Fünf Jahre ist dieser Literaturkalender ein Begleiter, in dem für jeden Tag die Erlebnisse, Veranstaltungen, Entwicklungen, Projekte, wiederkehrende Aufgaben, erste Lebensjahre der eigenen Kinder oder Enkel und vieles mehr verzeichnet werden können. Auch an das gerade gelesene Buch kann erinnert werden. An jedem Tag erfährt man die Geburts- oder Todesdaten von mehr als 2000 Autorinnen und Autoren – bekannte und vergessene. Jederzeit ist es möglich, mit der Aufzeichnung seines Lebenspanoramas zu beginnen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Fünf Jahre ist dieser Literaturkalender ein Begleiter, in dem für jeden Tag die Erlebnisse, Veranstaltungen, Entwicklungen, Projekte, wiederkehrende Aufgaben, erste Lebensjahre der eigenen Kinder oder Enkel und vieles mehr verzeichnet werden können. Auch an das gerade gelesene Buch kann erinnert werden. An jedem Tag erfährt man die Geburts- oder Todesdaten von mehr als 2000 Autorinnen und Autoren – bekannte und vergessene. Jederzeit ist es möglich, mit der Aufzeichnung seines Lebenspanoramas zu beginnen.
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Fünf Jahre ist dieser Literaturkalender ein Begleiter, in dem für jeden Tag die Erlebnisse, Veranstaltungen, Entwicklungen, Projekte, wiederkehrende Aufgaben, erste Lebensjahre der eigenen Kinder oder Enkel und vieles mehr verzeichnet werden können. Auch an das gerade gelesene Buch kann erinnert werden. An jedem Tag erfährt man die Geburts- oder Todesdaten von mehr als 2000 Autorinnen und Autoren – bekannte und vergessene. Jederzeit ist es möglich, mit der Aufzeichnung seines Lebenspanoramas zu beginnen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Alexander von Humboldt gilt als Pionier eines modernen ökologischen Denkens und Begründer der vergleichenden Klimatologie. Ein ganzes Buch über das Klima hat er nicht verfasst. Das holt der vorliegende Band nach: Er zeigt Humboldt als bahnbrechenden Theoretiker und Empiriker der interdisziplinären Klimaforschung, der natur- und kulturwissenschaftliche Ansätze in regionalen und globalen Zusammenhängen verbindet. Versammelt werden zwanzig Aufsätze und Artikel, die Humboldt im Zeitraum von 1795 bis 1847 veröffentlichte. Sie sind seine klimatologische Forschungsbiographie. Es sind Beiträge unter anderem über Atmosphärenchemie im Bergbau, die Wärmeverteilung auf der Erde, die Schallausbreitung in der Nacht, ein Nordlicht in Berlin, die Temperatur von Regentropfen und über Weinbau. Humboldt verglich die Schneehöhen der Anden, des Himalaya und der Alpen. Er maß die Temperatur des Atlantiks und der Ostsee, untersuchte das Klima Spaniens und Zentralasiens. Er beschrieb ausführlich eine Kaltwasserströmung an der Westküste Südamerikas (den nach ihm benannten Humboldtstrom) und entwickelte das heute aus jedem Wetterbericht geläufige infographische Konzept der isothermen Linien (Linien gleicher Temperatur).
Die Herausgeber, Thomas Nehrlich und Michael Strobl, sind als Wissenschaftshistoriker und Editionsphilologen auf Humboldt spezialisiert. Ein Geleitwort der beiden Klimaforscher Stefan Brönnimann und Martin Claussen kommentiert Humboldts Beiträge vom Stand der heutigen Wissenschaft aus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Alexander von Humboldt gilt als Pionier eines modernen ökologischen Denkens und Begründer der vergleichenden Klimatologie. Ein ganzes Buch über das Klima hat er nicht verfasst. Das holt der vorliegende Band nach: Er zeigt Humboldt als bahnbrechenden Theoretiker und Empiriker der interdisziplinären Klimaforschung, der natur- und kulturwissenschaftliche Ansätze in regionalen und globalen Zusammenhängen verbindet. Versammelt werden zwanzig Aufsätze und Artikel, die Humboldt im Zeitraum von 1795 bis 1847 veröffentlichte. Sie sind seine klimatologische Forschungsbiographie. Es sind Beiträge unter anderem über Atmosphärenchemie im Bergbau, die Wärmeverteilung auf der Erde, die Schallausbreitung in der Nacht, ein Nordlicht in Berlin, die Temperatur von Regentropfen und über Weinbau. Humboldt verglich die Schneehöhen der Anden, des Himalaya und der Alpen. Er maß die Temperatur des Atlantiks und der Ostsee, untersuchte das Klima Spaniens und Zentralasiens. Er beschrieb ausführlich eine Kaltwasserströmung an der Westküste Südamerikas (den nach ihm benannten Humboldtstrom) und entwickelte das heute aus jedem Wetterbericht geläufige infographische Konzept der isothermen Linien (Linien gleicher Temperatur).
Die Herausgeber, Thomas Nehrlich und Michael Strobl, sind als Wissenschaftshistoriker und Editionsphilologen auf Humboldt spezialisiert. Ein Geleitwort der beiden Klimaforscher Stefan Brönnimann und Martin Claussen kommentiert Humboldts Beiträge vom Stand der heutigen Wissenschaft aus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Alexander von Humboldt gilt als Pionier eines modernen ökologischen Denkens und Begründer der vergleichenden Klimatologie. Ein ganzes Buch über das Klima hat er nicht verfasst. Das holt der vorliegende Band nach: Er zeigt Humboldt als bahnbrechenden Theoretiker und Empiriker der interdisziplinären Klimaforschung, der natur- und kulturwissenschaftliche Ansätze in regionalen und globalen Zusammenhängen verbindet. Versammelt werden zwanzig Aufsätze und Artikel, die Humboldt im Zeitraum von 1795 bis 1847 veröffentlichte. Sie sind seine klimatologische Forschungsbiographie. Es sind Beiträge unter anderem über Atmosphärenchemie im Bergbau, die Wärmeverteilung auf der Erde, die Schallausbreitung in der Nacht, ein Nordlicht in Berlin, die Temperatur von Regentropfen und über Weinbau. Humboldt verglich die Schneehöhen der Anden, des Himalaya und der Alpen. Er maß die Temperatur des Atlantiks und der Ostsee, untersuchte das Klima Spaniens und Zentralasiens. Er beschrieb ausführlich eine Kaltwasserströmung an der Westküste Südamerikas (den nach ihm benannten Humboldtstrom) und entwickelte das heute aus jedem Wetterbericht geläufige infographische Konzept der isothermen Linien (Linien gleicher Temperatur).
Die Herausgeber, Thomas Nehrlich und Michael Strobl, sind als Wissenschaftshistoriker und Editionsphilologen auf Humboldt spezialisiert. Ein Geleitwort der beiden Klimaforscher Stefan Brönnimann und Martin Claussen kommentiert Humboldts Beiträge vom Stand der heutigen Wissenschaft aus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Alexander von Humboldt gilt als Pionier eines modernen ökologischen Denkens und Begründer der vergleichenden Klimatologie. Ein ganzes Buch über das Klima hat er nicht verfasst. Das holt der vorliegende Band nach: Er zeigt Humboldt als bahnbrechenden Theoretiker und Empiriker der interdisziplinären Klimaforschung, der natur- und kulturwissenschaftliche Ansätze in regionalen und globalen Zusammenhängen verbindet. Versammelt werden zwanzig Aufsätze und Artikel, die Humboldt im Zeitraum von 1795 bis 1847 veröffentlichte. Sie sind seine klimatologische Forschungsbiographie. Es sind Beiträge unter anderem über Atmosphärenchemie im Bergbau, die Wärmeverteilung auf der Erde, die Schallausbreitung in der Nacht, ein Nordlicht in Berlin, die Temperatur von Regentropfen und über Weinbau. Humboldt verglich die Schneehöhen der Anden, des Himalaya und der Alpen. Er maß die Temperatur des Atlantiks und der Ostsee, untersuchte das Klima Spaniens und Zentralasiens. Er beschrieb ausführlich eine Kaltwasserströmung an der Westküste Südamerikas (den nach ihm benannten Humboldtstrom) und entwickelte das heute aus jedem Wetterbericht geläufige infographische Konzept der isothermen Linien (Linien gleicher Temperatur).
Die Herausgeber, Thomas Nehrlich und Michael Strobl, sind als Wissenschaftshistoriker und Editionsphilologen auf Humboldt spezialisiert. Ein Geleitwort der beiden Klimaforscher Stefan Brönnimann und Martin Claussen kommentiert Humboldts Beiträge vom Stand der heutigen Wissenschaft aus.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Geschichte der europäischen Literatur beginnt nicht nur mit den Epen Homers; durch die Jahrhunderte haben Stoffe und Motive, Figuren und Fragen aus Ilias und Odyssee einen nachhaltigen Einfluss auf die Schreibenden und ihre Werke aus geübt. Der Band verbindet daher Perspektiven der Klassischen Philologie auf die Epen Homers mit Ansätzen neuerer Philologien zur Rezeption Homers bis in die Gegenwart.
Inhalt: Peter Riemer: Menschenbilder in Homers Ilias und Odyssee – Niklas Holzberg: Deutsche Homer-Übersetzungen von Johann Heinrich Voß bis Raoul Schrott – Martin Hose: Die Bedeutung Homers für die antike Literaturkritik und -theorie – Christoph Kugelmeier: Zur Sprache Homers. Eine Einführung – Heinrich Schlange-Schöningen: Politik bei Homer – Nine Miedema: Homer im Mittelalter – Hermann Gätje: Homer im Wandel der Zeit bei Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller – Roland Marti: Homer in der slavischen Welt – Svetlana Seibel: Homer in amerikanischer Literatur – Sikander Singh: Man sagt Homer habe die griechischen Götter erfunden« Heinrich Heines Homer – Christoph Catrein: Die Ilias und der Film
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Geschichte der europäischen Literatur beginnt nicht nur mit den Epen Homers; durch die Jahrhunderte haben Stoffe und Motive, Figuren und Fragen aus Ilias und Odyssee einen nachhaltigen Einfluss auf die Schreibenden und ihre Werke aus geübt. Der Band verbindet daher Perspektiven der Klassischen Philologie auf die Epen Homers mit Ansätzen neuerer Philologien zur Rezeption Homers bis in die Gegenwart.
Inhalt: Peter Riemer: Menschenbilder in Homers Ilias und Odyssee – Niklas Holzberg: Deutsche Homer-Übersetzungen von Johann Heinrich Voß bis Raoul Schrott – Martin Hose: Die Bedeutung Homers für die antike Literaturkritik und -theorie – Christoph Kugelmeier: Zur Sprache Homers. Eine Einführung – Heinrich Schlange-Schöningen: Politik bei Homer – Nine Miedema: Homer im Mittelalter – Hermann Gätje: Homer im Wandel der Zeit bei Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller – Roland Marti: Homer in der slavischen Welt – Svetlana Seibel: Homer in amerikanischer Literatur – Sikander Singh: Man sagt Homer habe die griechischen Götter erfunden« Heinrich Heines Homer – Christoph Catrein: Die Ilias und der Film
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Geschichte der europäischen Literatur beginnt nicht nur mit den Epen Homers; durch die Jahrhunderte haben Stoffe und Motive, Figuren und Fragen aus Ilias und Odyssee einen nachhaltigen Einfluss auf die Schreibenden und ihre Werke aus geübt. Der Band verbindet daher Perspektiven der Klassischen Philologie auf die Epen Homers mit Ansätzen neuerer Philologien zur Rezeption Homers bis in die Gegenwart.
Inhalt: Peter Riemer: Menschenbilder in Homers Ilias und Odyssee – Niklas Holzberg: Deutsche Homer-Übersetzungen von Johann Heinrich Voß bis Raoul Schrott – Martin Hose: Die Bedeutung Homers für die antike Literaturkritik und -theorie – Christoph Kugelmeier: Zur Sprache Homers. Eine Einführung – Heinrich Schlange-Schöningen: Politik bei Homer – Nine Miedema: Homer im Mittelalter – Hermann Gätje: Homer im Wandel der Zeit bei Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller – Roland Marti: Homer in der slavischen Welt – Svetlana Seibel: Homer in amerikanischer Literatur – Sikander Singh: Man sagt Homer habe die griechischen Götter erfunden« Heinrich Heines Homer – Christoph Catrein: Die Ilias und der Film
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Geschichte der europäischen Literatur beginnt nicht nur mit den Epen Homers; durch die Jahrhunderte haben Stoffe und Motive, Figuren und Fragen aus Ilias und Odyssee einen nachhaltigen Einfluss auf die Schreibenden und ihre Werke aus geübt. Der Band verbindet daher Perspektiven der Klassischen Philologie auf die Epen Homers mit Ansätzen neuerer Philologien zur Rezeption Homers bis in die Gegenwart.
Inhalt: Peter Riemer: Menschenbilder in Homers Ilias und Odyssee – Niklas Holzberg: Deutsche Homer-Übersetzungen von Johann Heinrich Voß bis Raoul Schrott – Martin Hose: Die Bedeutung Homers für die antike Literaturkritik und -theorie – Christoph Kugelmeier: Zur Sprache Homers. Eine Einführung – Heinrich Schlange-Schöningen: Politik bei Homer – Nine Miedema: Homer im Mittelalter – Hermann Gätje: Homer im Wandel der Zeit bei Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller – Roland Marti: Homer in der slavischen Welt – Svetlana Seibel: Homer in amerikanischer Literatur – Sikander Singh: Man sagt Homer habe die griechischen Götter erfunden« Heinrich Heines Homer – Christoph Catrein: Die Ilias und der Film
Aktualisiert: 2023-06-22
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›Alltag‹ wurde immer wieder als vorreflexives Phänomen beschrieben, das sich bei jeder Annäherung zwangsläufi g entzieht. Umgekehrt hat gerade diese vermeintliche Uneinholbarkeit dazu geführt, dass die Beschäftigung mit dem Alltag auf äußerst produktive Weise Reservoire der theoretischen wie der literarischen Formgebung freisetzen konnte. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Theorie- und Literaturgeschichte des Alltags vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Nicht zuletzt geraten dabei die Schreib- und Darstellungsweisen in den Blick, die das Phänomen des Alltags verfügbar gemacht haben, ebenso aber auch von diesem mitgeprägt und immer wieder neu austariert wurden – das Spektrum umfasst Gattungen wie Aphorismus und Essay, Parodie, Bildungs-, Büro- und Zukunftsroman, die Novelle, den Fragebogen, schließlich Blogs und soziale Netzwerke wie Instagram.
Aus dem Inhalt: Christopher Busch: Hut ab. Zur longue durée moralistischen Schreibens
(Knigge, Adorno, Wondergirl) – Timothy Attanucci: Überfluss und Überdruss. Melancholie und Ökonomie des Alltags in Ludwig Tiecks Des Lebens Überfluß (1838) – Alexander Kling: Schillers Glocke, Röllers Kaffee. Zur komischen Nachahmung des Alltäglichen im 19. Jahrhundert – Lena Marie Brinkmann: Moral und Moratorien in Gottfried Kellers Alltagsdarstellungen – Livia Kleinwächter, Nicolas Pethes: Männer ohne Eigenschaften. Zur Erzählform des Alltäglichen im Büroroman des langen 20. Jahrhunderts – Mari Jarris: Utopie des Alltags. Formen der Zukunft in den Schriften Lu Märtens – Regine Strätling: Lefebvre, Debord, Perec: Interferenzen von Alltagssoziologie, Performance und Literatur um 1960 – Christine Weder: Alltagsfragen und die Kunst des Fragebogens (Kurt Tucholsky, Lydia Davies, Max Frisch, Hildegard Knef, Fischli/Weiss) – Tímea Mészáros: Portals and Pebbles: Fictional Media and the Everyday Digital in the Contemporary Novel – Vanessa Briese: Überall zu Hause. Alltagskonstruktionen in Reiseblogs – Annekathrin Kohout: Ästhetisierung von Alltagserfahrungen auf Instagram
Aktualisiert: 2023-06-22
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›Alltag‹ wurde immer wieder als vorreflexives Phänomen beschrieben, das sich bei jeder Annäherung zwangsläufi g entzieht. Umgekehrt hat gerade diese vermeintliche Uneinholbarkeit dazu geführt, dass die Beschäftigung mit dem Alltag auf äußerst produktive Weise Reservoire der theoretischen wie der literarischen Formgebung freisetzen konnte. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Theorie- und Literaturgeschichte des Alltags vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Nicht zuletzt geraten dabei die Schreib- und Darstellungsweisen in den Blick, die das Phänomen des Alltags verfügbar gemacht haben, ebenso aber auch von diesem mitgeprägt und immer wieder neu austariert wurden – das Spektrum umfasst Gattungen wie Aphorismus und Essay, Parodie, Bildungs-, Büro- und Zukunftsroman, die Novelle, den Fragebogen, schließlich Blogs und soziale Netzwerke wie Instagram.
Aus dem Inhalt: Christopher Busch: Hut ab. Zur longue durée moralistischen Schreibens
(Knigge, Adorno, Wondergirl) – Timothy Attanucci: Überfluss und Überdruss. Melancholie und Ökonomie des Alltags in Ludwig Tiecks Des Lebens Überfluß (1838) – Alexander Kling: Schillers Glocke, Röllers Kaffee. Zur komischen Nachahmung des Alltäglichen im 19. Jahrhundert – Lena Marie Brinkmann: Moral und Moratorien in Gottfried Kellers Alltagsdarstellungen – Livia Kleinwächter, Nicolas Pethes: Männer ohne Eigenschaften. Zur Erzählform des Alltäglichen im Büroroman des langen 20. Jahrhunderts – Mari Jarris: Utopie des Alltags. Formen der Zukunft in den Schriften Lu Märtens – Regine Strätling: Lefebvre, Debord, Perec: Interferenzen von Alltagssoziologie, Performance und Literatur um 1960 – Christine Weder: Alltagsfragen und die Kunst des Fragebogens (Kurt Tucholsky, Lydia Davies, Max Frisch, Hildegard Knef, Fischli/Weiss) – Tímea Mészáros: Portals and Pebbles: Fictional Media and the Everyday Digital in the Contemporary Novel – Vanessa Briese: Überall zu Hause. Alltagskonstruktionen in Reiseblogs – Annekathrin Kohout: Ästhetisierung von Alltagserfahrungen auf Instagram
Aktualisiert: 2023-06-22
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›Alltag‹ wurde immer wieder als vorreflexives Phänomen beschrieben, das sich bei jeder Annäherung zwangsläufi g entzieht. Umgekehrt hat gerade diese vermeintliche Uneinholbarkeit dazu geführt, dass die Beschäftigung mit dem Alltag auf äußerst produktive Weise Reservoire der theoretischen wie der literarischen Formgebung freisetzen konnte. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Theorie- und Literaturgeschichte des Alltags vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Nicht zuletzt geraten dabei die Schreib- und Darstellungsweisen in den Blick, die das Phänomen des Alltags verfügbar gemacht haben, ebenso aber auch von diesem mitgeprägt und immer wieder neu austariert wurden – das Spektrum umfasst Gattungen wie Aphorismus und Essay, Parodie, Bildungs-, Büro- und Zukunftsroman, die Novelle, den Fragebogen, schließlich Blogs und soziale Netzwerke wie Instagram.
Aus dem Inhalt: Christopher Busch: Hut ab. Zur longue durée moralistischen Schreibens
(Knigge, Adorno, Wondergirl) – Timothy Attanucci: Überfluss und Überdruss. Melancholie und Ökonomie des Alltags in Ludwig Tiecks Des Lebens Überfluß (1838) – Alexander Kling: Schillers Glocke, Röllers Kaffee. Zur komischen Nachahmung des Alltäglichen im 19. Jahrhundert – Lena Marie Brinkmann: Moral und Moratorien in Gottfried Kellers Alltagsdarstellungen – Livia Kleinwächter, Nicolas Pethes: Männer ohne Eigenschaften. Zur Erzählform des Alltäglichen im Büroroman des langen 20. Jahrhunderts – Mari Jarris: Utopie des Alltags. Formen der Zukunft in den Schriften Lu Märtens – Regine Strätling: Lefebvre, Debord, Perec: Interferenzen von Alltagssoziologie, Performance und Literatur um 1960 – Christine Weder: Alltagsfragen und die Kunst des Fragebogens (Kurt Tucholsky, Lydia Davies, Max Frisch, Hildegard Knef, Fischli/Weiss) – Tímea Mészáros: Portals and Pebbles: Fictional Media and the Everyday Digital in the Contemporary Novel – Vanessa Briese: Überall zu Hause. Alltagskonstruktionen in Reiseblogs – Annekathrin Kohout: Ästhetisierung von Alltagserfahrungen auf Instagram
Aktualisiert: 2023-06-22
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Doch, es gab sie: Autorinnen waren immer schon Teil der Literatur, auch in Zeiten, zu denen ihnen die Teilhabe deutlich erschwert wurde. Das Buch beleuchtet die Hürden, die sie zu überwinden hatten, um im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert mit ihrem dramatischen Werk in die Öffentlichkeit zu treten, die Chancen, die sich ihnen dennoch boten und die Dramentexte, die so entstanden sind.
Die Ergebnisse belegen öffentliche Ausdrucksmöglichkeiten für Frauen im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert auch im fiktionalen Kunstbereich und ermöglichen einen differenzierten Blick auf die bürgerliche Familie sowie die Gattung des bürgerlichen Dramas, das so viel mehr ist als seine – bislang bekannten – Gipfelleistungen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Doch, es gab sie: Autorinnen waren immer schon Teil der Literatur, auch in Zeiten, zu denen ihnen die Teilhabe deutlich erschwert wurde. Das Buch beleuchtet die Hürden, die sie zu überwinden hatten, um im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert mit ihrem dramatischen Werk in die Öffentlichkeit zu treten, die Chancen, die sich ihnen dennoch boten und die Dramentexte, die so entstanden sind.
Die Ergebnisse belegen öffentliche Ausdrucksmöglichkeiten für Frauen im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert auch im fiktionalen Kunstbereich und ermöglichen einen differenzierten Blick auf die bürgerliche Familie sowie die Gattung des bürgerlichen Dramas, das so viel mehr ist als seine – bislang bekannten – Gipfelleistungen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Doch, es gab sie: Autorinnen waren immer schon Teil der Literatur, auch in Zeiten, zu denen ihnen die Teilhabe deutlich erschwert wurde. Das Buch beleuchtet die Hürden, die sie zu überwinden hatten, um im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert mit ihrem dramatischen Werk in die Öffentlichkeit zu treten, die Chancen, die sich ihnen dennoch boten und die Dramentexte, die so entstanden sind.
Die Ergebnisse belegen öffentliche Ausdrucksmöglichkeiten für Frauen im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert auch im fiktionalen Kunstbereich und ermöglichen einen differenzierten Blick auf die bürgerliche Familie sowie die Gattung des bürgerlichen Dramas, das so viel mehr ist als seine – bislang bekannten – Gipfelleistungen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Um »Praktisches« geht es in den folgenden Studien über Wollen, Relevanz, Geschmack, Freundschaft, Fiktionen, Systeme, Technik, Verursachung, Menschenrechte und »Gott«.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Um »Praktisches« geht es in den folgenden Studien über Wollen, Relevanz, Geschmack, Freundschaft, Fiktionen, Systeme, Technik, Verursachung, Menschenrechte und »Gott«.
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