physiolexikon

physiolexikon von Amshoff,  Tobias, Bader-Johansson,  Christina, Balk,  Michael, Becker,  Katrin, Bertram,  Andreas M.
Zuverlässig - umfassend - prägnant: Das Nachschlagewerk für alle Fälle - Alle Fachbegriffe der Physiotherapie von A-Z im jeweiligen Kontext präzise erklärt - Alle Mehrfachbedeutungen (Polyseme) von Begriffen - Der Wortursprung bei Fremdwörtern - Mit zahlreichen Tabellen und Abbildungen - Begriffe durch Querverweise miteinander vernetzt - Das Plus: Inklusive Wörterbuch Englisch-Deutsch Inhalt - Stichwort, Synonym, Abkürzung - Etymologie - Grammatik für lateinische Begriffe - Kontext (z.B. Methodenzugehörigkeit) - Englische Übersetzung - Persönlichkeiten - Abbildungen und Tabellen - Verlinkung der Begriffe - Wörterbuch Englisch - Deutsch
Aktualisiert: 2023-06-14
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Jugoslawischer Salat

Jugoslawischer Salat von Becker,  Katrin, Iveković,  Rada
Rada Ivekovic schrieb einen sehr lebendigen, vielseitigen und sehr persönlichen Essay. Der jugoslawische Salat, den wir hier vor uns haben, ist ein Text von unglaublich großer Betroffenheit und Insistenz. In assoziativer Folge handelt der Essay von Begegnungen und Spaziergängen, von indischer Philosophie und Politik, von Heimatlosigkeit und Migration, von Schriftstellerfreunden (Dubravka Ugresic, Bogdan Bogdanovic, Dzevad Karahasan) und Städten (Paris, New York, Zagreb, Benares), von Literatur (Naipaul, Rushdie, Calvino) und Film, von Kindheitserinnerungen und Arbeitsprojekten, vom Status des Emigranten und vom Grauen des Krieges. Je schmerzhafter das Thema, desto mehr bohrt sich die Reflexion in Einzelheiten, benennt, beschuldigt, beklagt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jugoslawischer Salat

Jugoslawischer Salat von Becker,  Katrin, Iveković,  Rada
Rada Ivekovic schrieb einen sehr lebendigen, vielseitigen und sehr persönlichen Essay. Der jugoslawische Salat, den wir hier vor uns haben, ist ein Text von unglaublich großer Betroffenheit und Insistenz. In assoziativer Folge handelt der Essay von Begegnungen und Spaziergängen, von indischer Philosophie und Politik, von Heimatlosigkeit und Migration, von Schriftstellerfreunden (Dubravka Ugresic, Bogdan Bogdanovic, Dzevad Karahasan) und Städten (Paris, New York, Zagreb, Benares), von Literatur (Naipaul, Rushdie, Calvino) und Film, von Kindheitserinnerungen und Arbeitsprojekten, vom Status des Emigranten und vom Grauen des Krieges. Je schmerzhafter das Thema, desto mehr bohrt sich die Reflexion in Einzelheiten, benennt, beschuldigt, beklagt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Junktim #4

Junktim #4 von Aumercier,  Sandrine, Becker,  Katrin, Grohmann,  Frank
Als historischer Tatbestand gilt heute nicht nur, dass Ethnologie und Anthropologie im Schatten des Kolonialismus – dieser »Hauptsünde des Westens« (Claude Lévi-Strauss) – entstanden sind und sich entwickelt haben, sondern diese Erkenntnis trifft ebenso für die Psychoanalyse zu: Auch auf ihrem Feld existiert eine dichotome koloniale Ideologie, die eine unterstellte »primitive Wildheit« der angenommenen »modernen Zivilisation« gegenüberstellt. Sie hat damit an der Errichtung des Mythos der Moderne mitgewirkt. In diesem Heft empfangen die Psychoanalytiker »ihre eigene Botschaft in umgekehrter Form« (Jacques Lacan), und zwar von dem beninischen Arzt und Psychiater Gualbert René Ahyi, zu dessen Lebenswerk hier eine Tür aufgestoßen wird. Die Konturen aller drei Disziplinen – Ethnologie, Anthropologie und Psychoanalyse – treten gleichzeitig und darüber hinaus eingerahmt von der kolonialen Ideologie hervor. Die Forderung an Ethnologie und Anthropologie muss also ebenso für die Psychoanalyse gelten, nämlich sich ihrer Rolle im Rahmen der kolonialistischen Ideologie bewusst zu werden.
Aktualisiert: 2022-05-21
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Untersuchung der Gewebeverteilung und -halbwertszeit sowie der zellulären Aufnahme von 19F-Tracern unter entzündlichen und nicht-entzündlichen Bedingungen

Untersuchung der Gewebeverteilung und -halbwertszeit sowie der zellulären Aufnahme von 19F-Tracern unter entzündlichen und nicht-entzündlichen Bedingungen von Becker,  Katrin
Die frühe Detektion und verlässliche Beurteilung von lokalen Entzündungsprozessen mit nicht-invasiven Bildgebungstechniken ist von großer Bedeutung für präklinische Studien ebenso wie für die klinische Anwendung. Zu diesem Zweck wurden unter anderem verschiedene MRT-Techniken entwickelt, welche es ermöglichen, indirekt oder direkt Entzündungsprozesse in lebenden Organismen darzustellen. Eine der direkten Methoden ist die 19F-MRT. 19F ist das einzige stabile Isotop des Fluors, welches eine natürliche Häufigkeit von 100 % besitzt, im Körper jedoch nur in Spuren vorhanden ist. Daher kann 19F als „tracer“ Agens eingesetzt werden, wofür üblicherweise Perfluorkarbon-Nanoemulsionen (PFCs) verwendet werden. Perfluorkarbone sind synthetische Komponenten aus mit Fluor gesättigten Kohlenstoff-basierten Molekülen122,123. PFCs setzen sich aus einem in eine Einzelschicht aus Lipiden eingekapselten Perfluorkarbon zusammen. Hierdurch stellen sie eine biokompatible Formulierung der Perfluorkarbone dar, die in reiner Form stark hydrophob und lipophob sind und daher unmischbar mit Körperflüssigkeiten. Nach ihrer intravenösen Verabreichung in den Körper werden PFCs von phagozytischen Immunzellen im peripheren Blut aufgenommen, welche später unter anderem in entzündlichen „hot spots“ akkumulieren, in denen sie mit hoher Sensitivität und Spezifität ohne natürlichen Hintergrund mit 1H/19F-MRT dargestellt werden können. Alternativ zur Emulgierung mit Lipiden (PFCs) können Perfluorkarbone auch in PLGA-Nanopartikel (PLGA = „poly(lactic-co-glycolic acid)“) eingekapselt werden. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit war es, neue Erkenntnisse über die Faktoren zu erlangen, welche das biologische Verhalten der PFCs beeinflussen. Zu diesem Zweck wurde die Bedeutung der Formulierung von Perfluorkarbonen ebenso wie der Einfluss von Entzündungsprozessen auf die zelluläre Aufnahme und Gewebeverteilung von PFCs untersucht. Sowohl für klinische Anwendungen als auch für präklinische Studien wird ein 19F- „tracer“ benötigt, der eine hohe Sensitivität besitzt, nicht toxisch ist und in einer akzeptablen Zeit aus dem Körper ausgeschieden wird. Ein „tracer“ mit hoher Sensitivität ist der Perfluor-15-kronen-5-ether (PFCE), da er 20 19F-Isotope in identischer chemischer Umgebung besitzt. Jedoch hat dieser eine biologische Halbwertszeit von mehr als 250 Tagen192. Bisher wurden keine Untersuchungen zur Bedeutung verschiedener Formulierungen von Perfluorkarbonen auf die Akkumulation in und Ausscheidung aus Körpergeweben sowie zur zellulären Aufnahme von Perfluorkarbonen durchgeführt. Daher wurden in dieser Arbeit systematisch die physikochemischen Eigenschaften, die zelluläre Aufnahme sowie die Gewebeverteilung von PFCs und PLGA-Nanopartikeln analysiert. Die Analyse wurde mit PFCs mit einem Durchmesser von 83 bzw. 299 nm und „multicore“ (226 nm) sowie „core shell“ (165 nm) PLGA Nanopartikeln (PLGA-NPs und -NCs) durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass die PLGA-NPs und PLGA-NCs eine stärkere zelluläre Aufnahme besitzen verglichen mit PFCs identischer Größe, möglicherweise aufgrund von Unterschieden in der Hülle der Partikel (Zuckerstrukturen). Die Akkumulationskinetiken in Leber und Milz waren von der Größe der Nanopartikel abhängig, nicht jedoch von der Art der Verkapselung. PLGA-NPs zeigten jedoch eine außergewöhnlich schnelle Entfernung aus der Leber, im Gegensatz zu der sehr langen Gewebehalbwertszeit der PFCs. Experimente, die in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Professorin M. Srinivas (RadboudUMC, Nijmegen, Niederlande) durchgeführt wurden zeigten, dass dieses Verhalten in der einzigartigen „multicore“ Struktur der PLGA-NPs begründet ist. Hierdurch konnte demonstriert werden, dass nicht allein das Molekulargewicht, der Dampfdruck und die Lipophilie verantwortlich sind für die Entfernung des jeweiligen Perfluorkarbons aus dem Körper, sondern, dass auch die Formulierung des Perfluorkarbons einen wesentlichen Einfluss hat auf seine Gewebehalbwertszeit. Mit den PLGA-NPs wurde erstmalig eine Formulierung des PFCE mit seinen vorteilhaften Bildgebungseigenschaften gefunden, welche wiederholte Injektionen mit dem Ziel einer longitudinalen Darstellung von Entzündungsprozessen erlaubt, wie sie z. B. für klinische Anwendungen erforderlich ist. Eine Voraussetzung zur korrekten Interpretation der 19F-Bilder, die während der 19F-Entzündungsbildgebung angefertigt werden ist ein tiefgreifendes Wissen über das Verhalten von PFCs unter entzündlichen Bedingungen. In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass die Darstellung von Entzündungsprozessen mittels 19F-MRT möglich ist, bisher ist jedoch noch keine systematische Untersuchung des 19F-Signals in peripheren Geweben oder der Aufnahme von PFCs durch Immunzellen unter verschiedenen entzündlichen Bedingungen erfolgt. Zu diesem Zweck wurden in der vorliegenden Arbeit ein murines Modell einer sterilen Entzündung (Myokardinfarkt/MI) oder einer nicht-sterilen Entzündung (Matrigel/LPS-Modell) verwendet. Um mehr über die PFC-Aufnahme unter entzündlichen Bedingungen in Erfahrung zu bringen, wurde die PFC-Aufnahme durch Immunzellen im entzündlichen und nicht-entzündlichen Zustand zwischen den beiden Modellen verglichen. Hierfür wurden Unterschiede zwischen der PFC-Aufnahme durch periphere Blutimmunzellen, welche aus Tieren mit Entzündungsprozess isoliert wurden und der Aufnahme durch lokale Immunzellen, welche aus den Entzündungsherden stammten untersucht. Die Aufnahme von PFCs durch Neutrophile, welche nach MI oder Matrigel/LPS-Implantation aus dem peripheren Blut isoliert wurden war stärker verglichen mit der durch Zellen, welche aus Kontrollen isoliert wurden. Bemerkenswerterweise war die Aufnahme von PFCs durch Monozyten oder Lymphozyten nur geringgradig erhöht oder identisch unter entzündlichen und Kontrollbedingungen. Eine weitere Interessante Beobachtung war, dass die Aufnahme von PFCs durch Zellen, welche direkt aus den Entzündungsherden isoliert wurden stärker war verglichen mit der durch periphere Blutimmunzellen, welche aus Tieren mit einem Entzündungsherd isoliert wurden. Dies deutet darauf hin, dass die entzündlichen „hot spots“ die hauptsächliche Stelle und - zumindest in akuten Entzündungsprozessen - Neutrophile der Hauptzelltyp der PFC-Aufnahme nach i. v. Applikation sind. Um weitere Einblicke in die Mechanismen der gesteigerten PFC-Aufnahme unter entzündlichen Bedingungen zu erhalten, wurde der Einfluss der Entzündungsmediatoren LPS und CRP auf kultivierte und primäre Zellen in vitro untersucht. Die Stimulation isolierter Neutrophiler in vitro mit LPS oder CRP steigerte nicht oder nur in geringem Maße die PFC-Aufnahme, was darauf hindeutet, dass die starke Aufnahme von PFCs durch Immunzellen, welche unter entzündlichen Bedingungen beobachtet werden kann von einer komplexen entzündlichen Umgebung abhängig ist. Das 19F-Signal in Blut und verschiedenen peripheren Organen, von denen eine PFC-Anreicherung bekannt ist (Leber, Milz, Knochenmark, Lymphknoten)110 wurde nach der Auslösung einer Entzün-dung mit 19F-MRT untersucht. Verglichen mit Kontrollen war das 19F-Signal in Blut und Organen unter entzündlichen Bedingungen fast unverändert. Ein geringgradig schwächeres 19F-Signal wurde in Blut und Milz früh nach MI detektiert, ein stärkeres 19F-Signal in Milz (nicht signifikant) und Leber im Matrigel/LPS-Modell, während das Signal in den Lymphknoten unter entzündlichen Bedingungen in beiden Modellen tendenziell schwächer war. Eine Entzündung scheint somit nur eine geringe Bedeutung für die Gewebeverteilung von PFCs zu besitzen. Zusammengefasst konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass, mit dem Finden eines 19F- „tracers“ mit hoher Sensitivität und akzeptabler biologischer Halbwertszeit die breite Anwendung in präklinischen Studien und sogar eine Translation dieser Bildgebungstechnik in die Klinik in der nahen Zukunft realistisch erscheinen. Zudem zeigte sich, dass, auch wenn aufgrund der Komplexität der zugrundeliegenden Prozesse immer noch einiges an Forschung im Feld der Entzündungsbildgebung mit 1H/19F-MRT erforderlich ist, ein gewisses basales Wissen über die Mechanismen existiert, die für die Signalgenerierung auf zellulärer Ebene verantwortlich sind.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Junktim #3

Junktim #3 von Aumercier,  Sandrine, Becker,  Katrin, Grohmann,  Frank
Die Umweltkrise ist ein kaum untersuchtes Thema in der Psychoanalyse. Nach dem bahnbrechenden – in diesem Heft erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten – Artikel von Harold F. Searles aus dem Jahr 1972 ist es diesbezüglich fast ein halbes Jahrhundert still geworden. Heutige psychoanalytische Ansätze sowie eine gewisse Tradition des ökologischen Denkens tragen zu einer bestimmten Vorstellung der menschlichen und nichtmenschlichen Natur bei, wie sich diese etwa bei dem Begriff des ›Anthropozän‹ andeutet. Diese Vorstellung soll die Analyse der gesellschaftlichen Verhältnisse ersparen, welche der Kapitalismus als individuelles wie kollektives Symptom hervorbringt. Die Beiträge dieses Heftes fordern das psychoanalytische Denken angesichts der Tatsache der die Lebensgrundlagen zunehmend bedrohenden Krise heraus. Welcher Stellenwert kommt dabei der Annahme des Unbewussten zu? Inwiefern zeigt sich diesbezüglich der Abgrund der subjektiven Verantwortung? Und aus aktuellem Anlass: Deckt die Covid-19-Pandemie eine weitere narzisstische Kränkung des Menschen auf?
Aktualisiert: 2020-10-08
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RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse

RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse von Barron,  Alejandra, Becker,  Katrin, Binotto,  Johannes, Bock,  Rebecca, Coelen,  Marcus, Czermak,  Marcel, Gherovici,  Patricia, Härtel,  Insa, Jorge Coutinho,  Marco Antonio, Kadi,  Ulrike, Kasper,  Judith, Kläui,  Christian, Lahl,  Aaron, Meisterhans,  Nadja, Pazzini,  Karl-Josef, Rath,  Claus-Dieter, Robinet,  Jayrôme C., Travassos Perreira,  Natália, Wegener,  Mai, Wegner,  Doris M., Weissberg,  Roni, Widmer,  Peter
Schon unsere Wahl des Hefttitels berührt ein Politikum. Der (psychiatrische) Begriff der Transsexualität (bzw. des Transsexualismus) – definiert als »Wunsch, als Angehörige des anderen Geschlechts zu leben und als solche akzeptiert zu werden«1 – ist zunehmend in die Kritik geraten. Die Weltgesundheitsorganisation wird ihn voraussichtlich durch den Begriff der Geschlechtsinkongruenz (gender incongruence) ersetzen, der zudem nicht länger eine psychische Störung bezeichnen soll. Allgemein tritt der Begriff der Transsexualität inzwischen häufig in den Hintergrund gegenüber Begriffen wie Transgender oder Trans*, die häufig nicht mehr als Nicht-Übereinstimmung mit dem biologischen Geschlecht (sex), sondern mit dem bei Geburt zugewiesenen sozialen Geschlecht (gender) definiert werden und die zugleich als umbrella terms fungieren, die auch jüngst aufgekommene Identitäten wie non-binary oder genderfluid umfassen sollen. Insbesondere die Verbreitung und die sexualpolitisch aufgeladene Verwendung des Begriffs Transgender sind dabei auch im Zusammenhang mit dem Einzug des sozialkonstruktivistischen Genderparadigmas in die Geisteswissenschaften zu verstehen. Parallel dazu beginnt sich der Begriff der Transidentität als Alternative zur Transsexualität zu etablieren, der keine Assoziationen an die Sexualität wecken soll – was aus Perspektive einer psychoanalytischen Auffassung von Sexualität skeptisch stimmen kann. Einige Transsexuelle beanspruchen dagegen weiter den Begriff der Transsexualität für sich und hegen Vorbehalte gegenüber den neuen Begriffen wie Transgender, vergleichbar der Reserviertheit mancher Lesben und Schwulen gegenüber dem Begriff queer. Als Redakteur*innen dieses Heftes haben wir uns bewusst dazu entschieden, aus diesem spannungsreichen Begriffsfeld den unfertigen Signifikanten Trans herauszugreifen, an den aus verschiedenen Perspektiven auf unterschiedliche Weise angeschlossen werden kann.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Junktim #2

Junktim #2 von Aumercier,  Sandrine, Becker,  Katrin, Grohmann,  Frank
Sigmund Freuds Frage an Hans Kelsen, ob es einen anderen Weg gibt als den ärztlichen, um herauszufinden, was in den Köpfen der Menschen vor sich geht, gibt sich ohne viel Zutun als eine rhetorische Frage zu erkennen. Der Hintergrund dieser Frage ist aber keineswegs nur rhetorisch. Die Beiträge in dem Heft untersuchen den inneren Zusammenhang zwischen Begründung der Rechtslehre (Kelsen) und Begründung der Psychoanalyse (Freud) als eigenständige Disziplinen. Besteht die Psychoanalyse zu Recht, ist sie »alles, was Recht ist«? Inwiefern ist die Frage der Laienanalyse »die« Frage der Psychoanalyse? Und warum bringt gerade die Begründung der Psychoanalyse als Laienanalyse die Verwandtschaft der inneren Entwicklungsmöglichkeiten der Psychoanalyse mit jenen der Rechtswissenschaft zu Tage?
Aktualisiert: 2020-10-08
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physiolexikon

physiolexikon von Amshoff,  Tobias, Bader-Johansson,  Christina, Balk,  Michael, Becker,  Katrin, Bertram,  Andreas M.
Zuverlässig - umfassend - prägnant: Das Nachschlagewerk für alle Fälle - Alle Fachbegriffe der Physiotherapie von A-Z im jeweiligen Kontext präzise erklärt - Alle Mehrfachbedeutungen (Polyseme) von Begriffen - Der Wortursprung bei Fremdwörtern - Mit zahlreichen Tabellen und Abbildungen - Begriffe durch Querverweise miteinander vernetzt - Das Plus: Inklusive Wörterbuch Englisch-Deutsch Inhalt - Stichwort, Synonym, Abkürzung - Etymologie - Grammatik für lateinische Begriffe - Kontext (z.B. Methodenzugehörigkeit) - Englische Übersetzung - Persönlichkeiten - Abbildungen und Tabellen - Verlinkung der Begriffe - Wörterbuch Englisch - Deutsch
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zwischen Norm und Chaos: Literatur als Stimme des Rechts

Zwischen Norm und Chaos: Literatur als Stimme des Rechts von Becker,  Katrin
Kann Literatur als Medium des Rechts fungieren? Kathrin Becker diskutiert Kafkas und Hoffmanns dichterische Ansichten im Spiegel der philosophischen Perspektive Legendres. Die Ästhetik fungiert als Stützpfeiler der Normativität, so Pierre Legendre, sie ermöglicht die »Konstruktion der Gegenüberstellung mit der Welt«. Vor dem Hintergrund dieses Ansatzes sowie seines Textkonzepts wird hier die Hypothese von der rechtlichen Stimme der Literatur entwickelt. In einer kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen Pierre Legendres sowie den Ansätzen der Recht und Literatur-Forschung widmet sich das vorliegende Buch der Frage, inwieweit sich die Literatur – als Wortbildkunstwerk –als reflektierendes, konstruierendes oder modifizierendes Medium der Normativität erweisen könnte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bachelor bolognese – Erfahrungen mit der neuen Studienstruktur

Bachelor bolognese – Erfahrungen mit der neuen Studienstruktur von Baumgart,  Franzjörg, Becker,  Katrin, Fritz,  Fabian, Gardi,  Nissar, Gerhard,  Sarah, Jendisch,  Juliane, Jost,  Hans-Ulrich, Knobloch,  Clemens, Liesner,  Andrea, Liessmann,  Konrad Paul, Link-Heer,  Ursula, Lohmann,  Ingrid, Mielich,  Sienah, Münte-Goussar,  Stephan, Neef,  Wolfgang, Rabl,  Mag. Christine, Schneijderberg,  Christian, Spieker,  Susanne, Stein,  Volker, Steinert,  Heinz, Wallimann,  Isidor, Wischmann,  Anke
Die Idee vom Hochschulraum Europa Das Buch handelt von den Erfahrungen mit dem Umbruch durch den sogenannten Bologna-Prozess, in dem sich die universitäre Lehre seit etwa zehn Jahren befindet. HochschullehrerInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen und Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz berichten darin von den Veränderungen und Wirkungen der neuen Studienstruktur, über die die breite Öffentlichkeit bisher wenig weiß.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Junktim #1

Junktim #1 von Aumercier,  Sandrine, Becker,  Katrin, Grohmann,  Frank
1927 bemüht Freud das Wort vom »Junktim«, um das Zusammentreffen von »Heilen« und »Forschen« in der Psychoanalyse zu beschreiben. Keine andere Wissenschaft ist so sehr von dieser wechselseitigen Beeinflussung von Theorie und Praxis bestimmt. Dieser Freud’sche Ansatz wird später von Jacques Lacan auf die Spitze getrieben, indem er von einem »Wissen im Realen« spricht, welches auch das Wirksame in der psychoanalytischen Kur auszeichnet. Die Spaltung, wonach die Psychotherapien heilen sollen und an der Universität geforscht werden soll, bestimmt das öffentliche und politische Bewusstsein und zwingt auch die Psychoanalyse zu Positionierungen. Die neue Reihe »Junktim« ist mit dem Gedanken verknüpft, der Erstarrung, welche aus dieser Spaltung resultiert, die Bewegung eines Zusammentreffens entgegenzusetzen. Im Heft #1 geht es um einen dritten Aspekt: die Bezahlung für die erwartete »Heilung«, welche aber nur als Nebeneffekt einer »Wiederherstellung« (Freud) verstanden werden kann. Dort, wo das »Junktim« des psychoanalytischen Verfahrens auf den Stellenwert des Gelderwerbs des Psychoanalytikers trifft, ist die Frage des psychisch-ökonomischen Sinns dieses Umgangs mit Geld zu stellen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Zwischen Norm und Chaos: Literatur als Stimme des Rechts

Zwischen Norm und Chaos: Literatur als Stimme des Rechts von Becker,  Katrin
Kann Literatur als Medium des Rechts fungieren? Kathrin Becker diskutiert Kafkas und Hoffmanns dichterische Ansichten im Spiegel der philosophischen Perspektive Legendres. Die Ästhetik fungiert als Stützpfeiler der Normativität, so Pierre Legendre, sie ermöglicht die »Konstruktion der Gegenüberstellung mit der Welt«. Vor dem Hintergrund dieses Ansatzes sowie seines Textkonzepts wird hier die Hypothese von der rechtlichen Stimme der Literatur entwickelt. In einer kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen Pierre Legendres sowie den Ansätzen der Recht und Literatur-Forschung widmet sich das vorliegende Buch der Frage, inwieweit sich die Literatur – als Wortbildkunstwerk –als reflektierendes, konstruierendes oder modifizierendes Medium der Normativität erweisen könnte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Jugoslawischer Salat

Jugoslawischer Salat von Becker,  Katrin, Iveković,  Rada
Rada Ivekovic schrieb einen sehr lebendigen, vielseitigen und sehr persönlichen Essay. Der jugoslawische Salat, den wir hier vor uns haben, ist ein Text von unglaublich großer Betroffenheit und Insistenz. In assoziativer Folge handelt der Essay von Begegnungen und Spaziergängen, von indischer Philosophie und Politik, von Heimatlosigkeit und Migration, von Schriftstellerfreunden (Dubravka Ugresic, Bogdan Bogdanovic, Dzevad Karahasan) und Städten (Paris, New York, Zagreb, Benares), von Literatur (Naipaul, Rushdie, Calvino) und Film, von Kindheitserinnerungen und Arbeitsprojekten, vom Status des Emigranten und vom Grauen des Krieges. Je schmerzhafter das Thema, desto mehr bohrt sich die Reflexion in Einzelheiten, benennt, beschuldigt, beklagt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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