Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit () gehört zu den grundlegenden Rechtsprinzipien des deutschen Strafprozesses. Seine Geltung im deutschen Rechtskreis ist zum Beginn des 21. Jahrhunderts ebenso selbstverständlich wie umstritten. Diese Arbeit möchte einen Beitrag zu der derzeit in der strafrechtlichen Rechtsprechung und Literatur geführten Debatte um Inhalt und Reichweite des nemo tenetur Prinzips leisten. Derzeit bestehende Unsicherheiten zu Auslegung und Reichweite des Prinzips werden aufgezeigt und anhand von strittigen Fallkonstellationen einer Lösung zugeführt. Zum Ende der Bearbeitung werden sodann abstrakte Kriterien zur Bestimmung des Schutzbereiches der Selbstbelastungsfreiheit formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit () gehört zu den grundlegenden Rechtsprinzipien des deutschen Strafprozesses. Seine Geltung im deutschen Rechtskreis ist zum Beginn des 21. Jahrhunderts ebenso selbstverständlich wie umstritten. Diese Arbeit möchte einen Beitrag zu der derzeit in der strafrechtlichen Rechtsprechung und Literatur geführten Debatte um Inhalt und Reichweite des nemo tenetur Prinzips leisten. Derzeit bestehende Unsicherheiten zu Auslegung und Reichweite des Prinzips werden aufgezeigt und anhand von strittigen Fallkonstellationen einer Lösung zugeführt. Zum Ende der Bearbeitung werden sodann abstrakte Kriterien zur Bestimmung des Schutzbereiches der Selbstbelastungsfreiheit formuliert.
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Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit () gehört zu den grundlegenden Rechtsprinzipien des deutschen Strafprozesses. Seine Geltung im deutschen Rechtskreis ist zum Beginn des 21. Jahrhunderts ebenso selbstverständlich wie umstritten. Diese Arbeit möchte einen Beitrag zu der derzeit in der strafrechtlichen Rechtsprechung und Literatur geführten Debatte um Inhalt und Reichweite des nemo tenetur Prinzips leisten. Derzeit bestehende Unsicherheiten zu Auslegung und Reichweite des Prinzips werden aufgezeigt und anhand von strittigen Fallkonstellationen einer Lösung zugeführt. Zum Ende der Bearbeitung werden sodann abstrakte Kriterien zur Bestimmung des Schutzbereiches der Selbstbelastungsfreiheit formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit () gehört zu den grundlegenden Rechtsprinzipien des deutschen Strafprozesses. Seine Geltung im deutschen Rechtskreis ist zum Beginn des 21. Jahrhunderts ebenso selbstverständlich wie umstritten. Diese Arbeit möchte einen Beitrag zu der derzeit in der strafrechtlichen Rechtsprechung und Literatur geführten Debatte um Inhalt und Reichweite des nemo tenetur Prinzips leisten. Derzeit bestehende Unsicherheiten zu Auslegung und Reichweite des Prinzips werden aufgezeigt und anhand von strittigen Fallkonstellationen einer Lösung zugeführt. Zum Ende der Bearbeitung werden sodann abstrakte Kriterien zur Bestimmung des Schutzbereiches der Selbstbelastungsfreiheit formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit () gehört zu den grundlegenden Rechtsprinzipien des deutschen Strafprozesses. Seine Geltung im deutschen Rechtskreis ist zum Beginn des 21. Jahrhunderts ebenso selbstverständlich wie umstritten. Diese Arbeit möchte einen Beitrag zu der derzeit in der strafrechtlichen Rechtsprechung und Literatur geführten Debatte um Inhalt und Reichweite des nemo tenetur Prinzips leisten. Derzeit bestehende Unsicherheiten zu Auslegung und Reichweite des Prinzips werden aufgezeigt und anhand von strittigen Fallkonstellationen einer Lösung zugeführt. Zum Ende der Bearbeitung werden sodann abstrakte Kriterien zur Bestimmung des Schutzbereiches der Selbstbelastungsfreiheit formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit () gehört zu den grundlegenden Rechtsprinzipien des deutschen Strafprozesses. Seine Geltung im deutschen Rechtskreis ist zum Beginn des 21. Jahrhunderts ebenso selbstverständlich wie umstritten. Diese Arbeit möchte einen Beitrag zu der derzeit in der strafrechtlichen Rechtsprechung und Literatur geführten Debatte um Inhalt und Reichweite des nemo tenetur Prinzips leisten. Derzeit bestehende Unsicherheiten zu Auslegung und Reichweite des Prinzips werden aufgezeigt und anhand von strittigen Fallkonstellationen einer Lösung zugeführt. Zum Ende der Bearbeitung werden sodann abstrakte Kriterien zur Bestimmung des Schutzbereiches der Selbstbelastungsfreiheit formuliert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Am 9. Mai 2023 vollendete Stephan Barton sein 70. Lebensjahr. Mit der vorliegenden Festschrift
würdigen Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Strafrechtswissenschaft und -praxis den Jubilar. Kennzeichnend für sein Wirken an der Universität Bielefeld war und ist die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis. Das Revisionsrecht und Verfassungsbeschwerdeverfahren bilden die Schwerpunkte seiner praktischen Tätigkeit als Rechtsanwalt, die er auch als Hochschullehrer fortsetzte.Der sein Wirken prägende Blick über den Tellerrand des rein Juristischen hinaus spiegelt sich auch in den Beiträgen zu dieser Festschrift wider: ein Soziologe und eine Psychologin wirken mit, und die beteiligten Juristinnen und Juristen loten immer wieder interdisziplinäre Bezüge der von ihnen ausgewählten Themen aus. Eine besondere Herzensangelegenheit ist Stephan Barton von Anfang an der Praxisbezug und insbesondere die Anwaltsorientierung in der Juristenausbildung gewesen. Bild und Selbstverständnis der Strafverteidigung hat der Jubilar in besonderer Weise geprägt und durch markante Arbeiten u.a. zu Mindeststandards der Strafverteidigung dem Beruf des Verteidigers sein rechtliches, methodisches und ethisches Fundament gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Am 9. Mai 2023 vollendete Stephan Barton sein 70. Lebensjahr. Mit der vorliegenden Festschrift
würdigen Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Strafrechtswissenschaft und -praxis den Jubilar. Kennzeichnend für sein Wirken an der Universität Bielefeld war und ist die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis. Das Revisionsrecht und Verfassungsbeschwerdeverfahren bilden die Schwerpunkte seiner praktischen Tätigkeit als Rechtsanwalt, die er auch als Hochschullehrer fortsetzte.Der sein Wirken prägende Blick über den Tellerrand des rein Juristischen hinaus spiegelt sich auch in den Beiträgen zu dieser Festschrift wider: ein Soziologe und eine Psychologin wirken mit, und die beteiligten Juristinnen und Juristen loten immer wieder interdisziplinäre Bezüge der von ihnen ausgewählten Themen aus. Eine besondere Herzensangelegenheit ist Stephan Barton von Anfang an der Praxisbezug und insbesondere die Anwaltsorientierung in der Juristenausbildung gewesen. Bild und Selbstverständnis der Strafverteidigung hat der Jubilar in besonderer Weise geprägt und durch markante Arbeiten u.a. zu Mindeststandards der Strafverteidigung dem Beruf des Verteidigers sein rechtliches, methodisches und ethisches Fundament gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Am 9. Mai 2023 vollendete Stephan Barton sein 70. Lebensjahr. Mit der vorliegenden Festschrift
würdigen Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Strafrechtswissenschaft und -praxis den Jubilar. Kennzeichnend für sein Wirken an der Universität Bielefeld war und ist die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis. Das Revisionsrecht und Verfassungsbeschwerdeverfahren bilden die Schwerpunkte seiner praktischen Tätigkeit als Rechtsanwalt, die er auch als Hochschullehrer fortsetzte.Der sein Wirken prägende Blick über den Tellerrand des rein Juristischen hinaus spiegelt sich auch in den Beiträgen zu dieser Festschrift wider: ein Soziologe und eine Psychologin wirken mit, und die beteiligten Juristinnen und Juristen loten immer wieder interdisziplinäre Bezüge der von ihnen ausgewählten Themen aus. Eine besondere Herzensangelegenheit ist Stephan Barton von Anfang an der Praxisbezug und insbesondere die Anwaltsorientierung in der Juristenausbildung gewesen. Bild und Selbstverständnis der Strafverteidigung hat der Jubilar in besonderer Weise geprägt und durch markante Arbeiten u.a. zu Mindeststandards der Strafverteidigung dem Beruf des Verteidigers sein rechtliches, methodisches und ethisches Fundament gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Band 5 "Strafrecht Besonderer Teil II" nimmt in sechs Abschnitten den Schutz des Vermögens und der sonstigen Vermögensinteressen, der Umwelt und den Schutz vor Gemeingefahren sowie die Straftaten im Amt und die Urkunden- und die Geld- und Wertzeichenfälschung in den Blick. Ausführlich besprochen werden dabei u.a. Diebstahl, Raub, Erpressung, Betrug, Untreue, Hehlerei, die Sachbeschädigung, Geldwäsche und Insolvenzstraftaten. Der Abschnitt zum Schutz vor Gemeingefahren umfasst die Beiträge Straßenverkehrsdelikte, Brandstiftung, Vollrausch und Unterlassene Hilfeleistung. Beiträge zu Amtsträgerbegriff, Bestechung sowie sonstige Amtsdelikte bilden den Abschnitt zu den Straftaten im Amt.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Dennis Bock,
Tobias Ceffinato,
Lutz Eidam,
Georg Freund,
Bernd Heinrich,
Eric Hilgendorf,
Katrin Höffler,
Elisa Hoven,
Matthias Jahn,
Urs Kindhäuser,
Hans Kudlich,
Jens Puschke,
Frank Saliger,
Jan C. Schuhr,
Kay H. Schumann,
Brian Valerius,
Petra Wittig,
Christoph Zehetgruber,
Frank Zieschang
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Band 5 "Strafrecht Besonderer Teil II" nimmt in sechs Abschnitten den Schutz des Vermögens und der sonstigen Vermögensinteressen, der Umwelt und den Schutz vor Gemeingefahren sowie die Straftaten im Amt und die Urkunden- und die Geld- und Wertzeichenfälschung in den Blick. Ausführlich besprochen werden dabei u.a. Diebstahl, Raub, Erpressung, Betrug, Untreue, Hehlerei, die Sachbeschädigung, Geldwäsche und Insolvenzstraftaten. Der Abschnitt zum Schutz vor Gemeingefahren umfasst die Beiträge Straßenverkehrsdelikte, Brandstiftung, Vollrausch und Unterlassene Hilfeleistung. Beiträge zu Amtsträgerbegriff, Bestechung sowie sonstige Amtsdelikte bilden den Abschnitt zu den Straftaten im Amt.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Dennis Bock,
Tobias Ceffinato,
Lutz Eidam,
Georg Freund,
Bernd Heinrich,
Eric Hilgendorf,
Katrin Höffler,
Elisa Hoven,
Matthias Jahn,
Urs Kindhäuser,
Hans Kudlich,
Jens Puschke,
Frank Saliger,
Jan C. Schuhr,
Kay H. Schumann,
Brian Valerius,
Petra Wittig,
Christoph Zehetgruber,
Frank Zieschang
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Band 5 "Strafrecht Besonderer Teil II" nimmt in sechs Abschnitten den Schutz des Vermögens und der sonstigen Vermögensinteressen, der Umwelt und den Schutz vor Gemeingefahren sowie die Straftaten im Amt und die Urkunden- und die Geld- und Wertzeichenfälschung in den Blick. Ausführlich besprochen werden dabei u.a. Diebstahl, Raub, Erpressung, Betrug, Untreue, Hehlerei, die Sachbeschädigung, Geldwäsche und Insolvenzstraftaten. Der Abschnitt zum Schutz vor Gemeingefahren umfasst die Beiträge Straßenverkehrsdelikte, Brandstiftung, Vollrausch und Unterlassene Hilfeleistung. Beiträge zu Amtsträgerbegriff, Bestechung sowie sonstige Amtsdelikte bilden den Abschnitt zu den Straftaten im Amt.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Dennis Bock,
Tobias Ceffinato,
Lutz Eidam,
Georg Freund,
Bernd Heinrich,
Eric Hilgendorf,
Katrin Höffler,
Elisa Hoven,
Matthias Jahn,
Urs Kindhäuser,
Hans Kudlich,
Jens Puschke,
Frank Saliger,
Jan C. Schuhr,
Kay H. Schumann,
Brian Valerius,
Petra Wittig,
Christoph Zehetgruber,
Frank Zieschang
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Aktualisiert: 2020-12-09
Autor:
Dennis Bock,
Tobias Ceffinato,
Lutz Eidam,
Georg Freund,
Bernd Heinrich,
Eric Hilgendorf,
Katrin Höffler,
Elisa Hoven,
Matthias Jahn,
Urs Kindhäuser,
Hans Kudlich,
Jens Puschke,
Frank Saliger,
Jan C. Schuhr,
Kay H. Schumann,
Brian Valerius,
Petra Wittig,
Christoph Zehetgruber,
Frank Zieschang
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Das Phänomen menschlicher Organisation stellt die Individualperspektive des Strafrechts nicht selten vor Herausforderungen. Schwierigkeiten resultieren überwiegend daraus, dass selbst dem modernen Strafrecht die Perspektive des Kollektivismus noch weitestgehend fremd ist. Lutz Eidam nimmt sich zunächst dem Phänomen der "Organisation im Strafrecht" an und zeigt anhand einer kritischen Rekonstruktion alle Stellen auf, an denen Organisationen heutzutage eine Rolle spielen. Der zumeist kritischen Bewertung der einzelnen Phänomene schließt sich der Versuch an, eine zaghafte Öffnung des strafrechtsanalytischen Blicks hin zur Ebene des Kollektivismus zu begründen. Neuere philosophische Erkenntnisse zu kollektiven Handlungen werden hierbei mit einbezogen. Daneben wird aber auch der allgemeine Versuch unternommen, das Denken in Organisationssachverhalten in ein theoretisches Fundament einzubetten.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die ärztliche Sterbebegleitung wirft intrikate Wertungsfragen auf, die zuletzt durch die kontroverse Diskussion um die Kriminalisierung der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§ 217 StGB) noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt wurden. Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer interdisziplinären Tagung, die am 20. und 21. September 2018 an der Universität Bielefeld und in den Räumen des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) durchgeführt wurde. Der Band dokumentiert die auf der Tagung gehaltenen Referate, die das Generalthema aus medizinischer, historischer, philosophischer und rechtlicher Perspektive erörtern. Er zielt darauf ab, den disziplinübergreifenden Diskurs zu den Grundfragen und aktuellen Herausforderungen der ärztlichen Sterbebegleitung zu befördern und richtet sich daher nicht nur an Juristinnen und Juristen, sondern an alle Vertreterinnen und Vertreter der in das Behandlungsgeschehen involvierten Professionen.
Mit Beiträgen von
Paul Mevis, Karen Nolte, Mario Peitzmeier, Liselotte Postma, Frank Saliger, Ralf Stoecker, Veerle van de Wetering, Florian Weißinger, Hans-Ulrich Weller und Lutz Eidam.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die ärztliche Sterbebegleitung wirft intrikate Wertungsfragen auf, die zuletzt durch die kontroverse Diskussion um die Kriminalisierung der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§ 217 StGB) noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt wurden. Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer interdisziplinären Tagung, die am 20. und 21. September 2018 an der Universität Bielefeld und in den Räumen des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) durchgeführt wurde. Der Band dokumentiert die auf der Tagung gehaltenen Referate, die das Generalthema aus medizinischer, historischer, philosophischer und rechtlicher Perspektive erörtern. Er zielt darauf ab, den disziplinübergreifenden Diskurs zu den Grundfragen und aktuellen Herausforderungen der ärztlichen Sterbebegleitung zu befördern und richtet sich daher nicht nur an Juristinnen und Juristen, sondern an alle Vertreterinnen und Vertreter der in das Behandlungsgeschehen involvierten Professionen.
Mit Beiträgen von
Paul Mevis, Karen Nolte, Mario Peitzmeier, Liselotte Postma, Frank Saliger, Ralf Stoecker, Veerle van de Wetering, Florian Weißinger, Hans-Ulrich Weller und Lutz Eidam.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Es liegt noch nicht lange zurück, da in den Medien von der Aussetzung eines Babys nahe des Hamburger Dammtorbahnhofs berichtet wurde. Das kleine Mädchen wurde in einem Koffer ausgesetzt. Ein Pförtner des nahe gelegenen Hotels hörte ein Wimmern, befreite das Kind aus dem Koffer und holte Hilfe. Das Personal im Krankenhaus gab dem Mädchen den Namen Marie, und in den Medien wurde über mehrere Tage hinweg vom Schicksal des Kindes intensiv berichtet. Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass Kindesaussetzungen zur Realität gehören – auch in Ländern wie Deutschland.
Nicht nur die Öffentlichkeit nimmt an solch traurigen Fällen Anteil. Seit geraumer Zeit tut es auch die Politik. Wer sich mit den derzeitigen rechtspolitischen Debatten und Initiativen befasst, wird allerdings nicht selten mit einer gewissen Enttäuschung konfrontiert. Es ist nämlich eine deutliche rechtspolitische Strömung auszumachen, die eine spezielle Form von Hilfsangeboten behindern, womöglich sogar ganz verbieten möchte. Das zeigt, dass im Hinblick auf die in die Diskussion geratenen Hilfsangebote der Bedarf nach grundlegender juristischer Vergewisserung besteht. Genau diesen Bedarf will diese Monographie bedienen, in der Hoffnung, womöglich ein Stück weit Einfluss auf die rechtspolitischen Kräfte nehmen zu können.
Die Monographie basiert auf einem Rechtsgutachten, das die Verfasser im Jahr 2010 im Auftrag des Hamburger Vereins SterniPark erstattet haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Werk ist ein Kommentar "aus einer Hand" von Praktikern (Rechtsanwälten und beratungsnahen Hochschullehrern) für Praktiker. Mit Schwerpunkt auf den einschlägigen Normen des StGB und des OWiG deckt es das materielle Wirtschaftsstrafrecht in seiner wesentlichen Breite ab und umfasst darüber hinaus die folgenden weiteren Bereiche:
Arbeitsstrafrecht, Arzneimittelstrafrecht, Außenwirtschaftsstrafrecht, Datenschutz- und IT-Strafrecht, Gesellschaftsstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Kreditwesen- und Kapital-marktstrafrecht, Lebensmittel- und Genussmittelstrafrecht, Produkt- und Verbraucher-schutzstrafrecht, Steuerstrafrecht, Urheberstrafrecht und Strafrecht des gewerblichen Rechtsschutzes, Wettbewerbs- und Kartellstrafrecht sowie Wirtschaftsstrafverfahrensrecht (StPO und verfahrensrechtliche Nebengesetze).
Die Kommentierung konzentriert sich auf die für die Praxis wichtigsten Vorschriften dieser Rechtsgebiete. Bei deren Erläuterung stehen die für den Wirtschaftsstrafrechtler relevanten Fragen und Problemstellungen im Zentrum. Allgemeine dogmatische und systematische Ausführungen beschränken sich auf das zum Norm- und Problemverständnis erforderliche Maß. Besonderes Gewicht legt die Kommentierung demzufolge auf die Darstellung, Einordnung und kritische Auseinandersetzung mit der einschlägigen ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung. Dabei erleichtert die grundsätzlich nach Problemfeldern gegliederte Darstellung der Einzelnormen dem Benutzer den Zugriff.
Aktualisiert: 2022-07-13
Autor:
Florian Bach,
Ingo Bott,
Christian Brand,
Johannes Corsten,
Matthias Dann,
Lutz Eidam,
Marc Engelhart,
Robert Esser,
Sonja Fingerle,
Barbara Fleckenstein-Weiland,
Karsten Gaede,
Björn Gercke,
Marco Gercke,
Hans-Joachim Gerst,
Friederike Goltsche,
Georg-Friedrich Güntge,
Daniel Hunsmann,
Claudio Kirch-Heim,
Thomas C. Knierim,
Michael Kubiciel,
Anne Laurinat,
Constantin Lauterwein,
Ulrich Leimenstoll,
Tobias Lenz,
Marco Mansdörfer,
Ole Mückenberger,
Sebastian Münkel,
Nina Nestler,
Thomas Nuzinger,
Hannah Milena Piel,
Markus Rübenstahl,
Frank Saliger,
Lena Santoro,
Alexander von Saucken,
Dirk Sauer,
Tine Schauenburg,
Hellen Schilling,
Alexander Schork,
Theresa Schweiger,
André-M. Szesny,
Patrick Teubner,
Hans Theile,
Gerson Trüg,
Michael Tsambikakis,
Karl-Jörg Xylander
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Zum Werk
Dieser Kommentar greift die modernen Entwicklungen des Strafrechts auf, stellt sie prägnant und wissenschaftlich fundiert dar und bietet dem Leser praxisnahe Lösungen an. Er gibt Auskunft über den Stand der Rechtsprechung, wertet die Literatur zuverlässig aber nicht überfrachtend aus und widmet sich besonders den Bedürfnissen der Rechtspraxis.
Das Werk kommentiert das gesamte Strafgesetzbuch, wobei die Wirtschaftsdelikte einen Schwerpunkt bilden.
Vorteile auf einen Blick
- beschränkt sich auf das Wesentliche
- praxisnah
- mit allen StGB-Änderungen dieser Legislaturperiode
Zur Neuauflage
Die Neuauflage beinhaltet bereits umfassend das neue Sexualstrafrecht, das Gesetz zur Bekämpfung des Menschenhandels und alle anderen Änderungen des StGB, wie z.B. zur Strafbarkeit von Sportwettbetrug, zum Wohnungseinbruchsdiebstahl sowie das Gesetz zur Strafbarkeit nicht genehmigter Kraftfahrzeugrennen im Straßenverkehr und zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Fachanwälte für Strafrecht, Strafrichter am AG, LG, OLG, BGH, Wissenschaftler, die sich mit Strafrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Karsten Altenhain,
Denis Basak,
Christian Becker,
Marcus Bergmann,
Heike Bußmann,
Frank Dietmeier,
Lutz Eidam,
Armin Engländer,
Ralf Eschelbach,
Lennart Fleckenstein,
Karsten Gaede,
Philipp Gehrmann,
Volker Haas,
Martin Heger,
Simon Henrichs,
Milan Kuhli,
Stefan Maier,
Holger Matt,
Ali B. Norouzi,
Anneke Petzsche,
Joachim Renzikowski,
Felix Rettenmaier,
Christoph Safferling,
Frank Saliger,
Jens Schmidt,
Christian Schroeder,
Stefan Sinner,
Christopher Wietz,
Justina Zlobinski
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Das Phänomen menschlicher Organisation stellt die Individualperspektive des Strafrechts nicht selten vor Herausforderungen. Schwierigkeiten resultieren überwiegend daraus, dass selbst dem modernen Strafrecht die Perspektive des Kollektivismus noch weitestgehend fremd ist. Lutz Eidam nimmt sich zunächst dem Phänomen der "Organisation im Strafrecht" an und zeigt anhand einer kritischen Rekonstruktion alle Stellen auf, an denen Organisationen heutzutage eine Rolle spielen. Der zumeist kritischen Bewertung der einzelnen Phänomene schließt sich der Versuch an, eine zaghafte Öffnung des strafrechtsanalytischen Blicks hin zur Ebene des Kollektivismus zu begründen. Neuere philosophische Erkenntnisse zu kollektiven Handlungen werden hierbei mit einbezogen. Daneben wird aber auch der allgemeine Versuch unternommen, das Denken in Organisationssachverhalten in ein theoretisches Fundament einzubetten.
Aktualisiert: 2022-12-22
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