Kündigungsschutzrecht
Handkommentar
Inken Gallner, Wilhelm Mestwerdt, Stefan Nägele
Richter aller Instanzen zeigen den Weg
Der „HaKo“ zum Kündigungsschutzrecht ist zum Markenzeichen in Anwalt- und Richterschaft geworden. Erfahrene Arbeitsrechtler schreiben auf der Basis der höchstrichterlichen Rechtsprechung. Eine straffe Systematisierung gewährleistet den schnellen Zugriff auf die praxisrelevanten Probleme. Durch seine im besten Sinne interessenneutrale Kommentierung eignet er sich hervorragend für Praktiker auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.
Die Vorteile
In einem Band: Fundiert und praxisnah kommentiert sind neben dem KSchG alle weiteren relevanten kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften vom AGG über das BGB bis zum PflegeZG, SGB IX und TzBfG
Durchgängig kommentiert: Fragen der Prozesstaktik, der Beweislast und der abgestuften Vortragslast insbesondere bei Prognoseentscheidungen
Besonders praxisnah: Zahlreiche Beispiele, Formulierungsmuster und Gebührenhinweise
Die 6. Auflage des HaKo-KSchR
wurde nochmals erweitert: Kommentiert ist jetzt auch der für Berufsausbildungsverhältnisse geltende Sonderkündigungsschutz nach § 22 BBiG und der für den Immissionsschutzbeauftragten geltende Sonderkündigungsschutz nach § 58 BImSchG sowie der § 103 BetrVG. Das FPfZG wird im Rahmen des PflegeZG berücksichtigt.
Topaktueller Stand
Die Neuauflage berücksichtigt bereits die grundlegenden Änderungen durch das neue Teilhaberecht (SGB IX) sowie das neue MuSchG in der ab 1.1.2018 geltenden Fassung, ebenso die Novellen zum PflegeZG und BEEG.
Die umfangreiche neue Rechtsprechung
des Bundesarbeitsgerichts, der Instanzgerichte und des EuGH ist durchgängig kommentiert, so die Entscheidungen des BAG
zur krankheitsbedingten Kündigung und BEM
zur Frage nachträglicher Mitteilungspflichten gegenüber dem Betriebsrat bei wesentlicher Änderung des Sachverhalts
zur Wochenfrist gem. § 102 BetrVG
zum Maßstab des Rechtsmissbrauchs bei Befristungsketten
oder die Entscheidungen des EuGH
zur Kündigung eines Arbeitnehmers wegen vorübergehender Arbeitsunfähigkeit auf unbestimmte Zeit nach einem Arbeitsunfall/Behindertenbegriff und Diskriminierung (Daouidi)
zum verstärkten Schutz bei Entlassung von Arbeitnehmern mit Behinderungen (Milkova)
zur Diskriminierung wegen der Religion oder Weltanschauung – islamisches Kopftuch – Entlassung nach Kundenbeschwerde (Bougnaoui und ADDH)
Herausgeber und Autoren
sind ausgewiesene Kenner der Arbeitsgerichtsbarkeit und der Anwaltschaft:
Dr. Annett Böhm, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Bad Schwartau/Lübeck | Dr. Frauke Denecke, Rechtsanwältin und Mediatorin, Frankfurt a.M. | Burkhard Fabritius, MBA, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Hamburg | Inken Gallner, Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht, Erfurt, Ministerialdirektorin a.D. | Jan Gieseler, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Fachanwalt für Strafrecht, Tauberbischofsheim | Dr. Meike Kuckuk, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Stuttgart | Dr. Hans-Jochem Mayer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bühl | Wilhelm Mestwerdt, Präsident des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen | Prof. Dr. Stefan Nägele, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Stuttgart | Dr. Anja Nägele-Berkner, Richterin am AG Heilbronn | Dr. Stephan Osnabrügge, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Bonn | Gerhard Pfeiffer, Vorsitzender Richter am LAG Baden-Württemberg, Stuttgart | Bernd Spengler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Würzburg | Claudia Wemheuer, Richterin am Bundesarbeitsgericht, Erfurt | Ralf Zimmermann, Richter am Bundesarbeitsgericht, Erfurt