Verfassungsordnungen beinhalten in aller Regel Institutionen, die Schutz bieten sollen vor ihrer rechtlich illegitimen Veränderung. Die Eigenart und Struktur solcher Einrichtungen zählen zu den entscheidenden Identitätsmerkmalen einer Verfassungsordnung. Thema dieses Bandes ist die historische Genese derartiger Institutionen und Verfahren zum Schutz der Verfassung beginnend im alten Reich mit dem Reichskammergericht bis zur Ausformung einer modernen Verfassungsgerichtsbarkeit im 20. Jahrhundert, deren Kompetenz dann auf die Kontrolle der parlamentarischen Gesetzgebung ausgeweitet ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Jürgen Angelow,
John W. Boyer,
Wilhelm Brauneder,
Christopher Brennan,
Emil Brix,
Bertrand Michael Buchmann,
Mark Cornwall,
Estevao C. de Rezende Martins,
Werner Drobesch,
Boguslaw Dybas,
Harald Fiedler,
Peter Fitl,
Marino Freschi,
Michael Gehler,
Maddalena Guiotto,
Alma Hannig,
Georg Heilingsetzer,
Reinhard Heinisch,
Milan Hlavacka,
Catherine Horel,
Rudolf Jerabek,
Johannes Kalwoda,
Andreas Khol,
Jan Kilian,
Roland Kleinhenz,
Marc von Knorring,
Hans-Christof Kraus,
Robert Kriechbaumer,
Frank-Lothar Kroll,
Ulrich Lappenküper,
Josef Leidenfrost,
Dariusz Makilla,
Jiří Malíř,
Pavel Marek,
Eduard Mikusek,
Martin Moll,
Luciano Monzali,
Mario Di Napoli,
Christian Neschwara,
Jenny Öhman,
Thomas Otte,
Michael Pammer,
Robert Rebitsch,
Milos Reznik,
Robert Rill,
John Rogister,
Roman Sandgruber,
Franz Schausberger,
Erwin Schmidl,
Johannes Schönner,
Georg Seiderer,
Cristiana Senigaglia,
Thomas Simon,
Georges-Henri Soutou,
Zdenka Stoklasková,
Arnold Suppan,
Petr Valenta,
Luboš Velek,
Viktor Velek,
Stefan Wedrac,
Helmut Wohnout,
John Young
> findR *
Gegenstand dieses Bandes sind die Interdependenzen zwischen internationaler Ordnung und Verfassungsordnung: Wie wirkten sich die Konstellationen und Rahmenbedingungen der internationalen Ordnung und des Völkerrechts auf die Verfassungsstrukturen der daran beteiligten Staaten aus und wie wird dies im Staats- und Völkerrecht der jeweiligen Zeit diskutiert? Die Reihe der Anschauungsbeispiele reicht dabei vom Westfälischen Frieden über den Wiener Kongress bis hin zur Staatsrechtslehre des deutschen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jürgen Angelow,
John W. Boyer,
Wilhelm Brauneder,
Christopher Brennan,
Emil Brix,
Bertrand Michael Buchmann,
Mark Cornwall,
Estevao C. de Rezende Martins,
Werner Drobesch,
Boguslaw Dybas,
Harald Fiedler,
Peter Fitl,
Marino Freschi,
Michael Gehler,
Maddalena Guiotto,
Alma Hannig,
Georg Heilingsetzer,
Reinhard Heinisch,
Milan Hlavacka,
Catherine Horel,
Rudolf Jerabek,
Johannes Kalwoda,
Andreas Khol,
Jan Kilian,
Roland Kleinhenz,
Marc von Knorring,
Hans-Christof Kraus,
Robert Kriechbaumer,
Frank-Lothar Kroll,
Ulrich Lappenküper,
Josef Leidenfrost,
Dariusz Makilla,
Jiří Malíř,
Pavel Marek,
Eduard Mikusek,
Martin Moll,
Luciano Monzali,
Mario Di Napoli,
Christian Neschwara,
Jenny Öhman,
Thomas Otte,
Michael Pammer,
Robert Rebitsch,
Milos Reznik,
Robert Rill,
John Rogister,
Roman Sandgruber,
Franz Schausberger,
Erwin Schmidl,
Johannes Schönner,
Georg Seiderer,
Cristiana Senigaglia,
Thomas Simon,
Georges-Henri Soutou,
Zdenka Stoklasková,
Arnold Suppan,
Petr Valenta,
Luboš Velek,
Viktor Velek,
Stefan Wedrac,
Helmut Wohnout,
John Young
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Verfassungsordnungen beinhalten in aller Regel Institutionen, die Schutz bieten sollen vor ihrer rechtlich illegitimen Veränderung. Die Eigenart und Struktur solcher Einrichtungen zählen zu den entscheidenden Identitätsmerkmalen einer Verfassungsordnung. Thema dieses Bandes ist die historische Genese derartiger Institutionen und Verfahren zum Schutz der Verfassung beginnend im alten Reich mit dem Reichskammergericht bis zur Ausformung einer modernen Verfassungsgerichtsbarkeit im 20. Jahrhundert, deren Kompetenz dann auf die Kontrolle der parlamentarischen Gesetzgebung ausgeweitet ist.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Die Verhältnisse in Preußen, einem »Bollwerk« der Weimarer Republik, waren für den Weg der ersten deutschen Demokratie fundamental. Wie schwer es der aus dem verlorenen Krieg heraus gegründete Staat auch hier hatte, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Neben einem Blick auf Verfassung, Identität und Baukultur des preußischen Gesamtstaates werden vor allem die bunten politischen Verhältnisse in seinem Osten von den teils gutsherrschaftlich geprägten Agrargebieten Ostpreußens bis zur Industrieregion Oberschlesiens näher beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Gegenstand dieses Bandes ist das für zusammengesetzte Staaten charakteristische Spannungsverhältnis zwischen ständischem Partikularismus und landesfürstlichem Zentralismus: Welche Wege wurden beschritten, um aus bloß dynastisch zusammengehaltenen Länderverbindungen einen Einheitsstaat zu schaffen und welcher Raum wurde dabei für die Ausbildung regionaler Identitäten gelassen? Diese Fragen werden primär für Preußen, aber auch für die Stuart-Monarchie, die spanische sowie die dänische Monarchie in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Gegenstand dieses Bandes sind die Interdependenzen zwischen internationaler Ordnung und Verfassungsordnung: Wie wirkten sich die Konstellationen und Rahmenbedingungen der internationalen Ordnung und des Völkerrechts auf die Verfassungsstrukturen der daran beteiligten Staaten aus und wie wird dies im Staats- und Völkerrecht der jeweiligen Zeit diskutiert? Die Reihe der Anschauungsbeispiele reicht dabei vom Westfälischen Frieden über den Wiener Kongress bis hin zur Staatsrechtslehre des deutschen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Verfassungsordnungen beinhalten in aller Regel Institutionen, die Schutz bieten sollen vor ihrer rechtlich illegitimen Veränderung. Die Eigenart und Struktur solcher Einrichtungen zählen zu den entscheidenden Identitätsmerkmalen einer Verfassungsordnung. Thema dieses Bandes ist die historische Genese derartiger Institutionen und Verfahren zum Schutz der Verfassung beginnend im alten Reich mit dem Reichskammergericht bis zur Ausformung einer modernen Verfassungsgerichtsbarkeit im 20. Jahrhundert, deren Kompetenz dann auf die Kontrolle der parlamentarischen Gesetzgebung ausgeweitet ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Verhältnisse in Preußen, einem »Bollwerk« der Weimarer Republik, waren für den Weg der ersten deutschen Demokratie fundamental. Wie schwer es der aus dem verlorenen Krieg heraus gegründete Staat auch hier hatte, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Neben einem Blick auf Verfassung, Identität und Baukultur des preußischen Gesamtstaates werden vor allem die bunten politischen Verhältnisse in seinem Osten von den teils gutsherrschaftlich geprägten Agrargebieten Ostpreußens bis zur Industrieregion Oberschlesiens näher beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Rechtsgeschichte des Mi:elalters und der Frühen Neuzeit
Pal SZABO, Szeged
„… Let her remain in the faith of the Greeks”. The Marriage Plan between
the Noble Family of Hunyadi and Celje in the Light of the Ecclesiastical
Union (1448, 1451)
Petr KREUZ, Prag
Die Gerichtsbarkeit der Prager Altstadt und der vereinten Prager Städte
in der Zeit der Jagiellonen (1471–1526)
Ivan MILOTIĆ, Zagreb
The Resolution of Boundary Disputes between the Habsburgs and the Venetians
in Istria by the Arbitral Decision of 1535
Łukasz GOŁASZEWSKI, Warsaw
The Procedure at the Noble Courts of the Kingdom of Poland
at the Turn of the 16th Century: the Ups and Downs
Josef LÖFFLER, Wien
Die Auswirkungen der theresianisch-josephinischen Reformen
auf die Stellung der Grundherrschaften
II. Verfassungsgeschichte 1789–1918
Marta BARANOWSKA, Toruń
Proceedings of the Rhine Province Assembly in Karl Marx’s articles as a source of knowledge
about political and legal debates in the mid-nineteenth century
Thomas SIMON, Wien
Sprachenvielfalt und Länderautonomie in Österreich-Cisleithanien
Ein schwieriges Verhältnis
Johannes KALWODA, Wien
Aspekte der österreichischen staatlichen Verwaltung in Dalmatien
am Beginn des 20. Jh.
III. Verfassungsgeschichte seit 1918
Dóra FREY, Budapest
Vom Nationalitätenministerium bis zur Vertreibung
Die rechtshistorische Aufarbeitung der Ungarndeutschen in der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
László KOMÁROMI, Budapest
Eine ungarische Debahe aus dem Jahr 1926 über die Funktion der Volksabstimmung
im politischen System. Hintergrund, Standpunkte und die spätere Entwicklung
Patrícia Dominika NIKLAI, Pécs
Die Volksunterrichtspolitik von Bálint Hóman und die Schulgründungen
im Komitat Baranya zwischen 1932 und 1942
Jaromír TAUCHEN, Brünn
Das Protektorat Böhmen und Mähren und seine Rechtsordnung (1939–1945)
IV. Privatrechtsgeschichte – Allgemeines
Andrzej DZIADZIO, Krakau
Der Code civil in der Rechtsprechung der Freien Stadt Krakau (1815–1846)
Zwischen französischer und österreichischer Rechtskultur
Ernest C. BODURA, Wien/Warschau
Pandektenlehrbücher auf Polnisch oder polnische Pandektenlehrbücher?
Anmerkungen zu zwei Hauptwerken der galizischen Pandektistik im 19. Jahrhundert
Kamila STAUDIGL-CIECHOWICZ, Wien
Die Teilnovellen als lerter Akt der österreichischen Zivilgesergebung
in Miheleuropa
Stephan WAGNER, Halle a.d. Saale
Miheleuropäisches Zivilrecht. Studien und Beiträge zum ADHGB
V. Privatrechtsgeschichte – Familien- und Sachenrecht
Eszter Cs. HERGER, Pécs
Ersirung im unkodifizierten ungarischen Privatrecht. Auswirkung des ABGB
in Ungarn nach 1861
Linh Thị Mỹ NGUYỄN, Pécs/Cần Thơ
The Matrimonial Property Law in Vietnam 1858–1975
in the Mirror of the European Legal Development
Bernadeh KRAUSZ, Pécs
The Difference between the Legal Status of Minor Children Born In and Out of
Wedlock Regarding Maintenance in the Hungarian Customary Law and Court Praxis
before 1946
VI. Justiz- und Strafrechtsgeschichte
Mateusz MATANIAK, Cracow
The Judicial Circle in the Free City of Cracow (1815–1846)
Tamás ANTAL, Szeged
Ministers of Justice in Hungary during the Austro-Hungarian Monarchy
Rieko UEDA, Toyama
Zwischen Juristen und Winkelschreibern in Cisleithanien
Ein Studienversuch über öffentliche Agentie anhand der Akten
des k.k. Justizministeriums
Kinga BELIZNAI BÓDI, Budapest
Materielle Unabhängigkeit und Besoldung der Richter in Ungarn
mit besonderem Bezug auf die 1920er Jahre
VII. Wissenschaftsgeschichte
Nadja EL BEHEIRI, Budapest
„Herkommen“ als staatsrechtlicher Begriff zwischen System und Praxis
Theodor Mommsen versus Wolfgang Kunkel
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Gegenstand dieses Bandes ist das für zusammengesetzte Staaten charakteristische Spannungsverhältnis zwischen ständischem Partikularismus und landesfürstlichem Zentralismus: Welche Wege wurden beschritten, um aus bloß dynastisch zusammengehaltenen Länderverbindungen einen Einheitsstaat zu schaffen und welcher Raum wurde dabei für die Ausbildung regionaler Identitäten gelassen? Diese Fragen werden primär für Preußen, aber auch für die Stuart-Monarchie, die spanische sowie die dänische Monarchie in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Festschrift für Wilhelm Brauneder.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Jürgen Angelow,
John W. Boyer,
Wilhelm Brauneder,
Christopher Brennan,
Emil Brix,
Bertrand Michael Buchmann,
Mark Cornwall,
Estevao C. de Rezende Martins,
Werner Drobesch,
Boguslaw Dybas,
Harald Fiedler,
Peter Fitl,
Marino Freschi,
Michael Gehler,
Maddalena Guiotto,
Alma Hannig,
Georg Heilingsetzer,
Reinhard Heinisch,
Milan Hlavacka,
Catherine Horel,
Rudolf Jerabek,
Johannes Kalwoda,
Andreas Khol,
Jan Kilian,
Roland Kleinhenz,
Marc von Knorring,
Hans-Christof Kraus,
Robert Kriechbaumer,
Frank-Lothar Kroll,
Ulrich Lappenküper,
Josef Leidenfrost,
Dariusz Makilla,
Jiří Malíř,
Pavel Marek,
Eduard Mikusek,
Martin Moll,
Luciano Monzali,
Mario Di Napoli,
Christian Neschwara,
Jenny Öhman,
Thomas Otte,
Michael Pammer,
Robert Rebitsch,
Milos Reznik,
Robert Rill,
John Rogister,
Roman Sandgruber,
Franz Schausberger,
Erwin Schmidl,
Johannes Schönner,
Georg Seiderer,
Cristiana Senigaglia,
Thomas Simon,
Georges-Henri Soutou,
Zdenka Stoklasková,
Arnold Suppan,
Petr Valenta,
Luboš Velek,
Viktor Velek,
Stefan Wedrac,
Helmut Wohnout,
John Young
> findR *
Die Verhältnisse in Preußen, einem »Bollwerk« der Weimarer Republik, waren für den Weg der ersten deutschen Demokratie fundamental. Wie schwer es der aus dem verlorenen Krieg heraus gegründete Staat auch hier hatte, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Neben einem Blick auf Verfassung, Identität und Baukultur des preußischen Gesamtstaates werden vor allem die bunten politischen Verhältnisse in seinem Osten von den teils gutsherrschaftlich geprägten Agrargebieten Ostpreußens bis zur Industrieregion Oberschlesiens näher beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Dieses Buch hilft Senioren und Anfängern im Umgang mit der Technik. Es wird Schritt für Schritt, die Benutzung von PC, Internet und Handy verständlich erklärt. Zahlreiche Illustrationen helfen beim besseren Verständnis. Ein wirklich herausragendes und empfehlenswertes Buch, das immer als Wegweiser oder Nachschlagewerk auf dem Schreibtisch liegen sollte.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Rechtsgeschichte des Mi:elalters und der Frühen Neuzeit
Pal SZABO, Szeged
„… Let her remain in the faith of the Greeks”. The Marriage Plan between
the Noble Family of Hunyadi and Celje in the Light of the Ecclesiastical
Union (1448, 1451)
Petr KREUZ, Prag
Die Gerichtsbarkeit der Prager Altstadt und der vereinten Prager Städte
in der Zeit der Jagiellonen (1471–1526)
Ivan MILOTIĆ, Zagreb
The Resolution of Boundary Disputes between the Habsburgs and the Venetians
in Istria by the Arbitral Decision of 1535
Łukasz GOŁASZEWSKI, Warsaw
The Procedure at the Noble Courts of the Kingdom of Poland
at the Turn of the 16th Century: the Ups and Downs
Josef LÖFFLER, Wien
Die Auswirkungen der theresianisch-josephinischen Reformen
auf die Stellung der Grundherrschaften
II. Verfassungsgeschichte 1789–1918
Marta BARANOWSKA, Toruń
Proceedings of the Rhine Province Assembly in Karl Marx’s articles as a source of knowledge
about political and legal debates in the mid-nineteenth century
Thomas SIMON, Wien
Sprachenvielfalt und Länderautonomie in Österreich-Cisleithanien
Ein schwieriges Verhältnis
Johannes KALWODA, Wien
Aspekte der österreichischen staatlichen Verwaltung in Dalmatien
am Beginn des 20. Jh.
III. Verfassungsgeschichte seit 1918
Dóra FREY, Budapest
Vom Nationalitätenministerium bis zur Vertreibung
Die rechtshistorische Aufarbeitung der Ungarndeutschen in der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
László KOMÁROMI, Budapest
Eine ungarische Debahe aus dem Jahr 1926 über die Funktion der Volksabstimmung
im politischen System. Hintergrund, Standpunkte und die spätere Entwicklung
Patrícia Dominika NIKLAI, Pécs
Die Volksunterrichtspolitik von Bálint Hóman und die Schulgründungen
im Komitat Baranya zwischen 1932 und 1942
Jaromír TAUCHEN, Brünn
Das Protektorat Böhmen und Mähren und seine Rechtsordnung (1939–1945)
IV. Privatrechtsgeschichte – Allgemeines
Andrzej DZIADZIO, Krakau
Der Code civil in der Rechtsprechung der Freien Stadt Krakau (1815–1846)
Zwischen französischer und österreichischer Rechtskultur
Ernest C. BODURA, Wien/Warschau
Pandektenlehrbücher auf Polnisch oder polnische Pandektenlehrbücher?
Anmerkungen zu zwei Hauptwerken der galizischen Pandektistik im 19. Jahrhundert
Kamila STAUDIGL-CIECHOWICZ, Wien
Die Teilnovellen als lerter Akt der österreichischen Zivilgesergebung
in Miheleuropa
Stephan WAGNER, Halle a.d. Saale
Miheleuropäisches Zivilrecht. Studien und Beiträge zum ADHGB
V. Privatrechtsgeschichte – Familien- und Sachenrecht
Eszter Cs. HERGER, Pécs
Ersirung im unkodifizierten ungarischen Privatrecht. Auswirkung des ABGB
in Ungarn nach 1861
Linh Thị Mỹ NGUYỄN, Pécs/Cần Thơ
The Matrimonial Property Law in Vietnam 1858–1975
in the Mirror of the European Legal Development
Bernadeh KRAUSZ, Pécs
The Difference between the Legal Status of Minor Children Born In and Out of
Wedlock Regarding Maintenance in the Hungarian Customary Law and Court Praxis
before 1946
VI. Justiz- und Strafrechtsgeschichte
Mateusz MATANIAK, Cracow
The Judicial Circle in the Free City of Cracow (1815–1846)
Tamás ANTAL, Szeged
Ministers of Justice in Hungary during the Austro-Hungarian Monarchy
Rieko UEDA, Toyama
Zwischen Juristen und Winkelschreibern in Cisleithanien
Ein Studienversuch über öffentliche Agentie anhand der Akten
des k.k. Justizministeriums
Kinga BELIZNAI BÓDI, Budapest
Materielle Unabhängigkeit und Besoldung der Richter in Ungarn
mit besonderem Bezug auf die 1920er Jahre
VII. Wissenschaftsgeschichte
Nadja EL BEHEIRI, Budapest
„Herkommen“ als staatsrechtlicher Begriff zwischen System und Praxis
Theodor Mommsen versus Wolfgang Kunkel
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *
Gegenstand dieses Bandes ist das für zusammengesetzte Staaten charakteristische Spannungsverhältnis zwischen ständischem Partikularismus und landesfürstlichem Zentralismus: Welche Wege wurden beschritten, um aus bloß dynastisch zusammengehaltenen Länderverbindungen einen Einheitsstaat zu schaffen und welcher Raum wurde dabei für die Ausbildung regionaler Identitäten gelassen? Diese Fragen werden primär für Preußen, aber auch für die Stuart-Monarchie, die spanische sowie die dänische Monarchie in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Die Aufsätze des zweiten Bandes behandeln den rasanten Wandel der Rechtsordnung in Serbien und Bosnien nach dem Ende der osmanischen Herrschaft. Wie in dem u.a. Rumänien, Griechenland und Bulgarien gewidmeten ersten Band steht dabei der Transfer westlicher Muster in Rechtswissenschaft und Gesetzgebung im Vordergrund: Unter welchen politischen und sozialen Rahmenbedingungen geht die Übernahme westlichen Rechtsdenkens über die Bühne und wie werden diese unter ganz anderen Bedingungen in Westeuropa entstandenen Muster an die spezifischen Verhältnisse in den Balkanländern angepasst, damit sie dort überhaupt adaptiert werden können? Mit Bosnien und Serbien sind zwei Länder angesprochen, deren Rechts- und Kulturgeschichte im 19. Jahrhundert in vielfacher Weise mit dem „Imperium“ der Habsburger verknüpft ist; sie werden daher in einem eigenen Band behandelt.
Aktualisiert: 2021-12-14
> findR *
Die Aufsätze des zweiten Bandes behandeln den rasanten Wandel der Rechtsordnung in Serbien und Bosnien nach dem Ende der osmanischen Herrschaft. Wie in dem u.a. Rumänien, Griechenland und Bulgarien gewidmeten ersten Band steht dabei der Transfer westlicher Muster in Rechtswissenschaft und Gesetzgebung im Vordergrund: Unter welchen politischen und sozialen Rahmenbedingungen geht die Übernahme westlichen Rechtsdenkens über die Bühne und wie werden diese unter ganz anderen Bedingungen in Westeuropa entstandenen Muster an die spezifischen Verhältnisse in den Balkanländern angepasst, damit sie dort überhaupt adaptiert werden können? Mit Bosnien und Serbien sind zwei Länder angesprochen, deren Rechts- und Kulturgeschichte im 19. Jahrhundert in vielfacher Weise mit dem „Imperium“ der Habsburger verknüpft ist; sie werden daher in einem eigenen Band behandelt.
Aktualisiert: 2017-04-26
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