Die vorliegende Publikation richtet sich an Kadermitarbeitende in einem grösseren oder mittleren Unternehmen in der Schweizer Privatwirtschaft und Personen, die einen kleineren Betrieb mit Angestellten führen. Sie bietet einen Überblick über die rechtlichen Grundsätze, welche im Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden massgebend sind. Eine umfassende Darstellung des schweizerischen Arbeitsrechts ist dabei nicht beabsichtigt. Die Autoren haben sich vielmehr auf das konzentriert, was Vorgesetzte im Umgang mit ihren Teams wissen müssen, um ihre Führungsrolle zeitgemäss, korrekt und fair wahrnehmen zu können.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Die aktuelle Situation auf dem Bau zeigt: Die Qualität bei der Erstellung von Gebäuden ist oft nicht befriedigend. Schuld daran sind alle am Bauprozess Beteiligten, denn die Hauptursache für diese Situation ist eine Kombination von Unterlassungen, Zeitdruck, ungenau definierten Aufträgen und fehlender Qualitätskontrolle. Daraus resultieren jährlich Baumängel und Bauschäden in Milliardenhöhe.
Zwar sind Instrumente für ein projektbezogenes Qualitätsmanagement (PQM) schon lange vorhanden, sie eignen sich aber hauptsächlich für grosse und komplexe Bauprojekte. Dabei wäre die Implementierung eines PQM zumeist auch bei kleineren und mittelgrossen Projekten notwendig oder zumindest prüfenswert.
Dieses Buch zeigt, wie auf einfache, aber effektive Weise und mit vertretbarem Aufwand ein massgeschneidertes PQM integriert und angewendet werden kann. Es richtet sich an alle im Bauprozess Involvierten – an Planer ebenso wie an die Ausführenden auf der Baustelle sowie die Bauherrschaft.
Aktualisiert: 2018-11-01
Autor:
Martin Berweger,
Holger Bork,
Peter Diggelmann,
Urs Grieder,
Roger Häfliger,
Leonhard Höfter,
Heinz Kündig,
Thomas Merkle,
Angela Mizrahi,
Boris Schlaeppi,
Peter Walther
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Generalplaner sind in der Baubranche eine vergleichsweise junge Erscheinung. Entsprechend
vage wird der Begriff in der Praxis eingesetzt und entsprechend breit ist das Aufgabenprofil. Ein
Blick zurück in die Baugeschichte wirft die Frage auf, wer früher diesen Aufgabenbereich innehatte: War es
der Architekt, der klassische Baumeister?
Der Blick in die Zukunft wiederum macht eines klar: Die künftigen Herausforderungen im Baubereich
– insbesondere die zunehmende Komplexität der Aufgaben – werden dem Modell des Generalplaners zu
noch mehr Auftrieb verhelfen. Die Definition wird deshalb geschärft, der Aufgabenbereich genauer umschrieben
und die rechtlichen sowie die finanziellen Rahmenbedingungen werden geklärt werden. Dieses Buch
gibt Denkanstösse für Generalplaner und ihre Auftraggeber.
Aktualisiert: 2021-12-21
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Die zunehmende räumliche Verdichtung der Agglomerationsgemeinden in der Schweiz stellt die qualitative Weiterentwicklung von Frei- und Erholungsräumen vor neue Fragen und Herausforderungen, zumal in den Agglomerationen der stärkste Bevölkerungszuwachs der nächsten Jahre erwartet wird.
Freiräume in Agglomerationsgemeinden unterscheiden sich von städtischen Freiräumen sowohl in ihrer Verteilung und Qualität als auch in der Nutzung und Aneignung durch die verschiedenen sozialen Gruppen. Während die Bedeutung der umliegenden Landschaftsräume für die Wohnqualität Eingang in die Planungsdiskussion findet, ist bisher wenig über die spezifischen Qualitäten der Freiräume innerhalb des Siedlungsgebietes sowie über die Wahrnehmungs- und Aneignungspraktiken der Nutzenden bekannt.
Die vorliegende Publikation dokumentiert die Ergebnisse einer umfangreichen, interdisziplinären Studie zur Freiraumnutzung und -gestaltung in den Agglomerationsgemeinden Rapperswil-Jona und Schlieren und formuliert daran anschliessend Handlungsempfehlungen für eine qualitätsvolle Freiraumentwicklung.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Das Thema Video-Storytelling ist für viele Unternehmen noch immer etwas Unbekanntes. Dieses Buch sorgt für Klarheit, zeigt die Chancen und Anwendungsgebiete auf und bietet einen pragmatischen Einstieg in die neue Form der multisensorischen Mitarbeiter- und Kundenkommunikation.
Mit Video-Storytelling lassen sich emotionale Unternehmensgeschichten audiovisuell über die eigene Website und soziale Medien verbreiten, und die Chance, dass ansprechend gemachte Videos viral weiterempfohlen werden, ist wesentlich grösser als im Fall von statischen Kampagnen.
Ein Fachbuch mit Handlungsempfehlungen, Checklisten und diversen Beispielen, die aufzeigen, dass auch kleine, gewerbliche Firmen und mittelgrosse Unternehmen mit Video-Storytelling einen schnellen Einstieg finden und damit erfolgreich kommunizieren können.
Das Buch eignet sich speziell für Mitarbeiter von kleinen und mittelgrossen Unternehmen, die schnell und pragmatisch mit Video-Storytelling loslegen wollen. Ganz nach der Devise: "Video, fertig, los!"
Aktualisiert: 2021-05-21
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Dieses Buch liefert Denkhaltung, Methodik und Werkzeuge für eine wirksame und wirtschaftliche Projektkommunikation. Es wirbt für ein methodisches, standardisiertes Vorgehen,das ein zielgerichtetes und effizientes Handeln ermöglicht. Damit können sowohl einfache Kommunikationsaufgaben in kleineren Projekten wie auch anspruchsvolle Problemstellungen in
grossen, komplexen Projekten erfolgreich bewältigt werden.
Das Buch gliedert sich in vier Teile. Der erste Teil widmet sich der für eine zielführende Projektkommunikation notwendigen Denkweise, während die übrigen als Basis, Anleitung und Unterstützung für die praktische Arbeit konzipiert sind. Die wichtigsten Instrumente, ihre Eigenschaften und Anwendbarkeit werden detailliert dokumentiert, vom einfachen Hilfsmittel
bis zu komplexen Werkzeugen wie Benutzer-Website oder Web Based Training. Anleitungen erläutern Schritt für Schritt den Weg zum zielführenden Einsatz der Instrumente. Ein anschauliches Fallbeispiel aus der Praxis begleitet den Leser durch alle Kapitel.
Das Buch richtet sich an Verantwortliche und Mitarbeiter der Projektkommunikation – vom Einsteiger bis zum Profi. Projektleiter werden das Buch als Leitfaden für eigene Kommunikationsaktivitäten schätzen. Auftraggebern,
Sponsoren und Entscheidern zeigt es auf, was sachgerechte Projektkommunikation zu leisten hat. Schliesslich
dient es allen, durch erprobte Ratschläge zu konkreten Fragestellungen, als nützliches Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Wie können wir unsere begrenzten Ressourcen so einsetzen, dass wir Umwelt und Klima weniger belasten als bisher und dennoch einen hohen Lebensstandard erreichen? Diese Frage steht im Zentrum der Energiewende als Ganzes – denn die Energiewende greift tiefer als der blosse Ausstieg aus der Kernkraft. Die Autorinnen und Autoren dieser Publikation betten die Energiewende ein in den grösseren Zusammenhang der Begrenztheit unserer Erde und präsentieren einschlägige Lösungen mit ihren Chancen und Grenzen in der praktischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2021-06-04
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Dieser Band enthält elf aktuelle Beiträge zur Schweizer Immobilienwirtschaft. Die Arbeiten bieten raschen und einfachen Zugriff auf aktuelle Erkenntnisse aus den Themengebieten «Urban Management», «Immobilieninvestments», «Immobilienmanagement» sowie «Spezialimmobilien».
Die Publikation Immobilienwirtschaft aktuell erscheint jährlich und wird vom Center for Urban & Real Estate Management (CUREM) herausgegeben. Sie enthält die Zusammenfassungen der besten Abschlussarbeiten des Masters of Advanced Studies in Real Estate. Ziel ist die Förderung der akademischen und zugleich praxisnahen Diskussion immobilienrelevanter Themen in der Schweiz. Die vollständigen Abschlussarbeiten stehen auf www.curem.uzh.ch zum kostenlosenDownload zur Verfügung.
Aktualisiert: 2021-05-28
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Das vorliegende Buch ist eine ideale Kombination von theoretischen Managementmodellen und praktischen Führungs-Erfahrungen aus der Wirtschaft, dem Militär, der Behördentätigkeit und der Lehre: eine Synthese für die Führungspraxis. Das Buch hat zum Ziel, eine nachhaltige Führungswirkung zu erlangen.
In einleitenden Kapiteln vermittelt das Buch Lernstrategien (Lernen zu lernen), um bewusster mit den permanenten Veränderungen umzugehen; zudem wird das Thema "Führen/Führung" aus verschiedenen Sichtweisen beschrieben. Das Buch vermittelt anschliessend das praxiserprobte, ganzheitliche Führungskonzept PENTA. Anhand des Führungskonzepts werden die einzelnen fünf Elemente praxisgerecht und mit vielen erprobten Anleitungen beschrieben und hergeleitet. Es sind dies der Führungsrahmen (strategische Massnahmen, Werte gestalten), die Führungsentwicklung (taktische Massnahmen, Menschen entwickeln), der Führungsprozess (organisatorische Massnahmen, durch Methodik lenken), die Führungspersönlichkeit (persönliche Massnahmen, durch Verhalten lenken) sowie die Führungswirkung (umsetzen als Prinzip).
Konkret: Das ganzheitliche Führungskonzept PENTA liefert die Grundlagen für die praktische Führungsarbeit von der Vision bis zur Aktion.
Mit der ganzheitlichen Betrachtungsweise wird der zugrunde gelegte Ansatz "weg vom linearen Denken und hin zu einer integrierenden Denkweise" verstärkt, insbesondere jedoch der wertorientierte Sinnbezug. Der modulare Aufbau zielt darauf hin, dass bei der Implementation des Führungskonzepts die Reihenfolge der Elemente irrelevant ist, d.h. es ist nicht entscheidend, welches Element zuerst eingeführt bzw. umgesetzt wird.
Dieses Werk zeigt, dass eine bewusste Führung, ausgehend von der normativen über die strategische bis zur operativen Ebene, einen hohen Nutzen bringt für den Erfolg einer Organisation: Führung muss bewusst gelebt und praktiziert werden. Das konkrete Vorgehen zur Umsetzung, eine Zielkontrolle und ein Fragenkatalog zur Standortbestimmung sind ebenfalls enthalten.
Aktualisiert: 2022-08-02
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Vor 100 Jahren begann der erst 16-jährige Ludwig J. Bertele in München eine Ausbildung zum Optikrechner. Das Potenzial des mathematisch interessierten jungen Mannes blieb nicht lange unbemerkt: Mit gut 20 Jahren begeisterte er die Fachwelt erstmals mit einer neuartigen, für die damalige Zeit erstaunlich leistungsfähigen Optikkonstruktion.
Das lichtstarke, scharfzeichnende Objektiv ermöglichte es erstmals, ohne Blitzlicht und ohne Stativ in Innenräumen zu fotografieren. In der Folge wurde eine entsprechend ausgerüstete Kamera zur Basis des Erfolgs zahlreicher prominenter Fotografen. In der rasanten Entwicklung der geometrischen Optik und damit auch der Fotografie nach dem Ersten Weltkrieg nimmt die Arbeit von Ludwig J. Bertele einen herausragenden Stellenwert ein. Später setzten seine Entwicklungen auch in der Luftbild-Fotogrammetrie sowie in weiteren Spezialgebieten der Optik Massstäbe.
Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte eines aussergewöhnlich begabten Mannes, der als Autodidakt und Meister der Linsenkombinationen immer wieder wichtige Impulse in der Entwicklung der Optikforschung zu setzen vermochte.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Dieses Buch macht Sie damit vertraut, wie Märkte funktionieren. Es analysiert ihre beeindruckenden Leistungen und zeigt die Ursachen für ihre Mängel und ihr Versagen auf. Einerseits staunen wir über das ungeheuer vielfältige und verlockend präsentierte Angebot, das dem neuesten Stand der Technik und der Mode entspricht; anderseits sind wir täglich mit Problemen konfrontiert, welche die Marktwirtschaft begleiten: Umweltzerstörung, soziale Unsicherheit, Arbeitslosigkeit.
Wo Märkte versagen, greift der Staat korrigierend und lenkend ein. Wie löst der Staat die Probleme? Wo schafft er neue? Wo und warum versagt auch er? Darüber wird in diesem Buch eingehend diskutiert. So gewinnen Sie Kriterien, mit denen Sie sich ein kritisches und unabhängiges Urteil bilden können.
'Volkswirtschaft verstehen' ist Lehrbuch, Lesebuch und Nachschlagewerk in einem. Das Buch vermittelt auf der Grundlage moderner Theorie in leicht verständlicher Form komplexe ökonomische Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2019-07-19
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Ziel dieses Leitfadens ist die Vermittlung von Regeln und Techniken für die Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten. Dazu gehören Seminar-, Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten, also alle Prüfungsleistungen mit wissenschaftlichem Anspruch, die von Studierenden, Assistentinnen und Assistenten unter Anleitung, aber in gewisser Selbständigkeit und über längere Zeit hinweg erbracht werden. Im Mittelpunkt stehen Bachelor- und Masterarbeiten, doch auch auf Publikationen und auf Dokumentationen ohne wissenschaftlichen Anspruch lassen sich die meisten Aussagen anwenden.
Der Leitfaden ist für Arbeiten in allen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen hilfreich, die Informatik dient lediglich als Beispiel. Er wendet sich einerseits an Studierende, die lernen wollen, ein Projekt auszuwählen, vorzubereiten, durchzuführen und zu präsentieren. Andererseits sind die Betreuerinnen und Betreuer angesprochen, die die Arbeiten definieren, unterstützen und schliesslich beurteilen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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„Wir möchten in diesem Buch ein gewisses Spektrum an Möglichkeiten abbilden und
Werkzeuge an die Hand liefern, um sich eigene Gedanken zu Geschäftsmodellen machen zu können. Wir plädieren für unternehmerisches Denken und für Eigeninitiative. Wir möchten Mut machen, andere Wege auszuloten und selbst aktiv zu werden. Denn es öffnen sich immer wieder unzählige Nischen und Geschäftsopportunitäten.“
Wie funktionieren erfolgreiche Architekturbetriebe? Wie gehen sie mit den Herausforderungen der Zukunft um? Für die vorliegende Publikation wurden sechs ganz unterschiedliche Unternehmen der Planungs- und Baubranche exemplarisch ausgewählt und mithilfe des Werkzeugs «Business Model Canvas» genauer analysiert: drei Architekturbüros, ein Baumanagementbüro, ein Totalunternehmer und ein Technologie-Start-up.
Ergänzende Interviews mit den Unternehmensinhabern geben einen aufschlussreichen Einblick in das Berufsbild Architekt sowie die aktuellen Herausforderungen im Berufsalltag.
Aktualisiert: 2020-01-10
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In der Schweiz läuft ohne Informatik (fast) nichts mehr. 210‘000 Personen bietet das Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) unterdessen einen Arbeitsplatz. Die Wertschöpfung der ICT in der Schweiz ist im Jahr 2015 gemäss Eito/IDC auf 27 Milliarden Franken gewachsen. Dank der fortschreitenden Digitalisierung ist die Anzahl neuer, attraktiver Arbeitsplätze weiter steigend und die beruflichen Aussichten für qualifizierte Informatiker/innen sind äusserst vielversprechend.
Die Berufe der ICT sind in einem ständigen Wandel. Die Autoren und mit ihnen die Verbände swissICT und SGO (Schweizer Gesellschaft für Organisation und Management) leisten mit dem Nachschlagewerk «Berufe der ICT» einen Beitrag zur Standardisierung der Berufsbeschreibungen. Diese sind auf einer Doppelseite dargestellt und nach einem einheitlichen Schema aufgebaut. Die linke Seite beschreibt die Tätigkeiten, die im entsprechenden Beruf ausgeführt werden. Die rechte Seite definiert das Anforderungsprofil, das heisst die für die Berufsausübung erforderliche Grundausbildung, die notwendigen Fach- und Methodenkompetenzen, business- und stellenbezogenen Kompetenzen sowie persönlichen Kompetenzen.
Die berufsnotwendigen Kompetenzen sind im swissICT-Kompetenzen-Framework detailliert beschrieben, das ebenfalls im Buch enthalten ist.
Im Kapitel Aus- und Weiterbildung werden in detaillierter Form Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit anerkannten Abschlüssen dargestellt. Ergänzt wird das Buch mit einer Analyse der Häufigkeit von ICT-Berufen in der Schweiz.
«Berufe der ICT» erscheint regelmässig seit 1986. Auf diesen Berufsdefinitionen basiert auch die jährliche swissICT-Salärumfrage mit über 27‘000 Nennungen.
Mit dem vorliegenden aktualisierten Fachbuch bietet swissICT seinen Mitglieder sowie der gesamten schweizerischen Wirtschaft eine wichtige Dienstleistung an.
«Berufe der ICT» hat sich in Unternehmen und Verwaltungen, bei Arbeitnehmern, Stellensuchenden, Berufsberatern, Stellenvermittlern, Ausbildungsverantwortlichen und Prüfungsorganisationen als allgemein anerkanntes Standard-Nachschlagewerk etabliert, da es Transparenz und Vergleichbarkeit ins Berufsfeld der ICT bringt.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Das Ziel dieser Einführung besteht in der Vermittlung eines vertieften Verständnisses für die baustatischen Zusammenhänge auf Grundlage der weit ausgebauten Kontinuums- bzw. Strukturmechanik, ohne dabei hinsichtlich der Modellbildung die für Bauingenieurinnen und Bauingenieure essenziellen Vorteile einer pragmatischen Vereinfachung aus den Augen zu verlieren.
Die Einführung Baustatik II erhebt den zeitgemässen Anspruch an einen axiomatischen Aufbau; sie führt die mit der Einführung Baustatik I aufbereiteten Grundlagen mit dem Prinzip der virtuellen Arbeiten als zentrales Element weiter. Dabei werden die folgenden Themen behandelt: Verformungsmethode, Einflusslinien an statisch unbestimmten Tragwerken, elastisch-plastische Systeme, eine Einführung in die Plastizitätstheorie, Traglastverfahren sowie Stabilitätsprobleme.
Die Herleitung der für die Traglastverfahren notwendigen Grenzwertsätze basiert auf dem Prinzip der virtuellen Leistungen. Dabei kommt wiederum die Eigenschaft von nicht zwingend zueinander verträglichen Zuständen zum Tragen, welche bereits bei der Herleitung des Prinzips der virtuellen Arbeiten in der Einführung Baustatik I ausführlich diskutiert wird und sich beim Arbeitssatz auf exemplarische Weise zeigt. Das Denken in diesen zulässigen Zuständen und die damit vollzogene Auftrennung in Statik und Kinematik lässt die Bauingenieurin/den Bauingenieur den Fokus auf das essenzielle Gleichgewicht richten, wie es in der Tradition der Zürcher Schule steht.
Aktualisiert: 2022-01-21
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Kupfer für Stromkabel, Erdöl zum Heizen, Silber für Schmuck und Zink im Auto – mineralische Rohstoffe sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Schon früh haben die Menschen mineralische Rohstoffe genutzt. Kenntnisse über Vorkommen und Anwendungsmöglichkeiten haben von jeher einen Vorteil bedeutet und oft Reichtum und Macht gefördert. Und auch heute sind Rohstoffe für viele Länder ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen ist für uns selbstverständlich
und der weltweite Verbrauch nimmt stetig zu. Was sind die Folgen unserer zunehmenden Nutzung dieser nicht erneuerbaren Ressourcen? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu?
Die vorliegende Publikation gibt einen Einblick in die Vielseitigkeit mineralischer Rohstoffe. Die Thematik wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: Geologie und Umwelt, Technologie, Ökonomie, Soziologie und staatliche Regulierungsmechanismen. Dabei werden die Komplexität und grossen Herausforderungen deutlich, mögliche Lösungsansätze werden vorgestellt. Denn viele Ideen für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Rohstoffen
sind in der Gesellschaft bereits angedacht und umgesetzt, aber es gibt immer noch Spielraum nach oben. Und wir alle sind aufgerufen, diesen Spielraum mitzugestalten.
Aktualisiert: 2019-07-16
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Mit dem in der Schweiz 2014 in Kraft getretenen revidierten Raumplanungsgesetz und der Mindeststrategie «Innenentwicklung vor Aussenentwicklung» sind die Gemeinden verpflichtet, ihre räumliche Entwicklung auf das weitgehend überbaute Gebiet zu lenken und die Bauzonendimensionierung über Gemeindegrenzen hinaus abzustimmen. Dies bedeutet für viele kleine und mittlere Gemeinden der Schweiz einen Denkmusterwechsel in der raumplanerischen Praxis.
Ein wesentliches Element der Innenentwicklung ist die bauliche Verdichtung bestehender Siedlungsgebiete. Insbesondere in kleinen und mittleren Gemeinden sieht sich Verdichtung jedoch mit Ausgangsproblemen wie mangelnder Akzeptanz dichter Bautypologien, Mobilisierungshindernissen von baurechtlich gesicherten Reserven und fehlenden Denkmustern für Innenentwicklung konfrontiert. Hier setzen die Forschungsfragen an und münden in der Hypothese, Innenentwicklung im Hauptsiedlungsraum der Schweiz sei möglich, die bestehenden formellen Instrumente der Raumplanung allein seien dafür jedoch nicht ausreichend.
Eine Abschätzung der Reserven im Schweizer Mittelland zeigt, dass eine theoretische Kapazität für die Aufnahme von rund 0.5–1 Million zusätzlicher Einwohner vorhanden ist, ohne dass die formellen Instrumente angepasst werden müssten. Rund 2/3 der Reserven liegen in kleinen und mittleren Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern, die zudem 93 % aller administrativen Einheiten des Mittellands ausmachen. Ausserdem liegen in Wohnzonen schätzungsweise die Hälfte der Geschossflächenreserven auf bereits bebauten,jedoch unternutzten Parzellen. Im Hauptsiedlungsraum der Schweiz findet in kleinen und mittleren Gemeinden ein systematischer «Dichteverzicht» statt.
Um der Innenentwicklung im Hauptsiedlungsraum der Schweiz zum Durchbruch zu verhelfen, sind vor allem in diesen Gemeindekategorien informelle Verfahren nötig, die in der Konsequenz zu einer Reformation der Ortsplanung führen. Informelle Verfahren sollten dabei die spezifische Organisationsform der kleinen und mittleren Gemeinden – das Milizsystem – nicht negieren, sondern sich in dieses Prinzip einpassen. Ein «Innenentwicklungskompass » vereint das im Milizsystem vorhandene Wissen und bildet den informellen Vorlauf zur «Ortsplanungsrevision der Dritten Generation» in kleinen und mittleren Gemeinden.
Mit dem Inkrafttreten des revidierten Raumplanungsgesetzes und seinen Bestimmungen zur Innenentwicklung und Verdichtung werden die drei Grossräume der Schweiz mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Angetrieben durch die Veränderungen im Bereich Demografie, Energie oder Finanzen werden sich die Ausgangsprobleme jedoch im Schweizer Mittelland am deutlichsten manifestieren. Damit der nötige Transformationsprozess gelingen kann, ist eine verstärkte Hinwendung der Politik und Raumplanung zu den Ausgangsproblemen in kleinen und mittleren Gemeinden nötig.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Medien leisten einen wichtigen Beitrag zur Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger und damit zur demokratischen Mitbestimmung. Doch die Medienlandschaft befindet sich in einem tief greifenden Strukturwandel. Zu den Auslösern gehören die Digitalisierung und die Verbreitung des Internets. Für die Schweiz als direkte Demokratie ist es von höchster gesellschaftlicher Bedeutung, sich mit den Folgen dieser Medienkrise auseinanderzusetzen.
Die Studie "Medien und Meinungsmacht" untersucht die Themenagenden von Medien, Politik und Bevölkerung sowie das Zusammenspiel von "alten" und "neuen" Medien. Ausserdem wird analysiert, wie Medienorganisationen auf den Medienwandel reagieren und welche Bedeutung neue Akteure für die Vermittlung politischer Informationen erlangen.
Die Befunde verdeutlichen, dass Demokratien auch im Zeitalter des Internets auf die journalistischen Leistungen von Medienorganisationen angewiesen sind. Doch trotz Suche nach neuen Geschäftsmodellen bleibt unklar, wie sich Journalismus künftig finanzieren lässt. Ein "Infrastrukturprogramm für Journalismus" ist nötig: Medienpolitik und Medienbranche, aber auch Bürgerinnen und Bürger sind gefordert, sich für ein vielfältiges Mediensystem einzusetzen.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Gärten sind seit jeher Orte des menschlichen Schaffens. Sie sichern das Überleben oder laden ganz einfach zum Verweilen und zum Genuss ein. Gärten erfordern Arbeit, Pflege, Wissen und Kreativität und bieten im Gegenzug Ernte, Erholung und Entspannung. Gärten sprechen all unsere Sinne an und sind bereits in den ältesten Schriften überall auf der Welt beschrieben. Der Mikrokosmos Garten hält beständig Entdeckungen und Lehrreiches für uns bereit.
Aktualisiert: 2018-07-03
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Das modulare Bausystem Living Shell wurde mit dem Ziel entwickelt, die Vorteile der Standardisierung mit dem Wunsch nach einer Vielfalt an Lösungen in Übereinstimmung zu bringen. Das Ziel der Standardisierung in der Bauindustrie ist ein hoher Vorfertigungsgrad bei limitierter Produktpalette.
Dies führt zu Zeit- und Kostenersparnis. Bei dem modularen Bausystem Living Shell werden diese Vorteile mit einer hohen Variabilität verbunden, um unterschiedlichen Nutzerwünschen entgegenzukommen, auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren und Gebäudeerweiterungen dem jeweiligen baulichen Kontext anpassen zu können.
Aktualisiert: 2018-07-18
Autor:
Simon Brombacher,
Aleksis Dind,
Doris Ehrbar,
Maik Hömke,
Jasmin Jung Blattmann,
Tanja Lütolf,
Colette Peter,
Emmanuel Rey,
Raphaela Schmickl,
Joerg Schumacher,
Peter Schwehr,
Ulrike Sturm
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