Der vorliegende Band 6 der Faust-Jahrbuch-Reihe zum Thema „Goethes
„Faust“ als Protagonist der Entgrenzung – Befunde und Analysen“ schließt
unmittelbar an den vorhergehenden Band 5 an mit weiteren zentralen Beiträgen
aus den vier Symposien der Internationalen Faust-Gesellschaft (IFG)1,
die in Staufen im Breisgau in den Jahren 2014 und 2017 stattfanden.
Aktualisiert: 2020-09-30
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Der vorliegende Band 6 der Faust-Jahrbuch-Reihe zum Thema „Goethes
„Faust“ als Protagonist der Entgrenzung – Befunde und Analysen“ schließt
unmittelbar an den vorhergehenden Band 5 an mit weiteren zentralen Beiträgen
aus den vier Symposien der Internationalen Faust-Gesellschaft (IFG)1,
die in Staufen im Breisgau in den Jahren 2014 und 2017 stattfanden.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Faust Jahrbuch 5
2014-2016
Goethes Faust als Protagonist der Entgrenzung – Befunde und Analysen.
Aus dem Vorwort:
Der vorliegende Band ist der erste von zwei neuen „Faust-Jahrbuch“-Bänden der Internationalen Faust-Gesellschaft, dieses Mal zum Thema „Goethes „Faust“ als Protagonist der Entgrenzung – Befunde und Analysen“. Die Beiträge entstanden aus vier Symposien der Internationalen Faust-Gesellschaft (IFG), die mit diesem Titel unter meiner Leitung als Präsident der IFG in Staufen im Breisgau in den Jahren 2014 und 2017 stattfanden – einen Steinwurf entfernt von der Stelle, an der der historische Faust um 1540 bei seinen alchemistischen Experimenten den Tod fand.
Den Ausgangspunkt der Thematik der vier Faust-Symposien bildete das Buch des St. Gallener Wirtschaftswissenschaftlers Hans Christoph Binswanger „Geld und Magie – Deutung und Kritik der modernen Wirtschaft“ aus dem Jahr 1985, in dem er einen innovativen ganzheitlichen Erklärungsansatz zum Goetheschen Faust-Drama aus der Perspektive der modernen Ökonomie vorstellte. Als die eigentliche Motivation von Goethes Faust-Figur diagnostiziert Binswanger in überzeugender Weise das menschliche Bedürfnis nach Steigerung und Entgrenzung – bis hin zum Omnipotenz- und Gottähnlichkeitsgefühl.
Aktualisiert: 2022-05-05
Autor:
Wolfgang Achtner,
Hans Christoph Binswanger,
Dieter Borchmeyer,
Benedikt Fehr,
Rainer Funk,
Ulrich Gaier,
Michael Jaeger,
Marco Lehmann-Waffenschmidt,
Manfred Osten,
Ernst Pilick,
Claus Priesner,
Eberhard K. Seifert
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Faust Jahrbuch 5
2014-2016
Goethes Faust als Protagonist der Entgrenzung – Befunde und Analysen
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Wolfgang Achtner,
Hans Christoph Binswanger,
Dieter Borchmeyer,
Benedikt Fehr,
Rainer Funk,
Ulrich Gaier,
Michael Jaeger,
Marco Lehmann-Waffenschmidt,
Manfred Osten,
Ernst Pilick,
Claus Priesner,
Eberhard K. Seifert
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Das Buch bietet eine systematische und allgemeinverständliche Einführung in die Volkswirtschaftslehre und gibt dem Leser das wirtschaftswissenschaftliche Wissen an die Hand mit dem er die nationalen und globalen Wirtschaftsprozesse und -zusammenhänge verstehen kann. Die wichtigsten Theorien, mit denen sich die ökonomischen Handlungen der Wirtschaftsakteure erklären lassen, werden erläutert. Den Modellen wird eine praxisbezogene Analyse wirtschaftlicher Entscheidungsprozesse gegenübergestellt. Diese sind wesentlich öfter von Erwartungen und gesellschaftspolitischen Interessen bestimmt, als dies viele Wirtschaftswissenschaftler wahrnehmen. Darüber hinaus erfolgt eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten nationalen und globalen Zielen, die eine auf Zukunftsfähigkeit angelegte Wirtschaftspolitik in einer globalisierten Welt erreichen will. Die Schwierigkeiten, diese Ziele zu erreichen, werden dargestellt und Lösungsstrategien herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Mit jedem Tun - auch mit dem wirtschaftlichen - ist ein Glaube verbunden, ein Glaube an den Sinn dieses Tuns. Hinzu tritt eine Skepsis, eine Furcht vor dem Verlust dieses Sinns, wenn das Tun ins Leere geht, über das Ziel hinausschießt oder sogar das Gegenteil bewirkt von dem, was eigentlich bezweckt war. In den vorliegenden Interpretationen des wirtschaftlichen Tuns, die um einige neue Artikel ergänzt wurden, werden sowohl der Glaube als auch die Skepsis dargestellt.
Aktualisiert: 2021-04-16
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Hans Christoph Binswanger, der große Doyen einer ökosozialen Marktwirtschaft, begibt sich auf Spurensuche: In zwölf thematisch unterschiedlichen Essays zeigt er uns eindringlich, wie wirklichkeitsfremd und eindimensional die Wirtschaft agiert. Ein Handeln, das unsere globalen Probleme geradezu anfacht.
Seine Forderung: Wieder den Blick aufs "Ganze" entdecken und zulassen. Wirtschaft muss sich öffnen und in ganz andere Bereiche gehen: Kunst, Dichtung, ja sogar unsere Träume miteinbeziehen, um den großen Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden.
"Erst wenn wir alle Erkenntnisquellen einbeziehen - also auch die Erkenntnis dessen, was durch unmittelbare Erfahrung, Empfindung, Anschauung und Eingebung erkennbar wird, ohne zählbar und messbar zu sein -, kann es uns gelingen, ein Gespür für den Reichtum der Wirklichkeit zu entwickeln."
Aktualisiert: 2021-04-16
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«Jeder Mensch ist lebenslang auf dem Weg.» Mit diesen Worten führt Hans Christoph Binswanger in seine letzte Publikation ein, die nun als posthume Schrift unter dem Titel Auf dem Weg – Rückblicke, Einblicke, Ausblicke erscheint. Die Auswahl an Gedichten und Gedanken hat Hans Christoph Binswanger selbst kurz vor seinem Tod in dieser Form zur Veröffentlichung freigegeben.
Aktualisiert: 2021-06-18
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Das Schlagwort Digitalisierung ist aus keiner wissenschaftlichen und politischen Diskussion um die Zukunft des Wirtschaftens mehr wegzudenken. Einher gehen Chancen, aber auch große Herausforderungen. So kann die Digitalisierung nur menschenwürdig gestaltet werden, wenn sie die Prinzipien des nachhaltigen Wirtschaftens einhält.
Der Brennpunktbeitrag von Michael Müller, Holger Rogall und Peter Hennicke stellt das Memorandum „Unsere Verantwortung für eine zukunftsfähige Gesellschaft – Für eine sozial-ökologische Transformation zu einem nachhaltigen Wirtschaften“ vor. Anschließend gliedert sich das Jahrbuch in die vier wiederkehrende Themenkomplexe. Im Sinne der Publikationsreihe bleiben die Beiträge dabei nicht nur auf das Brennpunktthema begrenzt, sondern erweitern den Blick auf aktuelle Themen, die von Mitgliedern des Netzwerks Nachhaltige Ökonomie behandelt werden. Anschließend werden die zentralen Trends der globalen Herausforderungen des 21. Jh.s skizziert.
Aktualisiert: 2021-09-24
Autor:
Hans Christoph Binswanger,
Felix Ekardt,
Anja Grothe,
Wolf-Dieter Hasenclever,
Ingomar Hauchler,
Martin Jänicke,
Karl Kollmann,
Nina V. Michaelis,
Hans G Nutzinger,
Holger Rogall,
Gerhard Scherhorn
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Anläßlich der wahrscheinlich letzten Premiere Frank Castorfs an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz erscheint dieser "Crashkurs in faustischem Denken, das nach 200 Jahren vielleicht gerade an sein Ende kommt."
Ich verwünsche alles, was diesem Publikum irgend an mir gefällt. Ja, wenn ich es noch irgend dahin bringen könnte, dass ich eine Werk verfasste, dass die Deutschen mich noch 50 oder 100 Jahre hintereinander recht gründlich verwünschten und aller Orten und Enden mir nichts als Übles nachsagten – das sollte mich außer Maßen ergötzen.
(Johann Wolfgang von Goethe, 21. Juni 1818)
Warum soll man so ein Werk wie Faust überhaupt auf die Bühne bringen? Zunächst einmal, weil man mit dem Faust machen kann, was man will. Bei Goethe findet sich für jede Interpretation eine Begründung. Und während er dem ersten Teil noch eine klare Form gibt, schreibt er im zweiten einfach, was ihm Spaß macht. Das Wort Fragment habe ich nirgends so oft gelesen, wie bei Goethe. Er macht die Türen auf zur Welt und saugt alles auf, was um ihn herum passiert. Kurz vor seinem Tod sagt er: „Mein Werk ist das eines Kollektivwesens, und es trägt den Namen Goethe.“
(Frank Castorf, 12. Dezember 2016)
Aus dem Inhalt:
- Mit welcher Freude, welchem Nutzen wirst du den Cursum durchschmarutzen?
- „Tumult, Gewalt und Unsinn“
- Ambivalenzen des Antikolonialismus
- Die Dynamik der Kolonisierung
- Das Faustische ist das Vergängliche
und eine Fotostrecke von LSD
Herausgegeben von Carl Hegemann.
Mit Irene Albers, Daniel Binswanger, Hans Christoph Binswanger, Frank Castorf, Boris Groys, Sebastian Kaiser, Leonard Neumann und Philipp Schönthaler.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Wissenschaftler und Praktiker aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, die sich mit dem
nachhaltigen Wirtschaften beschäftigen, wissen, dass die derzeitige Form der Ressourcennutzung nicht zukunftsfähig ist. Die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen kann zu wirtschaftlichen Problemen aufgrund von stark steigenden Preisen, der Zerstörung natürlicher Kreisläufe und gewaltsamen globalen Konflikten führen. Daher geht es darum, in den kommenden Jahrzehnten einen Transformationsprozess
zu einer ressourcenleichten Gesellschaft durchzuführen. Der Brennpunktbeitrag von Peter Hennicke, Holger Rogall und Ernst-Ulrich von Weizsäcker eröffnet die Diskussion über die notwendigen Bedingungen, die für den erfolgreichen Transformationsprozess erfüllt werden müssen. Anschließend gliedert sich das Jahrbuch in vier wiederkehrende Themenkomplexe, wobei die Beiträge dabei nicht nur auf das Brennpunktthema begrenzt bleiben, sondern den Blick auf die aktuellen Forschungsbeiträge der Mitglieder des Netzwerks Nachhaltige Ökonomie erweitern. Den Abschluss bildet die Skizzierung
der zentralen Trends der globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Inhalt
Hennicke / Rogall / v. Weizsäcker: Brennpunkt Ressourcenwende • Müller: Zwischenruf Klimaschutz – ein unerreichbares Ziel? • Hoff / Weigelt: Politische Konsequenzen aus dem Konzept „Planetare Grenzen“ • Jaeger-Erben / Winzer / Marwede / Proske: Obsoleszenz als Herausforderung für Nachhaltigkeit • Santarius: Rebound-Effekt – das unterschätzte Paradoxon der Ressourcenpolitik • v. Braun: Die Rohstoffe für morgen
– Chancen und Grenzen der Bioökonomie • Ekardt: Diskussion der effektivsten Instrumente zur Senkung des Ressourcenverbrauchs • Kollmann: Sharing economy • Liedtke / Speck: Nachhaltiger Konsum • Schlegelmilch: Ökonomische Instrumente zur Ressourcenschonung • Schmomerus: Ressourcenschutz im nationalen und europäischen Recht / Politik • Sommer: Gemeinwohl-Ökonomie: Baustein einer Transformation zur ressourcenleichten Gesellschaft • Gapp / Venkatesan: Chancen und Grenzen der Nachhaltigen Ökonomie und Verhaltensökonomie • Michaelis / Fuders: Nachhaltige Wettbewerbspolitik • Spangenberg: Der Wert hinter dem Preis – die externen Kosten entlang des Produktlebenszyklus • Grothe: Kompetenzerweiterung
von Mitarbeitern in Bezug auf Ressourcenschonung und -effizienz • Müller-Christ:
Welche Kompetenzen braucht eine Ressourcenwende? • Müller: Ein Rück- und Ausblick über die COP 21 in Paris • Rogall / Haberland / Klausen: Trend der globalen Herausforderungen
Aktualisiert: 2021-09-27
Autor:
Hans Christoph Binswanger,
Felix Ekardt,
Anja Grothe,
Wolf-Dieter Hasenclever,
Ingomar Hauchler,
Martin Jänicke,
Karl Kollmann,
Nina V. Michaelis,
Hans G Nutzinger,
Holger Rogall,
Gerhard Scherhorn
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Spätestens seit Aufkommen der modernen Wissenschaften gilt Alchimie als Aberglaube.
Der bekannte Nationalökonom Hans Christoph Binswanger hält provozierend dagegen: Die Versuche zur Herstellung künstlichen Goldes wurden nicht deswegen aufgegeben, weil sie nichts mehr taugten, sondern weil sich eine Alchimie in anderer Form durchsetzte. Die moderne Wirtschaft hatte die Verwandlung eines minderwertigen Stoffs in ein hochwertiges Symbol erfunden - mit ihr ließ sich aus Papier Geld machen. Und der Nationalökonom geht in seiner Analyse sogar noch ein Stück weiter: Der alchemistische Trick der Wirtschaft wird über kurz oder lang auffliegen. Ohne reale Gegenleistung wird das Wachstum aus dem Nichts ein sicheres Ende haben. Dies ist eine überarbeitete und aktualisierte Fassung der Erstausgabe
Aktualisiert: 2020-01-24
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Pioniere des Forschungsfeldes melden sich zu Wort - ein Sammelband blickt auf 30 Jahre Forschung zurück.Der Band führt originelle Beiträge etablierter Forscher zusammen, die das Themenfeld der literarischen Ökonomik nachhaltig geprägt haben. Zum ersten Mal in der Fachgeschichte wird dabei die Verschränkung zwischen Literatur und Ökonomie historisch vom Barock bis zur Gegenwart nachgezeichnet, wobei der Schwerpunkt auf dem zeitgenössischen Diskurs liegt. Die Beiträge zeigen neben der Brisanz der Thematik auch die Relevanz der literarischen und literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit real- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Iuditha Balint,
Hans Christoph Binswanger,
Bernd Blaschke,
Jochen Hoerisch,
Christine Künzel,
Birger P. Priddat,
Franziska Schößler,
Uwe Steiner,
Joseph Vogl,
Christina von Braun,
Sebastian Zilles
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Welche nationalen bzw. territorialen Unterschiede im Umgang mit Geld, Kredit und Verschuldung gibt es? Wir wissen viel über die Geschichte des Geldes, die Geschichte der Wirtschaft und der Spekulation; wir sind bestens informiert über Globalisierungsgrade, Wirtschaftszyklen und einzelne Bilanzen. Doch betrachtet man die jüngeren Diskussionen um die Konflikte innerhalb der Eurozone oder der Eurozone zum Rest der Welt, so scheint es, als wüssten wir noch zu wenig über den kulturellen Aspekt des Geldes. Welche nationalen bzw. territorialen Unterschiede im Umgang mit Geld, Kredit und Verschuldung gibt es? Zu welchen Potentialen, aber auch Konflikten führen diese? Wirken sich geldkulturelle Unterschiede auf kulturelle Erzeugnisse im engeren Sinne aus: auf Designprodukte, auf Architekturen, auf die Gestaltung von Interaktionsprozessen etc.?
Antworten auf diese Fragen geben die renommierten Autorinnen und Autoren Gerhard M. Buurman, Stephan Trüby, Hans Christoph Binswanger, Christina von Braun, Elena Esposito, Piroschka Dossi, Philipp Oswalt, Bazon Brock, Meinhard Miegel, Bertram Schefold, Jochen Hörisch, Gunnar Heinsohn, Jürgen G. Backhaus, Wolfgang Pircher, Tina Hartmann und Georg Zoche.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Jürgen Backhaus,
Hans Christoph Binswanger,
Bazon Brock,
Gerhard M. Buurman,
Piroschka Dossi,
Elena Esposito,
Tina Hartmann,
Gunnar Heinsohn,
Jochen Hoerisch,
Jana Koslowski,
Meinhard Miegel,
Philipp Oswalt,
Wolfgang Pircher,
Bertram Schefold,
Stephan Trüby,
Christina von Braun,
Georg Zoche
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Dieses Buch ist nicht mehr und nicht weniger als die Summa eines großen Ökonomen. Hans Christoph Binswanger führt den Leser vom philosophischen Verstehen und wissenschaftlichen Nachdenken zum politischen Handeln: Wo liegen die grundsätzlichen Probleme unserer Wirtschaft? Und welche Maßnahmen können wir gegen die scheinbar unausweichliche Wiederkehr der ökonomischen und ökologischen Krisen ergreifen?
Aktualisiert: 2019-01-14
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Hans Christoph Binswanger, der große Doyen einer ökosozialen Marktwirtschaft, begibt sich auf Spurensuche: In zwölf thematisch unterschiedlichen Essays zeigt er uns eindringlich, wie wirklichkeitsfremd und eindimensional die Wirtschaft agiert. Ein Handeln, das unsere globalen Probleme geradezu anfacht.
Seine Forderung: Wieder den Blick aufs `Ganze´ entdecken und zulassen. Wirtschaft muss sich öffnen und in ganz andere Bereiche gehen: Kunst, Dichtung, ja sogar unsere Träume miteinbeziehen, um den großen Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden.
`Erst wenn wir alle Erkenntnisquellen einbeziehen - also auch die Erkenntnis dessen, was durch unmittelbare Erfahrung, Empfindung, Anschauung und Eingebung erkennbar wird, ohne zählbar und messbar zu sein -, kann es uns gelingen, ein Gespür für den Reichtum der Wirklichkeit zu entwickeln.´
Aktualisiert: 2021-04-08
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Das Jahrbuch wendet sich an alle WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, Studierende, Fachleute und informierte LeserInnen, die am Diskurs über die Entwicklung und Durchsetzung einer nachhaltigen Wirtschaftslehre interessiert sind und sich dafür engagieren wollen.
Das vom Netzwerk Nachhaltige Ökonomie 2010 initiierte "Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie" untersucht den Einfluss der Ökonomie auf eine Nachhaltige Entwicklung und ihre sozial-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen. Es setzt sich mit dem Lehrgebäude und den politischen Konsequenzen der traditionellen Ökonomie auseinander, entwickelt alternative Ansätze und zeigt Strategieansätze in unterschiedlichen Handlungsfeldern auf. Damit leistet das Jahrbuch einen wichtigen Beitrag zur Reformierung unseres Wirtschaftens, hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensweise nach dem Prinzip der starken Nachhaltigkeit.
Das Jahrbuch beruht auf den Kernaussagen des 2009 gegründeten Netzwerk Nachhaltige Ökonomie, das heute von über 250 renommierten Persönlichkeiten und Netzwerkpartnern unterstützt wird. Die Mitglieder eint die Überzeugung, dass die traditionelle Ökonomie die globalen Probleme des 21. Jahrhunderts nicht lösen kann.
Aktualisiert: 2021-09-28
Autor:
Hans Christoph Binswanger,
Felix Ekardt,
Anja Grothe,
Wolf-Dieter Hasenclever,
Ingomar Hauchler,
Martin Jänicke,
Karl Kollmann,
Nina V. Michaelis,
Hans G Nutzinger,
Holger Rogall,
Gerhard Scherhorn
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Mit jedem Tun - auch mit dem wirtschaftlichen - ist ein Glaube verbunden, ein Glaube an den Sinn dieses Tuns. Hinzu tritt eine Skepsis, eine Furcht vor dem Verlust dieses Sinns, wenn das Tun ins Leere geht, über das Ziel hinausschießt oder sogar das Gegenteil bewirkt von dem, was eigentlich bezweckt war. In den vorliegenden Interpretationen des wirtschaftlichen Tuns, die um einige neue Artikel ergänzt wurden, werden sowohl der Glaube als auch die Skepsis dargestellt.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Ascona-Monte Verità: Tummelplatz der Bohème, des Tanzes, der Kunst, der Anarchie, der Literatur, des Aussteigertums und der Utopie. Erich Mühsam, Marianne von Werefkin, Franziska von Reventlow, Friedrich Glauser oder Baron Eduard von der Heydt sind nur einige unter buchstäblich hunderten von Ascona-Persönlichkeiten. Zu ihnen gehörte auch der Zürcher Ernst Frick. In seinen Anfängen Anarchist, eng verbunden mit Otto Gross, kam er für ein Jahr ins Gefängnis in Regensdorf. Danach begann er in Ascona ein neues Leben – oder gleich mehrere: als Künstler im Umfeld von Marianne von Werefkin und Walter Helbig, als Amateurarchäologe und Entdecker der keltischen Befestigung auf 'Balla Drume' (Ascona) und als fast schon obsessiver Sprachforscher. Frick drängte sich nicht an die Öffentlichkeit, hinterliess wenig Schriftliches und war bisher kaum dokumentiert. Zu entdecken ist ein faszinierender 'Mitspieler' aus der Glanzzeit des 'Bergs der Wahrheit'!
Aktualisiert: 2020-03-24
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Das Jahrbuch wendet sich an alle WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, LehrerInnen, Studierende, Fachleute in der Verwaltung und informiert LeserInnen in der Zivilgesellschaft, die am Diskurs über die Entwicklung und Durchsetzung einer nachhaltigen Wirtschaftslehre interessiert sind und sich dafür engagieren. Hierbei beruht das Jahrbuch auf den Kernaussagen des Netzwerks Nachhaltige Ökonomie. Die Nachhaltige Ökonomie wird als "ökonomische Theorie der Nachhaltigkeit unter der Berücksichtigung der transdisziplinären Grundlagen" definiert. Sie fühlt sich einer starken Nachhaltigkeit verpflichtet, welche die Grenzen der natürlichen Tragfähigkeit anerkennt. Das Jahrbuch konzentriert sich auf den Einfluss der Ökonomie auf eine Nachhaltige Entwicklung und ihre sozial-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen.
Inhaltsverzeichnis
A. Vorwort
B. Brennpunkt
Hans Christoph Binswanger, Ingomar Hauchler, Holger Rogall
Ende des Wachstumsparadigmas
C. Trends der globalen Herausforderungen
D. Themenkomplexe
Teil 1: Alternativen der Nachhaltigen Ökonomie zur traditionellen Ökonomie
Eberhard Umbach, Holger Rogall
Nachhaltigkeit - Konkretisierung eines kontroversen Begriffes
Hansjörg Herr, Holger Rogall
Von der Traditionellen zur Nachhaltigen Ökonomie
Teil 2: Wachstumsdiskussion
Hans Christoph Binswanger
Die Wachstumsspirale: Geld, Energie, Imagination in der Dynamik des Marktprozesses
Martin Jänicke
"Green Growth" - Vom Wachstum der Öko-Industrie zum nachhaltigen Wirtschaften
Holger Rogall
Nachhaltigkeitsparadigma ? wirtschaftliches Wachstum
Teil 3: Ethik und Menschenbild
Felix Ekardt
Ethische Fragen einer nachhaltigen Ökonomie
Wolf-Dieter Hasenclever
Ökologischer Humanismus ? Zur Grundlage einer Ethik der Nachhaltigen Ökonomie
Teil 4: Institutionelle Perspektiven, neue Instrumente und Messsysteme
Ingomar Hauchler
Institutionelle Reformen für eine Nachhaltige Ökonomie
Gerhard Scherhorn
Die Marktwirtschaft passt noch nicht zur Nachhaltigen Entwicklung
Michael Müller
Essentials einer nachhaltigen Marktwirtschaft
Jerzy Sleszynski
Indicators for Sustainable Development
Teil 5: Globale Aspekte einer Nachhaltigen Ökonomie
Jürgen Kopfmüller
Die globale Dimension der Nachhaltigen Ökonomie
Nina V. Michaelis
Der Weg zu einem globalen Ordnungsrahmen für nachhaltige Entwicklung
Teil 6: Handlungsfelder der Nachhaltigen Ökonomie
Karl Kollmann
Verbraucher, Verbraucherpolitik und Nachhaltigkeit
Silke Bustamante
Corporate Social Responsibility ? der Beitrag von Unternehmen zur Nachhaltigkeit
E. Anhang
Langfassung der Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie/Ökonomik
Autoren und Herausgeber
Aktualisiert: 2021-09-28
Autor:
Hans Christoph Binswanger,
Felix Ekardt,
Anja Grothe,
Wolf-Dieter Hasenclever,
Ingomar Hauchler,
Martin Jänicke,
Karl Kollmann,
Nina Michaelis,
Hans G Nutzinger,
Holger Rogall,
Gerhard Scherhorn
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