In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Katerina Bobková-Valentová,
Ivo Cerman,
Istvan Fazekas,
Jonas Flöter,
Martin Holy,
Olga Khavanova,
Uwe Koch,
Hedvika Kucharova,
Julian Kümmerle,
Ingrid Kusnirakova,
Walpurga Oppeker,
Regina Pörtner,
Arthur Stögmann,
Astrid von Schlachta,
Thomas Winkelbauer
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In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
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Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Katerina Bobková-Valentová,
Ivo Cerman,
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Jonas Flöter,
Martin Holy,
Olga Khavanova,
Uwe Koch,
Hedvika Kucharova,
Julian Kümmerle,
Ingrid Kusnirakova,
Walpurga Oppeker,
Regina Pörtner,
Arthur Stögmann,
Astrid von Schlachta,
Thomas Winkelbauer
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In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Katerina Bobková-Valentová,
Ivo Cerman,
Istvan Fazekas,
Jonas Flöter,
Martin Holy,
Olga Khavanova,
Uwe Koch,
Hedvika Kucharova,
Julian Kümmerle,
Ingrid Kusnirakova,
Walpurga Oppeker,
Regina Pörtner,
Arthur Stögmann,
Astrid von Schlachta,
Thomas Winkelbauer
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In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Katerina Bobková-Valentová,
Ivo Cerman,
Istvan Fazekas,
Jonas Flöter,
Martin Holy,
Olga Khavanova,
Uwe Koch,
Hedvika Kucharova,
Julian Kümmerle,
Ingrid Kusnirakova,
Walpurga Oppeker,
Regina Pörtner,
Arthur Stögmann,
Astrid von Schlachta,
Thomas Winkelbauer
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Schlesische Geschichte wird in drei Ländern Mitteleuropas – in Deutschland, Polen und in Tschechien – als Teil der jeweils eigenen Geschichte begriffen. Entsprechend vielfältig ist die Forschung zum historischen Raum Schlesien, die auf eine zweihundertjährige Tradition zurückblicken kann. Internationale Fachleute – Historiker, Ethnologen, Literaturwissenschaftler, Kunst- und Architekturhistoriker – geben in diesem Band erstmals einen umfassenden Überblick über die Genese und Entwicklung der historischen Schlesienforschung. Ihre Beiträge enthalten nicht nur eine kritische Zusammenschau und Bilanz. Sie eröffnen auch auf methodisch innovative Weise Perspektiven weiterer Forschung vor dem Hintergrund aktueller Tendenzen in den Kulturwissenschaften. Das Werk trägt so dazu bei, ältere disziplinäre und nationale Verengungen der Schlesienforschung zu benennen, zu hinterfragen und zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Sebastian Brather,
Norbert Conrads,
Miroslawa Czarnecka,
Maximilian Eiden,
Roland Gehrke,
Detlef Haberland,
Jan Harasimowicz,
Daniel Hohrath,
Winfried Irgang,
Norbert Kersken,
Karen Lambrecht,
Christian Lotz,
Wojciech Mrozowicz,
Helmut Neubach,
Ulrich Schmilewski,
Walter Schmitz,
Alexander Schunka,
Beate Störtkuhl,
Matthias Weber,
Tobias Weger,
Thomas Wünsch
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Schlesische Geschichte wird in drei Ländern Mitteleuropas – in Deutschland, Polen und in Tschechien – als Teil der jeweils eigenen Geschichte begriffen. Entsprechend vielfältig ist die Forschung zum historischen Raum Schlesien, die auf eine zweihundertjährige Tradition zurückblicken kann. Internationale Fachleute – Historiker, Ethnologen, Literaturwissenschaftler, Kunst- und Architekturhistoriker – geben in diesem Band erstmals einen umfassenden Überblick über die Genese und Entwicklung der historischen Schlesienforschung. Ihre Beiträge enthalten nicht nur eine kritische Zusammenschau und Bilanz. Sie eröffnen auch auf methodisch innovative Weise Perspektiven weiterer Forschung vor dem Hintergrund aktueller Tendenzen in den Kulturwissenschaften. Das Werk trägt so dazu bei, ältere disziplinäre und nationale Verengungen der Schlesienforschung zu benennen, zu hinterfragen und zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Sebastian Brather,
Norbert Conrads,
Miroslawa Czarnecka,
Maximilian Eiden,
Roland Gehrke,
Detlef Haberland,
Jan Harasimowicz,
Daniel Hohrath,
Winfried Irgang,
Norbert Kersken,
Karen Lambrecht,
Christian Lotz,
Wojciech Mrozowicz,
Helmut Neubach,
Ulrich Schmilewski,
Walter Schmitz,
Alexander Schunka,
Beate Störtkuhl,
Matthias Weber,
Tobias Weger,
Thomas Wünsch
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Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In zahlreichen Städten in Niederschlesien etablierten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts niveauvolle Höhere Schulen, durch die die Region überregionale Ausstrahlung als Bildungslandschaft gewann. Den Erfolg der Schulen begründete die konsequente Umsetzung melanchthonischer Bildungs- und Glaubensideale. Politischen Rückhalt fanden sie bei den Ratsregierungen der Städte und verschiedenen schlesischen Herzögen. Die Expansion der städtischen Bildungseinrichtungen erfolgte dezentral und ohne Mitwirkung des Landesherrn. Eine wichtige Rolle spielte das Netzwerk der Melanchthonschüler, die als Ratsleute, Lehrer und Ortsgeistliche Einfluss auf den Ausbau der Schulen nahmen. Auch nach dem Tod ihres Lehrers sorgten sie für das Weiterleben seiner Lehre. Obwohl eine strukturelle Klammer fehlte, wiesen die Schulordnungen und Lehrbücher, besonders die Katechismen, starke Gemeinsamkeiten auf. Diese gemeinsamen Grundsätze beruhten auf dem Zusammenhalt der Melanchthonschüler und gipfelten in einem schlesischen Landesbewusstsein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In zahlreichen Städten in Niederschlesien etablierten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts niveauvolle Höhere Schulen, durch die die Region überregionale Ausstrahlung als Bildungslandschaft gewann. Den Erfolg der Schulen begründete die konsequente Umsetzung melanchthonischer Bildungs- und Glaubensideale. Politischen Rückhalt fanden sie bei den Ratsregierungen der Städte und verschiedenen schlesischen Herzögen. Die Expansion der städtischen Bildungseinrichtungen erfolgte dezentral und ohne Mitwirkung des Landesherrn. Eine wichtige Rolle spielte das Netzwerk der Melanchthonschüler, die als Ratsleute, Lehrer und Ortsgeistliche Einfluss auf den Ausbau der Schulen nahmen. Auch nach dem Tod ihres Lehrers sorgten sie für das Weiterleben seiner Lehre. Obwohl eine strukturelle Klammer fehlte, wiesen die Schulordnungen und Lehrbücher, besonders die Katechismen, starke Gemeinsamkeiten auf. Diese gemeinsamen Grundsätze beruhten auf dem Zusammenhalt der Melanchthonschüler und gipfelten in einem schlesischen Landesbewusstsein.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In zahlreichen Städten in Niederschlesien etablierten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts niveauvolle Höhere Schulen, durch die die Region überregionale Ausstrahlung als Bildungslandschaft gewann. Den Erfolg der Schulen begründete die konsequente Umsetzung melanchthonischer Bildungs- und Glaubensideale. Politischen Rückhalt fanden sie bei den Ratsregierungen der Städte und verschiedenen schlesischen Herzögen. Die Expansion der städtischen Bildungseinrichtungen erfolgte dezentral und ohne Mitwirkung des Landesherrn. Eine wichtige Rolle spielte das Netzwerk der Melanchthonschüler, die als Ratsleute, Lehrer und Ortsgeistliche Einfluss auf den Ausbau der Schulen nahmen. Auch nach dem Tod ihres Lehrers sorgten sie für das Weiterleben seiner Lehre. Obwohl eine strukturelle Klammer fehlte, wiesen die Schulordnungen und Lehrbücher, besonders die Katechismen, starke Gemeinsamkeiten auf. Diese gemeinsamen Grundsätze beruhten auf dem Zusammenhalt der Melanchthonschüler und gipfelten in einem schlesischen Landesbewusstsein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In zahlreichen Städten in Niederschlesien etablierten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts niveauvolle Höhere Schulen, durch die die Region überregionale Ausstrahlung als Bildungslandschaft gewann. Den Erfolg der Schulen begründete die konsequente Umsetzung melanchthonischer Bildungs- und Glaubensideale. Politischen Rückhalt fanden sie bei den Ratsregierungen der Städte und verschiedenen schlesischen Herzögen. Die Expansion der städtischen Bildungseinrichtungen erfolgte dezentral und ohne Mitwirkung des Landesherrn. Eine wichtige Rolle spielte das Netzwerk der Melanchthonschüler, die als Ratsleute, Lehrer und Ortsgeistliche Einfluss auf den Ausbau der Schulen nahmen. Auch nach dem Tod ihres Lehrers sorgten sie für das Weiterleben seiner Lehre. Obwohl eine strukturelle Klammer fehlte, wiesen die Schulordnungen und Lehrbücher, besonders die Katechismen, starke Gemeinsamkeiten auf. Diese gemeinsamen Grundsätze beruhten auf dem Zusammenhalt der Melanchthonschüler und gipfelten in einem schlesischen Landesbewusstsein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schlesische Geschichte wird in drei Ländern Mitteleuropas – in Deutschland, Polen und in Tschechien – als Teil der jeweils eigenen Geschichte begriffen. Entsprechend vielfältig ist die Forschung zum historischen Raum Schlesien, die auf eine zweihundertjährige Tradition zurückblicken kann. Internationale Fachleute – Historiker, Ethnologen, Literaturwissenschaftler, Kunst- und Architekturhistoriker – geben in diesem Band erstmals einen umfassenden Überblick über die Genese und Entwicklung der historischen Schlesienforschung. Ihre Beiträge enthalten nicht nur eine kritische Zusammenschau und Bilanz. Sie eröffnen auch auf methodisch innovative Weise Perspektiven weiterer Forschung vor dem Hintergrund aktueller Tendenzen in den Kulturwissenschaften. Das Werk trägt so dazu bei, ältere disziplinäre und nationale Verengungen der Schlesienforschung zu benennen, zu hinterfragen und zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Sebastian Brather,
Norbert Conrads,
Miroslawa Czarnecka,
Maximilian Eiden,
Roland Gehrke,
Detlef Haberland,
Jan Harasimowicz,
Daniel Hohrath,
Winfried Irgang,
Norbert Kersken,
Karen Lambrecht,
Christian Lotz,
Wojciech Mrozowicz,
Helmut Neubach,
Ulrich Schmilewski,
Walter Schmitz,
Alexander Schunka,
Beate Störtkuhl,
Matthias Weber,
Tobias Weger,
Thomas Wünsch
> findR *
In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christine Absmeier,
Joachim Bahlcke,
Katerina Bobková-Valentová,
Ivo Cerman,
Istvan Fazekas,
Jonas Flöter,
Martin Holy,
Olga Khavanova,
Uwe Koch,
Hedvika Kucharova,
Julian Kümmerle,
Ingrid Kusnirakova,
Walpurga Oppeker,
Regina Pörtner,
Arthur Stögmann,
Astrid von Schlachta,
Thomas Winkelbauer
> findR *
In zahlreichen Städten in Niederschlesien etablierten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts niveauvolle Höhere Schulen, durch die die Region überregionale Ausstrahlung als Bildungslandschaft gewann. Den Erfolg der Schulen begründete die konsequente Umsetzung melanchthonischer Bildungs- und Glaubensideale. Politischen Rückhalt fanden sie bei den Ratsregierungen der Städte und verschiedenen schlesischen Herzögen. Die Expansion der städtischen Bildungseinrichtungen erfolgte dezentral und ohne Mitwirkung des Landesherrn. Eine wichtige Rolle spielte das Netzwerk der Melanchthonschüler, die als Ratsleute, Lehrer und Ortsgeistliche Einfluss auf den Ausbau der Schulen nahmen. Auch nach dem Tod ihres Lehrers sorgten sie für das Weiterleben seiner Lehre. Obwohl eine strukturelle Klammer fehlte, wiesen die Schulordnungen und Lehrbücher, besonders die Katechismen, starke Gemeinsamkeiten auf. Diese gemeinsamen Grundsätze beruhten auf dem Zusammenhalt der Melanchthonschüler und gipfelten in einem schlesischen Landesbewusstsein.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Gerade die Länder des heutigen östlichen Europas waren seit dem 16. Jahrhundert durch wechselseitige Ein- bzw. Auswanderung mit dem deutschen Südwesten verbunden. Die in den Beiträgen vorgestellten freiwilligen oder erzwungenen Wanderungen Einzelner oder ganzer Gruppen reichen von den Täufern, die nach 1525 über Württemberg nach Böhmen wanderten, bis zur württembergischen Auswanderung nach Russland 1816/17. Sie sind nicht nur Teil einer gesamteuropäischen Migrationsgeschichte, sondern zeugen auch von vielfältigen wechselseitigen Kontakten und Austauschbeziehungen zwischen europäischen Großregionen.
Aktualisiert: 2021-12-17
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Im Zeitalter der Reformation war der deutsche Südwesten attraktiver Zielpunkt für Glaubensflüchtlinge. Umgekehrt verließen unterschiedliche Gruppierungen das Gebiet aus religiösen Gründen. Der Begleitband zur Ausstellung „Flucht vor der Reformation“ sammelt Aufsätze über den schlesischen Reformator Caspar Schwenckfeld von Ossig, der in Württemberg Exil fand, über die Täufer, die nach Mähren zogen, sowie über die Pietisten, die 300 Jahre nach Reformationsbeginn das prophezeite Weltende im Kaukasus erwarten wollten.
Aktualisiert: 2022-02-16
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In zahlreichen Städten in Niederschlesien etablierten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts niveauvolle Höhere Schulen, durch die die Region überregionale Ausstrahlung als Bildungslandschaft gewann. Den Erfolg der Schulen begründete die konsequente Umsetzung melanchthonischer Bildungs- und Glaubensideale. Politischen Rückhalt fanden sie bei den Ratsregierungen der Städte und verschiedenen schlesischen Herzögen. Die Expansion der städtischen Bildungseinrichtungen erfolgte dezentral und ohne Mitwirkung des Landesherrn. Eine wichtige Rolle spielte das Netzwerk der Melanchthonschüler, die als Ratsleute, Lehrer und Ortsgeistliche Einfluss auf den Ausbau der Schulen nahmen. Auch nach dem Tod ihres Lehrers sorgten sie für das Weiterleben seiner Lehre. Obwohl eine strukturelle Klammer fehlte, wiesen die Schulordnungen und Lehrbücher, besonders die Katechismen, starke Gemeinsamkeiten auf. Diese gemeinsamen Grundsätze beruhten auf dem Zusammenhalt der Melanchthonschüler und gipfelten in einem schlesischen Landesbewusstsein.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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