resultat vergangener und laufender Transformationen. Im vorliegenden Buch werden sie von analytischen raumwissenschaftlichen Texten aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven begleitet – mit wenigen Karten und Diagrammen. Dieses will bzw. soll den Diskurs über Vergangenheit und Zukunft des gesellschaftlichen Umgangs mit unseren räumlichen Lebensgrundlagen sowohl bildlich als auch analytisch anregen und stützen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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Gipfel, Gletscher und glitzernde Seen

Gipfel, Gletscher und glitzernde Seen von Stocker,  Reinhard
Dieser 'Facts-and-Fiction'-Reiseführer beschreibt die Schweiz im Jahr 2021, jedoch so, wie sie um 1900 aussah, vor der grossen Zerstörung: Als sich Städte und Dörfer noch harmonisch in die Landschaft einfügten, als es noch mächtige Gletscher zu bewundern gab. Welch ungeheure Verluste in nur 100 Jahren! Wäre der Mensch auf diesem Planeten doch nur etwas umsichtiger mit seinen Ressourcen umgegangen! Was, wenn er nur wenige Landstriche der Erde unterworfen, doch dafür seinen Frieden mit der Natur geschlossen hätte? Was, wenn die Schweiz nur eine halbe Million Einwohner zählte – beschränkt auf wenige Landesteile, aber im Besitz der Errungenschaften des 21. Jahrhunderts?! Von einer solchen Utopie handelt dieser Reiseführer. Seine Kernaussagen sind real, doch manches dürfte den Leser verwundern: die sonderbare Anreise in die Schweiz, das menschenleere Mittelland mit seinen einsamen Seen, die vielen urweltlichen Alpenregionen mit ihren gewaltigen Eisströmen und nicht zuletzt die intakten Städte- und Landschaftsbilder. In dieser fiktiven Schweiz fehlen zwar viele uns vertraute Gebiete, aber dafür leben ihre Bürger in Harmonie mit ihrer Umwelt und erfreuen sich eines paradiesischen Landes.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Gipfel, Gletscher und glitzernde Seen

Gipfel, Gletscher und glitzernde Seen von Stocker,  Reinhard
Dieser 'Facts-and-Fiction'-Reiseführer beschreibt die Schweiz im Jahr 2021, jedoch so, wie sie um 1900 aussah, vor der grossen Zerstörung: Als sich Städte und Dörfer noch harmonisch in die Landschaft einfügten, als es noch mächtige Gletscher zu bewundern gab. Welch ungeheure Verluste in nur 100 Jahren! Wäre der Mensch auf diesem Planeten doch nur etwas umsichtiger mit seinen Ressourcen umgegangen! Was, wenn er nur wenige Landstriche der Erde unterworfen, doch dafür seinen Frieden mit der Natur geschlossen hätte? Was, wenn die Schweiz nur eine halbe Million Einwohner zählte – beschränkt auf wenige Landesteile, aber im Besitz der Errungenschaften des 21. Jahrhunderts?! Von einer solchen Utopie handelt dieser Reiseführer. Seine Kernaussagen sind real, doch manches dürfte den Leser verwundern: die sonderbare Anreise in die Schweiz, das menschenleere Mittelland mit seinen einsamen Seen, die vielen urweltlichen Alpenregionen mit ihren gewaltigen Eisströmen und nicht zuletzt die intakten Städte- und Landschaftsbilder. In dieser fiktiven Schweiz fehlen zwar viele uns vertraute Gebiete, aber dafür leben ihre Bürger in Harmonie mit ihrer Umwelt und erfreuen sich eines paradiesischen Landes.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Kärntner Jahrbuch für Politik 2021

Kärntner Jahrbuch für Politik 2021 von Anderwald,  Karl, Hren,  Karl, Stainer-Hämmerle,  Kathrin
Das kritische und unabhängige Jahrbuch erscheint zum 28. Mal in ununterbrochener Reihenfolge. Schwerpunkt der Publikation 2021 sind die Auswirkungen von Corona auf die Bildung, die Wirtschaft und den Tourismus. Aber auch die Bilanz aus medizinischer Sicht wird in der Publikation behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2021: wie haben sich die Frauenquoten in den Gemeinden entwickelt, welche Namenslisten gab es und was gibt es über die Einheitsliste/Enotna lista zu berichten. Die Publikation behandelt auch heuer wieder Sonderthemen u. a. über die Zersiedelung oder den Klimaschutz.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Schienenwege gestern und heute – Zeitreise durch Unterfranken

Schienenwege gestern und heute – Zeitreise durch Unterfranken von Brüser,  Daniel, Fleischer,  Korbinian
Die Buchreihe widmet sich in diesem Band Unterfranken. Die Veränderungen rund um die Eisenbahn werden in rund mit begleitenden Texten sehr deutlich. Zwischen Aschaffenburg im Westen, Mellrichstadt im Osten und Jossa im Norden und Kitzingen im Süden hat sich die Eisenbahn sehr verändert. Entweder sie ist komplett verschwunden oder umfassend modernisiert worden.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Stadtplanung

Stadtplanung von Auer,  Thomas, Bodenschatz,  Harald, Bortoluzzi Dubach,  Elisa, Brandl,  Anne, Cannarsa,  Basso, Claus,  Sylvia, Folly,  Gina, Gauch,  Karin, Gerber,  Andri, Helbling,  Andrea, Hertweck,  Florian, Hug,  Gitti, Hurnaus,  Hertha, Jager,  Markus, Koch,  Matthias, Köhler,  Bettina, Kurath,  Stefan, Lampugnani,  Vittorio Magnago, Lanzetta,  Alessandro, Metz,  Christopher, Mönninger,  Michael, Morgenstern,  Anne, Potkonjak,  Goran, Prange,  Oliver, Santucci,  Daniele, Savorra,  Massimiliano, Schärer,  Caspar, Schwartz,  Fabien, Sonne,  Wolfgang, Tranfa,  Federico, Tubbesing,  Markus, Vinci,  Salvatore, von den Driesch,  Gina, Wider,  Diego, Zandel,  Iréne, Zimmermann,  Willi
Mit dem renommierten emerit. ETH-Professor Vittorio Lampugnani als Kurator gibt "Du" eine Ausgabe über Stadtplanung heraus. Diese ist städtebaulichen Strategien gewidmet, die keine belanglosen Überbauungen erzeugen sollen, sondern Stadterweiterungen; keine suburbanen, sondern urbane Orte; keine Siedlungen, sondern Quartiere. Diese Ausgabe enthält zudem einen Sonderteil "Die Kraft der Philantropie", in dem es unter anderem um Mäzenatentum und Sponsorentum geht.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Leitfaden und Checklisten zur nachhaltigen Arealentwicklung

Leitfaden und Checklisten zur nachhaltigen Arealentwicklung
Dieser Leitfaden ist eine vielseitig einsetzbare Grundlage für Städte und Gemeinden in Agglomerationsräumen, welche sich mit Strategien der Verdichtung und der nachhaltigen Siedlungs- und Arealentwicklung befassen. Er zeigt, wie Städte und Gemeinden im Sinne des Raumplanungsgesetzes Angebote und Anforderungen schaffen können, um Bauträger und Investoren zu ermutigen, Wohnbauprojekte für Menschen zu realisieren, die einen nachhaltigen Lebensstil pflegen. Im Rahmen von Gesetzen, Verordnungen und planungsrechtlichen Prozessen, über Verträge mit Grundeigentümern und andere Wege lässt sich die Zukunft der Siedlungsentwicklung und des Wohnungsbaus massgeblich beeinflussen. Wie, das zeigt die in dieser Publikation vorgestellte „Agenda der Nachverdichtung“ in 19 Punkten, welche schwergewichtig auf Basis von Workshops mit Praxispartnern entstanden ist. Sie eignet sich als thematische Leitplanke für den Dialog mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen innerhalb von Planungsprozessen. Maria Lezzi, Direktorin des Bundesamts für Raumentwicklung
Aktualisiert: 2020-05-05
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Begegnungsraum Strasse

Begegnungsraum Strasse von Schelling,  Claude
Autos und Strassen gehören zu unserer Gesellschaft. Das lässt sich nicht wegdiskutieren, aber deswegen brauchen wir dem Verkehr nicht alles unterzuordnen. Der Teufelskreis von Wohnraumverlust im Zentrum und Wachstum an der Peripherie, von Mehrverkehr und zusätzlichen Strassen, das explosive Wachstum der Städte, der krankmachende Verkehrslärm – all diese Dinge unterliegen keinem unabänderlichen Naturgesetz. Wir haben sie geschaffen und wir können etwas dagegen tun. Dieses Buch zeigt, wie Verkehr und verdichteter Lebensraum mit hoher Lebensqualität problemlos nebeneinander – bzw. an sinnvollen Orten auch übereinander bestehen können. Zu diesem Zweck soll der Strassenraum neu definiert werden. Beispielhafte Projekte und Projektideen, bei denen die mehrgeschossige Erschliessung sowie die Überbauung von Autobahnen im Vordergrund stehen, illustrieren, wie der Strassenraum wieder grossflächig zum Fussgängerraum und Aussenwohnraum für Anwohner werden kann und dadurch zu mehr Lebensqualität beiträgt. Am Schluss geht der Autor auf die in diesem Zusammenhang häufig vorgebrachten Widerstände, Fragen und Irrtümer ein und gibt Empfehlungen für die Zukunft.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Wo leben wir denn?

Wo leben wir denn? von Leitner,  Tarek
Wir haben es in der Hand - und das vergleichsweise leicht - unsere gesamte Lebensumgebung nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Weil es so einfach geworden ist, Gebäude welcher Art auch immer in kürzester Zeit zu errichten, brauchen wir keine überlegte Entscheidung zu treffen. Die Maybe-Gesellschaft geht vom Vielleicht aus: Wir lassen uns im Privaten und im Beruflichen so lange wie möglich alles offen. Das Credo von der Flexibilität überträgt sich auf unsere gebaute Umgebung. Dieser Zustand des Alles-zugleich-haben-wollens-und-das-sofort bildet sich in der Landschaft ab: ungeplant, achtlos, verschwendend - eine Wegwerfarchitektur, die unsere Umgebung schlicht verunstaltet. Unser Bewusstsein wird nicht zuletzt durch unsere Lebensumgebung geformt. Zeige mir, wie du baust, und ich sage dir, wer du bist, schrieb nicht umsonst schon Christian Morgenstern. Die gebaute Umgebung wirkt auf unseren Charakter, es darf uns daher nicht gleichgültig sein, wie es um uns herum aussieht. Ohne Sinn für Ästhetik stellen wir die Landschaft zu: Kommerz und Kitsch bestimmen unseren Alltag - auch auf bauliche Weise. Nur wenn wir die Machtfrage stellen, können wir die Schönheit in unserer Lebensumgebung zurückgewinnen: Eine das Leben für alle bereichernde Landschaft muss endlich zur politischen Kategorie werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Politik in Tirol. Jahrbuch 2016

Politik in Tirol. Jahrbuch 2016 von Karlhofer,  Ferdinand, Pallaver,  Günther
KOMMUNALWAHLEN IN TIROL - POLITIKWISSENSCHAFTLICH ANALYSIERT Aus Anlass der Kommunalwahlen 2016 ist die Politik in Tirols Gemeinden das Schwerpunktthema dieses Jahrbuchs. Ausführlich beleuchtet werden Wahlsystem, Parteienlandschaft, Listenvielfalt und gestiegene Ansprüche der Bürger an die Politik. Längst auch geht es in den Wahlkämpfen nicht mehr allein um lokale Themen. Die Auswirkungen der Zersiedelung und des zunehmenden Verkehrs spielen ebenso herein wie sich häufende Finanzengpässe und die Notwendigkeit, über die Gemeindegrenzen hinweg Kooperationen zur Bewältigung gemeinsamer Aufgaben zu bilden. Verfasst von namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik, bieten die Beiträge des Bandes eine ebenso umfangreiche wie hochaktuelle Bestandsaufnahme der Tiroler Kommunalpolitik.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schweizweite Abschätzung der Nutzungsreserven 2017

Schweizweite Abschätzung der Nutzungsreserven 2017 von Di Carlo Alvarez,  Giovanni, Hollenstein,  Karin, Nebel,  Reto, Niedermaier,  Mathias, Scholl,  Bernd
Die Begrenzung der Siedlungsausdehnung und damit eine hochwertige Innenentwicklung ist eine Kernaufgabe der Raumplanung. Unverzichtbare Grundlage dazu bildet die Kenntnis der für die Innenentwicklung infrage kommenden Nutzungsreserven. Im Dezember 2012 veröffentlichte die ETH Zürich in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Raumentwicklung ARE erstmals eine schweizweite Abschätzung der inneren Nutzungsreserven. Auf Basis dieser Studie und den in vielen Kantonen ausgeweiteten und weiterentwickelten Erhebungen der Nutzungsreserven wurde durch die vorliegende Studie eine erneute Abschätzung der Nutzungsreserven vorgenommen. Aufgrund der erhöhten Datenverfügbarkeit und gleichzeitig optimierten Abschätzungsmethode konnte die Robustheit der Abschätzung verbessert werden. Der verwendete Ansatz ermöglicht nicht nur Aussagen zu den planungsrechtlich gesicherten Nutzungsreserven in der Schweiz und deren Veränderung gegenüber der ersten Abschätzung 2012, sondern auch spezifische und räumliche Auswertungen beispielsweise nach Nutzungszone (z.B. Wohnen, Arbeiten, öffentliche Nutzung), nach Lage (z.B. innere Nutzungsreserven), nach Gemeindegrösse oder nach Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr (z.B. nach ÖV-Erschliessungsgüteklasse). Neben den klassischen unbebauten Bauzonenreserven berücksichtigt die vorliegende Untersuchung auch die bebauten Flächen mit Umnutzungspotenzial (z.B. Brachen) sowie das planungsrechtlich noch zulässige Ausbaupotenzial auf bereits bebauten Flächen. Die Abschätzung der schweizweiten Nutzungsreserven bestätigt die Vermutung, dass in der Schweiz erhebliche Siedlungsreserven bestehen. Gesamtschweizerisch liegen diese im Umfang von 11’000 bis 19’000 ha Geschossfläche. Dies entspricht einer Kapazität von 1,0 bis 1,8 Millionen zusätzlichen Einwohnern. Allein die inneren Nutzungsreserven in den Wohn-, Misch-, Arbeits- und öffentlichen Zonen werden auf zwischen 6500 und 12 500 ha Geschossfläche geschätzt. Diese Reserven – nur der Anteil Wohnen berücksichtigt – böten Platz für 0,7 bis maximal 1,4 Millionen Einwohner. Verglichen mit der Abschätzung 2012 zeigt sich, dass sich die Grössenordnung der Einwohnerkapazität der inneren Nutzungsreserven trotz weiterhin reger Bautätigkeit und temporärem Einzonungsmoratorium seit Inkrafttreten des teilrevidierten Raumplanungsgesetzes im Mai 2014 nur unwesentlich verändert hat. Rund zwei Drittel der Nutzungsreserven liegen in den kleinen und mittleren Gemeinden mit weniger als 10’000 Einwohnern. Es gilt also, sich auch besonders in diesen Gemeinden mit den Nutzungsreserven aktiv auseinanderzusetzen. In den urban geprägten Gemeinden stehen absolut gesehen weniger Nutzungsreserven als in den ländlichen Gemeinden zur Verfügung, sie können aber mit einer dichteren Bebauungsweise für verhältnismässig viele Einwohner Platz bieten. Zudem sind diese Nutzungsreserven besser mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen als in ländlich geprägten Gemeinden. Die Abschätzung der Flächenreserven zeigt ferner, dass auch in den Arbeitszonen und den Zonen für öffentliche Nutzungen noch erhebliche Reserven vorhanden sind. Die Studie belegt, dass weiterhin Nutzungsreserven und vielfältige Möglichkeiten für die Innenentwicklung vorhanden sind, aber nur teilweise systematisch erfasst werden. Oft werden Nutzungsreserven deshalb nicht erkannt. Weitere Fortschritte in der systematischen Erfassung der Nutzungsreserven sind daher notwendig. Gerade wenn man die Folgen und die Wirksamkeit des revidierten Raumplanungsgesetzes und der angepassten planerischen Instrumente erkennen möchte, sind belastbare Flächenübersichten, welche auch qualitative Merkmale wie Mobilisierungshemmnisse oder die zeitliche Verfügbarkeit enthalten, für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung unerlässlich. Sie dienen als Grundlage für ein noch einzuführendes Flächenmanagement. Eine Flächenübersicht allein oder Abschätzungen wie in dieser Studie ersetzen jedoch die planerische Auseinandersetzung mit den einzelnen Nutzungsreserven nicht, sie stellen nur das Fundament für eine strategische Mobilisierung dar.
Aktualisiert: 2019-07-12
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Städtische versus ländliche Schweiz?

Städtische versus ländliche Schweiz? von Kreis,  Georg
Das Stadt-Land-Verhältnis rangiert seit einiger Zeit in den obersten Positionen der gesellschaftspolitischen Debatten. Zum einen will man wissen, wie es mit der Zersiedelung der Schweiz weitergehen soll, zum andern inwieweit sich der Wohnort auf das politische Verhalten auswirkt. Zwischen Stadt und Land hat sich als entscheidender Faktor die Bevölkerung der Agglomeration geschoben. Auf welche Seite tendiert dieses Segment? Wie zeichnet sich suburbanes Verhalten bei Schweizer Abstimmungen aus und welche Bedeutung hat es bei gesamtschweizerischen Fragen wie gemeinsame Aussenbeziehungen und Integration? In zehn Beiträgen gehen die zwölf Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie die aktuelle Entwicklung unserer Siedlungsstrukturen zu bewerten ist und wie sich die Siedlungsstrukturen auf die politische Mentalität und das Abstimmungsverhalten auswirken. Mit Beiträgen von: Katja Gentinetta'/'Heike Scholten, Gudrun Heute-Bluhm, Jacques Herzog, Anna Jessen'/'Ingemar Vollenweider, Georg Kreis, Wolf Linder, Benedikt Loderer, Claude Longchamp, Heike Mayer, Paul Schneeberger.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Begegnungsraum Strasse

Begegnungsraum Strasse von Schelling,  Claude
Autos und Strassen gehören zu unserer Gesellschaft. Das lässt sich nicht wegdiskutieren, aber deswegen brauchen wir dem Verkehr nicht alles unterzuordnen. Der Teufelskreis von Wohnraumverlust im Zentrum und Wachstum an der Peripherie, von Mehrverkehr und zusätzlichen Strassen, das explosive Wachstum der Städte, der krankmachende Verkehrslärm – all diese Dinge unterliegen keinem unabänderlichen Naturgesetz. Wir haben sie geschaffen und wir können etwas dagegen tun. Dieses Buch zeigt, wie Verkehr und verdichteter Lebensraum mit hoher Lebensqualität problemlos nebeneinander – bzw. an sinnvollen Orten auch übereinander bestehen können. Zu diesem Zweck soll der Strassenraum neu definiert werden. Beispielhafte Projekte und Projektideen, bei denen die mehrgeschossige Erschliessung sowie die Überbauung von Autobahnen im Vordergrund stehen, illustrieren, wie der Strassenraum wieder grossflächig zum Fussgängerraum und Aussenwohnraum für Anwohner werden kann und dadurch zu mehr Lebensqualität beiträgt. Am Schluss geht der Autor auf die in diesem Zusammenhang häufig vorgebrachten Widerstände, Fragen und Irrtümer ein und gibt Empfehlungen für die Zukunft.
Aktualisiert: 2018-11-01
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