Lange schien es selbstverständlich zu sein, dass der Mensch von Natur aus religiös ist, wobei die Gestalt der Gottesfrage geschichtlich durchaus unterschiedlich ausfallen konnte. Was aber, wenn in einer säkularen Moderne nicht nur explizite Religiosität, sondern die Gottesfrage als solche unverständlich und bedeutungslos wird? Welche Theologie, welche Pastoral wird den veränderten Bedingungen gerecht?
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Florian Baab,
Notker Baumann,
Prof. Rainer Bucher,
Benjamin Dahlke,
Susanne Gillmayr-Bucher,
Veronika Hoffmann,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Martin Kirschner,
Tobias Kläden,
Julia Knop,
Kurt Koch,
Jan Loffeld,
Friederike Nüssel,
Gert Pickel,
Dorothea Sattler,
Michael Schüßler,
Bernhard Spielberg,
Eberhard Tiefensee,
Robert Vorholt,
Jürgen Werbick
> findR *
Mit der Diakonia als Lebensvollzug von Kirche kommt die Stellung der Kirche in der Gesellschaft und das Verhältnis zur Welt in den Blick unter dem Vorzeichen einer "Kirche für die Menschen", die darin die Liebe Gottes in Christus sichtbar macht und "Zeichen und Werkzeug" der Einheit ist. Es geht um eine neu Ortsbestimmung von Kirche und ihre Aufgabe und Sendung zu den Menschen. Der Band bietet begriffliche Klärungen, Analysen und Positionsbestimmungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
In den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in den mitteleuropäischen Ländern nationale Synoden der katholischen Kirche statt. Die Synoden in Deutschland (Würzburger Synode 1971-1975, Pastoralsynode der DDR 1973-1975), den Niederlanden (1966-1970), der Schweiz und Österreich (1973-1974) waren Synoden eines neuen Typs unter Beteiligung von Bischöfen, Priestern, Ordenschristen und Laien. Die Reihe untersucht die Texte der Synoden und die kirchenrechtlichen und ekklesiologischen Implikationen dieser Synoden für die Kirche der Gegenwart. Zudem dokumentiert sie die im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts gesammelten Berichte von Zeitzeugen.
Band 1: Der Kommentar zu den Texten der Würzburger Synode
Vor 40 Jahren tagte in Würzburg die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Sie rezipierte das Vaticanum II für die deutsche Kirche. Erstmals werden in diesem Band zu allen Beschlüssen Kommentierungen vorgelegt, die den Kontext der Entstehung ebenso erläutern wie Nachwirkungen und Aktualität. Bei der Suche nach einer zukunftsfähigen Kirche geben die Artikel wichtige Impulse und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Sebastian Berndt,
Veronika Bock,
Prof. Rainer Bucher,
Reinhard Feiter,
Karl Gabriel,
Richard Hartmann,
Hans Hobelsberger,
Tobias Kläden,
Peter Kohlgraf,
Judith Könemann,
Hermann-Josef Große Kracht,
Benedikt Kranemann,
Salvatore Loiero,
Bernd Lutz,
Prof. Norbert Mette,
Christian Müller,
Petro Müller,
Prof. Sabine Schäper,
Professor Rupert M. Scheule,
Joachim Schmiedl,
Thomas Schüller,
Michael Schüßler,
Bernhard Spielberg,
Peter Stockmann,
Markus Tomberg,
Hildegard Wustmans
> findR *
Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Dem renommierten Soziologen Hartmut Rosa zufolge können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren. Entfremdung und Beziehungslosigkeit sind dabei jedoch eine weit verbreitete Folge. Anzustreben sind, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. In Band 286 der Reihe Quastiones Disputatae werden die vielbeachteten Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Mit Beiträgen von: Rainer Bucher, Ottmar Fuchs, Stefan Gärtner, Bernhard Grümme, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Georg Horntrich, Ottmar John, Tobias Kläden, Kristin Merle, Martin Rohner, Hartmut Rosa, Michael Schüßler, Martin Spaeth, Stephan Winter, Hubert Wissing und Hildegard Wustmans.
Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Nach der vielleicht elaboriertesten Analyse des Soziologen Hartmut Rosa können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren, d.h. ihre Strukturen lassen sich nur durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren erhalten. Entschleunigungsversuche sind demgegenüber meist vergeblich. Schnelligkeit oder Langsamkeit sind aber nicht an sich problematisch bzw. erstrebenswert. Zeitpraktiken sind dann problematisch, wenn sie zu Entfremdung und Beziehungslosigkeit führen. Anzustreben wären daher, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. Resonanz bedeutet, in Beziehung zu sein mit etwas, das mit eigener Stimme spricht, ohne mir verfügbar oder komplett anverwandelbar zu sein.
In diesem Band werden diese Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Prof. Rainer Bucher,
Ottmar Fuchs,
Stefan Gärtner,
Prof. Bernhard Grümme,
Friedhelm Hengsbach,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Georg Horntrich,
Ottmar John,
Tobias Kläden,
Kristin Merle,
Martin Rohner,
Hartmut Rosa,
Michael Schüßler,
Martin Spaeth,
Stephan Winter,
Hubert Wissing,
Hildegard Wustmans
> findR *
Ist es nötig, dass die akademische Theologie sich vom kirchlichen Lehramt emanzipiert, um ihre wissenschaftliche Freiheit sicherzustellen? Oder ist eine Theologie, die sich zunehmend in Abgrenzung, gar in Opposition zum Lehramt der Bischöfe und des Papstes befindet, eine Gefahr für den Glauben?
Die Schlusserklärung des Theologenkongresses "Das Konzil eröffnen", der vom 6. bis zum 8. Dezember 2015 in München stattfand, profilierte die Theologie als "unverzichtbares wissenschaftliches Lehramt in der Kirche" und forderte gleichzeitig eine "Selbstrelativierung des bischöflichen Lehramts". Es waren vor allem diese Passagen, die für eine erneute öffentliche Diskussion über das Verhältnis von Theologie und bischöflichem Lehramt sowie über Bindung und Freiheit der wissenschaftlichen Theologie sorgten. Die Kontrahenten der Debatte beziehen in diesem neuen Band der Reihe "Theologie kontrovers" erneut Stellung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Winfried Aymans,
Prof. Christoph Böttigheimer,
Prof. Rainer Bucher,
Renè Dausner,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Helmut Hoping,
Benjamin Leven,
Professor Thomas Marschler,
Stefan Oster,
Franz Josef Overbeck,
Joachim Schmiedl,
Professor Eberhard Schockenhoff,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Magnus Striet,
Rudolf Voderholzer
> findR *
Laut Statistiken dürften im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte etwa 70% der Erdbevölkerung in urbanen Ballungsräumen leben. Wie sieht eine urbane Pastoral aus? Der Band widmet sich der mit der Urbanisierung einhergehenden Transformation der Lebensverhältnisse, bezieht anthropologische und sozialwissenschaftliche Faktoren mit ein und formuliert Leitlinien einer urbanen Pastoral.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Walsers Essay "Rechtfertigung, eine Versuchung" hat die Frage, ob der Mensch sich selbst rechtfertigen kann, wieder in die Öffentlichkeit gebracht. Strategien der Selbstrechtfertigung durch Arbeit, Bildung, Kultur, wirtschaftlichen Erfolg greifen für Walser zu kurz. Es fehlt etwas, wenn Gott fehlt. Der Rückgriff auf barocke Bilderwelten des Katholizismus provoziert Kommentare, Rückfragen und Fortschreibungen von katholischen wie evangelischen Theologen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in den mitteleuropäischen Ländern nationale Synoden der katholischen Kirche statt. Die Synoden in Deutschland (Würzburger Synode 1971-1975, Pastoralsynode der DDR 1973-1975), den Niederlanden (1966-1970), der Schweiz und Österreich (1973-1974) waren Synoden eines neuen Typs unter Beteiligung von Bischöfen, Priestern, Ordenschristen und Laien. Die Reihe untersucht die Texte der Synoden und die kirchenrechtlichen und ekklesiologischen Implikationen dieser Synoden für die Kirche der Gegenwart. Zudem dokumentiert sie die im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts gesammelten Berichte von Zeitzeugen.
Band 1: Der Kommentar zu den Texten der Würzburger Synode
Vor 40 Jahren tagte in Würzburg die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Sie rezipierte das Vaticanum II für die deutsche Kirche. Erstmals werden in diesem Band zu allen Beschlüssen Kommentierungen vorgelegt, die den Kontext der Entstehung ebenso erläutern wie Nachwirkungen und Aktualität. Bei der Suche nach einer zukunftsfähigen Kirche geben die Artikel wichtige Impulse und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Sebastian Berndt,
Veronika Bock,
Prof. Rainer Bucher,
Reinhard Feiter,
Karl Gabriel,
Richard Hartmann,
Hans Hobelsberger,
Tobias Kläden,
Peter Kohlgraf,
Judith Könemann,
Hermann-Josef Große Kracht,
Benedikt Kranemann,
Salvatore Loiero,
Bernd Lutz,
Prof. Norbert Mette,
Christian Müller,
Petro Müller,
Prof. Sabine Schäper,
Professor Rupert M. Scheule,
Joachim Schmiedl,
Thomas Schüller,
Michael Schüßler,
Bernhard Spielberg,
Peter Stockmann,
Markus Tomberg,
Hildegard Wustmans
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Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Dem renommierten Soziologen Hartmut Rosa zufolge können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren. Entfremdung und Beziehungslosigkeit sind dabei jedoch eine weit verbreitete Folge. Anzustreben sind, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. In Band 286 der Reihe Quastiones Disputatae werden die vielbeachteten Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Mit Beiträgen von: Rainer Bucher, Ottmar Fuchs, Stefan Gärtner, Bernhard Grümme, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Georg Horntrich, Ottmar John, Tobias Kläden, Kristin Merle, Martin Rohner, Hartmut Rosa, Michael Schüßler, Martin Spaeth, Stephan Winter, Hubert Wissing und Hildegard Wustmans.
Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Nach der vielleicht elaboriertesten Analyse des Soziologen Hartmut Rosa können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren, d.h. ihre Strukturen lassen sich nur durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren erhalten. Entschleunigungsversuche sind demgegenüber meist vergeblich. Schnelligkeit oder Langsamkeit sind aber nicht an sich problematisch bzw. erstrebenswert. Zeitpraktiken sind dann problematisch, wenn sie zu Entfremdung und Beziehungslosigkeit führen. Anzustreben wären daher, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. Resonanz bedeutet, in Beziehung zu sein mit etwas, das mit eigener Stimme spricht, ohne mir verfügbar oder komplett anverwandelbar zu sein.
In diesem Band werden diese Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Prof. Rainer Bucher,
Ottmar Fuchs,
Stefan Gärtner,
Prof. Bernhard Grümme,
Friedhelm Hengsbach,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Georg Horntrich,
Ottmar John,
Tobias Kläden,
Kristin Merle,
Martin Rohner,
Hartmut Rosa,
Michael Schüßler,
Martin Spaeth,
Stephan Winter,
Hubert Wissing,
Hildegard Wustmans
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Ist es nötig, dass die akademische Theologie sich vom kirchlichen Lehramt emanzipiert, um ihre wissenschaftliche Freiheit sicherzustellen? Oder ist eine Theologie, die sich zunehmend in Abgrenzung, gar in Opposition zum Lehramt der Bischöfe und des Papstes befindet, eine Gefahr für den Glauben?
Die Schlusserklärung des Theologenkongresses "Das Konzil eröffnen", der vom 6. bis zum 8. Dezember 2015 in München stattfand, profilierte die Theologie als "unverzichtbares wissenschaftliches Lehramt in der Kirche" und forderte gleichzeitig eine "Selbstrelativierung des bischöflichen Lehramts". Es waren vor allem diese Passagen, die für eine erneute öffentliche Diskussion über das Verhältnis von Theologie und bischöflichem Lehramt sowie über Bindung und Freiheit der wissenschaftlichen Theologie sorgten. Die Kontrahenten der Debatte beziehen in diesem neuen Band der Reihe "Theologie kontrovers" erneut Stellung.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Winfried Aymans,
Prof. Christoph Böttigheimer,
Prof. Rainer Bucher,
Renè Dausner,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Helmut Hoping,
Benjamin Leven,
Professor Thomas Marschler,
Stefan Oster,
Franz Josef Overbeck,
Joachim Schmiedl,
Professor Eberhard Schockenhoff,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Magnus Striet,
Rudolf Voderholzer
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Laut Statistiken dürften im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte etwa 70% der Erdbevölkerung in urbanen Ballungsräumen leben. Wie sieht eine urbane Pastoral aus? Der Band widmet sich der mit der Urbanisierung einhergehenden Transformation der Lebensverhältnisse, bezieht anthropologische und sozialwissenschaftliche Faktoren mit ein und formuliert Leitlinien einer urbanen Pastoral.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lange schien es selbstverständlich zu sein, dass der Mensch von Natur aus religiös ist, wobei die Gestalt der Gottesfrage geschichtlich durchaus unterschiedlich ausfallen konnte. Was aber, wenn in einer säkularen Moderne nicht nur explizite Religiosität, sondern die Gottesfrage als solche unverständlich und bedeutungslos wird? Welche Theologie, welche Pastoral wird den veränderten Bedingungen gerecht?
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Florian Baab,
Notker Baumann,
Prof. Rainer Bucher,
Benjamin Dahlke,
Susanne Gillmayr-Bucher,
Veronika Hoffmann,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Martin Kirschner,
Tobias Kläden,
Julia Knop,
Kurt Koch,
Jan Loffeld,
Friederike Nüssel,
Gert Pickel,
Dorothea Sattler,
Michael Schüßler,
Bernhard Spielberg,
Eberhard Tiefensee,
Robert Vorholt,
Jürgen Werbick
> findR *
Mit der Diakonia als Lebensvollzug von Kirche kommt die Stellung der Kirche in der Gesellschaft und das Verhältnis zur Welt in den Blick unter dem Vorzeichen einer "Kirche für die Menschen", die darin die Liebe Gottes in Christus sichtbar macht und "Zeichen und Werkzeug" der Einheit ist. Es geht um eine neu Ortsbestimmung von Kirche und ihre Aufgabe und Sendung zu den Menschen. Der Band bietet begriffliche Klärungen, Analysen und Positionsbestimmungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Walsers Essay "Rechtfertigung, eine Versuchung" hat die Frage, ob der Mensch sich selbst rechtfertigen kann, wieder in die Öffentlichkeit gebracht. Strategien der Selbstrechtfertigung durch Arbeit, Bildung, Kultur, wirtschaftlichen Erfolg greifen für Walser zu kurz. Es fehlt etwas, wenn Gott fehlt. Der Rückgriff auf barocke Bilderwelten des Katholizismus provoziert Kommentare, Rückfragen und Fortschreibungen von katholischen wie evangelischen Theologen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Walsers Essay "Rechtfertigung, eine Versuchung" hat die Frage, ob der Mensch sich selbst rechtfertigen kann, wieder in die Öffentlichkeit gebracht. Strategien der Selbstrechtfertigung durch Arbeit, Bildung, Kultur, wirtschaftlichen Erfolg greifen für Walser zu kurz. Es fehlt etwas, wenn Gott fehlt. Der Rückgriff auf barocke Bilderwelten des Katholizismus provoziert Kommentare, Rückfragen und Fortschreibungen von katholischen wie evangelischen Theologen.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Mit der Diakonia als Lebensvollzug von Kirche kommt die Stellung der Kirche in der Gesellschaft und das Verhältnis zur Welt in den Blick unter dem Vorzeichen einer "Kirche für die Menschen", die darin die Liebe Gottes in Christus sichtbar macht und "Zeichen und Werkzeug" der Einheit ist. Es geht um eine neu Ortsbestimmung von Kirche und ihre Aufgabe und Sendung zu den Menschen. Der Band bietet begriffliche Klärungen, Analysen und Positionsbestimmungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in den mitteleuropäischen Ländern nationale Synoden der katholischen Kirche statt. Die Synoden in Deutschland (Würzburger Synode 1971-1975, Pastoralsynode der DDR 1973-1975), den Niederlanden (1966-1970), der Schweiz und Österreich (1973-1974) waren Synoden eines neuen Typs unter Beteiligung von Bischöfen, Priestern, Ordenschristen und Laien. Die Reihe untersucht die Texte der Synoden und die kirchenrechtlichen und ekklesiologischen Implikationen dieser Synoden für die Kirche der Gegenwart. Zudem dokumentiert sie die im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts gesammelten Berichte von Zeitzeugen.
Band 1: Der Kommentar zu den Texten der Würzburger Synode
Vor 40 Jahren tagte in Würzburg die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Sie rezipierte das Vaticanum II für die deutsche Kirche. Erstmals werden in diesem Band zu allen Beschlüssen Kommentierungen vorgelegt, die den Kontext der Entstehung ebenso erläutern wie Nachwirkungen und Aktualität. Bei der Suche nach einer zukunftsfähigen Kirche geben die Artikel wichtige Impulse und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Sebastian Berndt,
Veronika Bock,
Prof. Rainer Bucher,
Reinhard Feiter,
Karl Gabriel,
Richard Hartmann,
Hans Hobelsberger,
Tobias Kläden,
Peter Kohlgraf,
Judith Könemann,
Hermann-Josef Große Kracht,
Benedikt Kranemann,
Salvatore Loiero,
Bernd Lutz,
Prof. Norbert Mette,
Christian Müller,
Petro Müller,
Prof. Sabine Schäper,
Professor Rupert M. Scheule,
Joachim Schmiedl,
Thomas Schüller,
Michael Schüßler,
Bernhard Spielberg,
Peter Stockmann,
Markus Tomberg,
Hildegard Wustmans
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Ist es nötig, dass die akademische Theologie sich vom kirchlichen Lehramt emanzipiert, um ihre wissenschaftliche Freiheit sicherzustellen? Oder ist eine Theologie, die sich zunehmend in Abgrenzung, gar in Opposition zum Lehramt der Bischöfe und des Papstes befindet, eine Gefahr für den Glauben?
Die Schlusserklärung des Theologenkongresses "Das Konzil eröffnen", der vom 6. bis zum 8. Dezember 2015 in München stattfand, profilierte die Theologie als "unverzichtbares wissenschaftliches Lehramt in der Kirche" und forderte gleichzeitig eine "Selbstrelativierung des bischöflichen Lehramts". Es waren vor allem diese Passagen, die für eine erneute öffentliche Diskussion über das Verhältnis von Theologie und bischöflichem Lehramt sowie über Bindung und Freiheit der wissenschaftlichen Theologie sorgten. Die Kontrahenten der Debatte beziehen in diesem neuen Band der Reihe "Theologie kontrovers" erneut Stellung.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Winfried Aymans,
Prof. Christoph Böttigheimer,
Prof. Rainer Bucher,
Renè Dausner,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Helmut Hoping,
Benjamin Leven,
Professor Thomas Marschler,
Stefan Oster,
Franz Josef Overbeck,
Joachim Schmiedl,
Professor Eberhard Schockenhoff,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Magnus Striet,
Rudolf Voderholzer
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Laut Statistiken dürften im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte etwa 70% der Erdbevölkerung in urbanen Ballungsräumen leben. Wie sieht eine urbane Pastoral aus? Der Band widmet sich der mit der Urbanisierung einhergehenden Transformation der Lebensverhältnisse, bezieht anthropologische und sozialwissenschaftliche Faktoren mit ein und formuliert Leitlinien einer urbanen Pastoral.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Dem renommierten Soziologen Hartmut Rosa zufolge können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren. Entfremdung und Beziehungslosigkeit sind dabei jedoch eine weit verbreitete Folge. Anzustreben sind, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. In Band 286 der Reihe Quastiones Disputatae werden die vielbeachteten Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Mit Beiträgen von: Rainer Bucher, Ottmar Fuchs, Stefan Gärtner, Bernhard Grümme, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Georg Horntrich, Ottmar John, Tobias Kläden, Kristin Merle, Martin Rohner, Hartmut Rosa, Michael Schüßler, Martin Spaeth, Stephan Winter, Hubert Wissing und Hildegard Wustmans.
Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Nach der vielleicht elaboriertesten Analyse des Soziologen Hartmut Rosa können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren, d.h. ihre Strukturen lassen sich nur durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren erhalten. Entschleunigungsversuche sind demgegenüber meist vergeblich. Schnelligkeit oder Langsamkeit sind aber nicht an sich problematisch bzw. erstrebenswert. Zeitpraktiken sind dann problematisch, wenn sie zu Entfremdung und Beziehungslosigkeit führen. Anzustreben wären daher, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. Resonanz bedeutet, in Beziehung zu sein mit etwas, das mit eigener Stimme spricht, ohne mir verfügbar oder komplett anverwandelbar zu sein.
In diesem Band werden diese Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Prof. Rainer Bucher,
Ottmar Fuchs,
Stefan Gärtner,
Prof. Bernhard Grümme,
Friedhelm Hengsbach,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Georg Horntrich,
Ottmar John,
Tobias Kläden,
Kristin Merle,
Martin Rohner,
Hartmut Rosa,
Michael Schüßler,
Martin Spaeth,
Stephan Winter,
Hubert Wissing,
Hildegard Wustmans
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