Unentdeckte Schätze in den Museen Sachsen-Anhalts

Unentdeckte Schätze in den Museen Sachsen-Anhalts von Dräger,  Ulf, Laabs,  Annegret
Vom sibirischen Mammutohr im Museum Aschersleben bis zur Sandale des Rammstein-Musikers Flake im Schuhmuseum Weißenfels, viel Überraschendes gibt es in den Museen im Land Sachsen-Anhalt zwischen Harz, Elbe, Saale und Unstrut zu entdecken. Es sind meist die kulturgeschichtlich wertvollsten, die glamourösesten Kunstschätze oder wichtigsten technischen Errungenschaften, die seltensten Tiere oder ältesten Geschichtszeugnisse, die unser Bild vom Museum prägen. Daneben gibt es Vieles, was beim Museumsbesuch schnell übersehen werden kann oder für die Öffentlichkeit unzugänglich im Depot verwahrt wird. Diesen Dingen gilt hier die ganze Aufmerksamkeit. Die vorgestellten Museumsstücke bergen dabei oft spannende, überraschende, skurrile, zuweilen auch anrührende Geschichten. Sie stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches, das quer durch Zeiten und Museumssammlungen im gesamten Land Sachsen-Anhalt führt.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Medaillen 2012–2017

Medaillen 2012–2017 von Dräger,  Ulf, Goebel,  Bernd
Der Band erweitert das bereits erschienene Werkverzeichnis der Medaillen 1966–2011 des hallischen Künstlers Prof. Bernd Göbel um die Jahre 2012–2017 Bernd Göbel, langjähriger Professor für Bildhauerei an der Burg Giebichenstein, ist als innovativer Gestalter von Medaillen bekannt. Sein Werk genießt in der deutschen Medaillengeschichte eine besondere Wertschätzung. Im Jahr 2012 erschien ein opulentes Werkverzeichnis seiner Medaillen. Es verzeichnet 193 Medaillen und Münzentwürfe aus 45 Schaffensjahren. Mit diesem Buch wird die Dokumentation des Werkverzeichnisses über einen Zeitraum von fünf Jahren fortgeführt. In seinem Essay »Schönheiten und Unbegreiflichkeiten – neue Medaillen für das 21. Jahrhundert« würdigt Ulf Dräger, Kustos des Landesmünzkabinetts bei der Stiftung Moritzburg in Halle, das Schaffen Göbels.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Medaillen

Medaillen von Dräger,  Ulf, Goebel,  Bernd, Schönemann,  Heinz, Steguweit,  Wolfgang
Bernd Göbel, lange Jahre Professor für Bildhauerei an der Burg Giebichenstein, ist u.a. als innovativer Gestalter von Medaillen national und international bekannt. Ein Beispiel dafür: Als erster deutscher Künstler überhaupt erhielt er im Jahr 2000 den 'J. Sanford Saltus-Award für herausragende Leistungen in der Medaillenkunst' der Amerikanischen Numismatischen Gesellschaft. Seit Mitte der 60er Jahre ist Göbel mit seinen Medaillen an die Öffentlichkeit getreten und hat in über vierzig Jahren ein ebenso umfangreiches wie künstlerisch wertvolles Œuvre geschaffen. Dabei hat er die gegenständliche Form der Medaille stetig in neue Bereiche vorangetrieben, dabei aber nie die inhaltliche Dimension außer Acht gelassen. Viele seiner Kreationen gleichen letztlich kleinen Gedichten, die den Betrachter auffordern, über Bedeutsames nachzudenken, ja, ihn vielleicht auch zum konkreten Handeln bewegen. So entstehen aus der Hand des Künstlers bis heute einzigartige Stücke von internationalem Rang. Ulf Dräger, Kustos des Landesmünzkabinetts bei der Stiftung Moritzburg in Halle, formuliert dies treffend: 'Die Medaillen Bernd Göbels würden sich spielend im Vergleich mit den großartigen Werken von Hans Reinhardt d.Ä. oder von Sebastian Dadler in einer Kunstkammer der Medaillenkunst behaupten. Sie sind in bester wörtlicher Tradition der Kunstgattung Denk- und Schaustücke zugleich. Die Kompositionen verdichten, philosophieren und pflegen eine feinfühlige Ironie. Ihre Wirkung ist direkt und unmittelbar.' Der Band enthält das Werkverzeichnis Medaillen von 1966 bis 2011. Essayistische Beiträge von Heinz Schönemann, Wolfgang Steguweit und Ulf Dräger führen kenntnisreich in das Schaffen von Bernd Göbel ein.
Aktualisiert: 2020-02-07
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Napoleon

Napoleon von Bachmann,  Gerhard H, Bauer,  Gerhard, Bretsch,  Isabell, Breyer,  Nike, Dräger,  Ulf, Fick,  Astrid, Härtig,  Dieter, Klamm,  Mechthild, Kortmann,  Klaus Jürgen, Peterlein,  Klaus, Peters,  Rüdiger, Querengässer,  Alexander, Reichel,  Maik, Sachse,  Mike, Schiller,  David Th., Schuberth,  Inger, Stahl,  Andreas, Stekovics,  Janos, Villstrand,  Nils Erik
Am 2. Mai 1813 errang Napoleon in der Schlacht bei Großgörschen, in Frankreich bekannt als „bataille de Lutzen“, einen durch hohe Verluste gekennzeichneten Sieg gegen die preußische und russische Armee, ohne diese jedoch entscheidend zu schlagen. Vorangegangen waren das russisch-preußische Neutralitätsbündnis durch die Konvention von Tauroggen vom Dezember 1812, die preußische Kriegserklärung vom März 1813 und das folgende Gefecht bei Möckern am 5. April 1813. Bei der Schlacht von Großgörschen, die den Auftakt zum sogenannten Frühjahrsfeldzug darstellte, standen erstmals preußische und russische Truppen dem von Napoleon geführten gemeinsamen Feind gegenüber. Dieser rückte am Tag der Schlacht aus Lützen, wo er übernachtet hatte, nach Leipzig vor, während Marschall Neys Korps auf seinen Befehl hin zur Flankensicherung in den Dörfern Groß- und Kleingörschen, Rahna und Kaja stehen blieb. Nachdem die preußischen und russischen Verbände die rechte Flanke von Neys Korps angegriffen und alle vier Orte erobert hatten, kehrte Napoleon mit der Hauptstreitmacht um. Nach mehrfachen (Rück-)Eroberungen der vier Dörfer sowohl durch die Franzosen als auch durch deren Gegner konnte schließlich Großgörschen von den Truppen des Franzosenkaisers behauptet werden. Auf Initiative des russischen Generalfeldmarschalls Wittgenstein traten die Besiegten unter Zar Alexander I. und dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. den Rückzug an. Noch heute wird der Schlacht bei Großgörschen, die auch als Vorspiel der Leipziger Völkerschlacht den Anfang vom Ende Napoleons markiert, während des alljährlich wiederkehrenden Scharnhorstfestes gedacht. Der Name geht zurück auf den preußischen General Gerhard Johann David von Scharnhorst (1755–1813), der unter anderem als führender Kopf der Militär-Reorganisationskommission großen Anteil an der Neugestaltung der preußischen Armee nach 1806 hatte. Er starb infolge einer Verwundung während der Großgörschener Schlacht acht Wochen später in Prag. Sein Name ist bis zum heutigen Tag in der militärischen Tradition verankert. So wurde sein 200. Geburtstag im Jahr 1955 zum Gründungstag der Bundeswehr. Zahlreiche Denkmäler wie die Schinkel-Pyramide, deren Originalsockel noch heute auf dem Monarchenhügel bei Großgörschen steht, erinnern an die Kämpfe vom 2. Mai 1813. Museen in Lützen und Großgörschen widmen sich ebenfalls dem Ereignis. Um die vier Ortsteile Groß- und Kleingörschen, Rahna und Kaja wurde vor zwei Jahrhunderten erbittert gekämpft. Die „bataille de Lutzen“ ist zu einem historisch bedeutenden Ereignis geworden. Aus Anlass ihres 200. Jahrestages erscheint dieses Buch. Es enthält Beiträge zur Schlacht, gibt Einblicke in die historischen Zusammenhänge und beantwortet unter anderem die Fragen, welche Schuhe die einfachen Soldaten in der Schlacht trugen, wie sie durch Militärmusik motiviert wurden oder welche Belastungen der Krieg für die Zivilbevölkerung brachte. Es ist ein gemeinsames Projekt der Museen in Lützen, Weißenfels und Großgörschen, die im Jahr 2013 neben dieser Publikation auch entsprechende Ausstellungen zur 200. Wiederkehr des Schlachttages von Großgörschen präsentieren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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