Das Zeitalter der Renaissance gilt als Epoche großer kultureller Errungenschaften und als Nährboden für hervorragende Werke in allen Künsten. Im allgemeinen Bewusstsein ist insbesondere die bildende Kunst verankert, doch im selben Maße spiegelt die Musik die reiche künstlerische Vielfalt des 15. und 16. Jahrhunderts wider.
Die Geschichte der Musik des 16. Jahrhunderts bietet einen Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen der Musik im Kontext ihrer kulturellen Einbindung. Historische, interdisziplinäre, biographische, kultur-, gattungs- kompositions- und institutionsgeschichtliche Aspekte werden in ihrem gegenseitigen Bezug verfolgt, um eine ›erzählte‹ Geschichte der Musik in der Renaissance darzustellen, die dem Leser eine Orientierung über die Vielfalt der musikalischen Kultur der Epoche gibt. Gleichzeitigkeiten unterschiedlicher Phänomene einerseits und Entwicklungen von Gattungen andererseits werden wechselweise thematisiert, musikgeschichtliche Problemstellungen diskutiert. Der Band bietet somit eine aspektreiche Darstellung der Musikgeschichte des 16. Jahrhunderts auf der Basis der jüngeren Forschungen der Musikwissenschaft.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Die Oper, zahllose Male mit bedauernder oder auch mit triumphierender Miene totgesagt, ist heute so lebendig wie vor Jahrhunderten. Und sie ist so präsent wie nie: Auf den Bühnen unserer Zeit tummeln sich, wenn auch in unterschiedlicher Frequenz, Opern aus allen vier Jahrhunderten. Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli und Georg Friedrich Händel haben sich als feste Größen der Barockoper im Repertoire etabliert; Wolfgang Amadeus Mozart und Gioacchino Rossini, Giuseppe Verdi und Richard Wagner, George Bizet und Giacomo Puccini beherrschen weltweit die Spielpläne, und zeitgenössische Komponisten wie Hans-Werner Henze und Helmut Lachenmann, Philip Glass und Salvatore Sciarrino lassen keinen Zweifel daran, dass die Oper auch mit den musikalischen Mitteln der Gegenwart Zukunft hat. Es lohnt sich also nicht nur für den historisch interessierten Leser, sondern auch für den Opernbesucher heute, die Geschichte der Oper in ihrer ganzen Breite wahrzunehmen.
Ausgehend von den Wegbereitern der Oper im 15. und 16. Jahrhundert spannt die Geschichte der Oper einen weiten Bogen bis zu den musikdramatischen Experimenten der unmittelbaren Gegenwart. Erzählt wird die Geschichte einer Kunstform, die eine erstaunliche Vielfalt der Gattungen und Stile hervorgebracht hat und immer wieder Spiegel gesellschaftlichen Geschehens war.
In den vier Bänden dieser Ausgabe wird die Geschichte der Oper in all ihrer Lebendigkeit, all ihren Höhepunkten und Krisen, in all ihren Entwicklungslinien in einer Ausführlichkeit dargestellt, die auf dem Buchmarkt ihresgleichen sucht.
Band 1
Die Oper im 17. Jahrhundert
Von Silke Leopold
Band 2
Die Oper im 18. Jahrhundert
Herbert Schneider/Reinhard Wiesend (Hrsg.)
Band 3
Die Oper im 19. Jahrhundert
Agnes Bohnert/Siegfried Mauser (Hrsg.)
Band 4
Musiktheater im 20. Jahrhundert
Siegfried Mauser (Hrsg.)
Aktualisiert: 2022-01-17
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Die 'Schönberg-Interpretationen' sind der Schlüssel zum Werk einer der herausragenden Persönlichkeiten der Moderne. Erstmals wird hier das gesamte Schaffen Schönbergs in Einzelinterpretationen vorgestellt. Um ein möglichst umfassendes Bild Schönbergs als einer auf vielen Feldern wirkenden Künstlerpersönlichkeit nachzuzeichnen, wurden überdies auch Besprechungen seines malerischen Werkes sowie seiner Schriften aufgenommen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Die Feier des Gottesdienstes ist ohne Musik nicht vorstellbar. Schon immer in der Geschichte des Gottesdienstes wurden seine vielfältigen Riten von Musik und Gesang begleitet. Texte wurden kantilliert, Gebetsrufe erklangen mit erhobener Stimme, zentrale Texte der Bibel, etwa die Psalmen, wurden – und werden noch heute – auf verschiedene Weise zum Klingen gebracht. Singen und Sagen verschmelzen in der liturgischen Sprache miteinander, das Eine ist ohne das Andere nicht denkbar.
Der erste Teilband von 'Der Gottesdienst und seine Musik' bietet in einer Grundlegung einen Überblick über die Geschichte des Gottesdienstes, stellt den liturgischen Raum und die Instrumente, mit denen er zum Klingen gebracht wird, vor und schildert theologische Ansätze der Kirchenmusik aus der Perspektive der beiden großen Konfessionen. Im Hauptteil ›Hymnologie‹ stehen die Gesänge des Gottesdienstes – vom Gregorianischen Choral und seinen Erweiterungen über das Kirchenlied in Mittelalter und Reformationszeit bis zum Neuen Geistlichen Lied – im Zentrum der Betrachtung. Ausführlich untersucht werden außerdem Liedpsalter, die verschiedenen Gattungen von Kirchenliedern sowie die Gesangbücher und Liedersammlungen aus den verschiedenen Phasen der Geschichte des Gemeindegesangs.
'Liturgik: Gottesdienstformen und ihre Handlungsträger' bietet die Einordnung der Phänomene des Gottesdienstes in den liturgischen Zusammenhang. Der Band schlägt einen weiten Bogen von den liturgischen Ämtern und Funktionen über die unterschiedlichen Ausprägungen liturgisch-musikalischer Gestaltung unter verschiedenen konfessionellen und historisch-lokalen Bedingungen bis hin zu speziellen Erscheinungsformen liturgischer Musik, wie sie etwa bei Kasualien, auf Kirchentagen oder in einem säkularisierten Umfeld begegnen. Einige zentrale Dokumente, Phänomene und Gestalten aus der Geschichte der Musik des Gottesdienstes, so etwa 'Luthers ›Deutsche Messe‹', das 'Motuproprio Pius' des X.' oder 'Friedrich Wilhelm III. und die Preußische Agende' bilden den Gegenstand von Essays und gewähren einen präzisen Blick auf einige wichtige Stationen liturgischer Musik.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Erstmals werden sämtliche Kompositionen Ludwig van Beethovens in Einzelinterpretationen dargestellt. Zu jedem Werk erhalten Sie Informationen zur Entstehungsgeschichte, analytische Betrachtungen und Einblicke in die Rezeption. Auf diese Weise entsteht ein veritabler Werkführer, der zum gezielten Nachschlagen einlädt. Eine einzigartige Würdigung des Beethovenschen Schaffens!
Aktualisiert: 2022-01-10
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So überreich der Bestand an Beethoven-Literatur erscheint, so selten sind Bücher, die zwischen der Tendenz der Wissenschaft zum Fragment und der Neigung der populären Biographik, einen flüchtigen Überblick als Gesamtdarstellung auszugeben, einen Ausweg suchen.
Carl Dahlhaus, Autor einer Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, verbindet in diesem Buch Werkinterpretationen, in denen kompositionsgeschichtliche Probleme erörtert und nicht nur Notentexte sprachlich verdoppelt werden, mit Exkursen in die Musikästhetik um 1800: einer Zeit, die nicht nur eine klassische Kunstepoche, sondern zugleich eine Periode war, in der die ästhetische Reflexion ins Zentrum der Philosophie rückte.
Die Rekonstruktion von Beethovens „musikalischem Denken“ aus den Werken und aus deren ideengeschichtlichen Voraussetzungen bildet den Hauptteil des Buches. Ergänzt wird die Darstellung durch eine Chronik, die das Datengerüst der Biographie in einen historischen Kontext stellt, und eine Bibliographie, die durch ihre Auswahl und vor allem durch Kommentare die Orientierung im Labyrinth der Beethoven-Literatur zu erleichtern versucht.
Aktualisiert: 2020-09-07
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In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit von Musikwissenschaft und Kunstgeschichte werden die funktionalen, medialen und gattungsübergreifenden Aspekte des lange vernachlässigten Themas 'Bild und Raum der Kirchenmusik' systematisch entwickelt. Die Bandbreite reicht von der Ikonographie der Kirchenmusik über den Zusammenhang von Notenschrift und Bild bis hin zu den Bildern der musikalischen Praxis und zum architektonischen Raum der Kirchenmusik. Ausblicke auf Kirchenmusik als Anregung für bildende Künstler und als Thema in den Medien der Moderne runden den Band zu einer einzigartigen Darstellung ab.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Die Kunst mache sich zur 'Dienstmagd der Theologie', klagte Anfang des 20. Jahrhunderts der Symbolistendichter Valerij Brjusov. 1917, mit der Machtergreifung der Sowjets wurde die Kunst zur Dienstmagd der Ideologie. Das gilt in besonderem Maße für die Musik. Im totalitären Staat ist sie ein äußerst wirksames Propagandainstrument. Zugleich aber vermag sie, wie keine andere Kunst, ästhetische Autonomie zu behaupten.
Am Beispiel der sowjetischen Musik arbeitet die Autorin in übersichtlichen Schritten heraus, wie sich die überaus komplexen Verflechtungen zwischen kulturpolitischer Reglementierung und künstlerischer Selbstbehauptung oder Anpassung im Lauf des 20. Jahrhunderts entwickelten. Die gesamte Epoche wird in den Blick genommen. Nach der ersten russischen Revolution (1905) entwickelten sich die mystizistischen und avantgardistischen Impulse, aus denen die sowjetischen Künste nach der Oktoberrevolution ihre kühnen Ideen zogen, bis Parteibürokratie sie auf proletarisches Mittelmaß zurückschraubte. Diesen kulturgeschichtlichen Prozeß haben sowjetische Komponisten maßgeblich mitgeformt. Im frühen 20. Jahrhundert erlebte die geistliche Musik eine kurze Blüte, an die man mit der Perestrojka fast nahtlos anknüpfen konnte und die bis ins 21. Jahrhundert ausstrahlt. Am entfesselten Stalinismus hatte die Musik ebenso Anteil, wie sie zum kulturellen Tauwetter der Chruščëv-Zeit und zur Stagnation unter Brežnev beitrug. Sie hat den Dissens nachdrücklicher und unbehelligter vorangetrieben als die anderen Künste; sie reagierte lebhaft auf die westliche Postmoderne und vollzog noch in sowjetischer Zeit den Schritt in die globalisierte Kultur.
Die Darstellung verbindet politische und Kulturgeschichte mit detaillierten Werkeinführungen und exemplarischen Analysen. Repräsentative bürgerliche Gattungen (Oper, Symphonie, Streichquartett) und proletarische Formen mit genuin sowjetischem Impetus (Massenlieder, Kantaten, Oratorien) werden gleichermaßen berücksichtigt. Prominente Komponisten, die man gut zu kennen meint (Dmitrij Šostakovič, Sergej Prokof’ev), erscheinen vor dem Hintergrund ihres Kontextes in einem differenzierteren Licht. Zu Komponisten, die man allenfalls vom Hörensagen kennt (Ivan Dzeržinskij) oder die als Kulturpolitiker zweifelhaften Ruhm erlangten (Tichon Chrennikov), erhält man umfassende Informationen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Peter Allsop zeichnet ein eindringliches und lebendiges Bild von Archangelo Corelli. Er erläutert dem Leser die überlieferten Fakten sowie die reiche Legendenbildung über das Leben des berühmten Musikers und stellt das zeitgenössische Musikleben in Bologna und Rom, den Orten von Corellis Ausbildung und Wirken, umfassend dar. Dabei gibt er dem Leser einen Einblick in die Alltagswelt des erfolgreichen Komponisten, des gefeierten Virtuosen und des gefragten Organisators und Leiters der unterschiedlichsten musikalischen Veranstaltungen. Bei diesen vielfältigen Aufgaben begleiten wir Corelli an die Höfe der bedeutendsten römischen Mäzene seiner Zeit, des Kardinals Benedetto Pamphilij, Christinas von Schweden und des Kardinals Pietro Ottoboni.
Corellis Bedeutung als Komponist unterstreicht Allsop in ausführlichen Werkanalysen. In Vergleichen mit Zeitgenossen verfolgt er die verschiedenen musikalischen Strömungen in Italien, die Corelli zu seinem ganz und gar persönlichen Stil vereint. Ebenso untersucht er den Einfluss des Komponisten auf die nachfolgende Musikergeneration, und das nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa. Auf diese Weise belegt Allsop die herausragende Rolle, die der Komponist für die Entwicklung der Instrumentalmusik einnimmt.
Aktualisiert: 2022-01-10
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Manchen erschien er ungebildet – und er begriff Dichtung, wenn er sie komponierte, abgründig tief; viele sagten ihm die Naivität eines singenden Vogels nach – und er arbeitete bewußt und hart; etliche sahen nur den, der zum Tanz aufspielte – und andere schreckte er mit seinen Kühnheiten.
Die ärgerliche Verkennung, die Schubert mehr als andere Gleichrangige erfuhr, muß nicht mehr widerlegt, sondern als Ausdruck der Schwierigkeit ernst genommen werden, ihn wirklich zu verstehen. Ein anderes „Bild“ springt dabei nicht gleich heraus – wozu auch? Denn Person und Werk zu trennen, ist hier besonders unzulässig. Vor allem um dessentwillen, was an Schubert legitimerweise „naiv“ genannt wird, opponiert das Buch dem, was fälschlich damit verbunden wurde – indem es mit dem Bezug „. und seine Zeit“ ebenso ernstzumachen versucht wie mit der Lektüre musikalischer Texte. Denn selbst Schubert als Person läßt sich, prononciert gesprochen, in seinen Noten eher antreffen als beim Heurigen.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Heute gelten die Grundlagen der Musikgeschichte als »Klassiker der Musikwissenschaft« (Michele Calella). Entstanden sind sie jedoch aus den umfassenden methodologischen Reflexionen von Carl Dahlhaus im Zusammenhang mit seiner gleichfalls epochalen Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Wie aktuell die Grundlagen der Musikgeschichte nach wie vor sind, hat die vor allem in den letzten Jahren intensivierte Erforschung von Dahlhaus‘ musikhistoriographischem Konzept deutlich gezeigt. Umso wichtiger ist es, dass dieses Buchs nun wieder vorliegt. Eine kommentierende Einleitung von Michele Calella ergänzt den Band und beschreibt seine Bedeutung für die Musikwissenschaft.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Der Band führt ein in zentrale Aspekte und Kategorien, die dem vertieften Verständnis der Musik der Renaissance dienen: Einerseits stellt er die Notenschriften der Zeit, ihre Entstehung, Typologie und Funktion sowie die Verbreitung der musikalischen Quellen dar. Zum anderen befasst er sich ausführlich mit der zeitgenössischen Aufführungspraxis und neuen Editionen, präsentiert das Instrumentarium der Renaissance-Musik und stellt Einspielungen der letzten Jahrzehnte vor.
Ein mit prächtigen Illustrationen ausgestattetes Quellenlexikon, in dem 45 ausgewählte Handschriften und Drucke vorgestellt werden, und eine ausführliche Diskographie machen diesen Band zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für jeden Liebhaber der Alten Musik.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Hans Werner Henze war einer der bedeutendsten deutschen Komponisten der Gegenwart. Der vorliegende Band eröffnet einen umfassenden Blick auf die zahlreichen Facetten seines vielseitigen Schaffens und zeigt einen Ausnahmekünstler, der sich bis zuletzt lebhaft mit dem politischen und gesellschaftlichen Geschehen auseinandersetzte und in den verschiedensten Gattungen Werke schuf, die schon lange zu Klassikern geworden sind.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Musiktheorie kann als Handwerkslehre oder als Theorie der Musik verstanden werden. Im Rahmen einer Systematischen Musikwissenschaft ist das zweitgenannte Verständnis angemessen. Damit wird der Anspruch erhoben, möglichst zeitübergreifende Fundierungen der Musik aufzuzeigen, die metaphysische Spekulationen, mathematische Abstraktionen, physikalische Begründungsversuche sowie solche durch die kognitiven Wissenschaften und durch Sprachanalogien umfassen. Problemstellungen der Satztechnik werden dabei durchaus berührt, auch in einzelnen Kapiteln wie 'Akkord versus Linie' in neuartiger Weise angesprochen. Den wichtigsten musiktheoretischen Systemen sind jeweils einzelne Kapitel gewidmet. Ein Schwerpunkt dieses Bandes liegt bei der Vermittlung jener Theorien, die erst in jüngster Zeit entwickelt wurden.
Aktualisiert: 2022-01-10
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Mit der neuen Monographie über das Instrumentalkonzert gibt Elisabeth Schmierer sowohl einer breiteren musikinteressierten Leserschaft als auch Lehrern, Schülern, Studierenden und Interpreten einen umfassenden Überblick über die spannungsvolle und abwechslungsreiche Geschichte der Gattung. Anhand
etlicher aus dem gängigen Repertoire entnommener beispielhafter Werke sowie auch Kompositionen
der jüngsten Zeit gelingt es der Autorin, die Entwicklung des Instrumentalkonzerts höchst anschaulich zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Das erste umfassende Nachschlagewerk zur Systematischen Musikwissenschaft: Konzise und detaillierte Darstellungen der wichtigsten Begriffe aus den verschiedenen Disziplinen der Systematischen Musikwissenschaft werden erstmals in einem Lexikon zusammengeführt. So füllt das Lexikon auch deshalb eine Lücke, weil es die einzelnen Teildisziplinen miteinander vernetzt und dabei neuartige Sichtweisen aufzeigt.
Für den Einstieg in die Systematische Musikwissenschaft wie für die avancierte Recherche bietet dieses enzyklopädische Werk einen enormen Fundus an Information auf dem neuesten Stand des Wissens.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Kaum ein deutscher Komponist ist heute noch so umstritten wie Richard Strauss. Im Zentrum dieses Bandes stehen biographische Stationen sowie eine Charakterisierung des Komponisten. Strauss’ Verhältnis zu den Juden und seine Tätigkeit als Präsident der Reichsmusikkammer werden dabei nicht isoliert betrachtet, sondern im Kontext einer Biographie analysiert, deren Anfänge noch in die Kaiserzeit fallen.
Das musikalische Schaffen Strauss’ ist zu umfangreich, als daß es en détail behandelt werden könnte. Stattdessen wird eine kulturhistorische Einordnung vor allem der frühen Opern und der Tondichtungen in die musikgeschichtliche Moderne vorgenommen, für die Strauss eine der prägenden Persönlichkeiten war. Auch ästhetische Fragen werden sowohl aus historischer, als auch aus heutiger Sicht behandelt.
Durch den Verzicht auf die üblichen (Vor-) Urteile pro und contra Strauss sowie durch die reiche Präsentation von Quellenmaterial gelingt es, Strauss als historische Figur zu erschließen und begreifbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-01-10
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Dieser Band eröffnet ein beeindruckendes Panorama der unterschiedlichsten Bereiche von Johann Sebastian Bachs Lebenswelt. Für alle Bach-Liebhaber genauso wie für kulturgeschichtlich Interessierte ein absolutes Muss!
Im Band Bachs Welt werden systematisch die berufichen, familiären, zeit- und
geistesgeschichtlichen Hintergründe der Biographie und des Schaffens Johann
Sebastian Bachs ausgeleuchtet. Ein überaus kenntnisreiches Buch, das uns Bach
auf ganz neue Weise näherbringt, indem es sowohl seine Lebensumstände als
auch den Kontext seiner Zeit entfaltet. Eine genauso spannende wie ambitionierte Neuerscheinung zu Johann Sebastian Bach, u.a. mit einer vollständigen Bach-Ikonographie
Aktualisiert: 2020-09-07
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Erstmals widmet sich ein Nachschlagewerk von enzyklopädischer Dimension dem ältesten Musikinstrument der Menschheitsgeschichte: der menschlichen Stimme. Das neue Lexikon der Gesangsstimme nähert sich in fast 800 Stichwörtern diesem Phänomen aus einer enormen Vielzahl an Perspektiven und thematisiert dabei alle Erscheinungsformen des Singens. Damit schließt es eine lange bestehende Lücke in der Musikliteratur.
Vielseitige Zugänge schaffen ein detailliertes Bild:
Die Fülle der dargestellten Themen ist beeindruckend: Physiologische Gesichtspunkte wie die Anatomie der (Gesangs-)Stimme und der Stimmbildung werden im Lexikon ebenso ausführlich behandelt wie die unterschiedlichen Stimmtypen und Gesangstechniken. Großer Stellenwert kommt auch Fragen der Gesangspädagogik und der Vortragslehre des Gesangs zu – genauso wie den Entwicklungen des Chorwesens und der Kirchenmusik.
Jahrhundertstimmen jeden Genres im Spotlight:
Einen durchgehenden Schwerpunkt dieses umfassenden Nachschlagewerks bildet die breit angelegte Geschichte des abendländischen Kunstgesangs. Sänger, Pädagogen und andere Persönlichkeiten aus der Historie und der Gegenwart, die für die Gesangslehre und -interpretation von Bedeutung sind, werden in differenzierten Einzeldarstellungen gewürdigt. Etliche Beiträge beschäftigen sich mit dem Gesang in Jazz, Pop und Rock sowie in der Volkskultur. Gerade der Bereich der kommerziellen Unterhaltungsmusik, der unglaublich schnelllebig ist, gleichzeitig aber immer wieder neue Inspiration aus der Tradition gewinnt, unterstreicht die Vielfalt dieser spannenden Thematik.
Interdisziplinär und vernetzt – zum Aufbau:
Das Lexikon der Gesangsstimme vernetzt den aktuellen Wissensstand unterschiedlicher Disziplinen, die sich mit dem komplexen Phänomen des Gesangs befassen: Gesangspädagogik, Phoniatrie, Anatomie, Stimmphysiologie, Musikermedizin sowie historische und systematische Musikwissenschaft. Die Sachartikel werden ergänzt durch Artikel zu ausgewählten Sängerinnen und Sängern, deren Wirken als beispielhaft oder schulbildend für einen Stil oder eine Epoche gelten kann. Opern- und Konzertsänger der Vergangenheit werden ebenso behandelt wie Künstler aus den verschiedenen Bereichen des Jazz und der populären Musik. Über eine dichte Verweisstruktur sind Sach- und Personenartikel eng miteinander verknüpft, so dass sich die Beziehungsfülle des Lexikons leicht erschließen lässt.
Aktualisiert: 2020-09-07
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