RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse

RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse von Abraham,  Nikolas, Astrid,  Engl, Berz,  Peter, Coelen,  Marcus, Härtel,  Insa, Karl,  Regina, Karl-Josef,  Pazzini, Kasper,  Judith, Pazzini,  Karl-Josef, Porath,  Erik, Rath,  Claus-Dieter, Webster,  Jamieson, Wegener,  Mai, Weis,  Diana, Widmer,  Peter
Der Ausdruck »Bioanalyse« ist von Sándor Ferenczi geprägt und in seinem Versuch einer Genitaltheorie entfaltet worden. International wurde dieser Text unter dem Titel Thalassa bekannt, im Ungarischen trägt er den Titel Katasztrófák. Er befasst sich, knapp gesagt, mit der Idee, dass es »zu der individuellen Katastrophe der Geburt und ihrer Wiederholung im Begattungsakt eine Art geschichtliche[r] Parallele« geben müsse, die Ferenczi in der Phylogenese und genauer im Übergang von der See- zur Landexistenz der Wirbeltiere findet. Der Terminus Bioanalyse ist allerdings nicht auf diese spezifische These beschränkt, sondern steht für von der psychoanalytischen Erfahrung ausgehende biologische Spekulation überhaupt. Die Radikalität dieser Spekulation und die Kühnheit der Gedankenführung in Ferenczis Unternehmen beeindrucken und irritieren bis heute. Biologie und Psychoanalyse treten hier in ein wirklich neues, fast möchte man sagen verrücktes Verhältnis. Die beiden vorliegenden Hefte des RISS – Bioanalysen I und Bioanalysen II – nehmen ihren Ausgangspunkt und Anstoß von Ferenczis Arbeit. Es setzen sich allerdings keineswegs alle Texte direkt mit Ferenczi auseinander. Die Absicht ist vielmehr, die hier angelegte Herangehensweise für ein anderes Denken der Verbindung von Biologie und Psychoanalyse zu befragen und fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-04-19
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RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse

RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse von Asthoff,  Jens, Berz,  Peter, Coelen,  Marcus, Erb,  Elke, Erik,  Porath, Karl-Josef,  Pazzini, Kasper,  Judith, Mayer,  Theresa, Pazzini,  Karl-Josef, Scharf,  Simon, Wegener,  Mai, Widmer,  Peter, Willner,  Jenny
Der Ausdruck »Bioanalyse« ist von Sándor Ferenczi geprägt und in seinem Versuch einer Genitaltheorie entfaltet worden. International wurde dieser Text unter dem Titel Thalassa bekannt, im Ungarischen trägt er den Titel Katasztrófák. Er befasst sich, knapp gesagt, mit der Idee, dass es »zu der individuellen Katastrophe der Geburt und ihrer Wiederholung im Begattungsakt eine Art geschichtliche[r] Parallele« geben müsse, die Ferenczi in der Phylogenese und genauer im Übergang von der See- zur Landexistenz der Wirbeltiere findet. Der Terminus Bioanalyse ist allerdings nicht auf diese spezifische These beschränkt, sondern steht für von der psychoanalytischen Erfahrung ausgehende biologische Spekulation überhaupt. Die Radikalität dieser Spekulation und die Kühnheit der Gedankenführung in Ferenczis Unternehmen beeindrucken und irritieren bis heute. Biologie und Psychoanalyse treten hier in ein wirklich neues, fast möchte man sagen verrücktes Verhältnis. Die beiden vorliegenden Hefte des RISS – Bioanalysen I und Bioanalysen II – nehmen ihren Ausgangspunkt und Anstoß von Ferenczis Arbeit. Es setzen sich allerdings keineswegs alle Texte direkt mit Ferenczi auseinander. Die Absicht ist vielmehr, die hier angelegte Herangehensweise für ein anderes Denken der Verbindung von Biologie und Psychoanalyse zu befragen und fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-04-19
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Der symbiotische Planet oder Wie die Evolution wirklich verlief

Der symbiotische Planet oder Wie die Evolution wirklich verlief von Berz,  Peter, Margulis,  Lynn, Vogel,  Sebastian
Neue Fakten zur Evolution des Lebens Noch immer wird die Evolution des Lebens auf unserem Planeten sehr einseitig auf die von Darwin beschriebenen Mechanismen von Mutation und Selektion im "Kampf ums Dasein" reduziert. In "Der symbiotische Planet" zeigt Lynn Margulis die andere Seite der Evolution auf und belegt, dass mehrzelliges, "höheres" Leben einst vor Milliarden Jahren nicht im Krieg aller gegen aller, sondern nur durch Kooperation und Symbiose der frühen Organismen entstand. Weil dies zwar nicht Charles Darwins Theorie, aber den neo-darwinistischen Vorstellungen von "egoistischen Genen" zuwiderlief, dauerte es Jahrzehnte, bis Lynn Margulis' Entdeckungen als Fakten anerkannt wurden. Ihr mit großem Enthusiasmus geschriebenes Buch ist auch der persönlich autobiographische Bericht einer außergewöhnlichen Forscherin, die lange um ihre akademische Anerkennung kämpfen musste.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Götter und Schriften rund ums Mittelmeer

Götter und Schriften rund ums Mittelmeer von Berz,  Peter, Denicke,  Lars, Gründler,  Béatrice, Kittler,  Friedrich, Morenz,  Ludwig, Powell,  Barry, Primavesi,  Oliver, Schaper,  Joachim, Scharbert,  Gerhard, Strauss,  Joulia, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
Mit Beiträgen von Peter Berz, Lars Denicke, Beatrice Gründler, Friedrich Kittler, Ludwig Morenz, Barry Powell, Oliver Primavesi, Joachim Schaper, Gerhard Scharbert, Joulia Strauss, Peter Weibel, Siegfried Zielinski. „Auf mediengeschichtlichen Taubenfüssen kommen die wahren Revolutionen.“
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der symbiotische Planet oder Wie die Evolution wirklich verlief

Der symbiotische Planet oder Wie die Evolution wirklich verlief von Berz,  Peter, Margulis,  Lynn
Die andere Seite der Evolution Neue Fakten zur Evolution des Lebens Noch immer wird die Evolution des Lebens auf unserem Planeten sehr einseitig auf die von Darwin beschriebenen Mechanismen von Mutation und Selektion im "Kampf ums Dasein" reduziert. In "Der symbiotische Planet" zeigt Lynn Margulis die andere Seite der Evolution auf und belegt, dass mehrzelliges, "höheres" Leben einst vor Milliarden Jahren nicht im Krieg aller gegen aller, sondern nur durch Kooperation und Symbiose der frühen Organismen entstand. Weil dies zwar nicht Charles Darwins Theorie, aber den neo-darwinistischen Vorstellungen von "egoistischen Genen" zuwiderlief, dauerte es Jahrzehnte, bis Lynn Margulis' Entdeckungen als Fakten anerkannt wurden. Ihr mit großem Enthusiasmus geschriebenes Buch ist auch der persönlich autobiographische Bericht einer außergewöhnlichen Forscherin, die lange um ihre akademische Anerkennung kämpfen musste.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Götter und Schriften rund ums Mittelmeer

Götter und Schriften rund ums Mittelmeer von Berz,  Peter, Denicke,  Lars, Gründler,  Béatrice, Kittler,  Friedrich, Morenz,  Ludwig, Powell,  Barry, Primavesi,  Oliver, Schaper,  Joachim, Scharbert,  Gerhard, Strauss,  Joulia, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
Mit Beiträgen von Peter Berz, Lars Denicke, Beatrice Gründler, Friedrich Kittler, Ludwig Morenz, Barry Powell, Oliver Primavesi, Joachim Schaper, Gerhard Scharbert, Joulia Strauss, Peter Weibel, Siegfried Zielinski. „Auf mediengeschichtlichen Taubenfüssen kommen die wahren Revolutionen.“
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Glühbirnenbuch

Das Glühbirnenbuch von Berz,  Peter, Goldt,  Max, Höge,  Helmut, Kaminer,  Wladimir, Krajewski,  Markus, Pynchon,  Thomas
Seit im Frühjahr 1879 Edisons erste Glühbirne ihre zitternden 13 ½ + 1 Stunden leuchtete, verfallen ihr Physiker, Dichter, Manager, Künstler, Konzerne, Denker und Designer. Als experimentelles Medium einer Strahlungsphysik, die physikalische Weltbilder umstürzt, als Standard serieller Standards im Zeitalter der Massenproduktion, als Kristallisationskern von Weltkartellen, die durch den Zweiten Weltkrieg in die Gegenwart greifen, als Ewiges Licht der sowjetischen Wissenschaftsreligion, als Objekt E eines Alltagsmythos - efficiency, economy, Edison - bis zu ihrem Erlöschen als Relikt einer prä-klimaneutralen Welt lässt die Glühbirne den mehrfach in sich gedrehten Faden der Ökonomien des 20. und 21. Jahrhunderts aufleuchten. Im Glühbirnenbuch versammeln die Bulbologen Berz, Höge und Krajewski prominente Stimmen wie Thomas Pynchon, Erich Fried, Wladimir Kaminer oder Max Goldt im Ver-birn-denden einer brennenden Obsession. Und nun? - Ist es vorbei mit der Glühbirne oder werden wir in wenigen Jahren eine fulminante Renaissance erleben? Lesen Sie in der Zwischenzeit dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-01-25
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FAKtisch

FAKtisch von Berz,  Peter, Bitsch,  Annette, Siegert,  Bernhard
Dieser Band würdigt das facettenreiche Werk Friedrich Kittlers, das sich von der Literaturwissenschaft über die Mediengeschichte und die Computerwissenschaft bis hin zur Mathematik, Kulturwissenschaft und Gräzistik erstreckt. Die Beiträge lassen die immense Vielfalt der Disziplinen und Gegenstände erkennen, die durch Kittlers Arbeiten Anregungen erhalten haben und nicht selten geradezu revolutioniert worden sind.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Friedrich Kittler – Technik oder Kunst?

Friedrich Kittler – Technik oder Kunst? von Bergermann,  Ulrike, Berz,  Peter, Dommann,  Monika, Döring,  Sebastian, Ernst,  Wolfgang, Haas,  Norbert, Hartmann,  Frank, Hoerisch,  Jochen, Horn,  Eva, Kittler,  Friedrich, Maresch,  Rudolf, Ott,  Michaela, Seitter,  Walter, Smyth,  David, Sonntag,  Jan-Peter E. R., Strauss,  Joulia, Wegener,  Mai, Winthrop-Young,  Geoffrey
Friedrich Kittler hat in seinen Werken viele Disziplinen berührt, durchquert und - durcheinandergebracht. Am bekanntesten ist er damit geworden, dass er in die 'weichen' Geisteswissenschaften viel Hardware mit Mathematik, Technik und Krieg eingeführt hat. Und doch hat er gerade zuletzt gezeigt, dass ihn immerzu ein Sinn für Poesie geleitet, ja getrieben hat, deren Wirkungen so weit gehen sollen, dass sie sogar Göttliches anzurufen, dass sie Verehrung zu artikulieren vermag. Die Medien erreichen ihr Maximum, wenn sie derart telekommunikativ werden. TUMULT, ursprünglich als 'Zeitschrift für Verkehrswissenschaft' gegründet von Frank Böckelmann, Dietmar Kamper († 2001) und Walter Seitter, erschien 1979 erstmals bei Merve in Berlin. Als verantwortliche Redaktion zeichneten Frank Böckelmann, Hans-Peter Gente, Ulrich Giersch, Dietmar Kamper, Herbert Nagel, Günther Nahr, Ulrich Raulff, Walter Seitter und Hanns Zischler. Nach zwei Ausgaben wechselte die Zeitschrift zu Beltz nach Weinheim, nach zwei weiteren Ausgaben dort zum Verlag Büchse der Pandora nach Wetzlar. Als der neue Verlag 1986 sein Allgemeinprogramm zeitweise einstellte, trat TUMULT eine wechselvolle Reise durch die Hände verschiedener Verlage an. Seit 2006 erschien TUMULT dabei zuletzt im Alpheus Verlag von Hanns Zischler in Berlin. 2010 wechselte TUMULT von dort wieder zum Verlag Büchse der Pandora von Peter Grosshaus nach Wetzlar. Hier erschienenen seither TUMULT 37 'Kein Halten mehr? Modelle der Letztbegründung' und TUMULT 38 'Container/Containment'. In Vorbereitung befindet sich TUMULT 39 'Von Wegen'. Unter dem Reihentitel 'TUMULT Schriften zur Verkehrswissenschaft' erscheinen als Schriftenreihe die Themenbände und Monografien nunmehr in Buchform. Der vorliegende Band über Friedrich Kittler ist der erste Band dieser Edition.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Das Motiv der Kästchenwahl: Container in Psychoanalyse, Kunst, Kultur

Das Motiv der Kästchenwahl: Container in Psychoanalyse, Kunst, Kultur von Berz,  Peter, Biemann,  Ursula, Dittmer,  Patrick, Dossmann,  Axel, Härtel,  Insa, Heim,  Robert, Kennel,  Rosemarie, Klose,  Alexander, Knellessen,  Olaf, Pabst,  Betty, Scholz-Reiter,  Bernd, Zay,  Michel
Container interdisziplinär: Psychoanalyse, Architektur, Logistik, Kunst ...
Aktualisiert: 2023-04-28
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