Bibliotheken in der NS-Zeit

Bibliotheken in der NS-Zeit von Adunka,  Evelyn, Alker-Windbichler,  Stefan, Köstner-Pemsel,  Christina, Stumpf,  Markus
Das Schicksal von in der NS-Zeit entzogenem Kulturgut ist seit den 1990er Jahren verstärkt Gegenstand von Provenienzforschung. Dieser Band vereint neueste Erkenntnisse der Provenienzforschung in Bibliotheken und liefert Beiträge zur Bibliotheksgeschichte in der NS-Zeit.Über Provenienzforschung wird in die Medien fast nur berichtet, wenn sie wertvolle Kunstobjekte betrifft. Bei Büchern ist sie relativ schwierig: Meist geht es um Massenware ohne großen materiellen Wert und die Bücher sind oft nach schwer nachweisbaren Odysseen an ihre Standorte gelangt. Dennoch setzen sich immer mehr Bibliotheken mit ihrer NS-Vergangenheit auseinander. Der Bibliothekshistoriker Jürgen Babendreier bringt es auf den Punkt: »In den geraubten Büchern wirkt Geschichte nach, lebt unsichtbar Erinnerung fort, wird historische Verantwortung präsent.«
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bibliotheken in der NS-Zeit

Bibliotheken in der NS-Zeit von Adunka,  Evelyn, Alker-Windbichler,  Stefan, Köstner-Pemsel,  Christina, Stumpf,  Markus
Das Schicksal von in der NS-Zeit entzogenem Kulturgut ist seit den 1990er Jahren verstärkt Gegenstand von Provenienzforschung. Dieser Band vereint neueste Erkenntnisse der Provenienzforschung in Bibliotheken und liefert Beiträge zur Bibliotheksgeschichte in der NS-Zeit.Über Provenienzforschung wird in die Medien fast nur berichtet, wenn sie wertvolle Kunstobjekte betrifft. Bei Büchern ist sie relativ schwierig: Meist geht es um Massenware ohne großen materiellen Wert und die Bücher sind oft nach schwer nachweisbaren Odysseen an ihre Standorte gelangt. Dennoch setzen sich immer mehr Bibliotheken mit ihrer NS-Vergangenheit auseinander. Der Bibliothekshistoriker Jürgen Babendreier bringt es auf den Punkt: »In den geraubten Büchern wirkt Geschichte nach, lebt unsichtbar Erinnerung fort, wird historische Verantwortung präsent.«
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bibliotheken in der NS-Zeit

Bibliotheken in der NS-Zeit von Adunka,  Evelyn, Alker-Windbichler,  Stefan, Köstner-Pemsel,  Christina, Stumpf,  Markus
Das Schicksal von in der NS-Zeit entzogenem Kulturgut ist seit den 1990er Jahren verstärkt Gegenstand von Provenienzforschung. Dieser Band vereint neueste Erkenntnisse der Provenienzforschung in Bibliotheken und liefert Beiträge zur Bibliotheksgeschichte in der NS-Zeit.Über Provenienzforschung wird in die Medien fast nur berichtet, wenn sie wertvolle Kunstobjekte betrifft. Bei Büchern ist sie relativ schwierig: Meist geht es um Massenware ohne großen materiellen Wert und die Bücher sind oft nach schwer nachweisbaren Odysseen an ihre Standorte gelangt. Dennoch setzen sich immer mehr Bibliotheken mit ihrer NS-Vergangenheit auseinander. Der Bibliothekshistoriker Jürgen Babendreier bringt es auf den Punkt: »In den geraubten Büchern wirkt Geschichte nach, lebt unsichtbar Erinnerung fort, wird historische Verantwortung präsent.«
Aktualisiert: 2023-06-28
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bibliotheken in der NS-Zeit

Bibliotheken in der NS-Zeit von Adunka,  Evelyn, Alker-Windbichler,  Stefan, Köstner-Pemsel,  Christina, Stumpf,  Markus
Das Schicksal von in der NS-Zeit entzogenem Kulturgut ist seit den 1990er Jahren verstärkt Gegenstand von Provenienzforschung. Dieser Band vereint neueste Erkenntnisse der Provenienzforschung in Bibliotheken und liefert Beiträge zur Bibliotheksgeschichte in der NS-Zeit.Über Provenienzforschung wird in die Medien fast nur berichtet, wenn sie wertvolle Kunstobjekte betrifft. Bei Büchern ist sie relativ schwierig: Meist geht es um Massenware ohne großen materiellen Wert und die Bücher sind oft nach schwer nachweisbaren Odysseen an ihre Standorte gelangt. Dennoch setzen sich immer mehr Bibliotheken mit ihrer NS-Vergangenheit auseinander. Der Bibliothekshistoriker Jürgen Babendreier bringt es auf den Punkt: »In den geraubten Büchern wirkt Geschichte nach, lebt unsichtbar Erinnerung fort, wird historische Verantwortung präsent.«
Aktualisiert: 2023-05-28
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-28
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biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-15
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biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Meine jüdischen Autobiographien

Meine jüdischen Autobiographien von Adunka,  Evelyn
Dieses Buch stellt 360 jüdische Autoren und Autorinnen in ihren Autobiographien vor. Sie sind zwischen 1833 und 1963 geboren. Sie beschreiben im Kontext ihres Lebens die großen jüdischen Hoffnungen und Enttäuschungen im Zeitalter der Emanzipation und im 20.Jahrhundert und die beiden größten historischen Ereignisse der jüdischen Geschichte: Die Shoah und die Gründung des Staates Israel.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Jüdisches Ottakring und Hernals

Jüdisches Ottakring und Hernals von Adunka,  Evelyn, Anderl,  Gabriele
Eine Zeitreise in die Vielfalt verlorenen jüdischen Lebens in Wien – jetzt in der überarbeiteten und ergänzten Neuauflage. Der große Tempel in der Hubergasse, drei Bethäuser und soziale Vereine zeugten von einem aktiven jüdischen Leben. Unter den hier lebenden Juden und Jüdinnen waren wohlhabende Unternehmer und Grundbesitzer, vor allem aber viele ArbeiterInnen, kleine Gewerbetreibende, TaglöhnerInnen und Hausierer. Ein Teil von ihnen war zum Christentum konvertiert, konfessionslos oder lebte in gemischt-konfessionellen Ehen, viele waren in der Arbeiterbewegung aktiv. Auf Basis von Archivquellen, zeitgenössischen ­Publikationen, Erinnerungen und Interviews beleuchtet das Buch das jüdische Leben in den beiden Bezirken vor dem März 1938, vor allem aber auch die Verfolgung, Beraubung, Flucht und Deportation während der NS-Zeit. In dem Buch werden die Lebensläufe prominenter Bewohne­rInnen, wie der Schriftsteller Ernst Waldinger und Frederic Morton (Fritz Mandelbaum), oder der Mitglieder der Industriellenfamilie Kuffner ebenso nachgezeichnet wie jene von wenig bekannten jüdischen OttakringerInnen und HernalserInnen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Aus meinen Schreibstuben in London, Wien und am Grundlsee 1951-2018

Aus meinen Schreibstuben in London, Wien und am Grundlsee 1951-2018 von Adunka,  Evelyn, Fischer,  Wolfgang Georg, Niederle,  Helmuth A
Anlässlich seines 85. Geburtstags publizierte der ehemalige Präsident des PEN-Clubs Wolfgang Georg Fischer die vorliegende Anthologie seiner Texte. Er wählte dazu aus dem gesamten Spektrum seiner literarischen Tätigkeit Lyrik, Prosa, Essays, kunsthistorische Texte und Interviews aus.
Aktualisiert: 2020-03-19
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Max Eisler

Max Eisler von Adunka,  Evelyn
Max Eisler, Sohn eines Kaufmanns in Boskowitz, studierte in Leiden, Utrecht und Wien als Schüler von Josef Strzygowski und lehrte ab 1914 an der Universität Wien. In zahlreichen Publikationen befasste er sich mit der holländischen Kunstgeschichte und der Architektur und Wohnkultur Wiens, besonders ausführlich mit Oskar Strnad, Josef Frank und Gustav Klimt. 1910 publizierte er das Buch „Von jüdischer Kunst (Josef Israels)“. 1924/25 redigierte er gemeinsam mit dem Schriftsteller Eugen Hoeflich und dem Architekten Josef Hahn die jüdische illustrierte Monatsschrift „Das Zelt“. Als regelmäßiger Mitarbeiter des Wiener jüdischen Familienblatts „Menorah“ publizierte er über neue Synagogen in Amsterdam, Plauen, Zilina und Wien-Hietzing und über jüdische Künstler wie Jehudo Epstein, Josef Floch, Georg Merkel und Abel Pann. Seine Eindrücke von einer längeren Palästinareise 1936 beschrieb er in Lichtbildervorträgen, im „Neuen Wiener Tagblatt“ und in der „Neuen Welt“. Eisler engagierte sich in zahlreichen sozialen und kulturellen jüdischen Vereinen und war Vorstandsmitglied des Ausspeisungsvereins „Einheit“ sowie des Waisenhauses in Baden. Als Mitglied der Loge „Wahrheit“ der B’nai B’rith hielt er regelmäßig Vorträge. Er war zudem Mitglied der Historischen Kommission der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde, kritisierte aber deren Kunstpolitik und den Zustand des Religionsunterrichts. Eislers Persönlichkeit verband auf einzigartige Weise orthodoxe Lebenspraxis, soziales Engagement und höchste wissenschaftliche Leistung auf seinem Fachgebiet.
Aktualisiert: 2019-10-08
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Arthur Freud – Rückblicke eines Wiener Zionisten

Arthur Freud – Rückblicke eines Wiener Zionisten von Adunka,  Evelyn, Freud,  Arthur, Lauritsch,  Andrea M
Arthur Freud (1882–1973) stammte aus Ungarisch-Brod in Mähren. Während seines Studiums der Germanistik in Wien war er Mitglied des Akademischen Vereins Theodor Herzl und Mitarbeiter der Zeitschrift »Unsere Hoffnung. Monatsschrift für die reifere jüdische Jugend.« Nach seiner Promotion 1906 unterrichtete er in Görz und Triest. Von 1920 bis 1927 war er Redakteur der von Robert Stricker herausgegebenen zionistischen »Wiener Morgenzeitung«. Nach deren Ende bereiste er im Auftrag des Keren Hajessod Europa. Er flüchtete 1939 nach Palästina und lebte bis zu seinem Tod 1973 in Jerusalem. Sein Lebenswerk, ein Buch über die Geschichte des britischen Mandats in Palästina, blieb ebenso unveröffentlicht wie seine Erinnerungen, die hier den Kern des Buches ausmachen. Freuds Erinnerungen beleuchten die Geschichte des mitteleuropäischen Zionismus bis zum Zweiten Weltkrieg und enden mit der Ankunft des Autors in Palästina im Dezember 1939. Im Buch findet sich auch ein Essay von Armin A. Wallas über Arthur Freud.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Jonas Kreppel – glaubenstreu und vaterländisch

Jonas Kreppel – glaubenstreu und vaterländisch von Adunka,  Evelyn, Kreppel,  Klaus, Soxberger,  Thomas
Dieses Buch skizziert das politischreligiöse Leben Jonas Kreppels, rekonstruiert aus seinen literarischen Selbstzeugnissen und verstreuten Quellen und Archivalien. Kreppel wurde in Drohobycz / Galizien geboren. Nach seiner Ausbildung im Druckereigewerbe eignete er sich sein umfangreiches Wissen und seine Mehrsprachigkeit an. 1898 heiratete er die Tochter eines Verlegers in Krakau und gab dort die jiddische Zeitung »Der Tog« heraus. Von 1914 an lebte er in Wien, wo er ab 1915 Pressereferent im Außenministerium und ab 1924 im Bundeskanzleramt wurde. Er publizierte patriotische Traktate und Artikel und gab bis 1920 die »Jüdische Korrespondenz«, die Zeitschrift der Aguda, der Weltorganisation der orthodoxen Juden, heraus. 1925 folgte der Höhepunkt seiner publizistischen Tätigkeit mit der Herausgabe des umfangreichen Handbuchs »Juden und Judentum von heute«. Das Judentum verstand er als religiöse Gemeinschaft, die aus dem biblischen Glauben und durch Festhalten an der Thora ihre Kraft erhielt. Kreppel gab auch chassidische Legenden und eine Sammlung jüdischer Witze heraus. In die jiddische Literaturgeschichte ging er als Autor der Detektivgeschichten »Max Spitzkopf« ein. 1938 bis zu seinem Tod war Kreppel Häftling der Konzentrationslager Dachau und Buchenwald. Mit Jonas Kreppel ging eine Lebenskultur unter, die große Teile des Judentums im Habsburgerreich und in der österreichischen Republik geprägt hat.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Vieler Sterne Geist

Vieler Sterne Geist von Adunka,  Evelyn, Aistleitner,  Judith, Benyoetz,  Elazar, Bialik,  Chaim Nachmann, Braudo,  Gerson, Chartiner,  Meier, Einhorn,  Dawid, Emanuely,  Alexander, Frug,  S., Imber,  S. V., Jehoasch, Kaplan,  Michael, Lapin,  B., Lijesin, Meisels,  Samuel, Nistor, Nomberg,  H. D., Perez,  L., Petzold,  Alfons, Reisen,  Abraham, Rosenfeld,  Morris, Scherlag,  Marek, Schni,  S., Wintschewski,  M., Wirth,  M.
In Nachdichtungen von Alfons Petzold und Marek Scherlag Gedichte von Chaim Nachmann Bialik, Gerson Braudo, Meier Chartiner, Dawid Einhorn, S. Frug, S. V. Imber, Jehoasch, Michael Kaplan, B. Lapin, Lijesin, Nistor, H. D. Nomberg, L. Perez, Abraham Reisen, Morris Rosenfeld, S. Schni, M. Wintschewski, M. Wirth
Aktualisiert: 2020-01-28
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Going East – Going South

Going East – Going South von Adunka,  Evelyn, Anderl,  Gabriele, Douer,  Alisa, Erdogan,  Asli, Franz,  Margit, Gruber,  Primavera, Halbrainer,  Heimo, Heim,  Susanne, Kaminski,  Gerd, Kanzler,  Christine, Klugsberger,  Theresia, Kumar,  Victoria, Lichtblau,  Albert, Machto-Frey,  Silvia, Messinger,  Irene, Pirker,  Peter, Schafranek,  Hans, Schober,  René, Schwartz,  Irma, Voigt,  Klaus, Wimmler,  Karl, Windhager,  Günther
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 waren zehntausende Österreicherinnen und Österreicher gezwungen, das Land zu verlassen. Dabei scheiterten viele an den Ausreisebedingungen des Deutschen Reiches sowie an den Visa- und Einreisebestimmungen vieler westlicher Staaten. So wurden vielfach Destinationen in Afrika und Asien zu den letztmöglichen Zufluchtsorten für die Verfolgten aus dem Deutschen Reich. Das Buch zeichnet eine neue Landkarte des Exils in Afrika und Asien aus unterschiedlichen Perspektiven: Analysen, Biografien, Erfahrungsberichte, autobiografische Erinnerungen, historische Fotos, Dokumente …
Aktualisiert: 2020-01-07
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Exilforschung: Österreich

Exilforschung: Österreich von Adunka,  Evelyn, Driessen Gruber,  Primavera, Hausjell,  Fritz, Nawrocka,  Irene, Usaty,  Simon
Vertreibung und Flucht Mehr als vierzig österreichische und internationale WissenschaftlerInnen widmen sich dem Thema 'Exilforschung in und zu Österreich'. Aus unterschiedlichen und interdisziplinären Blickwinkeln stellen sie den aktuellen Forschungsstand auf den verschiedensten Gebieten wie der Literatur, Musik, Politikwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte usw. dar. Der umfangreiche Band behandelt Aufnahme- und Lebensbedingungen für ExilantInnen in verschiedenen Zufluchtsländern, aber auch Österreich als Aufnahmeland für rassistisch und politisch Verfolgte nach 1933. Vertrieben wurden Menschen unterschiedlicher Berufsgruppen, etwa GartenarchitektInnen, KunsthändlerInnen oder AutorInnen von Kinder- und Jugendliteratur. Ein eigener Schwerpunkt ist Musikschaffenden in Südamerika gewidmet. Hilfsorganisationen und Netzwerke sind ebenso Thema wie die Nachwirkungen der Vertreibung im Familiengedächtnis.
Aktualisiert: 2023-02-05
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„Czernowitz bei Sadagora“

„Czernowitz bei Sadagora“ von Adunka,  Evelyn, Bauer,  Markus, Bechtel,  Delphine, Brau,  Helmut, Carasevici,  Dragos, Corbea-Hoisie,  Andrei, de Trégomain,  Pierre, Hirsch,  Marianne, Kohn,  Gabriel, Kovács,  Eva, Lihaciu,  Ion, Melegh,  Attila, Palimariu,  Ana M, Rubel,  Alexander, Rychlo,  Peter, Spitzer,  Leo, Uhl,  Heidemarie, Vajda,  Júlia, Varga,  Péter, Yavetz,  Zwi
Gedächtnis und Erinnerung haben sich innerhalb der Kulturwissenschaften zu magischen Worten entwickelt. „Erinnerung“ und „kulturelles Gedächtnis“ wurden in den 90er Jahren zu Leitbegriffen eines „cultural turn“, der die Geisteswissenschaften nachhaltig geprägt und auch verändert hat. Im Mittelpunkt der auf die jüngere Vergangenheit bezogenen Erinnerungskultur steht, besonders im deutschsprachigen Raum, der – auch literarisch-narrative – Umgang mit dem Jahrhundertverbrechen Holocaust. Deshalb widmen sich die meisten Beiträge in diesem Sammelband den prekären Identitäten der (ehemaligen) Bewohner einer – auch geistigen – Landschaft, über die die Geschichte brutal hinweggefegt ist. Im Mittelpunkt stehen die mitteleuropäischen Juden, deren Schicksal besonders von Flucht, Exil, und Vernichtung geprägt ist. Eine Besonderheit dieses Sammelbandes ist jedoch die Fokussierung auf eine „verlorene Landschaft“, die die Kategorie des Raumes in die Gedächtnisdebatte einbindet. Czernowitz und die Bukowina stellen einen symbolischen Gedächtnisort für die erschütternde Tatsache dar, dass die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts nicht nur Millionen von Menschen auf dem Gewissen haben, sondern auch ganze Landschaften und ihre vielfältige, multiethnische Kultur ausgelöscht haben.
Aktualisiert: 2020-03-17
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Jüdisches Leben in der Vorstadt Ottakring und Hernals

Jüdisches Leben in der Vorstadt Ottakring und Hernals von Adunka,  Evelyn, Anderl,  Gabriele
Jüdische Spuren in der Wiener Vorstadt In den Bezirken Ottakring und Hernals, 1892 durch die Eingemeindung selbständiger Vororte entstanden, lebten 1910 2,6 bzw. 2 Prozent der Mitglieder der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde. Der große Tempel in der Hubergasse, drei Bethäuser und soziale Vereine zeugten von einem aktiven jüdischen Leben. Unter den hier lebenden Juden und Jüdinnen waren wohlhabende Unternehmer und Grundbesitzer, vor allem aber viele ArbeiterInnen, kleine Gewerbetreibende, TaglöhnerInnen und Hausierer. Ein Teil von ihnen war zum Christentum konvertiert, konfessionslos oder lebte in gemischt-konfessionellen Ehen, viele waren in der Arbeiterbewegung aktiv. Auf Basis von Archivquellen, zeitgenössischen Publikationen, Erinnerungen und Interviews beleuchtet das Buch das jüdische Leben in den beiden Bezirken vor dem März 1938, vor allem aber auch die Verfolgung, Beraubung, Flucht und Deportation während der NS-Zeit. Es werden die Lebensläufe prominenter Bewohner wie der Schriftsteller Ernst Waldinger und Frederic Morton (Fritz Mandelbaum) oder der Mitglieder der Industriellenfamilie Kuffner ebenso nachgezeichnet wie jene von wenig bekannten jüdischen OttakringerInnen und HernalserInnen.
Aktualisiert: 2019-07-24
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