Eine Zusammenfassung der aktuellen Debatte zum Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe in Gedächtnisinstitutionen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maximilian Becker,
Stefan Benedik,
Thomas Bürger,
Klaus Ceynowa,
Norman Domeier,
Christoph Hanzig,
Hans-Christoph Hobohm,
Hans Walter Hütter,
Martin Käseberg,
Edwin Klijn,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Karin Liebhart,
Thomas Lindenberger,
Ronald Maier,
Christa Müller,
Cord Pagenstecher,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Johanna Rachinger,
Oliver Rathkolb,
Christian Recht,
Brigitte Rigele,
Hermann Rösch,
Barbara Schloßbauer,
Peter Seitz,
Monika Sommer,
Markus Stumpf,
Michael Thoss,
Bernhard Weidinger,
Margot Werner
> findR *
Das enge Zusammenspiel von NS-Regime und amerikanischen Journalisten.
Hitlers »Drittes Reich« war nie eine hermetisch abgeriegelte Diktatur. Vielmehr war NS-Deutschland bis in das Frühjahr 1945 hinein sehr aktiv und gut vernetzt im globalen Medienmarkt. Norman Domeier nimmt erstmals die amerikanischen Auslandskorrespondenten in Deutschland in den Blick - vom Aufstieg Hitlers in den 1920er Jahren bis zum Nürnberger Prozess 1945/46. Als politische Akteure besaßen die Amerikaner bis zum Dezember 1941 einen festen Platz in der NS-Polykratie:
Bei großen politischen Aktionen der Nationalsozialisten waren sie vorab informiert, bei vielen Medienereignissen waren sie Schlüsselpersonen.
Die Studie enthüllt zahlreiche Staats- und Weltkriegsgeheimnisse, welche die transatlantischen und globalen Beziehungen in jener Epoche in neuem Licht erscheinen lassen. Die US-Medien blieben auch zwischen 1942 und 1945 beim Kriegsgegner präsent: Associated Press (AP), die bis heute größte Nachrichtenagentur der Welt, kooperierte mit dem nationalsozialistischen Regime während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dies kann auch die Ignoranz der amerikanischen Medien gegenüber dem Mord an den europäischen Juden neu erklären: Durch die tägliche Flut an Nachrichten und Pressefotos aus dem NS-Herrschaftsbereich stellte sich eine mediale Saturiertheit ein, die eigene Recherchen nach brisanten Geschichten überflüssig erscheinen ließ.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Zusammenfassung der aktuellen Debatte zum Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe in Gedächtnisinstitutionen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Maximilian Becker,
Stefan Benedik,
Thomas Bürger,
Klaus Ceynowa,
Norman Domeier,
Christoph Hanzig,
Hans-Christoph Hobohm,
Hans Walter Hütter,
Martin Käseberg,
Edwin Klijn,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Karin Liebhart,
Thomas Lindenberger,
Ronald Maier,
Christa Müller,
Cord Pagenstecher,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Johanna Rachinger,
Oliver Rathkolb,
Christian Recht,
Brigitte Rigele,
Hermann Rösch,
Barbara Schloßbauer,
Peter Seitz,
Monika Sommer,
Markus Stumpf,
Michael Thoss,
Bernhard Weidinger,
Margot Werner
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Fürstinnen in Friedensverhandlungen, Botschaftergattinnen, die ihre Ehemänner in diplomatischen Verhandlungen unterstützen, eine Frau als erste offiziell akkreditierte Botschafterin der Sowjetunion, die Außenpolitik des wilhelminischen Deutschland unter dem Verdacht der Homosexualität: Der vorliegende Sammelband widmet sich der Frage, welche Rolle das Geschlecht und die mit ihm assoziierten Eigenschaften in der diplomatischen Praxis spielten. Unter welchen Umständen konnte die Geschlechtszugehörigkeit vor andere Kategorien wie Stand, Alter, Erfahrung oder Bildung treten, in welchen Kontexten wurde sie zur Nebensache? Ausgehend von Einzelfallstudien steckt der epochenübergreifend angelegte Sammelband ein neues Forschungsfeld ab und legt somit einen Grundstein für eine Geschlechtergeschichte von Außenpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Raphaela Averkorn,
Corina Bastian,
Jane Couchman,
Eva Kathrin Dade,
Norman Domeier,
Dorothea Dornhof,
Birte Förster,
Madeleine Herren-Oesch,
Katrin Keller,
Christine Künzel,
Joan B. Landes,
Svante Norrhem,
Eva Ott,
Julia Schwarz,
Ellinor Schweighöfer,
Hillard Thiessen,
Jean-Claude Waquet,
Christian Windler,
Sacha Zala
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Mit der Einrichtung staatlicher Geheimdienste um 1900 wird die Beschaffung, Auswertung und Anwendung sensiblen Wissens auf eine neue organisatorische Grundlage gestellt. »Spionage« als eine spezifische Form der Wissensakquise avanciert dabei zu einer ebenso subtilen wie gefürchteten Technik. Mit dieser Professionalisierung geheimdienstlicher Tätigkeit kontrastiert gleichzeitig eine andere Entwicklung: der Aufstieg der Massenmedien zur »Vierten Gewalt«. Im Akt der Enthüllung und im Wettkampf um »Scoops« werden die Medien zu unberechenbaren Gegenspielern der Geheimdienste. Der Band beleuchtet dieses Wechselverhältnis jenseits einer Institutionengeschichte von Geheimdiensten. Es geht um Informationsbeschaffung an den Grenzen der Imperien, um Geheimnisverrat und Spionageabwehr, aber auch um den Spionage-Mythos in der Populärkultur. Im Zeichen von »Weltpolitik « und Weltkrieg wird geheimdienstliches Wissen zur umkämpften Ressource.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Florian Altenhöner,
Norman Domeier,
Frank Jacob,
Wolfgang Krieger,
Lisa Anna Medrow,
Fredrik Müllers,
Daniel Münzner,
Salvador Oberhaus,
Robert G. Radu,
Jürgen W. Schmidt,
Claire-Amandine Soulié
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Das enge Zusammenspiel von NS-Regime und amerikanischen Journalisten.
Hitlers »Drittes Reich« war nie eine hermetisch abgeriegelte Diktatur. Vielmehr war NS-Deutschland bis in das Frühjahr 1945 hinein sehr aktiv und gut vernetzt im globalen Medienmarkt. Norman Domeier nimmt erstmals die amerikanischen Auslandskorrespondenten in Deutschland in den Blick - vom Aufstieg Hitlers in den 1920er Jahren bis zum Nürnberger Prozess 1945/46. Als politische Akteure besaßen die Amerikaner bis zum Dezember 1941 einen festen Platz in der NS-Polykratie:
Bei großen politischen Aktionen der Nationalsozialisten waren sie vorab informiert, bei vielen Medienereignissen waren sie Schlüsselpersonen.
Die Studie enthüllt zahlreiche Staats- und Weltkriegsgeheimnisse, welche die transatlantischen und globalen Beziehungen in jener Epoche in neuem Licht erscheinen lassen. Die US-Medien blieben auch zwischen 1942 und 1945 beim Kriegsgegner präsent: Associated Press (AP), die bis heute größte Nachrichtenagentur der Welt, kooperierte mit dem nationalsozialistischen Regime während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dies kann auch die Ignoranz der amerikanischen Medien gegenüber dem Mord an den europäischen Juden neu erklären: Durch die tägliche Flut an Nachrichten und Pressefotos aus dem NS-Herrschaftsbereich stellte sich eine mediale Saturiertheit ein, die eigene Recherchen nach brisanten Geschichten überflüssig erscheinen ließ.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das enge Zusammenspiel von NS-Regime und amerikanischen Journalisten.
Hitlers »Drittes Reich« war nie eine hermetisch abgeriegelte Diktatur. Vielmehr war NS-Deutschland bis in das Frühjahr 1945 hinein sehr aktiv und gut vernetzt im globalen Medienmarkt. Norman Domeier nimmt erstmals die amerikanischen Auslandskorrespondenten in Deutschland in den Blick - vom Aufstieg Hitlers in den 1920er Jahren bis zum Nürnberger Prozess 1945/46. Als politische Akteure besaßen die Amerikaner bis zum Dezember 1941 einen festen Platz in der NS-Polykratie:
Bei großen politischen Aktionen der Nationalsozialisten waren sie vorab informiert, bei vielen Medienereignissen waren sie Schlüsselpersonen.
Die Studie enthüllt zahlreiche Staats- und Weltkriegsgeheimnisse, welche die transatlantischen und globalen Beziehungen in jener Epoche in neuem Licht erscheinen lassen. Die US-Medien blieben auch zwischen 1942 und 1945 beim Kriegsgegner präsent: Associated Press (AP), die bis heute größte Nachrichtenagentur der Welt, kooperierte mit dem nationalsozialistischen Regime während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dies kann auch die Ignoranz der amerikanischen Medien gegenüber dem Mord an den europäischen Juden neu erklären: Durch die tägliche Flut an Nachrichten und Pressefotos aus dem NS-Herrschaftsbereich stellte sich eine mediale Saturiertheit ein, die eigene Recherchen nach brisanten Geschichten überflüssig erscheinen ließ.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das enge Zusammenspiel von NS-Regime und amerikanischen Journalisten.
Hitlers »Drittes Reich« war nie eine hermetisch abgeriegelte Diktatur. Vielmehr war NS-Deutschland bis in das Frühjahr 1945 hinein sehr aktiv und gut vernetzt im globalen Medienmarkt. Norman Domeier nimmt erstmals die amerikanischen Auslandskorrespondenten in Deutschland in den Blick - vom Aufstieg Hitlers in den 1920er Jahren bis zum Nürnberger Prozess 1945/46. Als politische Akteure besaßen die Amerikaner bis zum Dezember 1941 einen festen Platz in der NS-Polykratie:
Bei großen politischen Aktionen der Nationalsozialisten waren sie vorab informiert, bei vielen Medienereignissen waren sie Schlüsselpersonen.
Die Studie enthüllt zahlreiche Staats- und Weltkriegsgeheimnisse, welche die transatlantischen und globalen Beziehungen in jener Epoche in neuem Licht erscheinen lassen. Die US-Medien blieben auch zwischen 1942 und 1945 beim Kriegsgegner präsent: Associated Press (AP), die bis heute größte Nachrichtenagentur der Welt, kooperierte mit dem nationalsozialistischen Regime während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dies kann auch die Ignoranz der amerikanischen Medien gegenüber dem Mord an den europäischen Juden neu erklären: Durch die tägliche Flut an Nachrichten und Pressefotos aus dem NS-Herrschaftsbereich stellte sich eine mediale Saturiertheit ein, die eigene Recherchen nach brisanten Geschichten überflüssig erscheinen ließ.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Pionierarbeiten zur Geschichte der Homosexualität und zur Kritik an der Heteronormativität kamen lange von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebs. Die Reihe begann mit dem Publizisten Karl Heinrich Ulrichs und dem Medizinalrat Magnus Hirschfeld, wurde fortgesetzt bis zu den Aktivisten der Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Erst in neuerer Zeit wenden sich immer mehr etablierte WissenschaftlerInnen diesem Gegenstand zu. In Würdigung ihrer außerakademischen Vorläufer führen hier einige von ihnen ihre Kabinettstückchen vor.
Der Band versammelt Anmerkungen zu Magnus Hirschfeld und zu einer "Magnetischen Gesellschaft", Beiträge über einen homophoben General, einen elsässischen Landgerichtsrat im Besenschrank, einen schwulen amerikanischen Maler in Deutschland, die Jünglingsliebe im alten Islam, das Keuschheitsgelübde eines schwulen Konfirmanden und eine Reihe weiterer Merkwürdigkeiten aus der Homohistorie.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
J Edgar Bauer,
Daniel F. Brandl-Beck,
Jens Dobler,
Norman Domeier,
Kevin Dubout,
Bernd Ulrich Hergemöller,
Marita Keilson-Lauritz,
Rüdiger Lautmann,
Florian Mildenberger,
James Steakley,
Siegfried Tornow,
Heinz-Jürgen Voß,
Wolfgang von Wangenheim
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Wie hat sich schwule Interessenpolitik seit der Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees im Jahr 1897 verändert? Was machte den Organisationsprozess von Homosexuellen zur sozialen Bewegung, und wer waren ihre Akteure? Welche Ziele wurden angestrebt, welcher Mittel bedienten sich die Aktivistinnen und was wurde erreicht? Welche Themen riefen interne Kontroversen hervor? Wie bewerten wir heute die unterschiedlichen Bewegungsformen und Politikentwürfe?
Nachdem die ersten vier Bände über die "Geschichte der Homosexuellen im Nachkriegsdeutschland" sich den Berichten von Zeitzeugen widmeten, haben nun die Wissenschaftler das Wort. Dieser Sammelband enthält Beiträge von Joachim Bartholomae & Detlef Grumbach, Claudia Bruns, Jens Dobler, Norman Domeier, Sigmar Fischer, Michael Holy, Georg Klauda, Marita Keilson-Lauritz, Kirsten Plötz, Stefan Micheler, Heike Schader und Volker Woltersdorff.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Joachim Bartholomae,
Claudia Bruns,
Jens Dobler,
Norman Domeier,
Sigmar Fischer,
Detlef Grumbach,
Michael Holy,
Marita Keilson-Lauritz,
Georg Klauda,
Stefan Micheler,
Kirsten Ploetz,
Andreas Pretzel,
Heike Schader,
Volker Weiß,
Volker Woltersdorff
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Das enge Zusammenspiel von NS-Regime und amerikanischen Journalisten.
Hitlers »Drittes Reich« war nie eine hermetisch abgeriegelte Diktatur. Vielmehr war NS-Deutschland bis in das Frühjahr 1945 hinein sehr aktiv und gut vernetzt im globalen Medienmarkt. Norman Domeier nimmt erstmals die amerikanischen Auslandskorrespondenten in Deutschland in den Blick - vom Aufstieg Hitlers in den 1920er Jahren bis zum Nürnberger Prozess 1945/46. Als politische Akteure besaßen die Amerikaner bis zum Dezember 1941 einen festen Platz in der NS-Polykratie:
Bei großen politischen Aktionen der Nationalsozialisten waren sie vorab informiert, bei vielen Medienereignissen waren sie Schlüsselpersonen.
Die Studie enthüllt zahlreiche Staats- und Weltkriegsgeheimnisse, welche die transatlantischen und globalen Beziehungen in jener Epoche in neuem Licht erscheinen lassen. Die US-Medien blieben auch zwischen 1942 und 1945 beim Kriegsgegner präsent: Associated Press (AP), die bis heute größte Nachrichtenagentur der Welt, kooperierte mit dem nationalsozialistischen Regime während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dies kann auch die Ignoranz der amerikanischen Medien gegenüber dem Mord an den europäischen Juden neu erklären: Durch die tägliche Flut an Nachrichten und Pressefotos aus dem NS-Herrschaftsbereich stellte sich eine mediale Saturiertheit ein, die eigene Recherchen nach brisanten Geschichten überflüssig erscheinen ließ.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Das enge Zusammenspiel von NS-Regime und amerikanischen Journalisten.
Hitlers »Drittes Reich« war nie eine hermetisch abgeriegelte Diktatur. Vielmehr war NS-Deutschland bis in das Frühjahr 1945 hinein sehr aktiv und gut vernetzt im globalen Medienmarkt. Norman Domeier nimmt erstmals die amerikanischen Auslandskorrespondenten in Deutschland in den Blick - vom Aufstieg Hitlers in den 1920er Jahren bis zum Nürnberger Prozess 1945/46. Als politische Akteure besaßen die Amerikaner bis zum Dezember 1941 einen festen Platz in der NS-Polykratie:
Bei großen politischen Aktionen der Nationalsozialisten waren sie vorab informiert, bei vielen Medienereignissen waren sie Schlüsselpersonen.
Die Studie enthüllt zahlreiche Staats- und Weltkriegsgeheimnisse, welche die transatlantischen und globalen Beziehungen in jener Epoche in neuem Licht erscheinen lassen. Die US-Medien blieben auch zwischen 1942 und 1945 beim Kriegsgegner präsent: Associated Press (AP), die bis heute größte Nachrichtenagentur der Welt, kooperierte mit dem nationalsozialistischen Regime während des gesamten Zweiten Weltkrieges. Dies kann auch die Ignoranz der amerikanischen Medien gegenüber dem Mord an den europäischen Juden neu erklären: Durch die tägliche Flut an Nachrichten und Pressefotos aus dem NS-Herrschaftsbereich stellte sich eine mediale Saturiertheit ein, die eigene Recherchen nach brisanten Geschichten überflüssig erscheinen ließ.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Mit der Einrichtung staatlicher Geheimdienste um 1900 wird die Beschaffung, Auswertung und Anwendung sensiblen Wissens auf eine neue organisatorische Grundlage gestellt. »Spionage« als eine spezifische Form der Wissensakquise avanciert dabei zu einer ebenso subtilen wie gefürchteten Technik. Mit dieser Professionalisierung geheimdienstlicher Tätigkeit kontrastiert gleichzeitig eine andere Entwicklung: der Aufstieg der Massenmedien zur »Vierten Gewalt«. Im Akt der Enthüllung und im Wettkampf um »Scoops« werden die Medien zu unberechenbaren Gegenspielern der Geheimdienste. Der Band beleuchtet dieses Wechselverhältnis jenseits einer Institutionengeschichte von Geheimdiensten. Es geht um Informationsbeschaffung an den Grenzen der Imperien, um Geheimnisverrat und Spionageabwehr, aber auch um den Spionage-Mythos in der Populärkultur. Im Zeichen von »Weltpolitik « und Weltkrieg wird geheimdienstliches Wissen zur umkämpften Ressource.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Florian Altenhöner,
Norman Domeier,
Frank Jacob,
Wolfgang Krieger,
Lisa Anna Medrow,
Fredrik Müllers,
Daniel Münzner,
Salvador Oberhaus,
Robert G. Radu,
Jürgen W. Schmidt,
Claire-Amandine Soulié
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Eine Zusammenfassung der aktuellen Debatte zum Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe in Gedächtnisinstitutionen
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Maximilian Becker,
Stefan Benedik,
Thomas Bürger,
Klaus Ceynowa,
Norman Domeier,
Christoph Hanzig,
Hans-Christoph Hobohm,
Hans Walter Hütter,
Martin Käseberg,
Edwin Klijn,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Karin Liebhart,
Thomas Lindenberger,
Ronald Maier,
Christa Müller,
Cord Pagenstecher,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Johanna Rachinger,
Oliver Rathkolb,
Christian Recht,
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Hermann Rösch,
Barbara Schloßbauer,
Peter Seitz,
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