Mittelmosel Bittersüß

Mittelmosel Bittersüß von Allandt,  Berit, Brakensiek,  Stephan, Grevener,  Anja, Krieger,  Günter, Kuhn,  Michael, Neger,  Lars, Neß,  Carsten, Reinsch,  Moni, Schablewski,  Frank, Schneider,  Sabine, Schulte,  Andreas J., Schulz,  Rainer, Thiele,  Renata A., Vogt,  Judith C., Walhorn,  Bernd, Wirtz,  Manu
Der bunte Mix aus Krimi, Liebe, Horror und Historischem bietet Lesevergnügen für Jung und Alt. Renommierte Autoren schicken den Leser auf eine literarische Reise an die Mittelmosel. Die vorliegenden Erzählungen ranken sich dabei auf individuelle und kreative Weise um die verschiedenen Weinlagen von Trier bis Traben-Trarbach. Dunkle Familiengeheimnisse, erotische Begegnungen, tödlicher Wein, eine detektivisch veranlagte Katze und eine lyrische Darstellung der biblischen Sintflut: Die Anthologie verknüpft Texte der unterschiedlichsten Genres zu einer bunten literarischen Mischung. Regionale und überregionale Autoren haben dem edlen Tropfen ein literarisches Denkmal gesetzt. Der Leser ist eingeladen, altehrwürdige Winzertradition, liebenswerte Dorfgemeinschaften, spannende Geschichten und witzige Anekdoten zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-10
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aufgeblättert – ausgebreitet

aufgeblättert – ausgebreitet von Brakensiek,  Stephan, Stocker,  Mona
Künstlerbücher nehmen eine Nische zwischen Museum und Bibliothek ein. Seit den 1960er Jahren haben sich Bildende Künstler, häufig im Zusammenwirken mit Literaten, vermehrt dieses Medium als Ausdrucksmittel erobert. Wort und Bild spielen, weit über pure Illustration hinaus, eng zusammen und intensivieren wechselseitig ihre Aussage- und Gestaltungsmöglichkeiten. Künstlerbücher eröffnen einen geradezu unerschöpflichen Rahmen für Kunstschaffende, sich gattungsübergreifend in einer Art „Gesamtkunstwerk“ zu artikulieren. Zudem zielen sie auf eine Demokratisierung von Kunst jenseits der etablierten Kulturinstitutionen. Das Katalogbuch mit Abbildung aller Werke erscheint zu einer Ausstellung des Saarlandmuseums Saarbrücken – Moderne Galerie in Kooperation mit der Universität Trier (4.4.-9.8.2020)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Verehren. Verstehen. Verändern

Verehren. Verstehen. Verändern von Brakensiek,  Stephan
Sein Name ist 2019 in aller Munde, sein Talent war es seit jeher: Rembrandt, dessen Werk auch in den Jahrhunderten nach seinem Tod verehrt wurde. Die Ausstellung »Verehren. Verstehen. Verändern« widmet sich den Nachfolgern des großen Meisters, die sich schöpferisch mit ihm auseinandergesetzt haben. Vierzig seltene, teilweise noch nie gezeigte druckgraphische Meisterwerke aus der Rembrandtnachfolge des 18. Jahrhunderts geben Einblick in dieses Thema.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Mittelmosel Bittersüß

Mittelmosel Bittersüß von Allandt,  Berit, Brakensiek,  Stephan, Grevener,  Anja, Krieger,  Günter, Kuhn,  Michael, Neger,  Lars, Neß,  Carsten, Reinsch,  Moni, Schablewski,  Frank, Schneider,  Sabine, Schulte,  Andreas J., Schulz,  Rainer, Thiele,  Renata A., Vogt,  Judith C., Walhorn,  Bernd, Wirtz,  Manu
Der bunte Mix aus Krimi, Liebe, Horror und Historischem bietet Lesevergnügen für Jung und Alt. Renommierte Autoren schicken den Leser auf eine literarische Reise an die Mittelmosel. Die vorliegenden Erzählungen ranken sich dabei auf individuelle und kreative Weise um die verschiedenen Weinlagen von Trier bis Traben-Trarbach. Dunkle Familiengeheimnisse, erotische Begegnungen, tödlicher Wein, eine detektivisch veranlagte Katze und eine lyrische Darstellung der biblischen Sintflut: Die Anthologie verknüpft Texte der unterschiedlichsten Genres zu einer bunten literarischen Mischung. Regionale und überregionale Autoren haben dem edlen Tropfen ein literarisches Denkmal gesetzt. Der Leser ist eingeladen, altehrwürdige Winzertradition, liebenswerte Dorfgemeinschaften, spannende Geschichten und witzige Anekdoten zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die schöne Tote im alten Schlachthof

Die schöne Tote im alten Schlachthof von Brakensiek,  Stephan, Schneider,  Sabine
Zwei getötete Frauen innerhalb weniger Tage erschüttern das sonst eher beschauliche Trier. Dass beide Morde miteinander in Verbindung stehen, daran hegt Kommissar Ferschweiler keinerlei Zweifel. Die eine Leiche fand man in der Kunstakademie, die zweite war die Frau, die die erste entdeckte. Ein Zufall ist nahezu ausgeschlossen - und doch kommt alles anders, als Ferschweiler ahnen kann...
Aktualisiert: 2022-03-04
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Im Schatten der Wallfahrt

Im Schatten der Wallfahrt von Brakensiek,  Stephan, Schneider,  Sabine
Kurz vor der Trierer Heilig-Rock-Wallfahrt kommt der Baudezernent der Stadt zu Tode, und Kommissar Ferschweiler muss in die kommunalpolitischen Niederungen von Deutschlands ältester Stadt hinabsteigen. Schnell stellt sich heraus, dass sich der Politiker zu Lebzeiten gründlich unbeliebt gemacht hat, und die Verdächtigen geben sich bei Ferschweiler die Klinke in die Hand. Doch der Täter hat noch weitere Zerstörerische Pläne . . . Im Filz der Trierer Politik: Realität und Fiktion vereint in einem gut inszenierten Kriminalroman.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Die Akte Marx

Die Akte Marx von Brakensiek,  Stephan
Eine Entdeckung, die die Marx-Forschung revolutionieren würde In Trier steht die Eröffnung der großen Karl-Marx-Ausstellung unmittelbar bevor, als im nahe gelegenen Ruwertal zwei holländische Touristen ermordet werden. Schnell wird klar, dass sie im Besitz einer Truhe mit bislang unbekannten Manuskriptseiten des großen Philosophen waren. Muss die Geschichte umgeschrieben werden? Kommissar Ferschweiler ermittelt gegen die Zeit ....eiler ermittelt gegen die Zeit ...
Aktualisiert: 2022-03-04
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Die Akte Marx

Die Akte Marx von Brakensiek,  Stephan
Eine Entdeckung, die die Marx-Forschung revolutionieren würde. In Trier steht die Eröffnung der großen Karl-Marx-Ausstellung unmittelbar bevor, als im nahe gelegenen Ruwertal zwei holländische Touristen ermordet werden. Schnell wird klar, dass sie im Besitz einer Truhe mit bislang unbekannten Manuskriptseiten des großen Philosophen waren. Muss die Geschichte umgeschrieben werden? Kommissar Ferschweiler ermittelt gegen die Zeit ...
Aktualisiert: 2021-07-13
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Von der Mosel nach Arkadien

Von der Mosel nach Arkadien von Brakensiek,  Stephan, Dusartz de Vigneulle,  Nina Christine
Als einer der berühmtesten Nürnberger Landschaftsmaler seiner Zeit fehlte Johann Franciscus Ermels ehemals mit seiner Kunst in keiner wichtigen Sammlung. Heute sind der Künstler und sein Werk nahezu vergessen. Dabei bietet seine Kunst vielfache Anknüpfungspunkte an unsere Zeit: Sehnsuchtsorte und Idyllen, südliches Licht und wohltuende Wärme suchen auch viele von uns in bewegter Zeit. Ähnlich erging es den Menschen, die durch die Erfahrung des Dreißigjährigen Krieges geprägt waren. Zuflucht bot heute wie damals die Kunst - und Johann Franciscus Ermels war mit seinen Motiven ein stark nachgefragter Künstler.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Impressionismus ohne Farbe

Impressionismus ohne Farbe von Brakensiek,  Stephan
Sie zählen neben Max Liebermann zu den »Großen Drei « des deutschen Impressionismus: Max Slevogt und Lovis Corinth. Vielfach als Maler in den letzten Jahren in bedeutenden Ausstellungen präsentiert, sind beide Künstler ebenfalls als Radierer, Lithographen und Buchkünstler in Erscheinung getreten und haben auch auf diesen Gebieten epochales geleistet. Der Katalog bietet einen Einblick in das druckgraphische Schaffen beider Künstler und zeigt ca. sechzig Objekte. Die Arbeiten sind freundliche Dauerleihgaben in der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Adam von Bartsch Copy.Right

Adam von Bartsch Copy.Right von Brakensiek,  Stephan, Michels,  Anette, Sors,  Anne-Katrin
Die Zeit um 1800 war eine Epoche des gesellschaftlichen wie wissenschaftlichen Umbruchs. Auch im Bereich der Kunst verdichtete sich die Diskussion über den Wert der Kunst, ihr Studium und den Aspekt, den Kennerschaft dabei zu spielen hatte. Innerhalb dieses Prozesses kam der Reproduktionsgraphik nach Handzeichnungen eine wachsende Bedeutung zu, denn man verstand die auf Papier realisierten Kunstwerke als vielfach erste, unmittelbare Formulierungen der künstlerischen Idee und somit als Ausdruck ihres Genies. Das Geheimnis lag in der Komposition und in den sie individuell realisierenden Strichen, die nun mittels der Reproduktionsgraphik angemessen und nachvollziehbar einem größeren Publikum zu Studien- und Bildungszwecken zur Verfügung gestellt werden konnten. Das adäquate Kopieren – copy.right, verstanden als künstlerische Übersetzung des Vorbilds, erreichte eine neue Qualität, die mit innovativen Drucktechniken verbunden war. In diesem Prozess spielte Adam von Bartsch (1757–1821) eine wichtige Rolle. Als Kustos der Graphischen Sammlung der Wiener Hofbibliothek ist er heute Fachwissenschaftlern als »Vater der wissenschaftlichen Kupferstichkunde« und Autor des »Peintre-Graveur« bekannt. Er war aber gleichzeitig ein subtiler, hochversierter Reproduktionsgraphiker. In Bartschs wissenschaftlichem wie künstlerischem OEuvre spiegelt sich der zeitgenössische Diskurs über Originalität und den Wert der Druckgraphik – Aspekte, die aktuell diskutiert werden. Das Buch eröffnet damit neue Perspektiven zu Kunst, Kommerz und Kennerschaft um 1800.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Die Welt im Bild

Die Welt im Bild von Atmanspacher,  Harald, Brakensiek,  Stephan, Busch,  Werner, Dech,  Stefan, Felfe,  Robert, Filk,  Thomas, Gehring,  Ulrike, Helas,  Philine, Klooß,  Wolfgang, Kraus,  Tanja, Seifert,  Hans-Ulrich, Wagner,  Albrecht
Als Giordano Bruno 1584 seine Vermutungen über die Unendlichkeit eines ewig währenden und aus unzählig vielen Sonnensystemen bestehenden Universums niederschrieb, geriet die Welt noch nicht aus ihrer Bahn. Dazu bedurfte es erst der teleskopischen Beobachtungen Galileo Galileis, die 1608 den empirischen Beweis für Brunos Annahmen erbrachten und die kopernikanische Theorie in eine optisch nachvollziehbare Wissenschaft überführten. Das Fernrohr veränderte jedoch nicht nur den Bück auf den Himmel, sondern verlangte seinen Interpreten auch neue Welterklärungen ab. Künstler, Wissenschaftler und Philosophen entwarfen kosmologische Modelle und formulierten neue Weltentwürfe, die bei aller Differenz vor allem eines verband: die Tatsache, dass sie das Durchbrechen der Sphären nicht erläuterten oder illustrierten, sondern selbst zwingendes Medium der Erkenntnis waren. Den Weltbildern kommt unter der Vielzahl möglicher Motive insofern eine paradigmatische Bedeutung zu, als sie auf der Grundlage sich stets verändernder wissenschaftlicher Erkenntnisse ein übergreifendes Bild der Welt entwerfen und dem in seiner Ganzheit Ungesehenen eine visuelle oder literarische Gestalt verleihen. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes untersuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln den Zusammenhang von Weltsicht und Weltbeschreibung, indem sie die Bedeutung bildlicher und sprachlicher Repräsentation im Erkenntnisprozess der Geistes- und Naturwissenschaften von der Frühen Neuzeit bis heute analysieren. Autorinnen und Autoren: Harald Atmanspacher (Physik), Stephan Brakensiek (Kunstgeschichte), Werner Busch (Kunstgeschichte), Stephan Dech/Tanja Kraus (Geographie und Fernerkundung), Robert Felfe (Wissenschafts- und Kunstgeschichte), Thomas Filk (Physik), Ulrike Gehring (Kunstgeschichte), Philine Helas (Kunstgeschichte), Wolfgang Klooß (Anglistik), Hans-Ulrich Seifert (Romanistik) und Albrecht Wagner (Physik).
Aktualisiert: 2023-04-26
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Kriegszeit

Kriegszeit von Brakensiek,  Stephan
Von August 1914 bis März 1916 erschien im Verlag Paul Cassirers in Berlin die Künstlerzeitschrift „Kriegszeit“. In ihr publizierten Künstler wie Max Liebermann, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Max Beckmann oder Hans Baluschek Lithographien zu Themen des Krieges mit mehrheitlich propagandistischem Unterton. Die Ausstellung thematisiert die Kunst im Dienste des Krieges und dokumentiert ihren Wandel weg von patriotischer Begeisterung hin zu Pazifismus und Friedenssehnsucht. Das Buch thematisiert erstmals umfassend die Künstlerzeitschrift "Kriegszeit" und bietet Einblick in ihre Verortung im Geflecht von Burgfrieden und künstlerischer Selbstbesinnung.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Mörderisches Moseltal

Mörderisches Moseltal von Brakensiek,  Stephan, Breuer,  Guido M., Clasen,  Carola, Dömkes,  Ulrike, Feltgen,  Monique, Friesenhahn,  Peter, Gilbaya,  Carolin, Gutzeit,  Sascha, Henn,  Carsten Sebastian, Klimmek,  F. G., Kramp,  Ralf, Kroell,  Erika, Martini,  Mischa, Meyer,  Frank-Peter, Neß,  Carsten, Nieder,  Rosi, Reinsch,  Moni, Reinsch,  Simon, Rosa,  Steve, Schneider,  Sabine, Sittig,  Hans Jürgen, Sittmann,  Ansgar, Strobel,  Arno, Thon,  Alain, Walz,  Paul
Die Mosel ist ein wahrhaft europäischer Fluss, der sich durch Frankreich, Luxemburg und Deutschland wälzt. Sie entspringt in den Vogesen und findet im Schatten steiler Weinberge ihr Ende. Auf ihrem Weg begegnet sie Landschaften, Städten und Menschen, und wenn auch das Sonnenlicht wunderhübsch glitzernd auf ihren Wellen tanzt, verbirgt sie doch tief unter der Oberfläche wahre Abgründe. Zwanzig Krimiautoren haben die Mosel auf ihrem Weg begleitet und sich abscheuliche Morde im Weinberg, haarsträubende Meucheleien auf dem Ausflugsschiff und gruselige Gräueltaten in den Moselstädtchen ausgedacht. In dieser Krimisammlung fließt reichlich frisches Blut durchs Moseltal. Ein Buch für Moselfans und Weintrinker, für Grenzgänger und Liebhaber erfrischender und spannender Kriminalgeschichten! Arno Strobel, Moni Reinsch, Simon Reinsch, Ralf Kramp, Mischa Martini, Ansgar Sittmann, Carsten Sebastian Henn, Lirot & Schlueter, Carola Clasen, Peter Friesenhahn, Carsten Neß, Stephan Brakensiek, Paul Walz und andere.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Zwischen Zeichen und Präsenz

Zwischen Zeichen und Präsenz von Boespflug,  François, Brakensiek,  Stephan, de Santis,  Andrea, Deneken,  Michel, Franke,  Ursula, Ganz,  David, Hoeps,  Reinhard, Hoppe-Sailer,  Richard, Kessler,  Herbert, Mueller,  Klaus, Müller,  Kathrin, Rauchenberger,  Johannes, Saint-Martin,  Isabelle, Wiesing,  Lambert, Wolf,  Gerhard
Bilder sind aus der Vorstellungswelt des Christentums nicht wegzudenken. Die Bilderfrage reicht tief in die historischen, aber auch in die systematischen Wurzeln des christlichen Bekenntnisses hinab. Sie markiert zugleich eine brisante Nahtstelle zwischen christlicher Religion und europäischer Kultur. Die Bildtheologie geht den Valenzen des Bildes im Christentum nach, entwickelt sie als durchgängige theologische Perspektive und bringt sie in den Diskurs mit Kunst- und Kulturwissenschaften ein. Das Handbuch der Bildtheologie gibt in vier Bänden eine gründliche Einführung in Phänomene, Begriffe und Geschichte des Bildes unter theologischen Gesichtspunkten. Wissenschaftler aus Theologie, Kunstgeschichte, Philosophischer Ästhetik, Kultur- und Medienwissenschaften entfalten die zentralen Fragestellungen, die das Bild in theologischer Perspektive aufwirft, und umreißen die Schnittstellen zwischen theologischen, kunstwissenschaftlichen und philosophisch-ästhetischen Bild-Diskursen. Der dritte Band versammelt die systematischen Eckpunkte, die eine theologische Theorie der Medialität des Bildes auszeichnen. Im Zentrum steht zunächst der Widerstreit zwischen der Sichtbarkeit als dem wesentlichen Medium der Bildsprache und der grundsätzlichen Unsichtbarkeit Gottes, der mittels der Sichtbarkeit des Bildes zur Sprache gebracht werden soll. Zudem findet sich das Bild als Medium der Verkündigung, aber auch der Offenbarung, in einer spannungsvollen Wechselbeziehung mit dem Medium des Wortes. Schließlich wird vom Bild mehr als die bloße Repräsentation der christlichen Botschaft, nämlich der gesteigerte Ausdruck wirklicher Präsenz erwartet. Das Spektrum der medialen Beanspruchung des Bildes im Christentum reicht vom zeichenhaften Verweis bis zur realen Vergegenwärtigung.
Aktualisiert: 2023-02-06
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