Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
Walter Homolka,
Rainer Kampling,
Nathan Kaplan,
Elisa Klapheck,
Gertrud Koch,
Cilly Kugelmann,
Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
Ilka Schneider-Quindeau,
Julius H. Schoeps,
Stefan Schreiner,
Stefanie Schüler-Springorum,
Christoph Schulte,
Werner Treß,
Joachim Valentin,
Irmela von der Lühe,
Norbert Waszek
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Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
Walter Homolka,
Rainer Kampling,
Nathan Kaplan,
Elisa Klapheck,
Gertrud Koch,
Cilly Kugelmann,
Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
Ilka Schneider-Quindeau,
Julius H. Schoeps,
Stefan Schreiner,
Stefanie Schüler-Springorum,
Christoph Schulte,
Werner Treß,
Joachim Valentin,
Irmela von der Lühe,
Norbert Waszek
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Mit seinem bahnbrechenden Buch "Die jüdischen Evangelien. Die Geschichte des jüdischen Christus" unternimmt der renommierte Talmudgelehrte und Religionssoziologe Daniel Boyarin (University of California/Berkeley) eine Zeitreise zu den gemeinsamen Wurzeln heutiger religiöser Identitäten des rabbinischen Judentums und des Christentums - wegweisend für den interreligiösen Dialog, die Forschung und interessierte Leser.
Ausgehend vom Schlüsseltext Daniel 7 mit seiner doppelten Gottheit entfaltet Boyarin mittels einer textnahen Auslegung (close reading) die Vorstellung des menschlichen und göttlichen "Menschensohns" als messianischen Erwartungshorizont der Juden im 1. Jh. So verkörperte Jesus selbst den erwarteten danielschen Menschensohn als Messias. Aus midraschischer Auslegung entstand die Jesus-Geschichte, das jüdische Evangelium, als Glaubens-Variante innerhalb des Judentums, in dem die Vorstellung vom göttlich-menschlichen Erlöser bereits vorgebildet war, die bisher als genuin christlich angesehen wurde. Die Übertragung des Menschensohn-Titels auf andere Messiasse im 1. Jh. findet sich auch in den Bilderreden im 1. Henoch und in der Gestalt "des Menschen" im 4. Esra.
Jesus brach nicht mit den jüdischen Speisevorschriften, lebte vielmehr koscher und war ein toratreuer Bewahrer gegenüber pharisäischen Neuerungen. Zudem versucht Boyarin, die Idee eines leidenden Messias zeitlich bereits in der Danielvision anzusetzen und nicht erst als nachösterliche Erzählung.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
Walter Homolka,
Rainer Kampling,
Nathan Kaplan,
Elisa Klapheck,
Gertrud Koch,
Cilly Kugelmann,
Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
Ilka Schneider-Quindeau,
Julius H. Schoeps,
Stefan Schreiner,
Stefanie Schüler-Springorum,
Christoph Schulte,
Werner Treß,
Joachim Valentin,
Irmela von der Lühe,
Norbert Waszek
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Mit seinem bahnbrechenden Buch "Die jüdischen Evangelien. Die Geschichte des jüdischen Christus" unternimmt der renommierte Talmudgelehrte und Religionssoziologe Daniel Boyarin (University of California/Berkeley) eine Zeitreise zu den gemeinsamen Wurzeln heutiger religiöser Identitäten des rabbinischen Judentums und des Christentums - wegweisend für den interreligiösen Dialog, die Forschung und interessierte Leser.
Ausgehend vom Schlüsseltext Daniel 7 mit seiner doppelten Gottheit entfaltet Boyarin mittels einer textnahen Auslegung (close reading) die Vorstellung des menschlichen und göttlichen "Menschensohns" als messianischen Erwartungshorizont der Juden im 1. Jh. So verkörperte Jesus selbst den erwarteten danielschen Menschensohn als Messias. Aus midraschischer Auslegung entstand die Jesus-Geschichte, das jüdische Evangelium, als Glaubens-Variante innerhalb des Judentums, in dem die Vorstellung vom göttlich-menschlichen Erlöser bereits vorgebildet war, die bisher als genuin christlich angesehen wurde. Die Übertragung des Menschensohn-Titels auf andere Messiasse im 1. Jh. findet sich auch in den Bilderreden im 1. Henoch und in der Gestalt "des Menschen" im 4. Esra.
Jesus brach nicht mit den jüdischen Speisevorschriften, lebte vielmehr koscher und war ein toratreuer Bewahrer gegenüber pharisäischen Neuerungen. Zudem versucht Boyarin, die Idee eines leidenden Messias zeitlich bereits in der Danielvision anzusetzen und nicht erst als nachösterliche Erzählung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Viele Zugänge zur jüdischen Geschichte und Formen modernen jüdischen Lebens
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Johannes Becke,
Inka Bertz,
Daniel Boyarin,
Christina von Braun,
Micha Brumlik,
Liliana Feierstein,
Charlotte E. Fonrobert,
Karl Erich Grözinger,
Jenny Hestermann,
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Rainer Kampling,
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Gertrud Koch,
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Philipp Lenhard,
Michael A. Meyer,
Jascha Nemtsov,
Tamara Or,
Sina Rauschenbach,
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Im vorliegenden Buch räumt Daniel Boyarin mit der Vorstellung
auf, daß das Christentum mit innerer Notwendigkeit aus
dem Raum des Judentums herausgetreten sei. Wie er an zahlreichen
Quellentexten eindrucksvoll demonstriert, existierte mehrere
Generationen lang ein kulturelles Milieu, in dem sich »jüdische
« und »christliche« Züge vielfältig mischten: Juden konnten
Jesus nachfolgen und zugleich den Sabbat und die Speisegesetze
halten. Sie konnten aber auch Jesus ablehnen und dennoch
mit der Vorstellung eines zweiten göttlichen Wesens höchst einverstanden
sein.
Daß gegenwärtig grundsätzlich zwischen Judentum und Christentum
unterschieden wird, ist das Ergebnis einer Grenzziehung,
die vom zweiten bis zum vierten Jahrhundert betrieben
wurde. Christliche Häresiologen definierten die Größe »Judentum
«, um das Wesen christlicher Identität in Abgrenzung davon
zu entfalten. Das Unternehmen gelang jedoch nur zur Hälfte.
Im Endeffekt weigerte sich das Judentum, eine Religion zu sein,
und so ist das orthodoxe Christentum nun möglicherweise die
einzige Religion, die es auf Erden gibt.
Der Autor ist Taubman Professor of Talmudic Culture at the
University of California, Berkeley.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Mit seinem bahnbrechenden Buch "Die jüdischen Evangelien. Die Geschichte des jüdischen Christus" unternimmt der renommierte Talmudgelehrte und Religionssoziologe Daniel Boyarin (University of California/Berkeley) eine Zeitreise zu den gemeinsamen Wurzeln heutiger religiöser Identitäten des rabbinischen Judentums und des Christentums - wegweisend für den interreligiösen Dialog, die Forschung und interessierte Leser.
Ausgehend vom Schlüsseltext Daniel 7 mit seiner doppelten Gottheit entfaltet Boyarin mittels einer textnahen Auslegung (close reading) die Vorstellung des menschlichen und göttlichen "Menschensohns" als messianischen Erwartungshorizont der Juden im 1. Jh. So verkörperte Jesus selbst den erwarteten danielschen Menschensohn als Messias. Aus midraschischer Auslegung entstand die Jesus-Geschichte, das jüdische Evangelium, als Glaubens-Variante innerhalb des Judentums, in dem die Vorstellung vom göttlich-menschlichen Erlöser bereits vorgebildet war, die bisher als genuin christlich angesehen wurde. Die Übertragung des Menschensohn-Titels auf andere Messiasse im 1. Jh. findet sich auch in den Bilderreden im 1. Henoch und in der Gestalt "des Menschen" im 4. Esra.
Jesus brach nicht mit den jüdischen Speisevorschriften, lebte vielmehr koscher und war ein toratreuer Bewahrer gegenüber pharisäischen Neuerungen. Zudem versucht Boyarin, die Idee eines leidenden Messias zeitlich bereits in der Danielvision anzusetzen und nicht erst als nachösterliche Erzählung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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