Sagt jemand über die Stadt, in der er lebt, dass sie schön, ja vielleicht sogar die schönste sei, ist das unglaubwürdig.Zu viel Patriotismus und eine gehörige Portion Verklärtheit wird man dem Einheimischen unterstellen. Halten wir uns also an einen, der bereits vor über zweihundert Jahren wusste: „Das Tuchmacherstädtchen Tirschenreuth liegt gar schön.“ Erkannt hat das kein Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe, der hier auf dem Weg zu seiner viel zitierten Italienreise vorbeigekommen ist. Würde der Dichterfürst heute in den Ort kommen, er würde staunen. Allein die Landesgartenschau „Natur in Tirschenreuth“ lockte 2013 rund 260 000 Menschen in die Stadt.
Das Buch erinnert an das Sommermärchen und stellt die geschichtsträchtige Stadt und ihre wunderschöne Umgebung vor. Die Gartenschau zieht sich wie der sprichwörtliche rote Faden durch das Werk. Aber es gibt auch viele Abstecher aus dem Fischhof-Park hinaus in die Stadt und in die Umgebung. Neben vielen Sehenswürdigkeiten und intakter Natur hat Tirschenreuth erstaunlich viel Kultur zu bieten. Die Stadthalle mit Theaterbühne, der Theaterverein, der Künstlerverein und das MuseumsQuartier sorgen für mannigfaltige Impulse.
Aktualisiert: 2016-04-04
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Die Menschen im Bayerischen Wald haben der Land- und Forstwirtschaft eine Existenz abgetrotzt und allmählich den Tourismus aufgebaut. Dies zeigen Fotos aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht schon darüber geärgert, dass der Partner wieder einmal zu spät dran ist, dass man den schlechtesten Platz im ganzen Konzertsaal „ergattert“ hat oder dass das Unkraut die mühsam angepflanzte Gartenpracht einfach überwuchert? Christa Vogl schildert in amüsanten Episoden, was so alles passiert bzw. passieren kann, wenn Mann, Frau, Kind und Katze unter einem Dach zusammenleben, Journalisten auf der Suche nach einer Sommerloch-Story sind, ein Paar seine
eigene Zoigl-App kreieren will oder es die Nachbarn, Verwandten und Bekannten beim Geburtstag einfach zu gut mit einem meinen.
Wunderbare satirische Geschichten aus der Oberpfalz, in denen nicht immer, aber doch meist ein Funken Wahrheit steckt.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Mit seinen 1456 Metern ist der Arber der höchste Berg des bayerisch-böhmischen Grenzgebirges. Doch nicht nur deshalb trägt er den Beinamen "König des Bayerwaldes". Seine beiden eiszeitlichen Seen, die imposante Seewand sowie das auf subalpiner Höhenstufe gelegene Gipfelplateau mit den fünf markanten Felsriegeln und einer ganz besonderen Tier- und Pflanzenwelt, wie dem Ungarischen Enzian und der Bergpieper, bieten eine Fülle an spektakulären Natureindrücken, sommers wie winters. Der aus dem Bayerischen Wald stammende Fotograf Günter Moser hat sie in stimmungsvollen Landschaftsbildern durch alle Jahreszeiten festgehalten. Und zusammen mit Textautor Bernhard Setzwein besuchte er so manchen Bayerwaldler, der Interessantes zu erzählen wusste, wie etwa einen Glasbläser, einen Waldbauern oder einen ehemaligen Hauer im Silberbergwerk. So entstand in Bild und Wort ein facettenreiches Ganzes vom Leben im Arberland.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Nach „Wöi’s gwen is“ und „Woaßt as no?“ ist dies der dritte Band mit alten Schwarz-weiß-Fotos aus der Oberpfalz, der im Auftrag des Bezirk Oberpfalz / Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen herausgegeben wird.
Aktualisiert: 2018-12-03
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Schafkopfen gehört wie Bier, Jodeln und Fensterln zur Lebensart, zur Gemütlichkeit und zur Wirtshauskultur Bayern. Erich Rohrmayer erläutert in dem Büchlein auf leicht verständliche Weise die Regeln des jahrhundertealten Spiels und gibt zahlreiche Tipps, die aus einem Anfänger schnell einen versierten Schafkopfer werden lassen. Der Autor, der in einem Wirtshaus in Schierling (damals Niederbayern, heute Oberpfalz) aufgewachsen ist und dort auch das Kartenklopfen gelernt hat, bringt in Anfängerseminaren Interessierten das Schafkopfen bei. Aus dieser Praxis heraus ist auch dieses Büchlein entstanden, das spielerisch leicht vermittelt, was hinter Begriffen wie "Der Alte", "der Blaue", "Der Rote", Rufspiel, Solo und Wenz steckt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Man benötigt nur ein bayerisches Kartenspiel mit 32 Blatt mit den vier Farben Eichel, Gras, Herz und Schellen.
Aktualisiert: 2022-04-19
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Sieben Kapitel beleuchten das Alltagsleben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anhand von alten Schwarzweißaufnahmen. Kornmandl und Dampf zum Dreschen, Erpflgaam und Ochsngspann, Sitzweil und Theaterspiel, Brandmetzger und Lanz-Bulldog – all dies weckt bei den Alten lebhafte Erinnerungen und bei den Jungen großes Interesse an der bäuerlichen Kultur der "Stoapfalz".
Aktualisiert: 2020-01-09
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In rund drei Stunden bringt die Autobahn Via Carolina den Reisenden von Nürnberg nach Prag. Auf der Goldenen Straße, mit der Kaiser Karl IV. die beiden Handelsstädte quer durch seine neuen Besitzungen verbunden hat, war man ungleich länger unterwegs. Ein großer Fortschritt? Nicht unbedingt, findet Autor Jürgen Herda. Er hat sich auf dem Korridor zwischen der Frankenmetropole und der tschechischen Hauptstadt auf die Suche nach Ausflugszielen, Sehenswürdigkeiten und kulturellen Attraktionen gemacht und Schätze ausgegraben, die viel zu schön sind, um daran einfach vorbeizurauschen.
Das reich bebilderte Werk ist Reise-, Kultur- und Naturführer in einem. Es spannt nicht nur einen Bogenvon den großen Sehenswürdigkeiten in Nürnberg und Prag, sondern lotst auch zu vielen Ausflugszielen, die im Schatten der großen Metropolen oft untergehen. Kurzum: Es macht Lust darauf, die Straße so wie zu Zeiten Kaiser Karl IV. zu erleben: in einem entschleunigten Tempo mit vielen spannenden Unterbrechungen und ungewöhnlichen Erlebnissen.
Aktualisiert: 2017-12-15
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In der Livesendung „Fastnacht in Franken“ hat die Altneihauser Feierwehrkapell’n alljährlich Gelegenheit, ihre charmante Unverschämtheit unter Beweis zu stellen. Norbert Neugirg gibt den griesgrämigen Kommandanten, seine Musiker
spielen die in seine Kapelle strafversetzte Feuerwehrmannschaft.
Die Art und Weise, wie Neugirg und seine Kapelle Musik und Texte interpretieren,
hat dem Haufen seit 1985 eine Menge von Auftritten eingebracht. Wie absurd sein abenteuerlicher Haufen zustande kam und welche Stilblüten seine jahrelange Texterei gezeitigt haben, schildert Norbert Neugirg in seinem neuen Buch.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Eine der burgenreichsten Gegenden Deutschlands ist unzweifelhaft der ehemalige Nordgau. 52 Burgen und Ruinen der Oberpfalz werden in diesem Bildband vorgestellt. Angefangen vom salierzeitlichen schlichten, aber umso trutzigeren Wohnturm in Ebermannsdorf, bis hin zu so mächtigen Anlagen wie Leuchtenberg, Flossenbürg oder Burglengenfeld.
Anhand einer Auswahl möchte das Buch sensibilsieren für die Faszination dieser stummen steinernen Zeugen, die einst Herrschaftsgebiete bewachten und Zeichen der Macht darstellten. Von bedeutenden Adelsgeschlechtern wird erzählt und vom Alltag hinter kalten und düsteren Mauern, um die oft ein ganzer Kranz von Sagen geflochten ist.
Es ist ein facettenreiches Buch, das zum Schauen und Staunen einlädt und auch zur Spurensuche in der ganzen Oberpfalz.Es liegt in zweiter Auflage vor.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Wo Räiapirzln auf Bröislboard treffen, dort liegt der schmucke Marktflecken Neualbenreuth, dessen Einwohner zusammen mit früheren Bewohnern des angrenzenden böhmischen Egerlandes die Rezepte zu diesem Buch geliefert haben. Die Region hat eine ungewöhnliche Vergangenheit. Lange gehörte sie gleichzeitig zum Kloster Waldsassen und zur freien Reichsstadt Eger. Das hat sich auch kulinarisch niedergeschlagen. Im Ort am Fuße des Tillenbergs trifft die Böhmische Küche auf die Oberpfälzer, konkurriert die Egerländer Kost mit der des Stiftlands. Räiapirzln, Liwanzen und Böhmische Knödel werden hier ebenso gern gekocht wie Dotsch, Bröislboard und Schoppala. Das Kochbuch nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise in eine Region, die durch das Sibyllenbad wieder ganz nah ans Böhmische Bäderdreieck Marienbad, Karlsbad und Franzensbad herangerückt ist. Garniert sind die vielen althergebrachten Gerichte aus der Oberpfalz und dem Egerland mit touristischen Schmankerln, witzigen Mundartbeiträgen, historischen Betrachtungen und jeder Menge Brauchtum.
Aktualisiert: 2016-10-07
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Grenzgangmusik, der Name der Oberpfälzer Volksmusikgruppe, die im Januar 2013 vom BR als Gruppe des Monats geehrt und im gleichen Jahr mit dem Weidener Volksmusikpreis ausgezeichnet worden ist, ist Programm. Unter dem Motto "frisch aafgspült und gsunga" überschreiten Cornelia Gurdan aus Mantel, Reiner Artmann und Hubert Gleißner aus Mitterteich sowie Ulrike Remold und Siegfried Sollfrank aus Plößberg mit Hackbrett, Steirischer Harmonika, Gitarren, Kontrabass und Gesang schon mal die Grenzen der traditionellen Volksmusik. Eigene Ideen und moderne Elemente verschmelzen mit althergebrachten Rhythmen und typischen Volksmusikklängen.
Die Melodien sind mal "staad", mal fetzig, mal traditionell und mal ungemein modern. Die Texte mal nachdenklich stimmend, mal fröhlich-heiter bis witzig. Der "Silberling" mit Doppel-CD-Länge zeigt, wie ungemein erfrischend und zeitgemäß Volksmusik sein kann.
Auf der CD enthaltene Titel:
1.Gemütlicher Boarisch
2. Aber heit
3. Weizen Paruzzi (Böhmischer Wind)
4. Modern Pol(s)ka
5. Vier Stoinla
6. In da Stubn
7. Wenn da Vadda mit da Mudda
8. Alma Bolero
9. Vo hint viara
10.Bei dem schöina Weda
11. Urlauber-Polka
12. Auf Trab
13. Haglmo-Zwiefacher
14. Na und
15. Noah
16. Beim Posthalter
17. In A-Moll
18. Verzwickter Zwiefacher
19. Und a Schnäiberl hats gschniebm
20. Schee staad
Aktualisiert: 2016-06-30
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Der Krieg war längst verloren, als sich die Front im Frühjahr 1945 der Oberpfalz näherte. Offen war allenfalls noch die Frage, ob die Amerikaner oder die Russen zuerst in die Region vorstoßen würden. Trotzdem gab es auch hier noch immer fanatische Hitler-Anhänger, die an den Endsieg glaubten. Sie waren nicht nur bereit, ihr eigenes Leben zu opfern, sondern auch das anderer. Tage, ja sogar nur Stunden vor dem Einmarsch der Amerikaner verhängten und vollstreckten sie noch Todesurteile, so zum Beispiel am Regensburger Domprediger Dr. Johann Maier oder am Kaltenbrunner Bürgermeister Josef Hörl.
Das Buch schildert in über siebzig Beiträgen, wie sich die letzten Kriegstage in der Oberpfalz abgespielt haben,angefangen von den Hinrichtungen der Widerstandsgegner um Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg u¨ber die Todesmärsche der KZ-Gefangenen, die Bombardierungen von Städten wie Grafenwöhr, Schwandorf, Cham und Neumarkt bis hin zur kampflosen Übergabe der Stadt Regensburg. Schockierende Schilderungen, die unter die Haut gehen. Einzigartige Augenzeugenberichte, die deutlich machen, wie nah oft Bombardement und kampflose Übergabe beieinander lagen.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Ob auf dem Habsberg auf der Jura-Kuppenalb oder vom Hochfels bei Stadlern hinein ins Böhmische, ob vom Roßberg bei Chamerau auf Hohen Bogen oder vom Rauhen Kulm hinunter auf Kloster Speinshart: Berge, von denen man aus die Blickek schweifen lassen kann, hat die Oberpfalz in Hülle und Fülle. Bernhard Setzwein hat zu den faszinierenden Bildern von Günter Moser Texte verfasst, die von den Eigenheiten des Menschenschlags und der wechselvollen Geschichte einer Region erzählen, die es oft nicht leicht hatte, die lange an den Rand der westlichen Welt gedrängt war und nun im Herzen eines neuen Europas liegt und aufblüht. Ein Buch zum Schauen und Staunen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Mit dem neue Kochbuch aus der kultigen Regionalkochbuch-Reihe des Verlags gehen die guten Kartoffelrezepte nie aus. Die Autoren spannen den Bogen von traditionellen Rezepten für Kartoffelknödel, Kartoffelsuppe und Dotsch bis hin zu modernen Kreationen für Kartoffelpizza und Schweinerm im Dotsch-Manterl. Garniert mit vielen Tipps und Mundartbeiträgen macht das Buch Lust darauf, die Kartoffel zu zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Markusine Guthjahr kocht im Einklang mit der Natur. Die versierte und erfahrene Autorin und Landfrauenberaterin aus Königstein in der bayerischen „Franken-Pfalz“ liebt es, mit verschiedenen Pflanzen, Früchten und Blüten der Jahreszeiten zu experimentieren. Und sie mag vitamin- und nährstoffreiche Kost, die zusammen mit alten Hausmitteln manch einen Gang zum Arzt oder Apotheker überflüssig macht. In diesem Kochbuch spannt die Kräuterexpertin den Bogen von der frischen, entschlackenden Wu¨rze der ersten Frühlings-Wildkräutersuppen über süße sommerliche Beeren- und Rosenrezepte bis hin zu raffinierten Wurzelgemüse-Gerichten.Sie werden überrascht sein, wie unterschiedlich mit diesem Kochbuch die vier Jahreszeiten schmecken.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Mit nicht einmal 25 000 Hektar ist der Steinwald der kleinste Naturpark Bayerns. Dochwenn es um die landschaftliche Schönheit sowie die Tier- und Pflanzenarten geht, ist erein ganz großer. Wildkatze und Luchs sind dort ebenso zu Hause wie Uhu, Auerhahn,Fischotter oder Flussperlmuschel. Selbst der Rothirsch, der König unserer Wälder, darfdort noch in freier Wildbahn seine Fährte ziehen.
Auf 168 Seiten lädt der mit rund 220Bildern ungemein reich illustrierte Führer aus dem Buch & Kunstverlag Oberpfalz vonAutor Wolfgang Benkhardt Natur- und Wanderfreunde zu Exkursionen in diesen traumhaftenNaturpark ein. Schon beim Blättern wird deutlich, dass es hier viel mehr zuentdecken gibt als „nur“ Rotwildgehege, Oberpfalzturm und Burgruine Weißenstein.Wer den Oberpfalzturm besteigt, dem liegt die Mitte Europas zu Füßen. Felsriesen wieSteinschlatter, Schlossfelsen und Riesenschüssel ermuntern dazu, der Fantasie freien Laufzu lassen. Der Führer lotst nicht nur zu diesen faszinierenden Felsendomen, sondernerzählt dazu auch ihre Geschichten, die von seltsamen Sagen- und Märchenwesen undversteckten Schätzen handeln. So soll zum Beispiel bei der Burgruine Weißenstein einkostbarer Ring aus der Zeit der Kreuzzüge versteckt sein und eine weiße Frau umgehen.Bei der Steinschlatter sind nachts ein gespenstischer Dudelsackpfeifer und das „ghängteMoidl“, der Geist einer unglücklich ums Leben gekommenen jungen Frau, unterwegs. Jaselbst ein Drache soll zwischen den Gesteinsbrocken sein Unwesen getrieben haben.Der erste Teil des Naturparkführers widmet sich ganz den Naturschönheiten. Im zweitenTeil werden die Städte und Gemeinden des Naturparks und ihre Sehenswürdigkeitenvorgestellt, angefangen vom Bergbaumuseum in Erbendorf bis hin zum Fuchsmühler„WaldErlebnispfad“ (ein Renner bei Familien mit Kindern). Besonders nützlich sind diezahlreichen Tipps, die quer durch das ganze Buch verstreut sind. So erfährt der Leser zumBeispiel, wo man unter Aufsicht das Klettern lernen kann und wo sich das Einkehrenwirklich lohnt. Kapitel wie „Gletscher aus Stein“ oder „Feuerberge und Grünland“verdeutlichen, dass viele Wanderungen nicht nur durch traumhafte Natur, sondern auchdurch die unterschiedlichsten Zeitalter der Erdgeschichte führen. Mittlerweile gibt es rundum den Steinwald einen eigenen Radweg. Ein Radlerbus sowie ganz neu E-Bike-Stationenmachen den Naturpark immer mehr auch zum Eldorado für „Pedalritter“. Der 14,95 Euroteure Führer eignet sich zum Einlesen ebenso wie als Tourenbegleiter.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Beim Löschen örtlicher Dorfbrände versagen die Mannen der Altneihauser
Feierwehrkapell’n zumeist. Kein Wunder, zeichnet doch ihr Kommandant Norbert
Neugirg oft selbst verantwortlich für so manches rhethorische Feuerwerk, bei
dem der Funke überspringt. Und statt zu löschen, stichelt der stets Rußfleckige
noch mit dem Schürharken in der Glut seines schwarzen Humors. Eine Zusammenfassung von Zeitungsglossen und Gedichten des Kommandanten, die es in
ihrer Schärfe in sich haben.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Den Charakter-Menschen eines Dorfes war der Fotograf Stefan Winkelhöfer auf der Spur. Selbst zugezogen, wollte er mehr sein als nur "Siedler" und erfahren, was ein Dorf zur Heimat macht. Auf vielen Streifzügen begegnete er den "Dörflern" und hat sie in ihren lebensräumen portraitiert. Entstanden sind stille und würdige Aufnahmen, die einem Dorf sein Gesicht zurückgeben. Als wären sie für einander geschaffen, fügen sich die Bilder und die leisen, fein gesponnenen Gedichte von Harald Grill über ein wertvolles Stück Zeitgeschichte hinaus zu einem poetischen Blick auf ein Dorf, wie es jeder in seiner Nähe entdecken könnte. Mit einem Vorwort des bekannten Fernsehjournalisten Dieter Wieland und einem Beitrag von Bezirksheimatpfleger Dr. Franz Xaver Scheuerer.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Prächtige Rosen verbreiten hinter dem schmucken Zaun einen verführerischen Duft, wetteifern mit Bauernhortensien und allerlei anderen Blühpflanzen um die Vorherrschaft im Hausgarten. Große Salatköpfe reifen zwischen Blaukraut und Blumenkohl heran. Rundherum eine filigrane Einfassung mit Buchsbäumchen. Idylle pur halt. Bettina Kraus räumt gründlich auf mit diesem weitverbreiteten Bild von den typischen Oberpfälzer Bauerngärten. Die von einem Hanigl-, Schwarten- oder Lattenzaun umfriedeten Pflanzstückln vor dem Haus waren jahrhundertelang rein praktisch konzipiert. Sie durften wenig Arbeit verursachen und waren oft sogar noch gleichzeitig Auslauffläche für Hühner, Gänse, Ziegen und allerlei andere Tiere, die im Haus und auf dem Hof lebten. Das Buch zeigt am Beipiel der Gärten des Freilandmuseums Neusath-Perschen die faszinierende Entwicklung vom mittelalterlichen Würzgarten über den neuzeitlichen Sämgarten bis hin zum modernen Bauerngarten und bewahrt ganz nebenbei viele alte Hausrezepte und Bräuche vor dem Vergessen.
Aktualisiert: 2021-02-15
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