Protestformen

Protestformen von Bettel,  Florian, Daniel,  Antje, Dlabaja,  Cornelia, Edthofer,  Julia, Fegerl,  Judith, Friesinger,  Günther, Heller,  Christian, Lang,  Siglinde, Moser,  Michaela, Probst,  Ursula Maria, Prokop,  Bettina, Rauchberger,  Annika, Schiff,  Anna, Schneider,  Frank Apunkt
In einer Zeit, in der alles im Umbruch scheint, rücken Protestformen wieder stärker in unser Bewusstsein. Soziale Bewegungen und sozialer Aktivismus sind entscheidend für politisches Engagement und soziale Transformation. Traditionelle sozialwissenschaftliche Ansätze zu sozialen Bewegungen und sozialen Veränderungen tendieren dazu, Formen des kollektiven Widerstandes und Protests vor allem als irrationale, spontane Reaktionen auf Unterdrückung oder als rationale Äußerungen von „Andersdenkenden”darzustellen. Welche aktuellen Theorien von Macht, Politik und sozialem Wandel prägen soziale Bewegungen und generieren eine Kultur des Widerstandes? Wie wird politischer Widerstand heute gelebt, organisiert und in Aktionen transformiert? Wie steht es um Bürger:innen-Bewegungen und Widerstand pre/während der/post Pandemie? Bürger:innenbewegungen heute zu betrachten, heißt auch mit netzwerkgestützten Organisationsformen zu tun zu haben. Zu beobachten ist mitunter eine stärkere Heterogenität bei den Menschen, die sich diesen Bewegungen anschließen. Gibt es einen gemeinsamen Nenner? Covid-19 wird vielfach als Lehrmeisterin angesehen, die ein radikales Umdenken eingefordert und Paradigmenwechsel angestoßen hat. Was ist uns wichtig, wie ändern sich Themen und Modi von Bewegungen? Wie werden Bewegungen in den Medien geframed? Wo sind die dark spots der Selbstorganisation, wo die sweet spots?
Aktualisiert: 2023-01-26
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Aktuelle Ungleichheitsforschung. Befunde – Theorien – Praxis

Aktuelle Ungleichheitsforschung. Befunde – Theorien – Praxis von Dlabaja,  Cornelia, Fernandez,  Karina, Hofmann,  Julia
Das Buch bietet eine Übersicht über aktuelle Themenfelder und Ansätze der Ungleichheitsforschung unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Forschungslandschaft. Ziel ist die soziologische Auseinandersetzung mit Phänomenen sozialer Ungleichheit in der Gegenwartsgesellschaft sowie den Möglichkeiten ihrer Analyse und Kritik. Behandelt werden die Themen Globale Ungleichheit, Armut, Vermögensverteilung, Ungleichheitsrelationen in der Erwerbsgesellschaft, der Wohlfahrtsstaat im Umbruch, Bildungsungleichheiten in der Wissensgesellschaft, Kultur und soziale Ungleichheit, Stadt und soziale Ungleichheit, Identität und Ethnizität. In theoretischer Hinsicht werden feministische Perspektiven auf Ungleichheit, die Psychologisierung von Ungleichheiten sowie intersektionale Perspektiven aufgegriffen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Planen. Hoffen. Fürchten.

Planen. Hoffen. Fürchten. von Dlabaja,  Cornelia, Eggel,  Ruth Dorothea, Färber,  Alexa, Franken,  Lina, Freiberg,  Fabio, Genner,  Julian, Graf,  Andrea, Groth,  Stefan, Hänel,  Dagmar, Huszka,  Victoria, Jablonowski,  Maximilian, Kuhn,  Ina, Lange,  Jan, Liebig,  Manuel, Müske,  Johannes, Röthl,  Martina, Schmidt,  Judith, Schwinghammer,  Alexander, Sieferle,  Barbara, Sutter,  Ove, Wohlgemuth,  Sina, Wolff,  Kerstin
In den letzten Jahren wird der Begriff Zukunft in den Kultur- und Sozialwissenschaften zunehmend diskutiert und geschärft. Aus Sicht einer historisch und ethnografisch forschenden Alltagskulturwissenschaft ist zu fragen, wie Zukunft sich in der praktischen Gestaltung vergangener und gegenwärtiger alltäglicher Lebenswelten, in alltagsweltlichen und populärkulturellen Narrationen und Imaginationen sowie in der Gestaltung von und Interaktion mit materiellen Artefakten formierte und formiert. Die Autor*innen dieses Bandes nehmen sich der Frage entlang ihrer Forschungen zu unterschiedlichen Themen wie Dystopien im Protest, der Stadtentwicklung, Imaginationen zukünftiger Esskulturen, ›Preppern‹ und Utopie-Festivals oder auch dem Umgang mit Zukunft nach der Haft an.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe „NEET“

Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe „NEET“ von Bacher,  Johann, Braun,  Julius, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Arbeit,  Soziales und Konsumentenschutz BMASK, Burtscher-Mathis,  Simon, Dlabaja,  Cornelia, Lankmayer,  Thomas, Leitgöb,  Heinz, Stadlmayr,  Martina, Tamesberger,  Dennis
Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kinderbetreuungsinfrastruktur.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Das Wiener Brunnenviertel

Das Wiener Brunnenviertel von Dlabaja,  Cornelia
In der Fallstudie des Brunnenmarktes wird der Prozess der Aufwertung und der Transformation von 2001 bis 2013 aus den unterschiedlichen Akteursperspektiven nachgezeichnet. Um die verschiedenen Mosaiksteine der Geschichte des Wandels aufzuarbeiten, kommen in den qualitativen Interviews der Studie jene AkteurInnen zu Wort, die den Wandel forciert haben, wie Marktstandbetreiber, KünstlerInnen, involvierte PlanerInnen, PolitikerInnen, AnrainerInnen, Geschäftsleute und jene Bürgerinitiative, die sich gegen den Abriss des Yppenplatzes (liegt an einem Ende des Brunnenmarktes) formiert hatte und den Anlass für den Beteiligungs- und Moderationsprozess bildete. Aspekte wie der Wandel der Arbeitswelt, die Höherqualifizierung von ArbeitnehmerInnen u.Ä. führten zum strukturellen Wandel des Marktes – neben dem von der Stadtverwaltung initiierten Aufwertungsverfahren. Zentrale AkteurInnen des Wandels sind migrantische UnternehmerInnen, das Festival SOHO in Ottakring und die Bürgerinitiative, die sich für die Beteiligung der Bevölkerung am Erneuerungsprozess und den Erhalt des Yppenplatzes einsetzte. Rahmenbedingungen, die den Wandel beschleunigten, waren sich ändernde EU-Hygienebestimmungen und die Marktverordnung, die gastronomische Betriebe im Marktgebiet erlaubte. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, was es mit dem viel diskutierten Phänomen der Gentrifizierung in diesem Stadtquartier auf sich hat, mit dem Ergebnis, dass nicht von einer Verdrängung der Bewohnerschaft im klassischen Sinne der Gentrifizierung gesprochen werden kann, aber von einer kommerziellen Gentrifizierung am Yppenplatz sowohl was die Erdgeschoßzonen und gastronomische Betriebe, als auch die Dachbodenausbauten betrifft.
Aktualisiert: 2019-03-15
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