Stockwerkseigentum.

Stockwerkseigentum. von Kohl,  Gerald
Bei Stockwerkseigentum, einem seit dem Mittelalter nachweisbaren und praktisch in ganz Europa bekannten Rechtsinstitut, sind Gebäude nicht nach rechnerischen Quoten, sondern real nach materiellen Anteilen geteilt. Im 19. Jahrhundert wurde diese Konstruktion unter pandektistischem Einfluss zurückgedrängt, seine Neubegründung verboten. Schon nach dem Ersten Weltkrieg zeigte sich das Bedürfnis nach Wiedereinführung eines Stockwerkseigentums, doch erst nach 1945 schuf man an seiner Stelle das auf Miteigentumsanteilen beruhende Wohnungseigentum, dessen Gestaltung vielfach von den (angeblichen) Erfahrungen mit dem Stockwerkseigentum geprägt ist. Die Untersuchung dieses Weges, gekennzeichnet vom Ringen zwischen dogmatischen Forderungen und praktischen Bedürfnissen, bildet den ersten Schwerpunkt der Arbeit von Gerald Kohl. Dabei wird die Entwicklung in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich unter Verwendung zahlreicher bisher unbekannter Archivbestände dargestellt. Das Bild, das sich die Wissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts vom Stockwerkseigentum gemacht hatte und das bis heute besteht, ist durch eine Vielzahl von Vorurteilen und Klischees geprägt. Diese Stereotypen werden im zweiten Teil der Arbeit erstmals den Ergebnissen einer umfassenden Rechtstatsachenuntersuchung gegenübergestellt. Dabei wurden auf der Grundlage des in Österreich bestehenden elektronischen Grundbuchs die Rechtsverhältnisse an mehr als 1400 noch heute materiell geteilten Objekten sowie mehr als 5000 Eigentumsübertragungen analysiert. Der Vergleich zwischen Theorie und Rechtswirklichkeit entlarvt falsche Vorstellungen und macht die tatsächlichen Probleme des Stockwerkseigentums sichtbar. Am Ende des Buches werden daher rechtspolitische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Laien in der Gerichtsbarkeit

Laien in der Gerichtsbarkeit von Kohl,  Gerald, Reiter-Zatloukal,  Ilse
Geschworenengerichtsbarkeit - von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen "Professionalisierung" ist ein populäres Schlagwort unserer Zeit und prägte als Narrativ den Blick auf Justiz und Justizgeschichte. Die Verdrängung nicht juristisch gebildeter Laien aus der Gerichtsbarkeit wurde als unvermeidlicher Optimierungsprozess begriffen. Dessen ungeachtet spielten Laien in der Justiz des 19. und 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle und sind nach wie vor - wenngleich umstrittene - Akteure der Rechtspflege. Die Beiträge dieses Sammelbandes verfolgen die Geschichte der modernen Geschworenengerichtsbarkeit von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen. Dabei wird auch die Bedeutung des Laienelements für die NS-Justiz sowie bei der Bewältigung des NS-Unrechts untersucht. Einen Schwerpunkt bildet der Rechtsvergleich; hier werden neben England und der Schweiz besonders die Rechtsordnungen von Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie in den Blick genommen. Schließlich widmen sich einige Beiträge der Laienbeteiligung jenseits des Strafrechts, im Handels- und Arbeitsrecht, im Disziplinarrecht der Beamten und im Rahmen alternativer Streitbeilegungsmodelle.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Laien in der Gerichtsbarkeit

Laien in der Gerichtsbarkeit von Kohl,  Gerald, Reiter-Zatloukal,  Ilse
Geschworenengerichtsbarkeit - von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen "Professionalisierung" ist ein populäres Schlagwort unserer Zeit und prägte als Narrativ den Blick auf Justiz und Justizgeschichte. Die Verdrängung nicht juristisch gebildeter Laien aus der Gerichtsbarkeit wurde als unvermeidlicher Optimierungsprozess begriffen. Dessen ungeachtet spielten Laien in der Justiz des 19. und 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle und sind nach wie vor - wenngleich umstrittene - Akteure der Rechtspflege. Die Beiträge dieses Sammelbandes verfolgen die Geschichte der modernen Geschworenengerichtsbarkeit von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen. Dabei wird auch die Bedeutung des Laienelements für die NS-Justiz sowie bei der Bewältigung des NS-Unrechts untersucht. Einen Schwerpunkt bildet der Rechtsvergleich; hier werden neben England und der Schweiz besonders die Rechtsordnungen von Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie in den Blick genommen. Schließlich widmen sich einige Beiträge der Laienbeteiligung jenseits des Strafrechts, im Handels- und Arbeitsrecht, im Disziplinarrecht der Beamten und im Rahmen alternativer Streitbeilegungsmodelle.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Festschrift für Thomas Simon zum 65. Geburtstag

Festschrift für Thomas Simon zum 65. Geburtstag von Kohl,  Gerald, Neschwara,  Christian, Olechowski,  Thomas, Pauser,  Josef, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Vec,  Miloš
Am 12. November 2020 feierte Univ.-Prof. Dr. Thomas Simon seinen 65. Geburtstag. Thomas Simon ist seit 2005 Inhaber einer Professur für Österreichische und Europäische Rechtsgeschichte am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und war bis 2018 Institutsvorstand. 2010 bis 2014 war er auch Vorstand der renommierten Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Zu seinen besonderen Verdiensten gehören die Erweiterung des Lehrveranstaltungsangebots um die Strafrechtsgeschichte und die Intensivierung der wissenschaftlichen Kontakte zu Rechtshistorikerinnen und Rechtshistorikern in Südosteuropa. Aus Anlass des Geburtstages haben Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte eine Festschrift herausgegeben, die zahlreiche Autorinnen und Autoren aus dem wissenschaftlichen Umfeld und Freundeskreis des Geehrten vereinigt. Der Titel "Land, Policey und Verfassung" steht dabei programmatisch für den Inhalt der Festschrift wie die vielfältigen Forschungsinteressen von Thomas Simon.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Recht und Sprache in der Praxis

Recht und Sprache in der Praxis von Kohl,  Gerald, Nimmerfall,  Paul
Juristischer Sprachgebrauch leicht gemacht - so schreiben Sie adressatengerecht Das Buch soll Leserinnen und Lesern sprachliches Problembewusstsein vermitteln und sie für ihren alltäglichen Sprachgebrauch sensibilisieren. Neben vielen allgemeinen Ratschlägen geben ausgewiesene Experten Einblick in die „richtige“ Sprache unterschiedlicher juristischer Anwendungsgebiete (Wissenschaft, Gesetzgebung, Vertragsgestaltung, Rechtsberatung, Journalismus). Zahlreiche Übungsbeispiele, ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein Register runden dieses Lehrbuch ab. Das Buch macht bewusst, dass Sprache das zentrale Werkzeug jeder Juristin und jedes Juristen ist. Ein sorgsamer, reflektierter Sprachgebrauch ist Schlüssel zum Erfolg in Studium und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Recht und Sprache in der Praxis

Recht und Sprache in der Praxis von Kohl,  Gerald, Nimmerfall,  Paul
Juristischer Sprachgebrauch leicht gemacht - so schreiben Sie adressatengerecht Das Buch soll Leserinnen und Lesern sprachliches Problembewusstsein vermitteln und sie für ihren alltäglichen Sprachgebrauch sensibilisieren. Neben vielen allgemeinen Ratschlägen geben ausgewiesene Experten Einblick in die „richtige“ Sprache unterschiedlicher juristischer Anwendungsgebiete (Wissenschaft, Gesetzgebung, Vertragsgestaltung, Rechtsberatung, Journalismus). Zahlreiche Übungsbeispiele, ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein Register runden dieses Lehrbuch ab. Das Buch macht bewusst, dass Sprache das zentrale Werkzeug jeder Juristin und jedes Juristen ist. Ein sorgsamer, reflektierter Sprachgebrauch ist Schlüssel zum Erfolg in Studium und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Staatliche Vereinigung: Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte.

Staatliche Vereinigung: Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte. von Brauneder,  Wilhelm, Kohl,  Gerald
Angeregt durch die Wiedervereinigung Deutschlands, beschäftigte sich die Vereinigung für Verfassungsgeschichte auf ihrer Jahrestagung im Frühjahr 1995 mit dem Generalthema «Staatliche Vereinigung: Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte«. Der vorliegende Band enthält die auf dieser Tagung gehaltenen Vorträge sowie die Aussprachen hierzu. Der zeitliche Rahmen reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Auf die Durchleuchtung der Struktur des Römisch-deutschen Reiches im Mittelalter (Peter Moraw) folgen Untersuchungen zu Integrationsvorgängen innerhalb desselben anhand dreier Beispiele, nämlich der Habsburgermonarchie vom 15. bis in das 17. Jahrhundert (Alfred Kohler), Brandenburg-Preußens bis zum Jahre 1740 (Wolfgang Neugebauer) sowie Bayerns um 1800 (Helmut Neuhaus). Teils in zeitlicher Parallele, teils in zeitlicher Staffelung fällt der Blick auf verschiedenartige Umstände in diesen Integrationsprozessen, nämlich auf die sie vorantreibenden, mehrere Territorien übergreifenden Dynastien, die beharrenden regionalen Kräfte in den Ländern und schließlich auf die Verschmelzung unterschiedlicher Gebiete zum «modernen Staat«. Nach diesen drei einzelstaatlichen Studien geht der Blick wieder auf Deutschland insgesamt, nämlich auf den Deutschen Bund (Elmar Wadle). Im Vergleich dazu ist die Schweizer Entwicklung im 19. Jahrhundert dargestellt (Alfred Kölz), zumal die Schweiz 1815 parallel zum Deutschen Bund als Staatenbund organisiert wurde. Schließlich widmet sich der abschließende Beitrag der Vereinigung beziehungsweise Wiedervereinigung, insbesondere auch unter den Aspekten der zuvor entwickelten Theorien über das Verhältnis der beiden nunmehr zusammengeführten deutschen Staaten (Wilfried Fiedler).
Aktualisiert: 2023-05-20
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Stockwerkseigentum.

Stockwerkseigentum. von Kohl,  Gerald
Bei Stockwerkseigentum, einem seit dem Mittelalter nachweisbaren und praktisch in ganz Europa bekannten Rechtsinstitut, sind Gebäude nicht nach rechnerischen Quoten, sondern real nach materiellen Anteilen geteilt. Im 19. Jahrhundert wurde diese Konstruktion unter pandektistischem Einfluss zurückgedrängt, seine Neubegründung verboten. Schon nach dem Ersten Weltkrieg zeigte sich das Bedürfnis nach Wiedereinführung eines Stockwerkseigentums, doch erst nach 1945 schuf man an seiner Stelle das auf Miteigentumsanteilen beruhende Wohnungseigentum, dessen Gestaltung vielfach von den (angeblichen) Erfahrungen mit dem Stockwerkseigentum geprägt ist. Die Untersuchung dieses Weges, gekennzeichnet vom Ringen zwischen dogmatischen Forderungen und praktischen Bedürfnissen, bildet den ersten Schwerpunkt der Arbeit von Gerald Kohl. Dabei wird die Entwicklung in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich unter Verwendung zahlreicher bisher unbekannter Archivbestände dargestellt. Das Bild, das sich die Wissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts vom Stockwerkseigentum gemacht hatte und das bis heute besteht, ist durch eine Vielzahl von Vorurteilen und Klischees geprägt. Diese Stereotypen werden im zweiten Teil der Arbeit erstmals den Ergebnissen einer umfassenden Rechtstatsachenuntersuchung gegenübergestellt. Dabei wurden auf der Grundlage des in Österreich bestehenden elektronischen Grundbuchs die Rechtsverhältnisse an mehr als 1400 noch heute materiell geteilten Objekten sowie mehr als 5000 Eigentumsübertragungen analysiert. Der Vergleich zwischen Theorie und Rechtswirklichkeit entlarvt falsche Vorstellungen und macht die tatsächlichen Probleme des Stockwerkseigentums sichtbar. Am Ende des Buches werden daher rechtspolitische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Stockwerkseigentum.

Stockwerkseigentum. von Kohl,  Gerald
Bei Stockwerkseigentum, einem seit dem Mittelalter nachweisbaren und praktisch in ganz Europa bekannten Rechtsinstitut, sind Gebäude nicht nach rechnerischen Quoten, sondern real nach materiellen Anteilen geteilt. Im 19. Jahrhundert wurde diese Konstruktion unter pandektistischem Einfluss zurückgedrängt, seine Neubegründung verboten. Schon nach dem Ersten Weltkrieg zeigte sich das Bedürfnis nach Wiedereinführung eines Stockwerkseigentums, doch erst nach 1945 schuf man an seiner Stelle das auf Miteigentumsanteilen beruhende Wohnungseigentum, dessen Gestaltung vielfach von den (angeblichen) Erfahrungen mit dem Stockwerkseigentum geprägt ist. Die Untersuchung dieses Weges, gekennzeichnet vom Ringen zwischen dogmatischen Forderungen und praktischen Bedürfnissen, bildet den ersten Schwerpunkt der Arbeit von Gerald Kohl. Dabei wird die Entwicklung in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich unter Verwendung zahlreicher bisher unbekannter Archivbestände dargestellt. Das Bild, das sich die Wissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts vom Stockwerkseigentum gemacht hatte und das bis heute besteht, ist durch eine Vielzahl von Vorurteilen und Klischees geprägt. Diese Stereotypen werden im zweiten Teil der Arbeit erstmals den Ergebnissen einer umfassenden Rechtstatsachenuntersuchung gegenübergestellt. Dabei wurden auf der Grundlage des in Österreich bestehenden elektronischen Grundbuchs die Rechtsverhältnisse an mehr als 1400 noch heute materiell geteilten Objekten sowie mehr als 5000 Eigentumsübertragungen analysiert. Der Vergleich zwischen Theorie und Rechtswirklichkeit entlarvt falsche Vorstellungen und macht die tatsächlichen Probleme des Stockwerkseigentums sichtbar. Am Ende des Buches werden daher rechtspolitische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Staatliche Vereinigung: Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte.

Staatliche Vereinigung: Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte. von Brauneder,  Wilhelm, Kohl,  Gerald
Angeregt durch die Wiedervereinigung Deutschlands, beschäftigte sich die Vereinigung für Verfassungsgeschichte auf ihrer Jahrestagung im Frühjahr 1995 mit dem Generalthema «Staatliche Vereinigung: Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte«. Der vorliegende Band enthält die auf dieser Tagung gehaltenen Vorträge sowie die Aussprachen hierzu. Der zeitliche Rahmen reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Auf die Durchleuchtung der Struktur des Römisch-deutschen Reiches im Mittelalter (Peter Moraw) folgen Untersuchungen zu Integrationsvorgängen innerhalb desselben anhand dreier Beispiele, nämlich der Habsburgermonarchie vom 15. bis in das 17. Jahrhundert (Alfred Kohler), Brandenburg-Preußens bis zum Jahre 1740 (Wolfgang Neugebauer) sowie Bayerns um 1800 (Helmut Neuhaus). Teils in zeitlicher Parallele, teils in zeitlicher Staffelung fällt der Blick auf verschiedenartige Umstände in diesen Integrationsprozessen, nämlich auf die sie vorantreibenden, mehrere Territorien übergreifenden Dynastien, die beharrenden regionalen Kräfte in den Ländern und schließlich auf die Verschmelzung unterschiedlicher Gebiete zum «modernen Staat«. Nach diesen drei einzelstaatlichen Studien geht der Blick wieder auf Deutschland insgesamt, nämlich auf den Deutschen Bund (Elmar Wadle). Im Vergleich dazu ist die Schweizer Entwicklung im 19. Jahrhundert dargestellt (Alfred Kölz), zumal die Schweiz 1815 parallel zum Deutschen Bund als Staatenbund organisiert wurde. Schließlich widmet sich der abschließende Beitrag der Vereinigung beziehungsweise Wiedervereinigung, insbesondere auch unter den Aspekten der zuvor entwickelten Theorien über das Verhältnis der beiden nunmehr zusammengeführten deutschen Staaten (Wilfried Fiedler).
Aktualisiert: 2023-05-15
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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs. 10. Jahrgang, Heft 2/2020

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs. 10. Jahrgang, Heft 2/2020 von Kohl,  Gerald, Neschwara,  Christian, Olechowski,  Thomas, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Simon,  Thomas, Vec,  Miloš
Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Rechtsgeschichte des Mi:elalters und der Frühen Neuzeit Pal SZABO, Szeged „… Let her remain in the faith of the Greeks”. The Marriage Plan between the Noble Family of Hunyadi and Celje in the Light of the Ecclesiastical Union (1448, 1451) Petr KREUZ, Prag Die Gerichtsbarkeit der Prager Altstadt und der vereinten Prager Städte in der Zeit der Jagiellonen (1471–1526) Ivan MILOTIĆ, Zagreb The Resolution of Boundary Disputes between the Habsburgs and the Venetians in Istria by the Arbitral Decision of 1535 Łukasz GOŁASZEWSKI, Warsaw The Procedure at the Noble Courts of the Kingdom of Poland at the Turn of the 16th Century: the Ups and Downs Josef LÖFFLER, Wien Die Auswirkungen der theresianisch-josephinischen Reformen auf die Stellung der Grundherrschaften II. Verfassungsgeschichte 1789–1918 Marta BARANOWSKA, Toruń Proceedings of the Rhine Province Assembly in Karl Marx’s articles as a source of knowledge about political and legal debates in the mid-nineteenth century Thomas SIMON, Wien Sprachenvielfalt und Länderautonomie in Österreich-Cisleithanien Ein schwieriges Verhältnis Johannes KALWODA, Wien Aspekte der österreichischen staatlichen Verwaltung in Dalmatien am Beginn des 20. Jh. III. Verfassungsgeschichte seit 1918 Dóra FREY, Budapest Vom Nationalitätenministerium bis zur Vertreibung Die rechtshistorische Aufarbeitung der Ungarndeutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts László KOMÁROMI, Budapest Eine ungarische Debahe aus dem Jahr 1926 über die Funktion der Volksabstimmung im politischen System. Hintergrund, Standpunkte und die spätere Entwicklung Patrícia Dominika NIKLAI, Pécs Die Volksunterrichtspolitik von Bálint Hóman und die Schulgründungen im Komitat Baranya zwischen 1932 und 1942 Jaromír TAUCHEN, Brünn Das Protektorat Böhmen und Mähren und seine Rechtsordnung (1939–1945) IV. Privatrechtsgeschichte – Allgemeines Andrzej DZIADZIO, Krakau Der Code civil in der Rechtsprechung der Freien Stadt Krakau (1815–1846) Zwischen französischer und österreichischer Rechtskultur Ernest C. BODURA, Wien/Warschau Pandektenlehrbücher auf Polnisch oder polnische Pandektenlehrbücher? Anmerkungen zu zwei Hauptwerken der galizischen Pandektistik im 19. Jahrhundert Kamila STAUDIGL-CIECHOWICZ, Wien Die Teilnovellen als lerter Akt der österreichischen Zivilgesergebung in Miheleuropa Stephan WAGNER, Halle a.d. Saale Miheleuropäisches Zivilrecht. Studien und Beiträge zum ADHGB V. Privatrechtsgeschichte – Familien- und Sachenrecht Eszter Cs. HERGER, Pécs Ersirung im unkodifizierten ungarischen Privatrecht. Auswirkung des ABGB in Ungarn nach 1861 Linh Thị Mỹ NGUYỄN, Pécs/Cần Thơ The Matrimonial Property Law in Vietnam 1858–1975 in the Mirror of the European Legal Development Bernadeh KRAUSZ, Pécs The Difference between the Legal Status of Minor Children Born In and Out of Wedlock Regarding Maintenance in the Hungarian Customary Law and Court Praxis before 1946 VI. Justiz- und Strafrechtsgeschichte Mateusz MATANIAK, Cracow The Judicial Circle in the Free City of Cracow (1815–1846) Tamás ANTAL, Szeged Ministers of Justice in Hungary during the Austro-Hungarian Monarchy Rieko UEDA, Toyama Zwischen Juristen und Winkelschreibern in Cisleithanien Ein Studienversuch über öffentliche Agentie anhand der Akten des k.k. Justizministeriums Kinga BELIZNAI BÓDI, Budapest Materielle Unabhängigkeit und Besoldung der Richter in Ungarn mit besonderem Bezug auf die 1920er Jahre VII. Wissenschaftsgeschichte Nadja EL BEHEIRI, Budapest „Herkommen“ als staatsrechtlicher Begriff zwischen System und Praxis Theodor Mommsen versus Wolfgang Kunkel
Aktualisiert: 2023-05-12
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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 2. Jahrgang, Band 1 / 2012

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 2. Jahrgang, Band 1 / 2012 von Kohl,  Gerald, Olechowski,  Thomas, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila, Täubel-Weinreich,  Doris
Themen dieses Bandes: Eherecht in einer sich wandelnden Gesellschaft - Historische und aktuelle Entwicklungen des Eheschließungsrechtes - Eherecht und Staatsbürgerschaft - Rechtstatsachen der Ehe - Historische und aktuelle Entwicklungen des Ehescheidungsrechtes …
Aktualisiert: 2023-05-12
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Laien in der Gerichtsbarkeit

Laien in der Gerichtsbarkeit von Kohl,  Gerald, Reiter-Zatloukal,  Ilse
Geschworenengerichtsbarkeit - von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen "Professionalisierung" ist ein populäres Schlagwort unserer Zeit und prägte als Narrativ den Blick auf Justiz und Justizgeschichte. Die Verdrängung nicht juristisch gebildeter Laien aus der Gerichtsbarkeit wurde als unvermeidlicher Optimierungsprozess begriffen. Dessen ungeachtet spielten Laien in der Justiz des 19. und 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle und sind nach wie vor - wenngleich umstrittene - Akteure der Rechtspflege. Die Beiträge dieses Sammelbandes verfolgen die Geschichte der modernen Geschworenengerichtsbarkeit von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen. Dabei wird auch die Bedeutung des Laienelements für die NS-Justiz sowie bei der Bewältigung des NS-Unrechts untersucht. Einen Schwerpunkt bildet der Rechtsvergleich; hier werden neben England und der Schweiz besonders die Rechtsordnungen von Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie in den Blick genommen. Schließlich widmen sich einige Beiträge der Laienbeteiligung jenseits des Strafrechts, im Handels- und Arbeitsrecht, im Disziplinarrecht der Beamten und im Rahmen alternativer Streitbeilegungsmodelle.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Recht und Sprache in der Praxis

Recht und Sprache in der Praxis von Kohl,  Gerald, Nimmerfall,  Paul
Juristischer Sprachgebrauch leicht gemacht - so schreiben Sie adressatengerecht Das Buch soll Leserinnen und Lesern sprachliches Problembewusstsein vermitteln und sie für ihren alltäglichen Sprachgebrauch sensibilisieren. Neben vielen allgemeinen Ratschlägen geben ausgewiesene Experten Einblick in die „richtige“ Sprache unterschiedlicher juristischer Anwendungsgebiete (Wissenschaft, Gesetzgebung, Vertragsgestaltung, Rechtsberatung, Journalismus). Zahlreiche Übungsbeispiele, ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein Register runden dieses Lehrbuch ab. Das Buch macht bewusst, dass Sprache das zentrale Werkzeug jeder Juristin und jedes Juristen ist. Ein sorgsamer, reflektierter Sprachgebrauch ist Schlüssel zum Erfolg in Studium und Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs. 10. Jahrgang, Heft 2/2020

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs. 10. Jahrgang, Heft 2/2020 von Kohl,  Gerald, Neschwara,  Christian, Olechowski,  Thomas, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Simon,  Thomas, Vec,  Miloš
Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Rechtsgeschichte des Mi:elalters und der Frühen Neuzeit Pal SZABO, Szeged „… Let her remain in the faith of the Greeks”. The Marriage Plan between the Noble Family of Hunyadi and Celje in the Light of the Ecclesiastical Union (1448, 1451) Petr KREUZ, Prag Die Gerichtsbarkeit der Prager Altstadt und der vereinten Prager Städte in der Zeit der Jagiellonen (1471–1526) Ivan MILOTIĆ, Zagreb The Resolution of Boundary Disputes between the Habsburgs and the Venetians in Istria by the Arbitral Decision of 1535 Łukasz GOŁASZEWSKI, Warsaw The Procedure at the Noble Courts of the Kingdom of Poland at the Turn of the 16th Century: the Ups and Downs Josef LÖFFLER, Wien Die Auswirkungen der theresianisch-josephinischen Reformen auf die Stellung der Grundherrschaften II. Verfassungsgeschichte 1789–1918 Marta BARANOWSKA, Toruń Proceedings of the Rhine Province Assembly in Karl Marx’s articles as a source of knowledge about political and legal debates in the mid-nineteenth century Thomas SIMON, Wien Sprachenvielfalt und Länderautonomie in Österreich-Cisleithanien Ein schwieriges Verhältnis Johannes KALWODA, Wien Aspekte der österreichischen staatlichen Verwaltung in Dalmatien am Beginn des 20. Jh. III. Verfassungsgeschichte seit 1918 Dóra FREY, Budapest Vom Nationalitätenministerium bis zur Vertreibung Die rechtshistorische Aufarbeitung der Ungarndeutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts László KOMÁROMI, Budapest Eine ungarische Debahe aus dem Jahr 1926 über die Funktion der Volksabstimmung im politischen System. Hintergrund, Standpunkte und die spätere Entwicklung Patrícia Dominika NIKLAI, Pécs Die Volksunterrichtspolitik von Bálint Hóman und die Schulgründungen im Komitat Baranya zwischen 1932 und 1942 Jaromír TAUCHEN, Brünn Das Protektorat Böhmen und Mähren und seine Rechtsordnung (1939–1945) IV. Privatrechtsgeschichte – Allgemeines Andrzej DZIADZIO, Krakau Der Code civil in der Rechtsprechung der Freien Stadt Krakau (1815–1846) Zwischen französischer und österreichischer Rechtskultur Ernest C. BODURA, Wien/Warschau Pandektenlehrbücher auf Polnisch oder polnische Pandektenlehrbücher? Anmerkungen zu zwei Hauptwerken der galizischen Pandektistik im 19. Jahrhundert Kamila STAUDIGL-CIECHOWICZ, Wien Die Teilnovellen als lerter Akt der österreichischen Zivilgesergebung in Miheleuropa Stephan WAGNER, Halle a.d. Saale Miheleuropäisches Zivilrecht. Studien und Beiträge zum ADHGB V. Privatrechtsgeschichte – Familien- und Sachenrecht Eszter Cs. HERGER, Pécs Ersirung im unkodifizierten ungarischen Privatrecht. Auswirkung des ABGB in Ungarn nach 1861 Linh Thị Mỹ NGUYỄN, Pécs/Cần Thơ The Matrimonial Property Law in Vietnam 1858–1975 in the Mirror of the European Legal Development Bernadeh KRAUSZ, Pécs The Difference between the Legal Status of Minor Children Born In and Out of Wedlock Regarding Maintenance in the Hungarian Customary Law and Court Praxis before 1946 VI. Justiz- und Strafrechtsgeschichte Mateusz MATANIAK, Cracow The Judicial Circle in the Free City of Cracow (1815–1846) Tamás ANTAL, Szeged Ministers of Justice in Hungary during the Austro-Hungarian Monarchy Rieko UEDA, Toyama Zwischen Juristen und Winkelschreibern in Cisleithanien Ein Studienversuch über öffentliche Agentie anhand der Akten des k.k. Justizministeriums Kinga BELIZNAI BÓDI, Budapest Materielle Unabhängigkeit und Besoldung der Richter in Ungarn mit besonderem Bezug auf die 1920er Jahre VII. Wissenschaftsgeschichte Nadja EL BEHEIRI, Budapest „Herkommen“ als staatsrechtlicher Begriff zwischen System und Praxis Theodor Mommsen versus Wolfgang Kunkel
Aktualisiert: 2023-02-23
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