Heterogenität
Eine Herausforderung für Religionspädagogik und Erziehungswissenschaft
Julia Brandtke, Rita Burrichter, Michael Domsgen, Bernhard Grümme, Sara Haen, Paul Mecheril, Hans Mendl, Manfred L. Pirner, Kerstin Rabenstein, Oliver Reis, Norbert Ricken, Martin Rothgangel, Thomas Schlag, Wolfhard Schweiker, Friedrich Schweitzer, Krassmir Stojanov, Jasmine Suhner, Oscar Thomas-Olalde, Fahimah Ulfat, Katharina Walgenbach
„Heterogenität“ hat sich in erziehungswissenschaftlicher Hinsicht zu einem Schlüsselbegriff für das entwickelt, was unter spätmodernen Bedingungen Bildung ausmacht. Dabei bringt er so distinkte Phänomene wie kognitive Leistungsfähigkeit, Geschlechtszugehörigkeit oder Alter zusammen. Die Beiträge dieses Bandes sondieren, wie sich das Potential des Heterogenitätsbegriffs angesichts des komplexen Verhältnisses von kulturellen und religiösen Verschiedenheiten sowie aufgrund sozialer und gerechtigkeitsrelevanter Segregationen disziplinär und interdisziplinär näher bestimmen lässt – auch im Rekurs auf aktuelle Differenz- und Gleichheitsdiskurse, Identitäts- und Sozialtheorien sowie Anerkennungs- und Gerechtigkeitspädagogiken.