Der breit angelegte Band interpretiert die politische Kultur der Weimar Republik neu.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerd Bender,
Andreas Biefang,
Alexander Gallus,
Kathrin Groh,
Christoph Gusy,
Kirsten Heinsohn,
Anna-Bettina Kaiser,
Marcus Llanque,
Anthony McElligott,
Hélène Miard-Delacoix,
Walter Mühlhausen,
Dietmar Müller,
Almut Neumann,
Marcus M. Payk,
Wolfram Pyta,
Nadine Rossol,
Dirk Schumann,
Andreas Wirsching
> findR *
Der breit angelegte Band interpretiert die politische Kultur der Weimar Republik neu.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerd Bender,
Andreas Biefang,
Alexander Gallus,
Kathrin Groh,
Christoph Gusy,
Kirsten Heinsohn,
Anna-Bettina Kaiser,
Marcus Llanque,
Anthony McElligott,
Hélène Miard-Delacoix,
Walter Mühlhausen,
Dietmar Müller,
Almut Neumann,
Marcus M. Payk,
Wolfram Pyta,
Nadine Rossol,
Dirk Schumann,
Andreas Wirsching
> findR *
Wir erleben gegenwärtig einen folgenreichen Strukturwandel der Wissenserzeugung. Der Band beleuchtet aus konzeptioneller, empirischer und historischer Sicht diese Entwicklungen und hinterfragt deren wissenschaftliche und gesellschaftliche Implikationen.
Aktualisiert: 2023-05-14
> findR *
Die Sache scheint klar: In Zeiten globalisierter Märkte und des ,global sourcing´ haben einheimische Unternehmen nur noch eine Chance, wenn sie hochinnovativ, hightech-orientiert, flexibel und dynamisch sind. In bemerkenswerter Spannung zu diesem Credo stehen die vielen – oft nachhaltig erfolgreichen und mitnichten krisengeschüttelten – Unternehmen, die mit etablierter Technologie und in gefestigten Strukturen vergleichsweise einfache Produkte herstellen. Die spezifische Mischung aus Tradition und Innovativität, die in diesen Lowtech-Branchen anzutreffen ist, hat den Industriesoziologen Hartmut Hirsch-Kreinsen fast ein ganzes Forscherleben lang interessiert. Sie steht auch im Zentrum dieses Bandes, der aus Anlass seines 65. Geburtstags erscheint: Namhafte nationale und internationale Wissenschaftler untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven konzeptionell und empirisch Innovationen in Lowtech-Branchen sowie die sozialen Bedingungen, die Innovationen ermöglichen oder erfordern – auch jenseits des produzierenden Gewerbes. Sie leisten damit auch einen Beitrag zur Präzisierung eines Innovationsbegriffs, der den Blick nicht auf einen bestimmten Typus technischer Neuerungen verengt.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Die Sache scheint klar: In Zeiten globalisierter Märkte und des ,global sourcing´ haben einheimische Unternehmen nur noch eine Chance, wenn sie hochinnovativ, hightech-orientiert, flexibel und dynamisch sind. In bemerkenswerter Spannung zu diesem Credo stehen die vielen – oft nachhaltig erfolgreichen und mitnichten krisengeschüttelten – Unternehmen, die mit etablierter Technologie und in gefestigten Strukturen vergleichsweise einfache Produkte herstellen. Die spezifische Mischung aus Tradition und Innovativität, die in diesen Lowtech-Branchen anzutreffen ist, hat den Industriesoziologen Hartmut Hirsch-Kreinsen fast ein ganzes Forscherleben lang interessiert. Sie steht auch im Zentrum dieses Bandes, der aus Anlass seines 65. Geburtstags erscheint: Namhafte nationale und internationale Wissenschaftler untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven konzeptionell und empirisch Innovationen in Lowtech-Branchen sowie die sozialen Bedingungen, die Innovationen ermöglichen oder erfordern – auch jenseits des produzierenden Gewerbes. Sie leisten damit auch einen Beitrag zur Präzisierung eines Innovationsbegriffs, der den Blick nicht auf einen bestimmten Typus technischer Neuerungen verengt.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Wir erleben gegenwärtig einen folgenreichen Strukturwandel der Wissenserzeugung. Der Band beleuchtet aus konzeptioneller, empirischer und historischer Sicht diese Entwicklungen und hinterfragt deren wissenschaftliche und gesellschaftliche Implikationen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Der breit angelegte Band interpretiert die politische Kultur der Weimar Republik neu.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gerd Bender,
Andreas Biefang,
Alexander Gallus,
Kathrin Groh,
Christoph Gusy,
Kirsten Heinsohn,
Anna-Bettina Kaiser,
Marcus Llanque,
Anthony McElligott,
Hélène Miard-Delacoix,
Walter Mühlhausen,
Dietmar Müller,
Almut Neumann,
Marcus M. Payk,
Wolfram Pyta,
Nadine Rossol,
Dirk Schumann,
Andreas Wirsching
> findR *
"Regulierte Selbstregulierung" vollzieht sich in Regelungsstrukturen, die staatliche und private Gestaltungsanteile bei der Wahrnehmung gemeinwohlrelevanter Angelegenheiten miteinander kombinieren. Sie lassen sich auch historisch verorten. Rechtshistorische Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf die juristischen Konturen. Dieser Band, entstanden im Rahmen des Projekts "Regulierte Selbstregulierung in rechtshistorischer Perspektive", einem Teilprojekt des Frankfurter Excellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", schließt in zeitlicher Hinsicht an den bereits vorliegenden Band "Selbstregulierung im 19. Jahrhundert - zwischen Autonomie und staatlichen Steuerungsansprüchen" an. Lag dort der Schwerpunkt auf der Genese von Selbstregulierung und auf deren juristischer und publizistisch-politischer Reflexion vornehmlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so widmet sich dieser Band Erscheinungsformen regulierter Selbstregulierung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Grund für einen derartigen zeitlichen Schnitt liegt in der Tatsache, dass der in Deutschland ab den 1870er Jahren aufkommende Interventions- und Sozialstaat eine neue Qualität regulierter Selbstregulierung schuf und sie für eine Vielzahl öffentlicher Aufgaben als maßgebliches Organisationsmuster erst etablierte.
Aktualisiert: 2021-06-18
> findR *
Regulierte Selbstregulierung ist mittlerweile zu einem Schlüsselbegriff der rechts- und politikwissenschaftlichen Diskussion geworden. Man findet sie heute in vielerlei Gestalt. Gemeinsam ist allen Varianten eine Kombination aus einem staatlichen Steuerungsanteil und einem Eigenregulierungsanteil der gesellschaftlichen Akteure. Die historischen Dimensionen Regulierter Selbstregulierung, ihrer rechtlichen Ausformungen, aber auch ihrer ökonomischen, kulturellen und sozialpolitischen Kontexte herauszuarbeiten, ist die Aufgabe des am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte angesiedelten Projekts "Regulierte Selbstregulierung in historischer Perspektive". Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die vom 9. bis zum 11. Juli 2009 in Bad Homburg stattfand.
Aktualisiert: 2021-06-22
> findR *
Michael Stolleis: Transfer normativer Ordnungen – Baumaterial für junge Nationalstaaten. Forschungsbericht über ein Südosteuropa-Projekt
I. Osmanisches Reich und Balkanländer im späten 19. Jahrhundert
Eliana Augusti: 1869–1878: Towards the Reorganization of the Balkan Area
Alp Yücel Kaya: The Reorganization of the Ottoman Legal Administration in the Balkans in the Nineteenth Century: the Formation of Local Administrative Councils and the Emergence of New Social Actors
Yücel Terzibasoglu: Ottoman ›Legal Revolution‹ in the Nineteenth-Century Balkans: The Role of Local Councils and Courts in the Making of Property and Criminal Law
II. Griechenland
Ivi Mavromoustakou: La formation d’un régime constitutionnel en Grèce du XIXe siècle: choix institutionnels, expressions concrètes et approches juridiques
Dimitrios Parashu: Das Vereinigte Königreich als kolonialer Verfassungsgeber nach dem Wiener Kongress: Kritische Betrachtungen am Beispiel der Verfassung des Vereinigten Staates der Ionischen Inseln (1817)
Dimitra Papadopoulou-Klamaris: Die Entwicklung des Privatrechts in Griechenland nach der Befreiung von der osmanischen Besatzung
Dimitrios Tsikrikas: Die Formierung des Zivilprozessrechts in Griechenland im 19. Jahrhundert
Theodora Antoniou: Verfassungsgeschichte, -theorie, verfassungsrechtliche und politische Institutionen in Griechenland am Anfang des 20. Jahrhunderts
Styliani-Eirini Vetsika: Die Modernisierung Griechenlands im 20. Jahrhundert am Beispiel der Gesetzgebung unter Eleftherios Venizelos
III. Rumänien
Dan Berindei: Projets constitutionnels et statuts fondamentaux dans les Principautés Roumaines avant 1866
Andrea Iancu, Vers la synthèse d’un système pluriel de droit: initiatives législatives des princes phanariotes et pratiques juridiques en matière civile (Valachie et Moldavie, fin du XVIIIe – début du XIXe siècle)
Bogdan Iancu: Constitutionalism between Transplant and Irritation: The Case of Nineteenth-Century Romanian Modernization
Manuel Gutan: Legal Transplant as a Socio-Cultural Engineering in Modern Romania
Catalin Turliuc: Constitutional Law as a Political Program in Romania 1856–1914
Andrei Florin Sora: The History of Penal Law in Romania: Codification, Models and Normative Transfer (Mid-Eighteenth Century – 1916)
Paul Vasilescu: L’évolution de la propriété: le cas du droit roumain moderne
IV. Bulgarien
Nadia Danova: Zur Frage der Herausbildung einer Rechtskultur der Bulgaren im 18. und 19. Jahrhundert
Diana Mishkova: Domesticating Modernity: Transfer of Ideologies and Institutions in Southeastern Europe
Ralitsa Kostadinova: Formation of Bulgarian Criminal Law in the Post-Ottoman Liberation Period
Svetla Baloutzova: Law as an Instrument of Social Regulation: Law of Succession and Family Law
Teodora Parveva: The Establishment of the Modern Bulgarian Judiciary: The Transfer of Western Principles and their Implementation
Martin Belov: Establishment of the Modern Constitutional Principles in Bulgaria. The Tarnovo Constitution of 1879
Ivo Hristov: Das Recht im Regime der Modernisierung. Der Fall Bulgarien 1878–1944
Aktualisiert: 2021-12-14
> findR *
Die Aufsätze des zweiten Bandes behandeln den rasanten Wandel der Rechtsordnung in Serbien und Bosnien nach dem Ende der osmanischen Herrschaft. Wie in dem u.a. Rumänien, Griechenland und Bulgarien gewidmeten ersten Band steht dabei der Transfer westlicher Muster in Rechtswissenschaft und Gesetzgebung im Vordergrund: Unter welchen politischen und sozialen Rahmenbedingungen geht die Übernahme westlichen Rechtsdenkens über die Bühne und wie werden diese unter ganz anderen Bedingungen in Westeuropa entstandenen Muster an die spezifischen Verhältnisse in den Balkanländern angepasst, damit sie dort überhaupt adaptiert werden können? Mit Bosnien und Serbien sind zwei Länder angesprochen, deren Rechts- und Kulturgeschichte im 19. Jahrhundert in vielfacher Weise mit dem „Imperium“ der Habsburger verknüpft ist; sie werden daher in einem eigenen Band behandelt.
Aktualisiert: 2021-12-14
> findR *
Bei allen Fortschritten, die die Forschung über die soziale Formung von Technologie gemacht hat – viele Fragen sind noch nicht abschließend geklärt. Das gilt insbesondere für Innovationen auf neuen technologischen Gebieten, vor allem bei Schlüssel- und Querschnittstechnologien, die heute nur als Prozesse verteilter und disziplinüberschreitender Technologieentwicklung vorstellbar sind. Mit der Mikrosystemtechnologie nimmt sich Bender hier exemplarisch eines solchen Gebiets an: Er analysiert zum einen die Mechanismen, durch die voneinander unabhängige Akteure ihre Aktivitäten in einer Weise abstimmen, die High-Tech-Entwicklung überhaupt erst ermöglicht. Zum anderen fragt er gleichsam in der Gegenrichtung danach, wie die Akteure im Vollzug von Technologieentwicklung soziale Bedingungen mehr oder weniger systematisch verändern. Die begriffliche Klammer um diese doppelte Fragerichtung bildet die Konzeptualisierung von Technologieentwicklung als Institutionalisierungsprozeß. Das theoretische Interesse des Autors richtet sich also auf Formen und Bedingungen der Herstellung von Handlungsverbindlichkeit. Die empirische Analyse liefert damit zugleich einen Beitrag zu einer Theorie der Emergenz sozialer und kognitiver Strukturierung.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *
Die Aufsätze des zweiten Bandes behandeln den rasanten Wandel der Rechtsordnung in Serbien und Bosnien nach dem Ende der osmanischen Herrschaft. Wie in dem u.a. Rumänien, Griechenland und Bulgarien gewidmeten ersten Band steht dabei der Transfer westlicher Muster in Rechtswissenschaft und Gesetzgebung im Vordergrund: Unter welchen politischen und sozialen Rahmenbedingungen geht die Übernahme westlichen Rechtsdenkens über die Bühne und wie werden diese unter ganz anderen Bedingungen in Westeuropa entstandenen Muster an die spezifischen Verhältnisse in den Balkanländern angepasst, damit sie dort überhaupt adaptiert werden können? Mit Bosnien und Serbien sind zwei Länder angesprochen, deren Rechts- und Kulturgeschichte im 19. Jahrhundert in vielfacher Weise mit dem „Imperium“ der Habsburger verknüpft ist; sie werden daher in einem eigenen Band behandelt.
Aktualisiert: 2017-04-26
> findR *
Nach zwei Jahrzehnten Verhandlung gelang in der Metall- und Elektroindustrie der Abschluss von Entgeltrahmenabkommen (ERA), die bislang für Arbeiter und Angestellte unterschiedliche Regelungen bei der Bestimmung von Grundentgelt und Leistungsvergütung vereinheitlichen. Die Tarifvertragsparteien betonen, damit eine zeitgemäße, den Bedürfnissen der Betriebe entsprechende und gerechte Bewertungssystematik vereinbart zu haben. Beschäftigte und Betriebsräte empfinden die Stellenbewertungen auf der Grundlage der neuen Systematik aber nicht selten als ungerecht, vor allem natürlich, wenn damit Einbußen verbunden sind. Die nähere Betrachtung zeigt allerdings: Ursächlich sind oft nicht die Bestimmungen des ERA, sondern der Umstand, dass seine Implementation in den Betrieben zu einer umfassenden Re-Kalibrierung der Grundentgelte am Maßstab des Flächentarifvertrags genutzt wird. Gleichwohl steht vor allem die Gewerkschaft vor Legitimationsproblemen. Dieses Buch geht am Beispiel Nordrhein-Westfalens der Frage nach, wie im Spannungsfeld zwischen Tarifvertrag und betrieblichen Interessen- und Machtkonstellationen Arbeitsbewertung vollzogen wird und welche politischen Konsequenzen das hat.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *
Die grundlegende These dieser Arbeit lautet, daß mit Technologieentwicklung uno actu auch gesellschaftliche Verhältnisse erzeugt werden (können). Entwickelt wird diese These am Beispiel des Projekts der Spezifizierung des europäischen Mobilfunkstandards GSM. Neben techniksoziologischen Analysen wird herausgearbeitet, daß das GSM-Projekt eine Form ist, in der sich die europäische Integration vollzieht. Die soziologische Interpretation zielt darauf, die Untersuchung von Technologieentwicklung für das Verständnis der Funktionsmechanismen kapitalistischer Industriegesellschaften fruchtbar zu machen. Sie stellt auf Formen der Bearbeitung von Zeit bei der Produktion neuer Technologien ab, durch die sich das gesellschaftliche Verhältnis von 'Gegenwart' und 'Zukunft' verändert.
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *
Regulierte Selbstregulierung ist mittlerweile zu einem Schlüsselbegriff der rechts- und politikwissenschaftlichen Diskussion geworden. Man findet sie heute in vielerlei Gestalt. Gemeinsam ist allen Varianten eine Kombination aus einem staatlichen Steuerungsanteil und einem Eigenregulierungsanteil der gesellschaftlichen Akteure. Die historischen Dimensionen Regulierter Selbstregulierung, ihrer rechtlichen Ausformungen, aber auch ihrer ökonomischen, kulturellen und sozialpolitischen Kontexte herauszuarbeiten, ist die Aufgabe des am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte angesiedelten Projekts "Regulierte Selbstregulierung in historischer Perspektive". Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die vom 9. bis zum 11. Juli 2009 in Bad Homburg stattfand.
Aus dem Inhalt: P. Collin: "Gesellschaftliche Selbstregulierung" und "Regulierte Selbstregulierung" – S. Hofer: Die Diskussion um den Begriff "Privat-Autonomie" in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – K.-G. Lutterbeck: Französische munizipale Verwaltung als gesellschaftliche Selbstregulierung? – A. Fahrmeier: Regulierte Selbstregulierung in Großbritannien – Th. Keiser: Selbstregulierung im entstehenden Nationalstaat. Autogoverno und Corpi intermedi in Italien – Ch. Schubel: Aktienrecht. Staatliche Regulierung und wirtschaftliche Selbstorganisation im wechselseitigen Zusammenspiel – M. Seckelmann: Patentrecht. Staatliche Steuerung oder gesellschaftliche Selbststeuerung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts? – K.O. Scherner: Selbstregulierung und Regulierung beim Eisenbahnfrachtgeschäft und im Versicherungswesen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – J. Brand: Arbeitsrecht: Gesellschaftliche Selbstregulierung in der Welt der Arbeit des 19. Jahrhunderts – B. Gehlen: Die preußischen Handelskammern zwischen staatlichem Auftrag und regionaler Interessenorganisation – F. Tennstedt: Die Hilfs- und Unterstützungskassen in Preußen – R. Roth: Verflechtungen von Vereins- und Verwaltungstätigkeit als Form kommunaler Selbstregulierung – S. Ruppert: Vereinskirche, Körperschaft oder Staatskirche
Aktualisiert: 2021-01-29
> findR *
In dem Komplex "Südosteuropa" steckt ein erhebliches rechtshistorisch-theoretisches Potential. Sehr alte ethnische Strukturen wurden durch römisches, byzantinisches, osmanisches und westeuropäisches Recht überblendet. Die Beiträge dieses Bandes behandeln Kernfragen der Rezeption und des Transfers normativer Ordnungen in den Rechtsordnungen Rumänien, Bulgariens und Griechenlands im 19. und 20. Jahrhundert: So das Problem der Translation bei der Schaffung einer modernen Rechtsterminologie, die Präsenz der religiösen Denominationen im weltlichen Recht und der zählebigen ethnischen und lokalen Rechtsgewohnheiten, vor allem aber die Anverwandlung französischer, schweizerischer, belgischer, italienischer, österreichischer, deutscher, russischer Vorbilder in verfassungs-, Zivil- und Strafrecht samt ihrer Umsetzung in nationale Verfassungs- und Gesetzgebung.
Aktualisiert: 2021-12-14
> findR *
"Regulierte Selbstregulierung" vollzieht sich in Regelungsstrukturen, die staatliche und private Gestaltungsanteile bei der Wahrnehmung gemeinwohlrelevanter Angelegenheiten miteinander kombinieren. Sie lassen sich auch historisch verorten. Rechtshistorische Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf die juristischen Konturen. Dieser Band, entstanden im Rahmen des Projekts "Regulierte Selbstregulierung in rechtshistorischer Perspektive", einem Teilprojekt des Frankfurter Excellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", schließt in zeitlicher Hinsicht an den bereits vorliegenden Band "Selbstregulierung im 19. Jahrhundert - zwischen Autonomie und staatlichen Steuerungsansprüchen" an. Lag dort der Schwerpunkt auf der Genese von Selbstregulierung und auf deren juristischer und publizistisch-politischer Reflexion vornehmlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so widmet sich dieser Band Erscheinungsformen regulierter Selbstregulierung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Grund für einen derartigen zeitlichen Schnitt liegt in der Tatsache, dass der in Deutschland ab den 1870er Jahren aufkommende Interventions- und Sozialstaat eine neue Qualität regulierter Selbstregulierung schuf und sie für eine Vielzahl öffentlicher Aufgaben als maßgebliches Organisationsmuster erst etablierte.
Aktualisiert: 2021-01-29
> findR *
Wir erleben gegenwärtig einen folgenreichen Strukturwandel der Wissenserzeugung. Der Band beleuchtet aus konzeptioneller, empirischer und historischer Sicht diese Entwicklungen und hinterfragt deren wissenschaftliche und gesellschaftliche Implikationen.
Aktualisiert: 2023-04-23
> findR *
Die Sache scheint klar: In Zeiten globalisierter Märkte und des ,global sourcing´ haben einheimische Unternehmen nur noch eine Chance, wenn sie hochinnovativ, hightech-orientiert, flexibel und dynamisch sind. In bemerkenswerter Spannung zu diesem Credo stehen die vielen – oft nachhaltig erfolgreichen und mitnichten krisengeschüttelten – Unternehmen, die mit etablierter Technologie und in gefestigten Strukturen vergleichsweise einfache Produkte herstellen. Die spezifische Mischung aus Tradition und Innovativität, die in diesen Lowtech-Branchen anzutreffen ist, hat den Industriesoziologen Hartmut Hirsch-Kreinsen fast ein ganzes Forscherleben lang interessiert. Sie steht auch im Zentrum dieses Bandes, der aus Anlass seines 65. Geburtstags erscheint: Namhafte nationale und internationale Wissenschaftler untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven konzeptionell und empirisch Innovationen in Lowtech-Branchen sowie die sozialen Bedingungen, die Innovationen ermöglichen oder erfordern – auch jenseits des produzierenden Gewerbes. Sie leisten damit auch einen Beitrag zur Präzisierung eines Innovationsbegriffs, der den Blick nicht auf einen bestimmten Typus technischer Neuerungen verengt.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Bender, Gerd
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonBender, Gerd ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Bender, Gerd.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Bender, Gerd im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Bender, Gerd .
Bender, Gerd - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Bender, Gerd die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Bendermacher, Charlotte
- Bendermacher, Justinus
- Benderman, Gennady
- Benderoth, Anja
- Benderoth, Katharina
- Benders, Martin Josef
- Benders, Piet H.
- Benders, Raymond
- Benderska, Anastasia
- Bendersky, Melissa
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Bender, Gerd und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.