Wie fühlt es sich an, Hegel heute zu lesen? Warum ist es dringend? Was tun seine Denkfiguren mit uns? Warum ärgert Hegel uns manchmal so sehr?
Hegel zu lesen ist anstrengend, manchmal zermürbend. Ein direkter Zugang scheint allen versperrt und doch ist es für einige Menschen eine intensive, hochpersönliche und manchmal sogar beglückende Erfahrung. Davon erzählt dieser Band in Erzählungen, Zeichnungen und Zitaten. Er entstand anlässlich der Sonderausstellung ›Idealismusschmiede in der Philosophen-WG. Hegel, Hölderlin und ihre Tübinger Studienjahre‹ im Museum Hölderlinturm Tübingen.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Tübingen erlebte in der Nachkriegszeit und den 1950er Jahren eine kulturelle Blütezeit von überregionalem Rang. Die französische Militärregierung etablierte sich rasch in der von großen Kriegszerstörungen verschonten Stadt mit einer nahezu intakten Universität. Tübingen wurde für sieben Jahre Landeshauptstadt und avancierte rasch zu einem administrativen und kulturellen Zentrum. Zusätzlich hatten Bildung und Kultur für die Franzosen einen hohen Stellenwert in Bezug auf den Demokratisierungs- und Umerziehungsprozess. Neben Theater und Konzerten kam der Bildenden Kunst eine besondere Bedeutung zu. Zusätzlich nahmen wichtige kulturelle Institutionen ihre Arbeit wieder auf oder wurden neu gegründet wie das Centre d’Etudes Française oder Amerika-Haus, die Volkshochschule oder der SWR.
Daneben versuchten sich die Bildenden Künstler in Tübingen wieder zu etablieren und Nach Zeiten großer Verunsicherung oder gar Malverbot sich wieder eine Existenz aufzubauen. In Künstlergemeinschaften wieder „Notgemeinschaft Tübinger und Reutlinger Künstler“ oder Jahre später der „Ellipse“ schlossen sie sich zusammen für den Austausch untereinander sowie gemeinsame Aktionen.
Der die gleichnamige Ausstellung begleitende Katalog beleuchtet diese erfolgreiche Zeit Tübinger Kulturpolitik in der Nachkriegszeit und zeigt damit wichtige Wurzeln heutiger Kultureinrichtungen auf.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Die lange Geschichte der Universitätsstadt Tübingen ist vor allem eins: männlich geprägt. Erst 1904, 427 Jahre nach der Gründung der stadtprägenden Alma Mater, wurde Frauen im Königreich Württemberg der ordentliche Zugang zu der höchsten Bildungsinstitution gestattet. Mit dem Eintritt der Frauen in die akademische Welt der Universität taten sich neben alltäglichen Problemen wie der Wohnungssuche, mangelndem sozialen Anschluss oder Unsicherheit in Bezug auf das Studium auch Anfeindungen und Ungleichbehandlung innerhalb der Hochschule auf. Um diesen Problemen besser begegnen zu können, schlossen sich bereits die ersten Studentinnen in Anlehnung an die männlichen Studentenverbindungen zu Studentinnenvereinen und Damenverbindungen zusammen. Zeitgleich bewegten sich sogenannte Couleurdamen, denen ein Studium aus verschiedenen Gründen meist verwehrt blieb, als Begleiterinnen und Tanzpartnerinnen in den Kreisen der männlichen Verbindungen. Auf diese Weise gelang es ihnen, dennoch am akademischen Leben teilzuhaben.
Dieser Begleitband zur Ausstellung „weiblich- wissbegierig – wagemutig“ beleuchtet die allzu oft im Dunklen belassene weibliche Universitäts- und Studentengeschichte und stellen die oft starke Verbindung der Frauen zur Stadt Tübingen dar.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Schon im Mittelalter hat die Stadt ihre wertvollen Gegenstände sorgsam bewahrt. Diese „städtischen Altertümer“ bilden den Kern der mittlerweile auf über 50 000 Objekte angewachsenen Museumssammlung des Stadtmuseums Tübingen. Sie hat heute den Anspruch, in Objekten die große Vielfalt der Tübinger Menschen, ihre Leistungen und ihren Alltag sowie die unterschiedlichen Epochen, in denen sie gelebt haben, abzubilden. In diesem Buch erzählen die mit dem Sammeln betrauten Personen selbst, welche konzeptionellen Überlegungen in der wechselvollen Museumsgeschichte hinter den Ankäufen und Übernahmen standen.
Darüber hinaus werden besonders interessante, wertvolle, aber auch kuriose Einzelstücke der Sammlung vorgestellt. Denn jeden Einzelobjekt erzählt eine ganz eigene Geschichte: die von seiner Herstellung, den historischen Umständen seiner Entstehung, meist zugleich etwas über den Hersteller und immer etwas über den oder die Vorbesitzer und seinen Gebrauch.
Mit diesem Katalog- und Ausstellungsprojekt stellt das Stadtmuseum Tübingen erstmals seine Sammlung ins Zentrum der Aufmerksamkeit und schaut kritisch auf die eigenen Geschichte zurück. Anlass für diese Rückschau ist einerseits die im Museum betriebene Provenienzforschung, also die Suche nach NS-verfolgungsbedingter Raubkunst in der Städtischen Sammlung. Im Zuge dieser Forschung wurden die Zugänge in die Sammlung seit 1933 geprüft. Außerdem sind das über 25-jährige Bestehen des Tübinger Stadtmuseums im Kornhaus und die aktuellen Bestrebungen einer grundlegenden Neukonzeption der stadtgeschichtlichen Ausstellung weiter wichtige Ausgangspunkte für diese Bestandsaufnahme.
Aktualisiert: 2020-08-21
Autor:
Martin Beutelspacher,
Evamarie Blattner,
Lena Hauser,
Agiro Mavromatis,
Thomas Metzen,
Laura Pölloth,
Wiebke Ratzeburg,
Andrea Richter,
Brigitte Russ-Scherer,
Leila Sayer-Degen,
Thomas Schuler,
Wilfried Setzler,
Selene Stephan,
Wilhelm Triebold,
Daniela Übelhör,
Karlheinz Wiegmann
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Lotte Reiniger (1899–1981) entdeckte bereits in ihrer Jugend den Scherenschnitt als „ihr Medium“. Schon bald machte sie sich – künstlerisch und in ihrem äußeren Erscheinungsbild ganz Kind ihrer Zeit und der pulsierenden Metropole Berlin – daran, den Scherenschnitt vom formalen und inhaltlichen Staub des 19. Jahrhunderts zu befreien. Und sie wurde, die Grenzen des Scherenschnitts erweiternd und schließlich hinter sich lassend, zu einer der innovativsten und kreativsten Protagonistinnen im sich rasant entwickelnden neuen Medium Film. Lotte Reiniger gilt als Pionierin des Animations- und Trickfilms.
Mit diesem Band liegt eine ausführliche Biografie Lotte Reinigers vor. Sie zeichnet das bewegte Leben der Künstlerin nach und schildert, wie sie, in intensivem Austausch mit wichtigen Künstlerpersönlichkeiten ihrer Zeit, zu ganz eigenständigen, neuen Ausdrucksformen fand, die in ihrer Vielfältigkeit ihresgleichen suchen.
Der Band ergänzt und erweitert die Dauerausstellung im Stadtmuseum Tübingen, das den Nachlass der Künstlerin bewahrt.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Mit der Veröffentlichung ihres Buches „Die Tübinger Juden“ 1974, in dem sie nach aufwändiger Recherche das Schicksal der Tübinger Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus dokumentierte, durchbrach Lilli Zapf eine Mauer des Verschweigens und Verdrängens, als erste und lange Zeit einzige.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Der von der Altstadt abgetrennte südöstliche Stadtrand Tübingens diente über Generationen hinweg als Sammelbecken für alles in der altehrwürdigen Universitätsstadt „Unerwünschte“: Militär, Gaswerk, Obdachlosenunterkünfte – und auch die Sozialbausiedlung Wennfelder Garten.
Als 1991 die französischen Soldaten aus Tübingen abzogen, entstanden ausgerechnet in der bisher stigmatisierten Randlage mit dem Französischen Viertel und den Wagenburgen neue Quartiere, in denen innovative Arten des Wohnens und Zusammenlebens ausprobiert wurden. Das ehemalige Kasernenareal wurde zum lebendigen Experimentierfeld: Abenteuerlustige fanden Platz für alternative Lebensentwürfe, Wohnungssuchende wagten gemeinschaftsbasierte Wohnformen, und eine fortschrittliche Stadtplanung erprobte mutige Konzepte für den Umgang mit Brachflächen.
Heute grenzen mit dem Französischen Viertel, dem Wennfelder Garten und den Wagenburgen drei sehr verschiedene Quartiere mit spezifisch geprägten Identitäten direkt aneinander. Der vorliegende Katalog präsentiert die Ergebnisse eines breiten Partizipationsprojekts mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Gemeinsam mit ihnen wollte das Stadtmuseum erfahren: Wie haben sich Mentalitäten entwickelt und was zeichnet das Leben in den jeweiligen Vierteln wirklich aus? Gängige Klischees über die Bewohnergruppen werden einem Realitätstest unterzogen und die Außendarstellungen von Stadtplanern, Wissenschaftlern und Medien um eine Selbstdarstellung der Menschen ergänzt.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Der Band setzt – wie die Ausstellung, die er dokumentiert und vertieft – zum 50. Jahrestag des Revoltenjahres 1968 einen besonderen Akzent: Die Studentenbewegung der späten 1960er Jahre wird neben die demokratische Volksbewegung von 1848/49 gestellt. Der vergleichende lokale Nahblick erweist sich dabei als erstaunlich ertragreich. Ausstellung und Begleitbuch arbeiten Unterschiede zwischen beiden politischen Bewegungen heraus – aber sie zeigen auch überraschende, bisher weitgehend unbekannte und spannende Parallelen zwischen zwei Ereignissen, bei denen auch in Tübingen gleichermaßen – um Ludwig Uhlands Wort zu zitieren – „der Sturm in die Zeit gefahren ist“.
Aktualisiert: 2020-08-21
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13 Mitglieder des Tübinger Künstlerbunds besetzen das Stadtmuseum Tübingen mit zeitgenössischer Kunst und treten - in einer Vielzahl künstlerischer Äußerungen - in einen künstlerischen Dialog mit den Exponaten des Museums. Der Katalog dokumentiert diese Interventionsausstellung.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Ein doppeltes Jubiläum – des Künstlers 90. Geburtstag und sein in 70 Jahren entstandenes Lebenswerk – boten einen würdigen Anlass für die Universitätsstadt Tübingen, Fritz Springer mit einer Ausstellung im Stadtmuseum und diesem Katalog zu ehren. Springer war Mitglied aller wichtigen Künstlervereinigungen der Nachkriegszeit, der Notgemeinschaft Tübinger und Reutlinger Künstler, der Ellipse und später des Künstlerbunds.
Der Katalog dokumentiert in einer repräsentativen Auswahl das vielgestaltige Werk Springers und seine außergewöhnliche Experimentierfreudigkeit in Inhalt und formaler Gestaltung: seine stilistische Bandbreite reichte vom naturalisten Eindruck bis zum nahezu abstrakten Ausdruck, seine künstlerischen Techniken von Zeichnungen über Collagen und Resopalradierungen bis hin zu Prägedrucken.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Der Katalog beleuchtet die Geschichte des Zeicheninstituts der Universität Tübingen. Im ersten Teil steht die Geschichte des Instituts, seine Etablierung und Ausrichtung im Vordergrund. Der zweite Abschnitt stellt die Künstler vor, die diese Geschichte maßgeblich beeinflussten: Ihre Biografie, ihr künstlerisches Werk sowie ihre pädagogische Ausrichtung sind Thema der Beiträge. Hier sind alle zwölf Künstlerpersönlichkeiten vereint, was einer „kleinen Kunstgeschichte“ von 1780 bis heute gleichkommt. Im dritten Teil ist der gesamte Bestand der Arbeiten von Universitätszeichenlehrern aus der städtischen Sammlung zusammengestellt – ein weiterer Band in der Reihe der Bestandskataloge des Stadtmuseums.
Aktualisiert: 2020-08-21
Autor:
Thomas Beck,
Evamarie Blattner,
Franziska Boll,
Christine Eiche,
Zita Hartel,
Frido Hohberger,
Theresia Ludwig,
Anette Michels,
Wiebke Ratzeburg,
Silke Schöttle,
Elke Schulze,
Ernst Seidl,
Walter Springer,
Sarah Willner
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Der Katalog versammelt Fotografien, die bei zwei Ausstellungen in Perugia und Tübingen im April und Oktober 2005 präsentiert wurden. Sie sollten die Betrachter anregen, die verborgene Schönheit, die in ihren Städten ruht, zu entdecken oder wieder zu entdecken – durch die Neuheit des ästhetischen und poetischen Blicks des auswärtigen Fotografen: durch den Blick des Anderen.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Zwischen Tübingen und ungarischen Künstlern aus dem Großraum Budapest besteht seit längerem ein regelmäßiger Kontakt. Auf Einladung des Tübinger Kunstvereins fand im Oktober 2007 erstmals eine Ausstellung statt, die sich nicht auf die Gegenwartskunst stützte, sondern Arbeiten ungarischer Künstler aus den Zwanziger, Dreißiger und Vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts zeigte: Werke der Künstlerkolonie Szentendre, die mit ihrem Stilpluralismus die Kunst Ungarns für Jahrzehnte geprägt hat. Der Band dokumentiert die präsentierten Arbeiten und führt in die Geschichte der Künstlerkolonie ein.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Seit fünf Jahrzehnten führt die Tübinger Musikschule unter der Leitung von Prof. Helmut Calgéer Kinder und Jugendliche an die Musik heran. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben nationale und internationale Preise gewonnen, die verschiedenen Ensembles der Schule haben auf ihren Reisen in die ganze Welt viele begeisterte Zuhörer und Freunde gefunden. Zudem hat sich die Musikschule in dieser Zeit zu einem wichtigen Faktor im Tübinger Kulturleben entwickelt. Der Band dokumentiert diese Erfolgsgeschichte in einer Reihe von persönlichen Erinnerungsbeiträgen, mit vielen Fotos und mit einem Überblick über das gesamte pädagogische Angebot der Musikschule.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Vor 60 Jahren gründeten Tübinger Bürgerinnen und Bürger den gemeinnützigen Verein „Volkshochschule Tübingen“ und schufen so die förmlichen und materiellen Voraussetzungen dafür, dass in Tübingen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine außer-universitäre Bildungsstätte entstehen konnte. Heute ist die Volkshochschule mit einem Angebot von über 2.000 Veranstaltungen im Jahr das größte Weiterbildungszentrum in Tübingen. Ziel ist es, allen Menschen die Möglichkeit einer kostengünstigen Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung zu bieten. Dazu wird ein umfassendes Angebot an Vorträgen, Veranstaltungen, Exkursionen, Seminaren und Kursen aus verschiedenen Bereichen bereitgehalten.
Der Band blickt, in zahlreichen Aufsätzen und Erinnerungsbeiträgen und mit vielen Abbildungen, auf die Entwicklung dieser Bildungsinstitution und ihres pädagogischen Angebots zurück.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Vor fast 400 Jahren erfand Wilhelm Schickard in Tübingen die Rechenmaschine, zudem feiert der PC, wie wir ihn kennen, geprägt von IBM und Microsoft, im Jahr 2006 sein 25jähriges Jubiläum. Galten die digitalen Rechner noch bis in die 1970er Jahre eher als geheimnisvolle „Elektronengehirne“, die nur von Eingeweihten bedient werden konnten, so nutzen heute Acht- bis Achtzigjährige mit der größten Selbstverständlichkeit Computer für Schule, Arbeit oder Freizeit. Aus dem isolierten Rechner auf dem Schreibtisch ist längst das Bindeglied zum weltweiten Netz geworden, ein Medium für Kommunikation und Information, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Unterhaltung. Darüber hinaus hat sich der Persönliche Computer mittlerweile in vielen Bereichen unseres Alltags- wie Berufslebens etabliert, an die seine Initiatoren noch nicht zu denken wagten. Er ist unser Zugang zu einer ständig wachsenden digitalen Welt.
Der Katalog würdigt dieses Stück Technik-, Wirtschafts- und vor allem Alltagsgeschichte. Er zeigt die Entstehung und Entwicklung des PCs und zeichnet seine Erfolgsgeschichte vom Altair 8800, dem ersten PC, über den den IBM-PC bis heute nach.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Diese Broschüre dokumentiert und ergänzt die Rechercheergebnisse eines im Mai 2012 veröffentlichten Forschungsberichts der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V. Gegenstand des Projekts war das Verhalten der 1933/1934 zwangsweise ausgeschiedenen Mitglieder des Tübinger Gemeinderats und ihre mögliche Verstrickung in den Nationalsozialismus bzw. ihre Opposition gegen das NS-Regime. Im Mittelpunkt der Publikation stehen die Biografien dieser 1933 ausgeschiedenen Stadträte.
Aktualisiert: 2020-08-21
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1983 wurde beim Abbruch eines kleinen Weingärtnerhauses in der Tübinger Unterstadt überraschend eine prächtig bemalte Putzdecke aus der Renaissancezeit entdeckt. Sie wurde mit großem Aufwand geborgen, restauriert und 1996 in die Dauerausstellung des Stadtmuseums aufgenommen. Das Buch ist eine anschauliche Materialsammlung zur Geschichte des Hauses Lazarettgasse 14 und seiner Putzdecke aus der Zeit um 1600.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Der Band geht zurück auf eine Ausstellung der Fachinnung Metall Tübingen, die 1998 im Stadtmuseum Tübingen stattfand. Themen der Ausstellung waren die Geschichte der Innung von ihren Anfängen im Jahr 1900 bis heute und der Wandel des Schmiede- und Schlosserhandwerks zum Metallbau. Dieses Buch dokumentiert auf anschauliche und informative Weise ihre Ergebnisse. Es ist ein Beitrag zur Lokal- wie zur überregionalen Handwerksgeschichte. Entwicklungen und Ereignisse vor Ort werden in Zusammenhang gestellt mit allgemeinen Entwicklungen der Handwerkspolitik sowie der Architektur-, Technik- und Zeitgeschichte. Am regionalen Beispiel der Schmiede- und Schlosserinnungen von Mössingen, Rottenburg und Tübingen lassen sich Muster und Tendenzen bei der Organisation des Handwerks wie in seiner fachlichen Entwicklung aufzeigen. Die Darstellung hat daher Gültigkeit über Stadt und Kreis Tübingen hinaus.
Aktualisiert: 2021-09-20
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Katalog und Ausstellung befassen sich mit dem Thema Dinge in der Literatur, und dies in dreierlei Hinsicht: Dorothee Kimmich untersucht Eigenständigkeit der Dinge in modernen Texten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Schriften Tübinger Autorinnen und Autoren, für die in ihrem Werk ein Gegenstand Ausgangspunkt, Herausforderung, Hilfe oder Symbol war. Und drittens kommen Tübinger Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu Wort: Sie haben ein Ding gewählt, das sie mit der Stadt Tübingen assozieren, und dazu einen Text oder ein Gedicht verfasst.
Aktualisiert: 2020-01-20
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