Dieter Wellershoff

Dieter Wellershoff von Bullivant,  Keith, Durzak,  Manfred, Helmes,  Günter, Steinecke,  Hartmut
Das Werk Dieter Wellershoffs ist von einer Vielseitigkeit, die seine Kritiker oft verwirrt hat. Es umfaßt zahlreiche Romane, Erzählungen, autobiographische Texte, Essays, Monographien, Hörspiele und Drehbücher für Fernsehfilme. Unverwechselbare Gestaltung einer eigenen literarischen Welt fällt an ihm ebenso auf wie die hohe Qualität des analytischen Intellekts. 1988 erhielt Wellershoff für die Gesamtheit seines Schaffens den Heinrich-Böll-Preis.Nach mehr als 30 Jahren literarischer Produktivität zeigt sich Wellershoffs Werk heute als eine unablässige Suche nach »einem unauflöslichen Rest von Einzigartigkeit» in der Individualität des Lebens wie der Literatur. Wie bedeutsam er den Begriff von Literatur in der Praxis wie Theorie des Schreibens erweitert hat, belegen die vorliegenden Arbeiten von in- und ausländischen Literaturwissenschaftlern. Sie lenken den Blick von unterschiedlichen Deutungen und Wertungen auf grundsätzliche ästhetische Strukturmerkmale, auf Motiv- und Themenvernetzungen, die den literarischen Kontext dieses Oevres aufdecken. Zwei Beiträge behandeln Aspekte der bisher noch kaum beachtetetn frühen literarischen Aktivitäten Wellershoffs: seine Arbeiten als Journalist der Deutschen Studentenzeitung in den 50er Jahren und sein vielfältiges Engagement im Literatur- und Verlagsbetrieb als Lektor in den 60er Jahren. In der Summe dieser Studien zeichnet sich ab, wie sehr Wellershoff mit seinen einzelnen Werketappen dem bleibenden utopischen Vorrat der deutschen Gegenwartsliteratur zugearbeitet hat und wie sehr gleichzeitig sein Werk zentrifugal dieser Literatur zuzuordnen ist.Der Band enthält eine erste umfassende Bibliographie der Arbeiten von und über Wellershoff.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Werke

Werke von Bullivant,  Keith, Durzak,  Manfred, Wellershoff,  Dieter
Nach mehr als 30 Jahren literarischer Produktivität zeigt sich Wellershoffs Werk heute als eine unablässige Suche nach »einem unauflöslichen Rest von Einzigartigkeit» in der Individualität des Lebens wie der Literatur. Wie bedeutsam er den Begriff von Literatur in der Praxis wie Theorie des Schreibens erweitert hat, belegen die vorliegenden Arbeiten von in- und ausländischen Literaturwissenschaftlern. Sie lenken den Blick von unterschiedlichen Deutungen und Wertungen auf grundsätzliche ästhetische Strukturmerkmale, auf Motiv- und Themenvernetzungen, die den literarischen Kontext dieses Oevres aufdecken. Zwei Beiträge behandeln Aspekte der bisher noch kaum beachtetetn frühen literarischen Aktivitäten Wellershoffs: seine Arbeiten als Journalist der Deutschen Studentenzeitung in den 50er Jahren und sein vielfältiges Engagement im Literatur- und Verlagsbetrieb als Lektor in den 60er Jahren. In der Summe dieser Studien zeichnet sich ab, wie sehr Wellershoff mit seinen einzelnen Werketappen dem bleibenden utopischen Vorrat der deutschen Gegenwartsliteratur zugearbeitet hat und wie sehr gleichzeitig sein Werk zentrifugal dieser Literatur zuzuordnen ist.Der Band enthält eine erste umfassende Bibliographie der Arbeiten von und über Wellershoff.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Literatur auf dem Bildschirm

Literatur auf dem Bildschirm von Durzak,  Manfred
I-IV -- Inhaltsverzeichnis -- Der Schriftsteller und das Fernsehen. Anmerkungen zu einem belasteten Thema -- Der Dramatiker und das Fernsehen: Gespräch mit Dieter Forte -- Erfolg ist ein Aberglaube. Über die Fernsehspiele von Dieter Forte -- Der Romancier und das Fernsehen: Gespräch mit Dieter Wellershoff -- Das Erbe der Literatur einbringen: Zu Dieter Wellershoffs Fernsehspiel «Glücksucher» und seinen literarischen Spiegelungstexten -- Dokumentation und aufklärerische Wirkung: Gespräch mit Heinar Kipphardt -- Näher ans Authentische der Wirklichkeit. Vom Fernsehen zur Literatur: Das März-Projekt von Heinar Kipphardt -- Science Fiction im Fernsehen: Gespräch mit Rainer Erler -- In Sorge um unsere Zukunft. Zu den Science-Fiction-Filmen von Rainer Erler -- Die Ergänzung der Literatur durch die Fernsehadaption: Gespräch mit Walter Kempowski -- Alltag im Dritten Reich – doppelt belichtet. Fechners filmische Kempowski-Adaptionen -- Der Medienautor und seine Arbeitserfahrungen: Gespräch mit Leopold Ahlsen -- Der Anwalt der Literatur im Medienapparat. Zu den Fernseharbeiten von Leopold Ahlsen -- Serien im Fernsehen: Gespräch mit Wolfdietrich Schnurre -- Gratwanderung zwischen Schreibtisch und Kasse. Zu Wolfdietrich Schnurres Fernsehspiel «Ein Fall für Herrn Schmidt» und seiner Serie «Levin und Gutman» -- Nachbemerkung -- Namenregister -- Register der Literatur- und Medienwerke
Aktualisiert: 2023-05-29
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Elias Canetti

Elias Canetti von Bartsch,  Kurt, Deutsch-Schreiner,  Evelyn, Durzak,  Manfred, Fetz,  Bernhard, Foell,  Christie, Hanuschek,  Sven, Kaszynski,  Stefan, Melzer,  Gerhard, Wirtz,  Irmgard
Selten oder noch gar nicht eingeschlagene Wege zu betreten, ist das Ziel dieses Dossiers zum Werk Elias Canettis aus Anlass von dessen 100. Geburtstag. Ein Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Beiträge gilt den Aufzeichnungen, insbesondere den bislang unveröffentlichten aus dem Nachlass (Sven Hanuschek, Stefan Kaszynski, Irmgard Wirtz). Andere Themen des Bandes sind etwa die Topoi der Heimat im Werk des Nobelpreisträgers (Penka Angelova), die bisherigen Bühnen-Realisierungen seiner Dramen (Evelyn Deutsch-Schreiner), die autobiografischen Aufzeichnungen von Party im Blitz (Manfred Durzak), oder die jüdische Identität Canettis (Christie Foell); in weiteren Beiträgen wird seine Sicht des Kleinbürgertums mit der zeitgenössischer Autoren verglichen (Kurt Bartsch) und sein zu wenig beachteter Marokko-Bericht Stimmen von Marrakesch näher betrachtet (Bernhard Fetz). Abgerundet wird der Band durch ein bislang ungedrucktes Gespräch, das Alfred Holzinger, der Promotor der literarischen Moderne in Graz sowie der ›Grazer Gruppe‹ in den 1960er Jahren, mit Elias Canetti aus Anlass der Verleihung des Franz Nabl-Literaturpreises an den Autor führte (1975), sowie durch einen biografischen Abriss, eine umfangreiche Bibliografie und einen Rezensionenspiegel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Elias Canetti

Elias Canetti von Bartsch,  Kurt, Deutsch-Schreiner,  Evelyn, Durzak,  Manfred, Fetz,  Bernhard, Foell,  Christie, Hanuschek,  Sven, Kaszynski,  Stefan, Melzer,  Gerhard, Wirtz,  Irmgard
Selten oder noch gar nicht eingeschlagene Wege zu betreten, ist das Ziel dieses Dossiers zum Werk Elias Canettis aus Anlass von dessen 100. Geburtstag. Ein Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Beiträge gilt den Aufzeichnungen, insbesondere den bislang unveröffentlichten aus dem Nachlass (Sven Hanuschek, Stefan Kaszynski, Irmgard Wirtz). Andere Themen des Bandes sind etwa die Topoi der Heimat im Werk des Nobelpreisträgers (Penka Angelova), die bisherigen Bühnen-Realisierungen seiner Dramen (Evelyn Deutsch-Schreiner), die autobiografischen Aufzeichnungen von Party im Blitz (Manfred Durzak), oder die jüdische Identität Canettis (Christie Foell); in weiteren Beiträgen wird seine Sicht des Kleinbürgertums mit der zeitgenössischer Autoren verglichen (Kurt Bartsch) und sein zu wenig beachteter Marokko-Bericht Stimmen von Marrakesch näher betrachtet (Bernhard Fetz). Abgerundet wird der Band durch ein bislang ungedrucktes Gespräch, das Alfred Holzinger, der Promotor der literarischen Moderne in Graz sowie der ›Grazer Gruppe‹ in den 1960er Jahren, mit Elias Canetti aus Anlass der Verleihung des Franz Nabl-Literaturpreises an den Autor führte (1975), sowie durch einen biografischen Abriss, eine umfangreiche Bibliografie und einen Rezensionenspiegel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Literatur auf dem Bildschirm

Literatur auf dem Bildschirm von Durzak,  Manfred
I-IV -- Inhaltsverzeichnis -- Der Schriftsteller und das Fernsehen. Anmerkungen zu einem belasteten Thema -- Der Dramatiker und das Fernsehen: Gespräch mit Dieter Forte -- Erfolg ist ein Aberglaube. Über die Fernsehspiele von Dieter Forte -- Der Romancier und das Fernsehen: Gespräch mit Dieter Wellershoff -- Das Erbe der Literatur einbringen: Zu Dieter Wellershoffs Fernsehspiel «Glücksucher» und seinen literarischen Spiegelungstexten -- Dokumentation und aufklärerische Wirkung: Gespräch mit Heinar Kipphardt -- Näher ans Authentische der Wirklichkeit. Vom Fernsehen zur Literatur: Das März-Projekt von Heinar Kipphardt -- Science Fiction im Fernsehen: Gespräch mit Rainer Erler -- In Sorge um unsere Zukunft. Zu den Science-Fiction-Filmen von Rainer Erler -- Die Ergänzung der Literatur durch die Fernsehadaption: Gespräch mit Walter Kempowski -- Alltag im Dritten Reich – doppelt belichtet. Fechners filmische Kempowski-Adaptionen -- Der Medienautor und seine Arbeitserfahrungen: Gespräch mit Leopold Ahlsen -- Der Anwalt der Literatur im Medienapparat. Zu den Fernseharbeiten von Leopold Ahlsen -- Serien im Fernsehen: Gespräch mit Wolfdietrich Schnurre -- Gratwanderung zwischen Schreibtisch und Kasse. Zu Wolfdietrich Schnurres Fernsehspiel «Ein Fall für Herrn Schmidt» und seiner Serie «Levin und Gutman» -- Nachbemerkung -- Namenregister -- Register der Literatur- und Medienwerke
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bilder Indiens in der deutschen Literatur

Bilder Indiens in der deutschen Literatur von Durzak,  Manfred
Die Vorträge eines internationalen Symposiums, das unter dem Titel «Indien in den deutschsprachigen Literaturen – Wahrnehmungsperspektiven» im Herbst 2009 an der Deutschabteilung der Banaras Hindu University in Varanasi veranstaltet wurde, stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Gleichzeitig wurde das Themenspektrum durch eine Reihe von zusätzlichen Studien ergänzt, die zentrale Auseinandersetzungen deutscher Autoren mit der Kultur und Gegenwart Indiens aus interkultureller Perspektive behandeln. Das literarische Untersuchungsfeld reicht von Autoren der literarischen Tradition wie Alfred Döblin, Mircea Eliade oder Elias Canetti bis hin zu Autoren der Gegenwart wie Josef Winkler, Ilija Trojanow, Ulla Lenze oder Thorsten Becker. Deutschsprachige Literaturwissenschaftler kommen zu Wort, aber auch namhafte indische Kritiker und Philologen sind an dem Band beteiligt. Es entsteht solcherart ein vielperspektivisches Bild Indiens, das das reiche kulturelle Erbe Indiens registriert, aber durchaus auch auf die Schattenseiten des Subkontinents aufmerksam macht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Literatur ist gefährlich

Literatur ist gefährlich von Amann,  Wilhelm, Delabar,  Walter, Deserno,  Heinrich, Durzak,  Manfred, Ewenz,  Gabriele, Jung,  Werner, Petersenn,  Olaf, Prümm,  Karl, Reid,  James H., Schubert,  Jochen, Sill,  Oliver, Steinert,  Hajo, Stölzel,  Thomas, Vancea,  Georgeta, von Schirnding,  Albert, Wellershoff,  Dieter
Am 3. November 2010 feiert der Kölner Schriftsteller Dieter Wellershoff seinen 85. Geburtstag. Der Autor hatte früh mit dem Schreiben begonnen und war auf dem literarischen Feld zunächst als Lektor bei Kiepenheuer und Witsch in Köln tätig und rasch bekannt, rückt seit Ende der 60er Jahre die eigene literarische Produktion – insbesondere als Erzähler – in den Vordergrund. Wellershoffs ausdifferenzierte poetologische Position, die er in einer Vielzahl von Essays, Vorträgen und Vorlesungen im Blick auf die eigene Literatur, aber auch auf stupende Weise in der Beschäftigung mit literarischen Traditionen beschrieben hat, kreist um ein anthropologisches Literatur- und Kunstverständnis, bewegt sich um Begriffe und Stichwort wie Realismus, Literatur als Simulationsraum und Probebühne. Insbesondere seit den 90er Jahren ist es Wellershoff mit einem beeindruckenden Spätwerk – Romanen und Erzählsammlungen wie „Der Liebeswunsch“, „Das normale Leben“ und „Der Himmel ist kein Ort“ – gelungen, auch ein großes Publikum zu erreichen. Grund genug, um diesen Schriftsteller, Erzähler, Medienautoren und Essayisten, mit Essays, Aufsätzen, Vorträgen, Laudationes und persönlichen Stellungnahmen unter Berücksichtigung vor allem des Spätwerks zu würdigen und nicht zuletzt dabei seinen Ort in der literarischen Landschaft der Bundesrepublik zu erkunden. Hinzu kommen eine umfassende Bibliographie der letzten zehn Jahre, die die vorhandenen Bibliographien ergänzt und fortschreibt, ein Interview, das auf den Kern und Schreibimpuls dringt, und eine Auswahl von Briefen Dieter Wellershoffs aus den letzten fünf Jahren, die den unbekannten Epistolographen zeigen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Literatur im Zeugenstand

Literatur im Zeugenstand von Bialek,  Edward, Durzak,  Manfred, Zybura,  Marek
Freunde und Kollegen aus Nah und Fern ehren mit dieser Festschrift Leben und Werk Hubert Orłowskis, eines Gelehrten, der – eine der markantesten Gestalten in der internationalen scientific community der Germanisten – seit Jahrzehnten die Entwicklung der polnischen Germanistik und des polnisch-deutschen Kulturdialogs maßgeblich beeinflußt. Dem Zeitgenossen des «Jahrhunderts der Extreme» und Interpreten des bürgerlichen Humanismus in Th. Manns «Doktor Faustus» – dem deutschesten der Bücher des 20. Jh. – ist die sozialpolitisch relevante Dimension der Literatur, die Menschen und Zeiten in den Zeugenstand ruft, die zentrale Komponente. Als Philologe betrachtet er nicht nur das von der Literatur Behandelte, sondern auch die Literatur selbst als Zeugen ihrer Zeit. Im Spannungsfeld dieses Doppelverständnisses von «Literatur im Zeugenstand» sind die Beiträge des Bandes angesiedelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Literatur im interkulturellen Dialog

Literatur im interkulturellen Dialog von Durzak,  Manfred, Laudenberg,  Beate
Die literaturwissenschaftlichen und -didaktischen Beiträge dokumentieren ein nach wie vor weltweites Interesse an der deutschsprachigen Literatur, ihrer Wirkung und Wirkungsgeschichte. Während einige Wissenschaftler der Frage nachgehen, ob Literatur lehrbar sei, legen andere Beispiele für ihren fruchtbaren Einsatz bei der Vermittlung von «Deutsch als Fremdsprache» vor. Neben komparatistischen Untersuchungen bildet die Interkulturalität mit ihren Möglichkeiten einen weiteren Schwerpunkt. Der interkulturelle Dialog wird durch ästhetische Beiträge abgerundet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dieter Wellershoff

Dieter Wellershoff von Bullivant,  Keith, Durzak,  Manfred, Helmes,  Günter, Steinecke,  Hartmut
Das Werk Dieter Wellershoffs ist von einer Vielseitigkeit, die seine Kritiker oft verwirrt hat. Es umfaßt zahlreiche Romane, Erzählungen, autobiographische Texte, Essays, Monographien, Hörspiele und Drehbücher für Fernsehfilme. Unverwechselbare Gestaltung einer eigenen literarischen Welt fällt an ihm ebenso auf wie die hohe Qualität des analytischen Intellekts. 1988 erhielt Wellershoff für die Gesamtheit seines Schaffens den Heinrich-Böll-Preis.Nach mehr als 30 Jahren literarischer Produktivität zeigt sich Wellershoffs Werk heute als eine unablässige Suche nach »einem unauflöslichen Rest von Einzigartigkeit» in der Individualität des Lebens wie der Literatur. Wie bedeutsam er den Begriff von Literatur in der Praxis wie Theorie des Schreibens erweitert hat, belegen die vorliegenden Arbeiten von in- und ausländischen Literaturwissenschaftlern. Sie lenken den Blick von unterschiedlichen Deutungen und Wertungen auf grundsätzliche ästhetische Strukturmerkmale, auf Motiv- und Themenvernetzungen, die den literarischen Kontext dieses Oevres aufdecken. Zwei Beiträge behandeln Aspekte der bisher noch kaum beachtetetn frühen literarischen Aktivitäten Wellershoffs: seine Arbeiten als Journalist der Deutschen Studentenzeitung in den 50er Jahren und sein vielfältiges Engagement im Literatur- und Verlagsbetrieb als Lektor in den 60er Jahren. In der Summe dieser Studien zeichnet sich ab, wie sehr Wellershoff mit seinen einzelnen Werketappen dem bleibenden utopischen Vorrat der deutschen Gegenwartsliteratur zugearbeitet hat und wie sehr gleichzeitig sein Werk zentrifugal dieser Literatur zuzuordnen ist.Der Band enthält eine erste umfassende Bibliographie der Arbeiten von und über Wellershoff.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Karl Mays „Winnetou“

Karl Mays „Winnetou“ von Biermann,  Joachim, Durzak,  Manfred, Ellwanger,  Wolfram, Griese,  Rainer, Hartmann,  Regina, Hatzig,  Hansotto, Höck,  Joseph, Hohendahl,  Peter U, Ilmer,  Walter, Kandolf,  Franz, Koch,  Eckehard, Kosciuszko,  Bernhard, Krauskopf,  Peter, Lorenz,  Christoph F, Lowsky,  Martin, Müller,  Horst W, Ohlmeier,  Dieter, Petzel,  Michael, Poppe,  Werner, Roxin,  Claus, Scheinhammer-Schmid,  Ulrich, Schmidt,  Arno, Schmiedt,  Helmut, Stolte,  Heinz, Sudhoff,  Dieter, Vollmer,  Hartmut
Winnetou kennt jeder: er ist der Indianer schlechthin, die reinste Personifizierung von Edelmenschlichkeit und Wild-West-Romantik, ein unerreichtes Vorbild in seinen Tugenden, Leitfigur abenteuerlicher Jugendträume und Erinnerungssymbol desillusionierter Erwachsener – ein Mythos. Keine andere Gestalt der deutschen Literatur ist so populär wie der edle Apache. Seinen Schöpfer hat Winnetou berühmt gemacht; Karl May gilt als meistgelesener Autor deutscher Sprache, der Roman Winnetou I als sein meistgekauftes Buch. Dies alles wirft in seiner beeindruckenden Dimension Fragen nach den Gründen und Hintergründen des Phänomens auf. Winnetou, eine trivialmythische Gestalt, das Idol unreifer Lektürehungriger oder ganz einfach ein Geniestreich Karl Mays? Der zehnte Band der Karl-May-Studien, der diese und viele weitere Fragen zu beantworten sucht, geht zurück auf den 1989 im Suhrkamp Verlag erschienenen Band Karl Mays ‚Winnetou‘. Studien zu einem Mythos, in dem erstmals der Versuch unternommen wurde, wichtige Aufsätze der älteren Forschung und innovative Neubeiträge zu einzelnen Werken Mays zu vereinen und in methodischem wie thematischem Pluralismus die verschiedenen Interpretationsaspekte aufzuzeigen. Damit wurde dieser Band zum Prototyp für die weiteren Studienbände des Igel Verlags, deren ambitioniertes Ziel es war und ist, das Gesamtwerk Karl Mays analysierend und dokumentierend zu betrachten. Mit der vorliegenden revidierten Neuausgabe, die als ‚Jubiläumsband‘ zehn unserer Studien-Reihe erscheint, wird dieser innere Zusammenhang nun endlich auch äußerlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Werke

Werke von Bullivant,  Keith, Durzak,  Manfred, Wellershoff,  Dieter
Nach mehr als 30 Jahren literarischer Produktivität zeigt sich Wellershoffs Werk heute als eine unablässige Suche nach »einem unauflöslichen Rest von Einzigartigkeit» in der Individualität des Lebens wie der Literatur. Wie bedeutsam er den Begriff von Literatur in der Praxis wie Theorie des Schreibens erweitert hat, belegen die vorliegenden Arbeiten von in- und ausländischen Literaturwissenschaftlern. Sie lenken den Blick von unterschiedlichen Deutungen und Wertungen auf grundsätzliche ästhetische Strukturmerkmale, auf Motiv- und Themenvernetzungen, die den literarischen Kontext dieses Oevres aufdecken. Zwei Beiträge behandeln Aspekte der bisher noch kaum beachtetetn frühen literarischen Aktivitäten Wellershoffs: seine Arbeiten als Journalist der Deutschen Studentenzeitung in den 50er Jahren und sein vielfältiges Engagement im Literatur- und Verlagsbetrieb als Lektor in den 60er Jahren. In der Summe dieser Studien zeichnet sich ab, wie sehr Wellershoff mit seinen einzelnen Werketappen dem bleibenden utopischen Vorrat der deutschen Gegenwartsliteratur zugearbeitet hat und wie sehr gleichzeitig sein Werk zentrifugal dieser Literatur zuzuordnen ist.Der Band enthält eine erste umfassende Bibliographie der Arbeiten von und über Wellershoff.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Bilder Indiens in der deutschen Literatur

Bilder Indiens in der deutschen Literatur von Durzak,  Manfred
Die Vorträge eines internationalen Symposiums, das unter dem Titel «Indien in den deutschsprachigen Literaturen – Wahrnehmungsperspektiven» im Herbst 2009 an der Deutschabteilung der Banaras Hindu University in Varanasi veranstaltet wurde, stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Gleichzeitig wurde das Themenspektrum durch eine Reihe von zusätzlichen Studien ergänzt, die zentrale Auseinandersetzungen deutscher Autoren mit der Kultur und Gegenwart Indiens aus interkultureller Perspektive behandeln. Das literarische Untersuchungsfeld reicht von Autoren der literarischen Tradition wie Alfred Döblin, Mircea Eliade oder Elias Canetti bis hin zu Autoren der Gegenwart wie Josef Winkler, Ilija Trojanow, Ulla Lenze oder Thorsten Becker. Deutschsprachige Literaturwissenschaftler kommen zu Wort, aber auch namhafte indische Kritiker und Philologen sind an dem Band beteiligt. Es entsteht solcherart ein vielperspektivisches Bild Indiens, das das reiche kulturelle Erbe Indiens registriert, aber durchaus auch auf die Schattenseiten des Subkontinents aufmerksam macht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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F. C. Delius

F. C. Delius von Durzak,  Manfred, Steinecke,  Hartmut
In der mittleren Generation der heute fünfzigjährigen Autoren, für die die Studentenbewegung zum Initial ihrer politischen Orientierung, aber auch ihres literarischen Entwicklungsweges wurde, ist der 1943 in Rom geborene F. C. Delius eine der markantesten Erscheinungen. Das gilt unter mehreren Aspekten: Wenige Autoren haben sich so entschlossen in eine sich verändernde politische Öffentlichkeit eingebracht wie Delius. Wenige Autoren haben das künstlerische Spektrum literarischer Gattungen und Ausdrucksmöglichkeiten so entschieden und souverän ausprobiert und innovativ erweitert. Er ist, wie sein umfangreiches lyrisches Werk bezeugt, nicht nur einer der repräsentativen Poeten seiner Zeit und als solcher weithin anerkannt, sondern zugleich ein wichtiger politischer Romancier. Er hat die Form der Dokumentar-Satire vor allem in seiner Festschrift Unsere Siemens-Welt begründet und damit politisches Engagement aus dem Umfeld theoretischer Programmatik befreit und zum literarischen Analyse-Instrument gesellschaftlicher Mißstände werden lassen. Er hat seine eigene Sozialisation in einer weithin anerkannten autobiographischen Erzählung Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde aufgearbeitet und die komplizierten Verwerfungen der "deutschen Wende" in zwei eindrucksvollen Prosaarbeiten Die Birnen von Ribbeck und Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus überzeugend auf den "poetischen Begriff" gebracht. Die hier vorgelegten Studien über Delius’ Werk, sämtlich Originalarbeiten, spiegeln dessen Spektrum und die Aktualität und wollen als eine erste literaturwissenschaftliche Summe seiner Arbeiten verstanden werden. Die Herausgeber, die den Autor im WS 1994/95 als Gast auf ihrer Poetik-Stelle an der Universität Paderborn intensiv kennenlernten, haben versucht, sowohl den Reichtum dieses Werks als auch seinen weit über Deutschland hinausreichenden Wirkungsgrad zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Elias Canetti

Elias Canetti von Bartsch,  Kurt, Deutsch-Schreiner,  Evelyn, Durzak,  Manfred, Fetz,  Bernhard, Foell,  Christie, Hanuschek,  Sven, Kaszynski,  Stefan, Melzer,  Gerhard, Wirtz,  Irmgard
Selten oder noch gar nicht eingeschlagene Wege zu betreten, ist das Ziel dieses Dossiers zum Werk Elias Canettis aus Anlass von dessen 100. Geburtstag. Ein Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Beiträge gilt den Aufzeichnungen, insbesondere den bislang unveröffentlichten aus dem Nachlass (Sven Hanuschek, Stefan Kaszynski, Irmgard Wirtz). Andere Themen des Bandes sind etwa die Topoi der Heimat im Werk des Nobelpreisträgers (Penka Angelova), die bisherigen Bühnen-Realisierungen seiner Dramen (Evelyn Deutsch-Schreiner), die autobiografischen Aufzeichnungen von Party im Blitz (Manfred Durzak), oder die jüdische Identität Canettis (Christie Foell); in weiteren Beiträgen wird seine Sicht des Kleinbürgertums mit der zeitgenössischer Autoren verglichen (Kurt Bartsch) und sein zu wenig beachteter Marokko-Bericht Stimmen von Marrakesch näher betrachtet (Bernhard Fetz). Abgerundet wird der Band durch ein bislang ungedrucktes Gespräch, das Alfred Holzinger, der Promotor der literarischen Moderne in Graz sowie der ›Grazer Gruppe‹ in den 1960er Jahren, mit Elias Canetti aus Anlass der Verleihung des Franz Nabl-Literaturpreises an den Autor führte (1975), sowie durch einen biografischen Abriss, eine umfangreiche Bibliografie und einen Rezensionenspiegel.
Aktualisiert: 2020-01-27
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