Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Christian Allesch,
Lars Allolio-Näcke,
Maik Arnold,
Oswald Balandis,
Michael Bamberg,
Gerhard Benetka,
Jessica Benjamin,
Elfriede Billmann-Mahecha,
Hartmut Böhme,
Ralf Bohnsack,
Jens Brockmeier,
Michael B. Buchholz,
Gabriele Cappai,
Pradeep Chakkarath,
Carolin Demuth,
Aladin El-Mafaalani,
Heidrun Friese,
Petra Gehring,
Kenneth Gergen,
Mary Gergen,
Benigna Gerisch,
Werner Greve,
Norbert Groeben,
Jana Grothe,
Christian Gudehus,
Tilmann Habermas,
Walter Herzog,
Friedrich Jaeger,
Heinz Jürgen Kaiser,
Wilhelm Kempf,
Vera King,
Alexander Kochinka,
Ralph Köhnen,
Rainer Kokemohr,
Carlos Kölbl,
Hans-Dieter König,
Michael Lacher,
Andreas Maercker,
Mareike Martini,
Paul Mecheril,
Alexandre Métraux,
Günter Mey,
Käte Meyer Drawe,
Viktoria Niebel,
Steffi Nothnagel,
Sandra Plontke,
Ulrike Popp-Baier,
Gala Rebane,
Joachim Renn,
Norbert Ricken,
Stefan Rieger,
Hartmut Rosa,
Kurt Röttgers,
Nora Ruck,
Paul Sebastian Ruppel,
Jörn Rüsen,
Sebastian Salzmann,
Hans J. Schneider,
Shingo Shimada,
Ralph Sichler,
Anna Sieben,
Thomas Slunecko,
Estrid Sørensen,
Ulrich Streeck,
Sonja Teupen,
Alexander Thomas,
Astrid Utler,
Jaan Valsiner,
Meike Watzlawik,
Arne Weidemann,
Doris Weidemann,
Hans Werbik,
Martin Wieser
> findR *
Menschen, die Krieg, Folter, Verfolgung und Vertreibung erfahren haben, leiden zeitlebens unter den ihnen zugefügten Verletzungen und posttraumatischen Belastungsstörungen. Anhand von Beispielen aus der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts entfaltet Jessica Benjamin Grundzüge einer sozial- und kulturwissenschaftlichen, intersubjektivitätstheoretischen Psychoanalyse. Mit der Verleihung des Hans-Kilian-Preis für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation an Jessica Benjamin im Jahr 2015 wird deren fächer- und themenübergreifende Arbeit zur Geschlechter-, Identitäts-, Konflikt- und Traumaforschung sowie zur Kulturphilosophie und Kulturtheorie gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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In "Die Fesseln der Liebe" zeigt die New Yorker Psychoanalytikerin, warum wir Unterwerfungsverhältnisse annehmen und oft sogar noch selbst vertiefen. Sie beschreibt den komplexen psychischen Prozeß, der beide Seiten in Fesseln schlägt und zu Komplizen macht. Die Autorin spürt diese Strukturen in unserem Familienleben auf, in gesellschaftlichen Institutionen, vor allem in unseren sexuellen Beziehungen - entgegen bewußtem Engagement für Gleichheit und Freiheit. "Die Fesseln der Liebe" ist ein wesentlicher Beitrag zu zeitgenössischem gesellschaftlichen Denken. Unter Einbeziehung klinischer Erfahrungen und neuerer psychologischer Forschungen bietet Jessica Benjamin einen entscheidenden Neu-Ansatz für die Psychoanalyse und ihre Auseinandersetzungen mit dem Unbehagen in der Kultur.
"Brillante Studie über Liebe und Herrschaft." Süddeutsche Zeitung
""Die Fesseln der Liebe" ist ein komplexes, theoretisches, in seiner analytischen Form gründlich durchwebtes Buch, das kein psychologischer Ratgeber ist, sondern eine Erklärungsleistung von großer Brillanz." taz
"Jessica Benjamin akzeptiert nicht die feministische Unterdrückungs-These, sondern spürt der Frage nach, warum Frauen ihre Unterwerfung lustvoll begehren können." DER SPIEGEL
Aktualisiert: 2023-01-01
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In "Die Fesseln der Liebe" zeigt die New Yorker Psychoanalytikerin, warum wir Unterwerfungsverhältnisse annehmen und oft sogar noch selbst vertiefen. Sie beschreibt den komplexen psychischen Prozeß, der beide Seiten in Fesseln schlägt und zu Komplizen macht. Die Autorin spürt diese Strukturen in unserem Familienleben auf, in gesellschaftlichen Institutionen, vor allem in unseren sexuellen Beziehungen - entgegen bewußtem Engagement für Gleichheit und Freiheit. "Die Fesseln der Liebe" ist ein wesentlicher Beitrag zu zeitgenössischem gesellschaftlichen Denken. Unter Einbeziehung klinischer Erfahrungen und neuerer psychologischer Forschungen bietet Jessica Benjamin einen entscheidenden Neu-Ansatz für die Psychoanalyse und ihre Auseinandersetzungen mit dem Unbehagen in der Kultur.
"Brillante Studie über Liebe und Herrschaft." Süddeutsche Zeitung
""Die Fesseln der Liebe" ist ein komplexes, theoretisches, in seiner analytischen Form gründlich durchwebtes Buch, das kein psychologischer Ratgeber ist, sondern eine Erklärungsleistung von großer Brillanz." taz
"Jessica Benjamin akzeptiert nicht die feministische Unterdrückungs-These, sondern spürt der Frage nach, warum Frauen ihre Unterwerfung lustvoll begehren können." DER SPIEGEL
Aktualisiert: 2021-10-13
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Wie wir uns dazu verhalten, dass der Andere ein unabhängiges Bewusstsein hat, das grundsätzlich wie unser eigenes und dennoch unvorstellbar anders ist und sich unserem Zugriff völlig entzieht, ist ein Problem, das das gesamte Werk Jessica Benjamins wie ein roter Faden durchzieht. Die dialektische Begegnung eines Bewusstseins mit einem Anderen, wie sie in der Hegelschen Dialektik von Herrn und Knecht Gestalt wird, bildet die Grundlage ihrer Konzeption von Intersubjektivität; sie ist gefasst in der Metapher des Schattens, den der Andere auf den Zwischenraum zwischen Subjekt und Objekt wirft. In diesen Essays beschäftigt sich die Autorin mit der Schnittstelle zwischen Intersubjektivität und Geschlecht.
"Jessica Benjamins neuester Versuch, kritische Theorie und Psychoanalyse in ein fruchtbares Gespräch zu bringen, führt zu vielen erhellenden Einsichten. Sie erklärt ihren Beitrag zur Objektbeziehungstheorie und betont, dass es ein Ideal für das Seelenleben sein muss, das Andere im Selbst zu bewahren. Wie beiläufig unterstreicht sie die Wichtigkeit, Zurückweisungen aufzulösen, die Beziehung von Ödipalem und Vor-Ödipalem zur Gender-Polarität neu zu verstehen, und die erinnert an das Oszillieren der Gender-Kategorien. "Der Schatten des Anderen" macht die Sache intersubjektiver Anerkennung zugleich komplex und dringend." Judith Butler über dieses Buch
Aktualisiert: 2022-02-10
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze bilden den Versuch, Themen und Gedanken, die die Autorin in ihrem Buch "Die Fesseln der Liebe – Psychoanalyse, Feminismus und das Problem der Macht" angesprochen hatte, weiter auszuführen und zu klären. LeserInnen, die das Buch noch nicht kennen, werden diese Essays dennoch verstehen; solche, die das Buch kennen, werden dagegen eine bestimmte Thematik wiedererkennen. Beides, das frühere Buch und diese Essays, sind dem Versuch gewidmet, zwischen Problemen der Theorieentwicklung in der Psychoanalyse und im Feminismus Brücken zu schlagen und einen kontinuierlichen Dialog zwischen beiden herbeizuführen.
Inhalt:
Gleiche Subjekte und doch Liebesobjekte: Identifikatorische Liebe und die Herausbildung geschlechtlicher Identität
Ein Entwurf zur Intersubjektivität: Anerkennung und Zerstörung
Die allmächtige Mutter: Ein psychoanalytischer Versuch über das Verhältnis von Phantasie und Realität
Vater und Tochter: Differentielle Identifizierung. Ein Beitrag zur Heterodoxie der Geschlechter
"Wer hörte mich denn von den Engeln?" Erotik, Idealisierung und intersubjektiver Raum in der Übertragungsbeziehung
"Sympathy for the Devil": Einige Bemerkungen zu Sexualität, Aggression und Pornographie
Aktualisiert: 2021-12-08
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Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert.
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Christian Allesch,
Lars Allolio-Näcke,
Maik Arnold,
Oswald Balandis,
Michael Bamberg,
Gerhard Benetka,
Jessica Benjamin,
Elfriede Billmann-Mahecha,
Hartmut Böhme,
Ralf Bohnsack,
Jens Brockmeier,
Michael B. Buchholz,
Gabriele Cappai,
Pradeep Chakkarath,
Carolin Demuth,
Aladin El-Mafaalani,
Heidrun Friese,
Petra Gehring,
Kenneth Gergen,
Mary Gergen,
Benigna Gerisch,
Werner Greve,
Norbert Groeben,
Jana Grothe,
Christian Gudehus,
Tilmann Habermas,
Walter Herzog,
Friedrich Jaeger,
Heinz Jürgen Kaiser,
Wilhelm Kempf,
Vera King,
Alexander Kochinka,
Ralph Köhnen,
Rainer Kokemohr,
Carlos Kölbl,
Hans-Dieter König,
Michael Lacher,
Andreas Maercker,
Mareike Martini,
Paul Mecheril,
Alexandre Métraux,
Günter Mey,
Käte Meyer Drawe,
Viktoria Niebel,
Steffi Nothnagel,
Sandra Plontke,
Ulrike Popp-Baier,
Gala Rebane,
Joachim Renn,
Norbert Ricken,
Stefan Rieger,
Hartmut Rosa,
Kurt Röttgers,
Nora Ruck,
Paul Sebastian Ruppel,
Jörn Rüsen,
Sebastian Salzmann,
Hans J. Schneider,
Shingo Shimada,
Ralph Sichler,
Anna Sieben,
Thomas Slunecko,
Estrid Sørensen,
Ulrich Streeck,
Sonja Teupen,
Alexander Thomas,
Astrid Utler,
Jaan Valsiner,
Meike Watzlawik,
Arne Weidemann,
Doris Weidemann,
Hans Werbik,
Martin Wieser
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Menschen, die Krieg, Folter, Verfolgung und Vertreibung erfahren haben, leiden zeitlebens unter den ihnen zugefügten Verletzungen und posttraumatischen Belastungsstörungen. Anhand von Beispielen aus der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts entfaltet Jessica Benjamin Grundzüge einer sozial- und kulturwissenschaftlichen, intersubjektivitätstheoretischen Psychoanalyse. Mit der Verleihung des Hans-Kilian-Preis für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation an Jessica Benjamin im Jahr 2015 wird deren fächer- und themenübergreifende Arbeit zur Geschlechter-, Identitäts-, Konflikt- und Traumaforschung sowie zur Kulturphilosophie und Kulturtheorie gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Das berühmte International Journal of Psychoanalysis gilt bis heute als weltweit wichtigste Fachzeitschrift der Psychoanalyse. Aus diesem reichen Fundus versammelt Internationale Psychoanalyse bereits im elften Jahr die wichtigsten Beiträge in deutscher Übersetzung. Dies ermöglicht einen direkten Zugang zu den aktuellen Entwicklungen der internationalen psychoanalytischen Welt. Im aktuellen Band geht es um Erregung auf verschiedensten Gebieten und in unterschiedlichen Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Galit Atlas,
Piera Aulaigner,
Jessica Benjamin,
Anna Christopoulos,
Cesare Davalli,
Franco De Masi,
Mattias Desmet,
Sara Flanders,
Filip Geerardyn,
Gabriella Giustino,
Ruth Inslegers,
Angela Mauss-Hanke,
Reitske Meganck,
Andrea Pergami,
David Tuckett,
Adele Tutter,
Irit Hameiri Valdarsky,
Stijn Vanheule,
Jochem Willemsen
> findR *
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *
Nexus: Die kulturwissenschaftliche Bibliothek, nexus 45
Aktualisiert: 2019-03-15
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