Nach dem Literaturstreit um Christa Wolf kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung.
Mauerfall und Wiedervereinigung haben die Produktion von Literatur grundlegend verändert. Neue Formen der Erzeugung von medialer Aufmerksamkeit lassen das alte Modell kritischer Öffentlichkeit zunehmend fragwürdig erscheinen. An die Stelle von literarischer Autorschaft als moralischer Instanz tritt der Skandalautor, der durch intervenierende Texte den Kultur- und Medienbetrieb provoziert und stört.
Jürgen Brokoff fragt nach ästhetischen Formen und politischen Funktionen dieser Interventionen im öffentlichen Meinungsbildungsprozess. Am Beispiel von Christa Wolfs Erzählung »Was bleibt« und Botho Strauß` Essay »Anschwellender Bocksgesang« analysiert er die Verschlingung von Literatur und Politik im vereinten Deutschland und verknüpft auf neue Weise Aspekte der Literaturästhetik und Textinterpretation mit Fragen der Meinungsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nach dem Literaturstreit um Christa Wolf kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung.
Mauerfall und Wiedervereinigung haben die Produktion von Literatur grundlegend verändert. Neue Formen der Erzeugung von medialer Aufmerksamkeit lassen das alte Modell kritischer Öffentlichkeit zunehmend fragwürdig erscheinen. An die Stelle von literarischer Autorschaft als moralischer Instanz tritt der Skandalautor, der durch intervenierende Texte den Kultur- und Medienbetrieb provoziert und stört.
Jürgen Brokoff fragt nach ästhetischen Formen und politischen Funktionen dieser Interventionen im öffentlichen Meinungsbildungsprozess. Am Beispiel von Christa Wolfs Erzählung »Was bleibt« und Botho Strauß` Essay »Anschwellender Bocksgesang« analysiert er die Verschlingung von Literatur und Politik im vereinten Deutschland und verknüpft auf neue Weise Aspekte der Literaturästhetik und Textinterpretation mit Fragen der Meinungsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nach dem Literaturstreit um Christa Wolf kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung.
Mauerfall und Wiedervereinigung haben die Produktion von Literatur grundlegend verändert. Neue Formen der Erzeugung von medialer Aufmerksamkeit lassen das alte Modell kritischer Öffentlichkeit zunehmend fragwürdig erscheinen. An die Stelle von literarischer Autorschaft als moralischer Instanz tritt der Skandalautor, der durch intervenierende Texte den Kultur- und Medienbetrieb provoziert und stört.
Jürgen Brokoff fragt nach ästhetischen Formen und politischen Funktionen dieser Interventionen im öffentlichen Meinungsbildungsprozess. Am Beispiel von Christa Wolfs Erzählung »Was bleibt« und Botho Strauß` Essay »Anschwellender Bocksgesang« analysiert er die Verschlingung von Literatur und Politik im vereinten Deutschland und verknüpft auf neue Weise Aspekte der Literaturästhetik und Textinterpretation mit Fragen der Meinungsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Spannungsfeld zwischen Engagement und künstlerischer Autonomie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Natalie Binczek,
Karlheinz Bohrer,
Jürgen Brokoff,
Till Dembeck,
Diedrich Diederichsen,
Jörg Döring,
Matteo Galli,
Ursula Geitner,
Thomas Hecken,
Silke Horstkotte,
Johannes Lehmann,
Jakob Norberg,
Kathrin Röggla,
Eckhard Schumacher,
Andrea Schütte,
Eva Maria Siegel,
Rudolf Stichweh,
Ingo Stöckmann,
Kerstin Stüssel,
Thomas Wegmann
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Das Spannungsfeld zwischen Engagement und künstlerischer Autonomie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Jörg Döring,
Matteo Galli,
Ursula Geitner,
Thomas Hecken,
Silke Horstkotte,
Johannes Lehmann,
Jakob Norberg,
Kathrin Röggla,
Eckhard Schumacher,
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Eva Maria Siegel,
Rudolf Stichweh,
Ingo Stöckmann,
Kerstin Stüssel,
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Das Spannungsfeld zwischen Engagement und künstlerischer Autonomie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Rudolf Stichweh,
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Das Spannungsfeld zwischen Engagement und künstlerischer Autonomie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Natalie Binczek,
Karlheinz Bohrer,
Jürgen Brokoff,
Till Dembeck,
Diedrich Diederichsen,
Jörg Döring,
Matteo Galli,
Ursula Geitner,
Thomas Hecken,
Silke Horstkotte,
Johannes Lehmann,
Jakob Norberg,
Kathrin Röggla,
Eckhard Schumacher,
Andrea Schütte,
Eva Maria Siegel,
Rudolf Stichweh,
Ingo Stöckmann,
Kerstin Stüssel,
Thomas Wegmann
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Verschiedene Beispiele für apokalyptische Denkformen in Literatur, Theologie, Philosophie und politischer Theorie des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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