Fortuna auf Triumphzug

Fortuna auf Triumphzug von Brunold,  Georg
»Fortuna – aus dem Götterrummel der alten Welt ist sie die Einzige, die in unverminderter Frische unter uns weilt« – Georg Brunold erzählt uns warum. Glück und Pech bestimmen unser Leben – doch wie diese beiden Zwillinge genau funktionieren, das weiß keiner recht. In seiner kleinen Universalgeschichte des Zufalls (und Schicksals) versucht Georg Brunold jener wankelmütigsten aller Göttinnen auf die Schliche zu kommen, die Pech und Glück verkörpert: Fortuna.Auf ebenso belehrende wie vergnügliche Weise begleitet Brunold die einzige Überlebende des heidnischen Götterhimmels durch die Antike und die Renaissance bis in die moderne Welt. Er flaniert mit ihr durch Spielkasinos, lugt mit ihr Statistikern, Versicherungsmathematikern und Risikomanagern im Finanzgeschäft über die Schultern, bestaunt mit ihr (auf der Suche nach dem Ursprung allen Seins) den Teilchenbeschleuniger des CERN und befragt Fortuna auf ihre Rolle bei der Freiheit des Willens. Boethius und Petrarca, Fibonacci und Newton kommen genauso zu Wort wie Chaos- und Spieltheoretiker, Hirn- und Kreativitätsforscher. Ein Buch voller überraschender Einsichten und erstaunlicher Wendungen, das auf verblüffende Weise zeigt: Es gibt kein größeres Vergnügen, als lustvoll denkend ein Sachgebiet zu erforschen. Und wenn auch selbst unser Autor Fortuna am Ende nicht immer randscharf dingfest zu machen vermag: die tröstende Erkenntnis aus Georg Brunolds kleiner philosophischer Wundertüte ist, dass Fortuna sich bis heute nützlich macht, egal ob wir an sie glauben oder nicht.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Fortuna auf Triumphzug

Fortuna auf Triumphzug von Brunold,  Georg
Vom Zufall und den Versuchen seiner Bändigung. »Fortuna – aus dem Götterrummel der alten Welt ist sie die Einzige, die in unverminderter Frische unter uns weilt« – Georg Brunold erzählt uns warum Glück und Pech bestimmen unser Leben – doch wie diese beiden Zwillinge genau funktionieren, das weiß keiner recht. In seiner kleinen Universalgeschichte des Zufalls (und Schicksals) versucht Georg Brunold jener wankelmütigsten aller Göttinnen auf die Schliche zu kommen, die Pech und Glück verkörpert: Fortuna.Auf ebenso belehrende wie vergnügliche Weise begleitet Brunold die einzige Überlebende des heidnischen Götterhimmels durch die Antike und die Renaissance bis in die moderne Welt. Er flaniert mit ihr durch Spielkasinos, lugt mit ihr Statistikern, Versicherungsmathematikern und Risikomanagern im Finanzgeschäft über die Schultern, bestaunt mit ihr (auf der Suche nach dem Ursprung allen Seins) den Teilchenbeschleuniger des CERN und befragt Fortuna auf ihre Rolle bei der Freiheit des Willens. Boethius und Petrarca, Fibonacci und Newton kommen genauso zu Wort wie Chaos- und Spieltheoretiker, Hirn- und Kreativitätsforscher. Ein Buch voller überraschender Einsichten und erstaunlicher Wendungen, das auf verblüffende Weise zeigt: Es gibt kein größeres Vergnügen, als lustvoll denkend ein Sachgebiet zu erforschen. Und wenn auch selbst unser Autor Fortuna am Ende nicht immer randscharf dingfest zu machen vermag: die tröstende Erkenntnis aus Georg Brunolds kleiner philosophischer Wundertüte ist, dass Fortuna sich bis heute nützlich macht, egal ob wir an sie glauben oder nicht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Haus bauen

Ein Haus bauen von Brunold,  Georg
Von der Kunst, Länder und Menschen zu denken Der Reportage in deutscher Sprache geht es nicht gut. Georg Brunold ist einer der wenigen, die dagegen aktiv etwas tun. In den vergangenen zehn Jahren war er auf allen Kontinenten unterwegs: im Fernen Osten wie im Vorderen Asien, in Amerika, in Arabien und immer wieder in Afrika, aber auch in Kalabrien, in der Moldau und im Emmental, auf Neuseeland und in der Karibik. In zwei Dutzend Meisterstücken zeigt er, was mit diesem Genre möglich ist. Bei seinen Besuchen in aller Welt erliegt Brunold nicht der Versuchung, Identitäten auf bündige Formeln zu bringen, sondern er schärft den Sinn für die Gemeinsamkeit aller Erdbewohner: dass nämlich keiner recht weiß, wer er ist. Denn bemühen sie sich nicht alle unentwegt darum, ihre Lage zu verbessern und dadurch selber andere zu werden? So bauen wir alle an unserer kleinen und großen Welt, mit- und gegeneinander, um uns darin einzunisten, oft um den Preis, andere daraus zu vertreiben. Mit Brunolds Reportagen erfährt man weit mehr als nur Fakten über das Leben, in Brunolds Reportagen ist man vor Ort und denkt vor Ort: am Grab im Reisfeld bei Vietnams Ahnen, mit Eva unter dem haitianischen Apfelbaum oder auch mit Philip Roth in seinem Kinderzimmer an der Summit Avenue 81, Vorstadt Weequahic, Newark.
Aktualisiert: 2022-06-20
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du – Zeitschrift für Kultur / John le Carré.

du – Zeitschrift für Kultur / John le Carré. von Bachmann,  Dieter, Brunold,  Georg, Henschel,  Gerhard, le Carré,  John, Leiprecht,  Helga, Ljubimow,  Michail, Papst,  Manfred, Schwartz,  Daniel, Zucker,  Renée
John le Carré - Die Spionage ist sein Stoff, was ihn antreibt aber das, was das Wesen der Spionage ist. Lüge, Betrug, Verrat, etwas den Spionage-Stoff weit Übergreifendes, eine Grundkonstante aller menschlichen Beziehungen. Verrat ist sein Thema, die Spionage dessen Aktualisierung, das Mittel, es darzustellen. Spione sind nicht Helden, sondern Fremdkörper; sie sind nicht einfach Kundschafter, sondern immer auch Betrüger, Verräter und nicht selten Überläufer, betrügende Verräter und verratene Betrüger, doppel- und mehrgesichtig schillernde Charaktere, Heimatlose, Bewohner des Niemandslandes. Das ist es, was den Erzähler John le Carré fasziniert, von den frühen trostlosen Agenten im "Spion, der aus er Kälte kam" oder im unterschätzten "Eine kleine Stadt in Deutschland" über die Ost-West-Parabeln von "Dame, König, As, Spion" bis zum "Russlandhaus", von den Non-Smileys "Die Libelle", seinen einzigen Frauenroman, über "Unser Spiel" bis zum Satyrspiel "Der Schneider von Panama". Die Bewohner des Niemandslandes aber, die der trostlosen Sorte wie der raffgierigen, sterben nicht aus. John le Carrés Meisterschaft besteht in der Verknüpfung der politischen Folie mit der Recherche über das Individuum und die tieferen Beweggründe seines Handelns. Diese Ausgabe der "Du" enthält auch drei Texte von John le Carré selbst. Den Abschluss bildet eine kleine Galerie der Spione, von Mata Hari über W. Somerset Maugham und Harold (Kim) Philby bis zu Günter Guillaume.
Aktualisiert: 2020-12-14
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Fortuna auf Triumphzug

Fortuna auf Triumphzug von Brunold,  Georg
Vom Zufall und den Versuchen seiner Bändigung. »Fortuna – aus dem Götterrummel der alten Welt ist sie die Einzige, die in unverminderter Frische unter uns weilt« – Georg Brunold erzählt uns warum Glück und Pech bestimmen unser Leben – doch wie diese beiden Zwillinge genau funktionieren, das weiß keiner recht. In seiner kleinen Universalgeschichte des Zufalls (und Schicksals) versucht Georg Brunold jener wankelmütigsten aller Göttinnen auf die Schliche zu kommen, die Pech und Glück verkörpert: Fortuna.Auf ebenso belehrende wie vergnügliche Weise begleitet Brunold die einzige Überlebende des heidnischen Götterhimmels durch die Antike und die Renaissance bis in die moderne Welt. Er flaniert mit ihr durch Spielkasinos, lugt mit ihr Statistikern, Versicherungsmathematikern und Risikomanagern im Finanzgeschäft über die Schultern, bestaunt mit ihr (auf der Suche nach dem Ursprung allen Seins) den Teilchenbeschleuniger des CERN und befragt Fortuna auf ihre Rolle bei der Freiheit des Willens. Boethius und Petrarca, Fibonacci und Newton kommen genauso zu Wort wie Chaos- und Spieltheoretiker, Hirn- und Kreativitätsforscher. Ein Buch voller überraschender Einsichten und erstaunlicher Wendungen, das auf verblüffende Weise zeigt: Es gibt kein größeres Vergnügen, als lustvoll denkend ein Sachgebiet zu erforschen. Und wenn auch selbst unser Autor Fortuna am Ende nicht immer randscharf dingfest zu machen vermag: die tröstende Erkenntnis aus Georg Brunolds kleiner philosophischer Wundertüte ist, dass Fortuna sich bis heute nützlich macht, egal ob wir an sie glauben oder nicht.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Kursbuch 162

Kursbuch 162 von Brunold,  Georg, Dahn,  Daniela, Heinsohn,  Gunnar, Kerneck,  Barbara, Kramer,  Fritz W., McCann,  Colum, Schüddekopf,  Carl
Fritz Kramer: Ein Anthropologe schildert die Rituale der Papuas und anderer archaischer Stämme, deren Schlachten dazu dienen, Kriege zu vermeiden. Colum McCann: Der irisch-amerikanische Schriftsteller („Der Himmel unter der Stadt“, „Der Tänzer“) erinnert sich an seine Kindheit im Schatten des IRA-Terrors und erzählt, warum er dem Bombast-Rhetoriker Bush nicht mehr glaubt. Gunnar Heinsohn: Der Bremer Geschichtsprofessor setzt Krieg und Terrorismus in eine ebenso verblüffende wie überzeugende Beziehung zum Geburtenüberschuss an jungen Männern im Kampfesalter zwischen 15 und 29 Jahren. Walther Stützle: Der ehemalige Staatssekretär im Verteidigungsministerium wundert sich, warum im 50. Lebensjahr der Bundeswehr keine öffentliche Debatte stattfindet über ihre fragwürdige Verwandlung in eine Interventionsarmee. Daniela Dahn: Die Berliner Publizistin wundert sich auch - ehemalige NVA-Offiziere werden bei der Pensionszahlung übergangen, es sei denn, sie sind Ritterkreuz-Träger der Wehrmacht gewesen. Klaus Wallendorf: Der Hornist der Berliner Philharmonie schildert seine Blasmusik-Erlebnisse im Dienste des Vaterlands und der Bundeswehr. Carl Schüddekopf: Der Hamburger Publizist lässt den 86-jährigen Stalingradveteranen Johann Scheins zu Wort kommen; der erzählt von der Verwandlung einfacher Soldaten in Monster und Kannibalen. Barbara Kerneck: In Russland, so die Korrespondentin in Moskau, gibt es mindestens vier verschiedene Armeen. Die größte behandelt ihre Rekruten wie den letzten Dreck. Ulrich Ladurner: Ein Kriegsreporter (Bosnien, Afghanistan, Kosovo, Irak) stellt Fragen an sich selbst und an seinen Beruf. James Nachtwey: Die krassen und erschreckenden Bilder des amerikanischen Fotografen scheinen das letzte Mittel zu sein, dem saturierten Westen die wahren Kriegsgräuel unserer Zeit vor Augen zu führen. Und viele weitere Beiträge
Aktualisiert: 2020-10-16
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Handbuch der Menschenkenntnis

Handbuch der Menschenkenntnis von Brunold,  Georg
Das Handbuch der Menschenkenntnis versammelt Mutmaßungen und Erkenntnisse über das Wesen des Menschen und sein Verhalten aus 2500 Jahren, von Homer bis zu modernen Verhaltensforschern wie Robert Sapolsky, vom chinesischen Strategen Meister Sun Tsu bis zu Glücksforschern wie Daniel Goleman Von jeher versucht der Mensch, das Tun und Lassen seiner Artgenossen zu ergründen, ihre Beweggründe und Ziele zu verstehen, einzuschätzen, wie sie denken und fühlen. Was an Möglichkeiten steckt in ihnen, was haben wir von ihnen zu erwarten? Wie werden sie sich in bestimmten Situationen verhalten? Was sollte man beim Umgang mit ihnen tun? Und was sollte man tunlichst sein lassen? Von der Viersäftelehre, Charakterkunde und Physiognomik zur Persönlichkeitsforschung, von den Anfängen der Weltliteratur bis heute führt Georg Brunolds Streifzug durch die Menschenkunde, in der man nicht nur Erstaunliches über seine Mitmenschen kennenlernt, sondern auch Hochpraktisches über den Umgang mit ihnen und sich selbst. Die wichtigsten Texte aus 2500 Jahren Menschenkenntnis, eingeordnet und vorgestellt von Georg Brunold: Meister Sun (500 v. Chr.) – Feindschaft lehrt vorausschauen Galen (170 v. Chr.) – Welche Körpersäfte regeln den Charakter? Seneca (52 v. Chr.) – Vom Umgang mit der Wut Pandit Vishnu Scharma (300 n. Chr.) – Die Kunst des Übertölpelns Christine de Pizan (1405) – Urtext einer Familienaufstellung Michel de Montaigne (1580) – Über das Gewissen Georg Christoph Lichtenberg (1777) – Was taugt die Physiognomik? Charles Darwin (1872) – Vom Ausdruck der Gemütsbewegungen C. G. Jung (1921) – Typen. Introvertiert – extrovertiert Laurence J. Peter (1969) – Das Peter-Prinzip. Hierarchologie Daniel Goleman (1995) – Herz und Kopf – Emotionale Intelligenz Paul Bloom (2015) – Die dunkle Seite der Empathie “Nur wer seine Mitmenschen kennt, kennt sich selbst.” Arabisches Sprichwort
Aktualisiert: 2019-11-05
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du – Zeitschrift für Kultur / Die Seidenstrassen

du – Zeitschrift für Kultur / Die Seidenstrassen von Atelier Oculus, Bachmann,  Dieter, Brunold,  Georg, Cufaj,  Beqë, Grzeszykowska,  Aneta, Hoffmann,  Katja, Kalt,  Jörg, Kennedy,  Paul, Khaskhouri,  Jennifer, Labhart,  Gaby, Mora,  Terézia, Pfaff,  William, Rasper,  Martin, Roy,  Oliver, Schmid,  Matthias, Schwartz,  Daniel, Smaga,  Jan, Steinfeld,  Thomas, Swartz,  Richard
Die Seidenstrassen: in der Einzahl gab es sie immer nur als Metapher einer europäischen Sehnsucht: Exotik, Handel, Abenteuer. Real bilden sie ein Netz von Routen für den Austausch von Gütern, Technologien, Religionen, und das seit prähistorischer Zeit. Der Fotograf Daniel Schwartz hat Zentralasien zwischen 1996 und 2004 wiederholt bereist und exklusiv für das 753. 'du' einen dreiteiligen Farbbildessay zusammengestellt. Seine Aufnahmen zeigen die Schillernde Welt der Basare, die kargen Gebirge und Steppen, Schafherden, die auf Highways trotten. So erscheinen die Seidenstrassen als Zeitbahnen, über die sich 2500 Jahre zentralasiatischer Geschichte heraufspiegeln – als Wege zwischen farbigen Mythen, realer Historie und den kulturellen, sozialen und nationalen Spannungen der Gegenwart. Von international renommierten Autoren stammen die Textbeiträge. Paul Kennedy, Historiker in Yale, reflektiert die geopolitische Bedeutung des geopolitischen 'Drehzapfens' der Weltgeschichte: Innerasien - aktives Herzland oder totes Zentrum? Der Islamwissenschaftler Olivier Roy befragt die Perspektiven Zentralasiens zwischen Islam, sowjetischen Altlasten, Nationalismus und Demokratie. du753: ein klassisches Foto-Heft in der Tradition dieser Zeitschrift.
Aktualisiert: 2020-06-21
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du – Zeitschrift für Kultur / Das Meer zeigt seine Zunge

du – Zeitschrift für Kultur / Das Meer zeigt seine Zunge von Adolphsen,  Peter, Aschenborn,  Wulf, Atelier Oculus, Bachmann,  Dieter, Begley,  Louis, Bruckner,  Kurt, Brunold,  Georg, Dieckmann,  Dorothea, Diome,  Fatou, Doron,  Lizzi, Eder,  Othmar, Elze,  Miriam, Ertl,  Almuth, Fankhauser,  Susanne, Fürst,  Benedikt, G2 Baraniak, Genazino,  Wilhelm, Grauert,  Christiane, Hénard,  Jacqueline, Hoppe,  Felicitas, Hövel,  Jörg auf dem, Janssen,  Susanne, Kadare,  Ismail, Kalt,  Jörg, Kennedy,  A.L., Kurkow,  Andrej, LeCarré,  John, McCann,  Colum, Mueller,  Herta, Muhlstein,  Anka, Netzhammer,  Yves, Polaczek,  Dietmar, Rose,  Caroline, Safranski,  Rüdiger, Satrapi,  Marjane, Schilling,  Stefanie, Shrigley,  David, Sommer,  Anna, Stamm,  Peter, Tolstaja,  Tatjana, Tong,  Su, Tönnesmann,  Jens, Trondheim,  Lewis, Velikić,  Dragan, Voigtmann,  Kay, Weischer,  Matthias, Zeh,  Juli, Zweifel,  Stefan
Märchen mit Hexen, Feen, Zauberern und Prinzen - die kennen wir aus unserer Kindheit. Aber die Geschichten, die wir eigentlich gerne gehört hätten, haben wir immer vermisst. Zu Weihnachten richtet "du" seinen Blick zurück in die Kindheit und bittet Autoren wie Imre Kertész oder Haruki Murakami sich zu erinnern. Nobelpreisträger und namhafte Schriftsteller aus aller Welt, die noch nie zuvor etwas für Kinder geschrieben haben, erzählen erstmals die Geschichten, die ihnen als Kinder vorenthalten wurden. Die besten Illustratoren und Künstler wie Lewis Trondheim oder Rosemarie Trockel sind eingeladen, diese Ausgaben zu bebildern und eigene Geschichten zu erfinden. "du" präsentiert eine bunte Mischung mit Geschichten zum Lesen und Anschauen, zum Erinnern und Entdecken. Eine Doppelnummer mit den schönsten Kindergeschichten - nicht nur für Erwachsene!
Aktualisiert: 2020-12-28
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Traumberuf

Traumberuf von Brunold,  Georg, Seiler,  Christian
Mit seinem grössten Bucherfolg, Nichts als die Welt. Reportagen und ­Augen­zeugenberichte aus 2500 Jahren, hat sich Georg Brunold als «genialer Kompilator» ­erwiesen (Die Zeit). Darin präsentierte er nicht weniger als eine Geschichte 
des Journalismus. In diesem Buch schreibt er nun 
seine eigene: Die Geschichte 
eines Traum­berufs. Einen Werkstattbericht besonderer Art.
Aktualisiert: 2022-07-20
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Fernstenliebe

Fernstenliebe von Brunold,  Georg, Hart,  Klaus, Hörst,  R Kyle
Im Mondlicht, etwas verloren im Haufen fröhlich und laut schwatzender junger Inselbesucher, saß eine junge Frau, schaute aufs Meer, hatte wohl die Menge gesucht, aber keine Aufregung. Frank fing ihren Blick ein, signalisierte Interesse bereits weit offener, direkter, als er es in Deutschland gewagt hätte. Sie war eine Deutsche, lebte in Rio, hatte nichts gegen ein bißchen Konversation mit einem Landsmann, zumal sie wie Frank eher zum Nachdenken auf der llha Grande Station gemacht hatte. Julia kannte die Insel sehr gut, ihr Vater, Unternehmer, hatte eine Yacht, setzte sie für ein paar Tage sogar an einsamen Stränden ab, wegen der Kurse an der Uni ging's leider meist sonntags wieder zurück, Papa mochte keine schwänzende Tochter. Frank tauschte mit Julia zunächst eher allgemeine, banale touristische Beobachtungen aus, das belebende Tropenklima, die Naturschönheiten in und um Rio, versteckte Buchten der llha Grande, die er unbedingt aufsuchen müsse, schließlich, worauf er zielstrebig zusteuerte, die Leute hier. Kein Land für Kopfmenschen und für Prüde, die sich fast auf Schritt und Tritt provoziert fühlen mußten. Unglaublich viele schöne Menschen, fröhliche Gesichter, wie man sie zu Hause in Jahren nicht sah, das frappierend andere Körpergefühl. Hier oder an der Copacabana, so meinte Julia, erkennst du Europäer, Nordamerikaner auf zweihundert Meter in der Menge, vor allem wegen des anderen Gangs, neben Brasilianern wirken Gringos steif, linkisch, unelegant, unerotisch sowieso. Julia fand die Frauen weit expressiver, sinnlicher als die Männer, kopierte problemlos hiesige Moden. "Zu Hause würde ich nie mit so einem tiefen Ausschnitt auf die Straße gehen, alle meine Freundinnen hielten mich für verrückt, einige aus der feministischen Ecke würden mich direkt anmachen. Für die wären ihre brasilianischen Kolleginnen wahrscheinlich der Schock des Lebens, absolut unähnlich, nichts von Sack und Asche, und auch nicht diese fast aggressive Distanz zu Männern. Mag sein, daß Brasilianerinnen manchmal direkt exhibitionisch sind, aber besser so als dieses Asexuelle, Unfeminine drüben; wenn ich hinfahre, kommt es mir immer so vor, als ob die Frauen auf der Straße nicht gehen, sondern marschieren, meine brasilianischen Freundinnen sind darüber richtig erschrocken. Vielleicht ist es der Streß oder der Frust im Bett, ich weiß nicht. Denen hier", fuhr Julia fort, "ist sowieso Sex, Erotisches, Sinnliches tausendmal wichtiger als uns, die haben daraus fast eine Ideologie gemacht, und wehe dem, der nicht mitzieht. Die haben dermaßen viel Sex in der Sprache - stell dir mal vor, ich würde als Frau in Berlin oder Frankfurt fast nach jedem Satz Sperma oder Schwanz sagen, Hure, die gebiert, oder voller Hodensack schimpfen. Als meine Dozentin das erstemal jemandem vorwarf, er habe die Beine breitgemacht, er könne doch nicht mit dem Schwanz des anderen zum Genuß kommen wollen, klar, alles im übertragenen Sinne, bin ich fast umgefallen. Zu Hause klänge das furchtbar obszön, wäre Baubudenjargon, hier nicht, hat es was von Frivolität, die ins Ambiente paßt, nicht anstößig wirkt. Furchtbar schwer, das einem drüben zu erklären, wie soll man so etwas stimmig übersetzen, eigentlich unmöglich. Wenn die Leute hier soviel von Sex oder Erotik reden, wenn du auf der Straße oder am Strand erotisch reizüberflutet wirst", lachte Julia, "bist du schließlich selber ein bißchen excitado.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Vernunft und Innovation

Vernunft und Innovation von Bagusat,  Olav, Böhler,  Dietrich, Brunold,  Georg, Bullinger,  Hans-Jörg, Cilliers,  Friedrich Paul, Claassen,  Walter, Fischer,  Markus, Fischer,  Michael, Gimmler,  Antje, Görz,  Günther, Groß,  Steffen W., Holzhey,  Helmuth, Holzinger,  Markus, Hubig,  Christoph, Hüttl,  Reinhard, Irrgang,  Bernhard, Johnson,  Dirk R., Karafyllis,  Nicole Christine, Kleger,  Heinz, Knopp,  Lothar, Kornwachs,  Klaus, Landkammer,  Joachim, Lategan,  Bernard C., Lenk,  Hans, Lotz,  Christian, Lübbe,  Hermann, Möller,  Andreas, Mueller,  Andreas, Nethersole,  Reingard, Poser,  Hans, Scheier,  Claus-Artur, Schnieder,  Eckehard, Schroeder,  Wolfgang, Spur,  Günter, Wallentowitz,  Henning, Welding,  Steen Olaf, Wildenburg,  Dorothea, Wolf,  Stefan, Wüthrich,  Hans A.
Walther Ch. Zimmerlis philosophische Bemühungen sind von Grenzgängen zwischen und Überschreitungen von Disziplinen gekennzeichnet und von der Grundüberzeugung getragen, dass Philosophie sich einzumischen und einzubringen hat.Sie muss sich also mit den Lebensfragen der Menschen selbst auseinandersetzen. Zimmerlis philosophisches Ziel ist immer, die Problemlösungsqualität zu steigern. Um dies zu erreichen haben ihn Zeit seines akademischen Lebens weder disziplinäre Grenzen noch systematische Zuordnungen interessiert, sondern er hat Fragen der Technikbewertung (z.B. Kernenergie), der gentechnisch verfahrenden Biotechnologie (sog. Life Sciences), des Umgangs mit Computern philosophisch thematisiert. Bezugspunkt dabei war stets die öffentliche Vernunft als ein abwägendes Bemühen, politische Willensbildung, ökonomische Interessen, technologischen Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung mit ihrer lebensweltlich unterschiedlichen Kommunikativität aufeinander zu beziehen und das bessere Argument zur Geltung zu bringen. Sich im öffentlichen Raum zu bewegen, heißt für ihn, begründet Position zu beziehen, reflektiert Gestaltungsspielräume auszunutzen und persönliche Verantwortung zu übernehmen. Davon ist sowohl seine akademische als auch seine hochschulpolitische Karriere sowie seine Tätigkeit in der Wirtschaft geprägt. Allen Bestrebungen gemeinsam ist die Suche nach Neuem und die Frage, wie es entsteht? Handlungsleitend für Walther Ch. Zimmerli war und ist aber stets, ob und wie diese Innovationen eine Verbesserung für die Menschen in Gegenwart und Zukunft darstellen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Kapitalismus und Demokratie

Kapitalismus und Demokratie von Angell,  Ian, Brunold,  Georg, Kaiser,  Stefan, Kuhn,  Christoph, Raddatz,  Fritz J., Reich,  Robert B., Sieren,  Frank, Wolf,  Naomi, Young,  Ricardo, Zeh,  Juli
Aus dem Editorial: "Auf die sozialen und ökonomischen Schattenseiten der Blasenentwicklung der 'Goldenen Neunziger' machten damals so unterschiedliche Intellektuelle aufmerksam wie der Nobelpreisträger und ehemalige Chefökonom der Weltbank Joseph E. Stiglitz, und Ian Angell von der London School of Economics. Thatcher-Anhänger Angell prophezeite ... gar, die entstehenden globalen Eliten würden sich wie 'neue Barbaren' aufführen. Die heutige Finanzkrise bestätigt ihn. Ein Grund dafür liegt im entfesselten amerikanischen Turbokapitalismus, der weltweit die ökonomischen Standards gesetzt hat. Aber nicht nur das: Auch die politischen Standards sind unter seinem Einfluss andere geworden. Auf diesen Zusammenhang weist jetzt Robert B. Reich hin. Der ehemalige Arbeitsminister der Clinton-Administration hat hautnah den Einfluss von Zehntausenden von Lobbyisten auf die Demokratie in Washington miterlebt. In seiner Analyse macht er aber keine einseitigen Schuldzuweisungen. Vielmehr verweist er auf die paradoxe Situation, in der wir alle stecken, wenn wir ein System anheizen, von dem wir einerseits als Konsumenten und Anleger profitieren, das aber zugleich unsere Rolle als Staatsbürger und Arbeitsnehmer immer weiter schwächt." Neben den Beiträgen von Angell und Reich beschäftigen sich einige Beiträger auch mit der Situation in Afrika, China und Brasilien.
Aktualisiert: 2021-01-20
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