Von wem und wodurch erfuhren die Landschaftsmaler um 1800 von der neuen Malerei im Freien? Malpraktische und theoretische Kenntnisse wurden meist zwischen Lehrer und Schüler oder auf Reisen ausgetauscht. In diesem Band wird eine andere Perspektive gewählt: das Wirken eines Buches und die Bedeutung seiner Übersetzung. Valenciennes’ Ratgeber für den reisenden Landschaftsmaler ist eines der wichtigsten Kunstbücher jener Epochenwende. In seiner deutschen Übersetzung war es ab 1803 wesentlich daran beteiligt, die neue Malerei im Freien in einem Land zu etablieren, das sich der Landschaftsmalerei in besonderem Maß verschrieben hat. Der Band rekonstruiert seine Rezeption und seine Leserschaft, die von Bertel Thorvaldsen über Caspar David Friedrich und Johan Christian Dahl bis zu Alexander von Humboldt reicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Auf dem einstigen Münchner Zentralfriedhof gingen im 19. Jahrhundert unter König Ludwig I. Kunst und Totengedächtnis eine einmalige Symbiose ein. Viele der wichtigsten Künstler dieser Zeit wie Gärtner, Klenze, Schwanthaler, Stiglmaier, die Millers oder später Hildebrand waren hier nicht nur tätig, sondern fanden auf diesem auch ihre letzte Ruhestätte. Durch historische Text und Bildquellen werden die Anlage und ihr ursprünglicher Grabmälerbestand rekonstruiert und so die künstlerische Qualität dieses ersten öffentlichen Gedenkortes der bayerischen Haupt- und Residenzstadt wieder erfahrbar gemacht. Neben Kapiteln zu kunst- und sozialgeschichtlichen Fragen sowie seinen Funktionen als königlichem Gedächtnisprojekt und Museum für monumentale Plastik stellt ein Katalog die bedeutendsten Grabmäler vor.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mobilität und Naturerfahrung sind zwei wesentliche Angelpunkte der Landschaftskunst im 19. Jahrhundert. Reisen in nah und fern führten zu neuen künstlerischen Arbeitspraktiken und verhalfen unter anderem der Ölstudie zu großem Erfolg. Mehr noch wurde die aufkommende Reiselust, wie sie etwa in dem berühmten Handbuch von Pierre-Henri de Valenciennes bereits 1800 propagiert wurde, zum Ideal der Aus- und Identitätsbildung des Landschaftsmalers. Der Wunsch nach Naturnähe, die Suche nach Neuem und das Bedürfnis nach künstlerischem Austausch machten die Landschaftsmalerei zu einer europäischen Kunstform par excellence. Im vorliegenden Band thematisieren internationale und renommierte Fachleute die besondere Arbeitssituation des reisenden Landschaftsmalers, seine Sehnsucht nach nahem oder fernem Unbekannten und beschäftigen sich mit zeichnerischen und malerischen Aneignungsstrategien. Denn letztlich führte der neue Arbeitsmodus auf Reisen zu einem neuen Landschaftsbild.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Sammelband konturiert ein Forschungsprojekt am Angermuseum Erfurt und bildet den Auftakt zu einer Neubewertung des Erfurter Landschaftsmalers Friedrich Nerly (1807-1878), der seine Hauptschaffensjahre in Italien, v.a. in Venedig, verbrachte. Will man dem Phänomen Nerly gerecht werden, so gilt es, den Wandel der künstlerischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontexte in den Blick zu nehmen. Nerlys Werk ist mit den innovativen Malpraktiken und Motivfindungen der frühen Pleinairmaler zu verbinden sowie mit Verkaufsstrategien, die auf den sich globalisierenden Kunstmarkt und Tourismus reagierten. Im Sinne der Kulturtransferforschung ergeben sich länderübergreifende Fragestellungen, z.B. nach Errungenschaften, die Nerly nach Italien brachte, oder Inspirationen, die er in seiner zweiten Heimat fand. Ein Erfurter in Venedig: Neubewertung eines der erfolgreichsten Landschafts- und Vedutenmaler seiner Zeit Arbeitsweisen, Bildmotive und Verkaufsstrategien Nerlys aus moderner Sicht
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
Anna Ahrens,
Katharina Bellinger-Soukup,
Börries Brakebusch,
Werner Busch,
Claudia Denk,
Dorothee Hansen,
Susanne Kirchner,
Karin Kosicki,
Bernhard Maaz,
Golo Maurer,
Cornelia Nowak,
Carl-Johan Olsson,
Renate Poggendorf,
Ulrich Pohlmann,
Kai Uwe Schierz,
Andreas Strobl,
Thomas von Taschitzki
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Der Sammelband konturiert ein Forschungsprojekt am Angermuseum Erfurt und bildet den Auftakt zu einer Neubewertung des Erfurter Landschaftsmalers Friedrich Nerly (1807-1878), der seine Hauptschaffensjahre in Italien, v.a. in Venedig, verbrachte. Will man dem Phänomen Nerly gerecht werden, so gilt es, den Wandel der künstlerischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontexte in den Blick zu nehmen. Nerlys Werk ist mit den innovativen Malpraktiken und Motivfindungen der frühen Pleinairmaler zu verbinden sowie mit Verkaufsstrategien, die auf den sich globalisierenden Kunstmarkt und Tourismus reagierten. Im Sinne der Kulturtransferforschung ergeben sich länderübergreifende Fragestellungen, z.B. nach Errungenschaften, die Nerly nach Italien brachte, oder Inspirationen, die er in seiner zweiten Heimat fand. Ein Erfurter in Venedig: Neubewertung eines der erfolgreichsten Landschafts- und Vedutenmaler seiner Zeit Arbeitsweisen, Bildmotive und Verkaufsstrategien Nerlys aus moderner Sicht
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Anna Ahrens,
Katharina Bellinger-Soukup,
Börries Brakebusch,
Werner Busch,
Claudia Denk,
Dorothee Hansen,
Susanne Kirchner,
Karin Kosicki,
Bernhard Maaz,
Golo Maurer,
Cornelia Nowak,
Carl-Johan Olsson,
Renate Poggendorf,
Ulrich Pohlmann,
Kai Uwe Schierz,
Andreas Strobl,
Thomas von Taschitzki
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Von wem und wodurch erfuhren die Landschaftsmaler um 1800 von der neuen Malerei im Freien? Malpraktische und theoretische Kenntnisse wurden meist zwischen Lehrer und Schüler oder auf Reisen ausgetauscht. In diesem Band wird eine andere Perspektive gewählt: das Wirken eines Buches und die Bedeutung seiner Übersetzung. Valenciennes’ Ratgeber für den reisenden Landschaftsmaler ist eines der wichtigsten Kunstbücher jener Epochenwende. In seiner deutschen Übersetzung war es ab 1803 wesentlich daran beteiligt, die neue Malerei im Freien in einem Land zu etablieren, das sich der Landschaftsmalerei in besonderem Maß verschrieben hat. Der Band rekonstruiert seine Rezeption und seine Leserschaft, die von Bertel Thorvaldsen über Caspar David Friedrich und Johan Christian Dahl bis zu Alexander von Humboldt reicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung thematisiert die Entwicklung der Ölskizze vom frühen 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Faszination, die von der Ölskizze ausgeht, liegt im raschen, flüchtigen Duktus, mit dem Künstlerinnen und Künstler im kleinen Format einen Moment festhielten. Das lediglich „Angedeutete“ erlaubt einen privaten, intimen Blick auf das kreative Schaffen. Künstlerinnen und Künstler wie Caspar David Friedrich, Friedrich Gauermann, August von Pettenkofen, Theodor von Hörmann, Emil Jakob Schindler, Olga Wisinger-Florian, Tina Blau, Carl Moll und Koloman Moser hielten vermeintlich banale Situationen fest oder erfassten sich rasch verändernde Wetter- und Lichtstimmungen. Daraus ergeben sich die drei Themenfelder Wolken – Landschaft – Figur. Begleitend dazu geben vier Essays vertiefende Einblicke in die Thematik: Nach einem einleitenden Essay des Kurators Rolf H. Johannsen widmet sich Claudia Denk den Skizzensammlungen und Ateliers der Künstlerinnen und Künstler. Brigitte Hauptner stellt den malenden Dichter Adalbert Stifter in den Fokus ihres Beitrags, und Alexander Klee unterzieht Wilhelm Busch einer genaueren Betrachtung.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Mobilität und Naturerfahrung sind zwei wesentliche Angelpunkte der Landschaftskunst im 19. Jahrhundert. Reisen in nah und fern führten zu neuen künstlerischen Arbeitspraktiken und verhalfen unter anderem der Ölstudie zu großem Erfolg. Mehr noch wurde die aufkommende Reiselust, wie sie etwa in dem berühmten Handbuch von Pierre-Henri de Valenciennes bereits 1800 propagiert wurde, zum Ideal der Aus- und Identitätsbildung des Landschaftsmalers. Der Wunsch nach Naturnähe, die Suche nach Neuem und das Bedürfnis nach künstlerischem Austausch machten die Landschaftsmalerei zu einer europäischen Kunstform par excellence. Im vorliegenden Band thematisieren internationale und renommierte Fachleute die besondere Arbeitssituation des reisenden Landschaftsmalers, seine Sehnsucht nach nahem oder fernem Unbekannten und beschäftigen sich mit zeichnerischen und malerischen Aneignungsstrategien. Denn letztlich führte der neue Arbeitsmodus auf Reisen zu einem neuen Landschaftsbild.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Auf dem einstigen Münchner Zentralfriedhof gingen im 19. Jahrhundert unter König Ludwig I. Kunst und Totengedächtnis eine einmalige Symbiose ein. Viele der wichtigsten Künstler dieser Zeit wie Gärtner, Klenze, Schwanthaler, Stiglmaier, die Millers oder später Hildebrand waren hier nicht nur tätig, sondern fanden auf diesem auch ihre letzte Ruhestätte. Durch historische Text und Bildquellen werden die Anlage und ihr ursprünglicher Grabmälerbestand rekonstruiert und so die künstlerische Qualität dieses ersten öffentlichen Gedenkortes der bayerischen Haupt- und Residenzstadt wieder erfahrbar gemacht. Neben Kapiteln zu kunst- und sozialgeschichtlichen Fragen sowie seinen Funktionen als königlichem Gedächtnisprojekt und Museum für monumentale Plastik stellt ein Katalog die bedeutendsten Grabmäler vor.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Buch erscheint als Ergebnis einer Dillis-Arbeitsgruppe aus dem Dorfener Raum zu Familie, Leben und Schaffen von Johann Georg von Dillis (1759 - 1841), mit Beiträgen auswärtiger Autoren und
über 200 Abbildungen in Farbe.
Aktualisiert: 2018-07-13
Autor:
Martin Bayerstorfer,
Claudia Denk,
Walter Dillis,
Anton Empl,
Norbert Göttler,
Albrecht Gribl,
Barbara Hardtwig,
Michael Jank,
Wolfgang Lanzinger,
Alois Lehrhuber,
Christiane Schachtner,
Franz Wimmer
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30 Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Fachrichtungen gehen der Frage nach, wie unsere Friedhöfe und Grabmäler entstanden, wie sie einst aussahen und heute aussehen und wie angesichts des Wandels in der Bestattungs- und Gedenkkultur mit diesem kulturellen Erbe umgegangen werden soll.
Aktualisiert: 2023-02-23
Autor:
Johann Böhm,
Claudia Denk,
Robert Dreher,
Norbert Fischer,
Wolfgang Förstner,
Jörg Freudensprung,
Ulrich Fritz,
Eva Habel,
Manfred Hagel,
Markus Hundemer,
Stephan Jürgenliemk,
David Katzar,
Andrea M. Kluxen,
Dorit-Maria Krenn,
Matthias Larasser-Bergmeister,
Benno Littger,
Karl Mair,
Andreas Mäsing,
Claudia Maué,
Lüder Nobbmann,
Wolfgang Pledl,
Kriemhild Pöllath-Schwarz,
Gerhard Robert Richter,
Hermann Rudolph,
Sabine Scheller,
Dietrich Schimpfle,
Arndt Schulte-Döinghaus,
Reiner Sörries,
Corina Steffl,
Wilhelm Weidinger,
John Ziesemer
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Aktualisiert: 2023-02-03
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