Das Buch behandelt die neuesten Methoden und Ergebnisse der Darstellung von Hirnfunktionen und ihren krankheitsbedingten Störungen sowie die Möglichkeit, Struktur und Funktion einzelner Hirnstrukturen in Beziehung zu setzen. Die Ergebnisse haben Beiträge zum Verständnis der Pathophysiologie motorischer und kognitiver Funktionen des Gehirns geliefert und besitzen wesentliche Bedeutung in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik, welche eine genaue Analyse topographischer Beziehungen von Fokus, Läsionen und funktionell wichtigen Hirnregionen erfordert. Die neuen Methoden bieten die Möglichkeit, die funktionelle Reorganisation der Hirnrinde nach Verletzungen zu analysieren. Die Methodik zur Untersuchung der Hirnfunktionen und ihren krankheitsbedingten Störungen ist breit gefächert und reicht von Methoden der Elektrophysiologie (Elektroencephalographie und Magnetoencephalographie) über Methoden der regionalen Hirndurchblutung (PET und SPECT) bis hin zur funktionellen Magnetresonanztomographie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch gibt eine einfache Einführung in die Anfertigung und Befundung von akustisch evozierten Potentialen (AEP), wie sie routinemäßig in der Neurologie zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden. Die Anleitung zu dieser Methode ist didaktisch einfach gehalten und doch umfassend. Sie gibt dem Leser die notwendigen technischen und elektrophysiologischen Grundkenntnisse mit auf den Weg. Ein umständliches Suchen in umfangreichen, zumeist wissenschaftlich gehaltenen Fachbüchern nach den Wegen des praktischen Vorgehens entfällt. Aufbauend auf ein einfaches medizinisches Grundwissen werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode aufgezeigt. Anhand vieler Fallbeispiele wird der Leser schließlich in die kritische Würdigung der Befunde eingeführt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch gibt eine einfache Einführung in die Anfertigung und Befundung von akustisch evozierten Potentialen (AEP), wie sie routinemäßig in der Neurologie zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden. Die Anleitung zu dieser Methode ist didaktisch einfach gehalten und doch umfassend. Sie gibt dem Leser die notwendigen technischen und elektrophysiologischen Grundkenntnisse mit auf den Weg. Ein umständliches Suchen in umfangreichen, zumeist wissenschaftlich gehaltenen Fachbüchern nach den Wegen des praktischen Vorgehens entfällt. Aufbauend auf ein einfaches medizinisches Grundwissen werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode aufgezeigt. Anhand vieler Fallbeispiele wird der Leser schließlich in die kritische Würdigung der Befunde eingeführt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch gibt eine einfache Einführung in die Anfertigung und Befundung von akustisch evozierten Potentialen (AEP), wie sie routinemäßig in der Neurologie zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden. Die Anleitung zu dieser Methode ist didaktisch einfach gehalten und doch umfassend. Sie gibt dem Leser die notwendigen technischen und elektrophysiologischen Grundkenntnisse mit auf den Weg. Ein umständliches Suchen in umfangreichen, zumeist wissenschaftlich gehaltenen Fachbüchern nach den Wegen des praktischen Vorgehens entfällt. Aufbauend auf ein einfaches medizinisches Grundwissen werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode aufgezeigt. Anhand vieler Fallbeispiele wird der Leser schließlich in die kritische Würdigung der Befunde eingeführt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Zucker hat viele Gesichter: er ist Endprodukt aus Rübe oder Rohr, Luxusgut, Nahrungs- und Genussmittel. Der Aufstieg des Zuckers aus der Runkelrübe begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als gezielte Rübenzüchtungen die Zuckergewinnung rentabel gestalteten. Finanzpolitische Entscheidungen von Kaisern, Königen und Landesherrn begünstigten in Kontinental-Europa den Zuckerrübenanbau. Im Zuge der Zuckergewinnung fallen nicht nur Zucker, sondern auch viele Nebenprodukte wie Rübenschnitte, Kalkdünger und Melasse an, die von Anbeginn auch im Non-Food-Segment als Rohstoff-Lieferant äußerst willkommen waren und sind. „Weißes Gold“ ist daher eine zutreffende Charakterisierung. Die Geschichte(n) der Zuckerfabriken, ihrer Besitzer, Angestellten und ArbeiterInnen, ihrer zuliefernden Betriebe und ihrer Abnehmer ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Familienbetrieben und Konzernen, von vielen ehrbaren Menschen aber auch von Hochstaplern, Betrügern und nationalsozialistischen „Arisierern“.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Roland Adunka,
Josef Borecky,
Lüder Deecke,
Sepp Deutinger,
Helmut Falschlehner,
Leopold Figl,
Gerhard Geissl,
Peter Girardoni,
Gerhard Hammerschmied,
Werner Kohl,
Herbert Lischka,
Karl-Heinz Mayerhofer,
Dieter Nefischer,
Martin Olalde,
Edith Papuschek,
Josef Pinkl,
Max Purker,
Markus Schöberl,
Karl Schubtschik,
Brigitte Semanek,
Gottfried Spatzenegger,
Ernst Springer,
Rudolf Springer,
Friedrich Wagner,
Günther F. Wagner,
Hannes Wagner
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Zucker hat viele Gesichter: er ist Endprodukt aus Rübe oder Rohr, Luxusgut, Nahrungs- und Genussmittel. Der Aufstieg des Zuckers aus der Runkelrübe begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als gezielte Rübenzüchtungen die Zuckergewinnung rentabel gestalteten. Finanzpolitische Entscheidungen von Kaisern, Königen und Landesherrn begünstigten in Kontinental-Europa den Zuckerrübenanbau. Im Zuge der Zuckergewinnung fallen nicht nur Zucker, sondern auch viele Nebenprodukte wie Rübenschnitte, Kalkdünger und Melasse an, die von Anbeginn auch im Non-Food-Segment als Rohstoff-Lieferant äußerst willkommen waren und sind. „Weißes Gold“ ist daher eine zutreffende Charakterisierung. Die Geschichte(n) der Zuckerfabriken, ihrer Besitzer, Angestellten und ArbeiterInnen, ihrer zuliefernden Betriebe und ihrer Abnehmer ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Familienbetrieben und Konzernen, von vielen ehrbaren Menschen aber auch von Hochstaplern, Betrügern und nationalsozialistischen „Arisierern“.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Roland Adunka,
Josef Borecky,
Lüder Deecke,
Sepp Deutinger,
Helmut Falschlehner,
Leopold Figl,
Gerhard Geissl,
Peter Girardoni,
Gerhard Hammerschmied,
Werner Kohl,
Herbert Lischka,
Karl-Heinz Mayerhofer,
Dieter Nefischer,
Martin Olalde,
Edith Papuschek,
Josef Pinkl,
Max Purker,
Markus Schöberl,
Karl Schubtschik,
Brigitte Semanek,
Gottfried Spatzenegger,
Ernst Springer,
Rudolf Springer,
Friedrich Wagner,
Günther F. Wagner,
Hannes Wagner
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Zucker hat viele Gesichter: er ist Endprodukt aus Rübe oder Rohr, Luxusgut, Nahrungs- und Genussmittel. Der Aufstieg des Zuckers aus der Runkelrübe begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als gezielte Rübenzüchtungen die Zuckergewinnung rentabel gestalteten. Finanzpolitische Entscheidungen von Kaisern, Königen und Landesherrn begünstigten in Kontinental-Europa den Zuckerrübenanbau. Im Zuge der Zuckergewinnung fallen nicht nur Zucker, sondern auch viele Nebenprodukte wie Rübenschnitte, Kalkdünger und Melasse an, die von Anbeginn auch im Non-Food-Segment als Rohstoff-Lieferant äußerst willkommen waren und sind. „Weißes Gold“ ist daher eine zutreffende Charakterisierung. Die Geschichte(n) der Zuckerfabriken, ihrer Besitzer, Angestellten und ArbeiterInnen, ihrer zuliefernden Betriebe und ihrer Abnehmer ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Familienbetrieben und Konzernen, von vielen ehrbaren Menschen aber auch von Hochstaplern, Betrügern und nationalsozialistischen „Arisierern“.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Roland Adunka,
Josef Borecky,
Lüder Deecke,
Sepp Deutinger,
Helmut Falschlehner,
Leopold Figl,
Gerhard Geissl,
Peter Girardoni,
Gerhard Hammerschmied,
Werner Kohl,
Herbert Lischka,
Karl-Heinz Mayerhofer,
Dieter Nefischer,
Martin Olalde,
Edith Papuschek,
Josef Pinkl,
Max Purker,
Markus Schöberl,
Karl Schubtschik,
Brigitte Semanek,
Gottfried Spatzenegger,
Ernst Springer,
Rudolf Springer,
Friedrich Wagner,
Günther F. Wagner,
Hannes Wagner
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„There is a delightful parallel between these impressively simple experiments and the experiments of Galileo Galilei who investigated the laws of motion of the universe with metal balls on an inclined plane.“ („Es besteht eine reizvolle Parallele zwischen diesen imponierend einfachen Experimenten und den Versuchen Galileo Galileis, der die Gesetze der Bewegungen des Universums mit Metallkugeln auf einer schiefen Ebene untersuchte.“)
So urteilte Sir John Eccles, der Nobelpreisträger für Medizin des Jahres 1963, über das 1964/65 von Kornhuber und Deecke entdeckte Bereitschaftspotential (BP), ein Hirnpotential, das vor selbst-initiierten Willkürbewegungen und Handlungen, wie wir sie alle täglich machen, auftritt.
Diese Entdeckung des auch im Englischen so genannten bewegungsvorbereitenden Hirnpotentials hat viel bewegt: Der Begriff ‚Wille‘ – der bis 1965 aus der psychologischen Literatur so gut wie verschwunden war – kehrte in die wissenschaftlichen Schlagwortregister zurück.
Die Entdeckung des Bereitschaftspotentials kam nicht von ungefähr: Es wurde durch zielgerichtetes Suchen nach den cerebralen Grundlagen des Willens gefunden. Der innovative Denker war Hans Helmut Kornhuber, und Lüder Deecke war damals sein Doktorand. Kornhuber kannte durch seine in langer Kriegsgefangenschaft gemachten Erfahrungen die außerordentliche Bedeutung von Freiheit und Willen, er hatte darüber geschrieben und Vorlesungen gehalten.
In intensiven wissenschaftlichen Experimenten wurde die BP-Forschung sodann von den Autoren vorangetrieben. Von großem Interesse war die topographische Frage: Wo im Gehirn wird das BP generiert? Experimente mit Parkinsonpatienten führten zur supplementärmotorischen Area (SMA). In dieser Area – die zum Frontalhirn gehört – beginnt das Bereitschaftspotential und wird seine frühe Komponente erzeugt. Über die motorische Schleife läuft die Bewegungs-Initiierungs-Information dann zu den Stammganglien und von dort zur primären motorischen Hirnrinde, der Area 4.
Von ebenso großer Bedeutung wie die Entdeckung des BP war der Nachweis, dass der Frontalcortex die führende Instanz im Gehirn ist. Der Präfrontalcortex ist das Organ des Willens. Aber der Willenscortex (Präfrontalcortex) macht nicht alles selbst. Er ist vielmehr ein großer Meister im Delegieren von Aufgaben und Funktionen. Einen Supervisor und Jobverteiler könnte man ihn nennen, d.h., „der Wille“, so sagt Kornhuber, „pflegt gewöhnlich einen kooperativen Führungsstil im Reich der Anmutungen, Bedürfnisse, Triebe und Gefühle, und doch sind wichtige Aufgaben des Willens Konzentration auf das Wesentliche.“ Kurz gesagt, es ist ein besonnener Wille, der uns führen und leiten sollte.
Ist unser Wille nun frei? Haben wir Willensfreiheit? Ja, ist die Quintessenz der Ausführungen von Kornhuber und Deecke. Aber Freiheit gibt es nur in Graden. Absolute Freiheit gibt es nicht. Genau so wenig sind wir aber an einen absoluten Determinismus gefesselt, wie ihn einige Hirnforscher in letzter Zeit behaupten.
Das Buch sei allen empfohlen, die eine umfassend ausdiskutierte, wohlbalancierte Antwort auf das Problem der Willensfreiheit suchen. Es ist ein Buch, welches das Problem multidisziplinär angeht und beleuchtet, in dem Philosophie ebenso zu Wort kommt wie Hirnforschung, Neurologie, Neurophysiologie, Verhaltensforschung, und in dem auch Psychologie, Psychiatrie, Forensik und Jurisprudenz nicht zu kurz kommen – auch Theologen und an der Theologie Interessierte können großen Gewinn aus der Lektüre des Buches ziehen, das auch ein Ethik-Buch ist. Es liest sich spannend und ist in einer allgemeinverständlichen Sprache geschrieben, die auch dem interessierten Laien ein müheloses Lesen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die alten Fragen: „Was ist der Wille?“ – „Haben wir einen freien Willen?“ werden in Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie und Philosophie lebhaft und strittig diskutiert, nach fast einem halben Jahrhundert des Desinteresses. Jetzt folgt eine breite Öffentlichkeit dieser Diskussion, denn der Wille ist eine der Fähigkeiten, die den Menschen zum Menschen machen. Er ermöglicht Verantwortung, Leistung, ethisches Handeln, persönlichen Freiraum, Kreativität und Veränderung. Die Psychotherapie – besonders Freuds Psychoanalyse und die traditionelle Verhaltenstherapie – hat die Bedeutung des Willens bis in die jüngste Zeit unterschätzt. Der Patientenwille war kein relevantes Thema. Neue Erkenntnisse der Hirnforschungen und Psychologie verlangen heute Revisionen. Die Freiheitsfrage wird neu gestellt, Störungen von Willensfunktionen werden behandelt. Diese Themen sind für Therapeuten, helfende Berufe, Psychologen, Ärzte, ja für jeden an seinen Willensfähigkeiten Interessierten zentral. Das Werk führt mitten in die spannenden Diskussionen, überschreitet Einseitigkeiten und informiert in breiter Weise.
Mit Beiträgen von Lüder Deecke (Wien), Hermann Haken (Stuttgart), Hans H. Kornhuber (Ulm), Benjamin Libet (San Francisco), Hilarion G. Petzold (Düsseldorf), Johanna Sieper (Düsseldorf), Wolf Singer (Frankfurt) und Franz-M. Wuketis (Wien).
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dieses Buch gibt eine einfache Einführung in die Anfertigung und Befundung von akustisch evozierten Potentialen (AEP), wie sie routinemäßig in der Neurologie zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden. Die Anleitung zu dieser Methode ist didaktisch einfach gehalten und doch umfassend. Sie gibt dem Leser die notwendigen technischen und elektrophysiologischen Grundkenntnisse mit auf den Weg. Ein umständliches Suchen in umfangreichen, zumeist wissenschaftlich gehaltenen Fachbüchern nach den Wegen des praktischen Vorgehens entfällt. Aufbauend auf ein einfaches medizinisches Grundwissen werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode aufgezeigt. Anhand vieler Fallbeispiele wird der Leser schließlich in die kritische Würdigung der Befunde eingeführt.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Aktualisiert: 2019-03-15
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Das Buch behandelt die neuesten Methoden und Ergebnisse der Darstellung von Hirnfunktionen und ihren krankheitsbedingten Störungen sowie die Möglichkeit, Struktur und Funktion einzelner Hirnstrukturen in Beziehung zu setzen. Die Ergebnisse haben Beiträge zum Verständnis der Pathophysiologie motorischer und kognitiver Funktionen des Gehirns geliefert und besitzen wesentliche Bedeutung in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik, welche eine genaue Analyse topographischer Beziehungen von Fokus, Läsionen und funktionell wichtigen Hirnregionen erfordert. Die neuen Methoden bieten die Möglichkeit, die funktionelle Reorganisation der Hirnrinde nach Verletzungen zu analysieren. Die Methodik zur Untersuchung der Hirnfunktionen und ihren krankheitsbedingten Störungen ist breit gefächert und reicht von Methoden der Elektrophysiologie (Elektroencephalographie und Magnetoencephalographie) über Methoden der regionalen Hirndurchblutung (PET und SPECT) bis hin zur funktionellen Magnetresonanztomographie.
Aktualisiert: 2023-02-05
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Das Werk enthält dies wesentlichen Lehr- und Lerninhalte des neuen „Wiener Medizin-Curriculums“, mit denen StudentInnen der Medizin im II. Studienabschnitt konfrontiert werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Beschreibung des wichtigsten neurologischen und neuropsychologischen Symptome und Syndrome, die Darstellung der klinischen Symptomatik bei Läsionen der Hirnnerven, der Nervenwurzeln, der Plexus und der peripheren Nerven sowie die Liquordiagnostik und die technischen Zusatzuntersuchungen im Rahmen der Neurologie.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Buch behandelt die neuesten Methoden und Ergebnisse der Darstellung von Hirnfunktionen und ihren krankheitsbedingten Störungen sowie die Möglichkeit, Struktur und Funktion einzelner Hirnstrukturen in Beziehung zu setzen. Die Ergebnisse haben Beiträge zum Verständnis der Pathophysiologie motorischer und kognitiver Funktionen des Gehirns geliefert und besitzen wesentliche Bedeutung in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik, welche eine genaue Analyse topographischer Beziehungen von Fokus, Läsionen und funktionell wichtigen Hirnregionen erfordert. Die neuen Methoden bieten die Möglichkeit, die funktionelle Reorganisation der Hirnrinde nach Verletzungen zu analysieren. Die Methodik zur Untersuchung der Hirnfunktionen und ihren krankheitsbedingten Störungen ist breit gefächert und reicht von Methoden der Elektrophysiologie (Elektroencephalographie und Magnetoencephalographie) über Methoden der regionalen Hirndurchblutung (PET und SPECT) bis hin zur funktionellen Magnetresonanztomographie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Buch gibt eine einfache Einführung in die Anfertigung und Befundung von akustisch evozierten Potentialen (AEP), wie sie routinemäßig in der Neurologie zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden. Die Anleitung zu dieser Methode ist didaktisch einfach gehalten und doch umfassend. Sie gibt dem Leser die notwendigen technischen und elektrophysiologischen Grundkenntnisse mit auf den Weg. Ein umständliches Suchen in umfangreichen, zumeist wissenschaftlich gehaltenen Fachbüchern nach den Wegen des praktischen Vorgehens entfällt. Aufbauend auf ein einfaches medizinisches Grundwissen werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode aufgezeigt. Anhand vieler Fallbeispiele wird der Leser schließlich in die kritische Würdigung der Befunde eingeführt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die alten Fragen: „Was ist der Wille?“ – „Haben wir einen freien Willen?“ werden in Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie und Philosophie lebhaft und strittig diskutiert, nach fast einem halben Jahrhundert des Desinteresses. Jetzt folgt eine breite Öffentlichkeit dieser Diskussion, denn der Wille ist eine der Fähigkeiten, die den Menschen zum Menschen machen. Er ermöglicht Verantwortung, Leistung, ethisches Handeln, persönlichen Freiraum, Kreativität und Veränderung. Die Psychotherapie – besonders Freuds Psychoanalyse und die traditionelle Verhaltenstherapie – hat die Bedeutung des Willens bis in die jüngste Zeit unterschätzt. Der Patientenwille war kein relevantes Thema. Neue Erkenntnisse der Hirnforschungen und Psychologie verlangen heute Revisionen. Die Freiheitsfrage wird neu gestellt, Störungen von Willensfunktionen werden behandelt. Diese Themen sind für Therapeuten, helfende Berufe, Psychologen, Ärzte, ja für jeden an seinen Willensfähigkeiten Interessierten zentral. Das Werk führt mitten in die spannenden Diskussionen, überschreitet Einseitigkeiten und informiert in breiter Weise.
Mit Beiträgen von Lüder Deecke (Wien), Hermann Haken (Stuttgart), Hans H. Kornhuber (Ulm), Benjamin Libet (San Francisco), Hilarion G. Petzold (Düsseldorf), Johanna Sieper (Düsseldorf), Wolf Singer (Frankfurt) und Franz-M. Wuketis (Wien).
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2019-03-15
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„There is a delightful parallel between these impressively simple experiments and the experiments of Galileo Galilei who investigated the laws of motion of the universe with metal balls on an inclined plane.“ („Es besteht eine reizvolle Parallele zwischen diesen imponierend einfachen Experimenten und den Versuchen Galileo Galileis, der die Gesetze der Bewegungen des Universums mit Metallkugeln auf einer schiefen Ebene untersuchte.“)
So urteilte Sir John Eccles, der Nobelpreisträger für Medizin des Jahres 1963, über das 1964/65 von Kornhuber und Deecke entdeckte Bereitschaftspotential (BP), ein Hirnpotential, das vor selbst-initiierten Willkürbewegungen und Handlungen, wie wir sie alle täglich machen, auftritt.
Diese Entdeckung des auch im Englischen so genannten bewegungsvorbereitenden Hirnpotentials hat viel bewegt: Der Begriff ‚Wille‘ – der bis 1965 aus der psychologischen Literatur so gut wie verschwunden war – kehrte in die wissenschaftlichen Schlagwortregister zurück.
Die Entdeckung des Bereitschaftspotentials kam nicht von ungefähr: Es wurde durch zielgerichtetes Suchen nach den cerebralen Grundlagen des Willens gefunden. Der innovative Denker war Hans Helmut Kornhuber, und Lüder Deecke war damals sein Doktorand. Kornhuber kannte durch seine in langer Kriegsgefangenschaft gemachten Erfahrungen die außerordentliche Bedeutung von Freiheit und Willen, er hatte darüber geschrieben und Vorlesungen gehalten.
In intensiven wissenschaftlichen Experimenten wurde die BP-Forschung sodann von den Autoren vorangetrieben. Von großem Interesse war die topographische Frage: Wo im Gehirn wird das BP generiert? Experimente mit Parkinsonpatienten führten zur supplementärmotorischen Area (SMA). In dieser Area – die zum Frontalhirn gehört – beginnt das Bereitschaftspotential und wird seine frühe Komponente erzeugt. Über die motorische Schleife läuft die Bewegungs-Initiierungs-Information dann zu den Stammganglien und von dort zur primären motorischen Hirnrinde, der Area 4.
Von ebenso großer Bedeutung wie die Entdeckung des BP war der Nachweis, dass der Frontalcortex die führende Instanz im Gehirn ist. Der Präfrontalcortex ist das Organ des Willens. Aber der Willenscortex (Präfrontalcortex) macht nicht alles selbst. Er ist vielmehr ein großer Meister im Delegieren von Aufgaben und Funktionen. Einen Supervisor und Jobverteiler könnte man ihn nennen, d.h., „der Wille“, so sagt Kornhuber, „pflegt gewöhnlich einen kooperativen Führungsstil im Reich der Anmutungen, Bedürfnisse, Triebe und Gefühle, und doch sind wichtige Aufgaben des Willens Konzentration auf das Wesentliche.“ Kurz gesagt, es ist ein besonnener Wille, der uns führen und leiten sollte.
Ist unser Wille nun frei? Haben wir Willensfreiheit? Ja, ist die Quintessenz der Ausführungen von Kornhuber und Deecke. Aber Freiheit gibt es nur in Graden. Absolute Freiheit gibt es nicht. Genau so wenig sind wir aber an einen absoluten Determinismus gefesselt, wie ihn einige Hirnforscher in letzter Zeit behaupten.
Das Buch sei allen empfohlen, die eine umfassend ausdiskutierte, wohlbalancierte Antwort auf das Problem der Willensfreiheit suchen. Es ist ein Buch, welches das Problem multidisziplinär angeht und beleuchtet, in dem Philosophie ebenso zu Wort kommt wie Hirnforschung, Neurologie, Neurophysiologie, Verhaltensforschung, und in dem auch Psychologie, Psychiatrie, Forensik und Jurisprudenz nicht zu kurz kommen – auch Theologen und an der Theologie Interessierte können großen Gewinn aus der Lektüre des Buches ziehen, das auch ein Ethik-Buch ist. Es liest sich spannend und ist in einer allgemeinverständlichen Sprache geschrieben, die auch dem interessierten Laien ein müheloses Lesen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zucker hat viele Gesichter: er ist Endprodukt aus Rübe oder Rohr, Luxusgut, Nahrungs- und Genussmittel. Der Aufstieg des Zuckers aus der Runkelrübe begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als gezielte Rübenzüchtungen die Zuckergewinnung rentabel gestalteten. Finanzpolitische Entscheidungen von Kaisern, Königen und Landesherrn begünstigten in Kontinental-Europa den Zuckerrübenanbau. Im Zuge der Zuckergewinnung fallen nicht nur Zucker, sondern auch viele Nebenprodukte wie Rübenschnitte, Kalkdünger und Melasse an, die von Anbeginn auch im Non-Food-Segment als Rohstoff-Lieferant äußerst willkommen waren und sind. „Weißes Gold“ ist daher eine zutreffende Charakterisierung. Die Geschichte(n) der Zuckerfabriken, ihrer Besitzer, Angestellten und ArbeiterInnen, ihrer zuliefernden Betriebe und ihrer Abnehmer ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Familienbetrieben und Konzernen, von vielen ehrbaren Menschen aber auch von Hochstaplern, Betrügern und nationalsozialistischen „Arisierern“.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Roland Adunka,
Josef Borecky,
Lüder Deecke,
Sepp Deutinger,
Helmut Falschlehner,
Leopold Figl,
Gerhard Geissl,
Peter Girardoni,
Gerhard Hammerschmied,
Werner Kohl,
Herbert Lischka,
Karl-Heinz Mayerhofer,
Dieter Nefischer,
Martin Olalde,
Edith Papuschek,
Josef Pinkl,
Max Purker,
Markus Schöberl,
Karl Schubtschik,
Brigitte Semanek,
Gottfried Spatzenegger,
Ernst Springer,
Rudolf Springer,
Friedrich Wagner,
Günther F. Wagner,
Hannes Wagner
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Auf den Spuren des Schöpfers der Logotherapie, Viktor Frankl, beschäftigten sich der Psychologe und Psychotherapeut Jürgen Kriz und der klinische Neurologe Lüder Deecke mit der Frage nach dem Wollen hinter dem menschlichen Handeln.Während Kriz für ein Zusammendenken von natur- und kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen in der Beschäftigung mit sinnorientiertem Wollen und Handeln plädiert, rollt Deecke das menschliche Wollen von der hirnphysiologischen Seite her auf. Eindrucksvoll führt er dabei – in der Tradition Viktor Frankls und in Opposition zu Sigmund Freud stehend – vor, dass der Mensch sehr wohl selbstbestimmt agieren kann und erläutert dabei die Bedeutung des von ihm entdeckten 'Bereitschaftspotentials ' des menschlichen Gehirns, das vor jeder willentlichen Handlung steht.Überlegungen zum freien Willen im Spannungsfeld von Neurowissenschaft und Psychologie
Aktualisiert: 2023-02-01
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