Forschungsinseln

Forschungsinseln von Barberi,  Alessandro, Böheim,  René, Cennamo,  Irene, Dausien,  Bettina, Filla,  Wilhelm, Fritz,  Thomas, Gallistl,  Vera, Gruber,  Elke, Gugitscher,  Karin, Heinemann,  Alisha M.B., Holzer,  Daniela, Hrubesch,  Angelika, Iller,  Carola, Jütte,  Wolfgang, Kastner,  Monika, Kellner,  Wolfgang, Kerschbaumer,  Florian, Klemenjak,  Martin, Kolland,  Franz, Kukovetz,  Brigitte, Missomelius,  Petra, Müllegger,  Julia, Ortner,  Rosemarie, Pichler,  Heinz, Pilch Ortega,  Angela, Schlögl,  Peter, Schmid,  Kurt, Schmidtke,  Birgit, Siouti,  Irini, Sprung,  Annette, Steidl,  Alina, Steiner,  Petra H., Stifter,  Christian H, Stöckl,  Claudia, Tasdemir,  Dilek, Wanka,  Anna, Wieser,  Clemens, Zimmerberger,  Katharina
Die Forschungsinseln der Erwachsenen- und Weiterbildung sind vielzählig und vielgestaltig und der gesamte Archipel aktueller österreichischer Erwachsenenbildungsforschung ist wohl nicht überschaubar. Dieses Buch ist eine erste Erkundung von Themenfeldern, die aktuell an österreichischen Forschungseinrichtungen bearbeitet werden oder die ihren Blick auf österreichische Bedingungen richten. Dieser regionale Bezug macht vielfältige Forschungsaktivitäten vor Ort sichtbar, aber zugleich bleibt der Versuch, einen Archipel abgrenzen zu wollen, brüchig und entsprechend weisen die Texte auch weit darüber hinaus.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Erwachsenenbildung im Spannungsfeld von Staat, Politik und Gesellschaft

Erwachsenenbildung im Spannungsfeld von Staat, Politik und Gesellschaft von Bisovsky,  Gerhard, Ciupke,  Paul, Dostal,  Thomas, Dräger,  Horst, Dvorák,  Johann, Filla,  Wilhelm, Heikkinen,  Anja, Stifter,  Christian H, Szanya,  Anton, Weinberg,  Johannes
Das Verhältnis von Volks- beziehungsweise Erwachsenenbildung zu Staat, Politik und Gesellschaft war stets ambivalent. Im Unterschied zu Schule und Universität verstand sich die Volksbildung als primär zivilgesellschaftliche Initiative und von daher weitgehend „frei“ von staatlich-politischem Einfluss. Dennoch verdankten sich die Grundlagen für diese Freiheit der staatsrechtlichen Liberalisierung der Gesellschaft durch die 1867 erlassenen Staatsgrundgesetze. Zum einen trachtete das freie Volksbildungswesen nach kommunaler oder staatlicher Unterstützung und vermied dabei nach Möglichkeit inhaltliche Einflussnahme. Andererseits bestanden (und bestehen) unterschiedlich intensive Bemühungen um Einflussnahme und staatliche Reglementierung der Volks- beziehungsweise Erwachsenenbildung. Der vorliegende Band nähert sich diesem von Ambivalenzen und Spannungen geprägten Verhältnis zwischen Erwachsenenbildung, Staat, Politik und Gesellschaft mit einzelnen Analysen aus historischer sowie aktueller nationaler und internationaler Perspektive mit dem Ziel, weitergehende systematische Untersuchungen und kritische Diskussionen anzuregen.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Von der freien zur integrierten Erwachsenenbildung

Von der freien zur integrierten Erwachsenenbildung von Filla,  Wilhelm
Dieses Werk wurde mit den Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2015 ausgezeichnet. Dieses Studienbuch zur Geschichte der Erwachsenenbildung in Österreich ist das erste seiner Art. Es eröffnet Zugänge zu den Anfängen und zur Entwicklung dauerhaft institutionalisierter Erwachsenenbildung bis in die unmittelbare Gegenwart, unter Bezugnahme auf internationale Entwicklungen. Unter dem Titel Von der freien zur integrierten Erwachsenenbildung wird die komplexe Entwicklungsgeschichte, chronologisch-periodisch strukturiert, zusammengefasst, reflektiert und zur Diskussion gestellt. Offene Fragen und weiße Flecken in der Erwachsenenbildungsgeschichte werden angesprochen und zahlreiche forschungsmethodische Hinweise gegeben. Bild- und Dokumentenmaterial dient der Veranschaulichung.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Erwachsenenbildung in der Zwischenkriegszeit

Erwachsenenbildung in der Zwischenkriegszeit von Filla,  Wilhelm, Gruber,  Elke, Jug,  Jurij
"Erwachsenenbildung in Zentraleuropa" ist seit 1995 ein grenzüberschreitendes Projekt, das von der Universität Maribor, der Abteilung Erwachsenenbildung des Instituts für Erziehungswissenschaften der Karl-Franzens-Universität in Graz und der Pädagogischen Arbeits- und Forschungsstelle des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen getragen wird. Dabei wird die Geschichte der Erwachsenenbildung der nunmehr acht beteiligten Länder epochenspezifisch ausgearbeitet. Die Ergebnisse werden bei jährlich stattfindenden internationalen Symposien zur Diskussion gestellt und vom Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) publiziert. Nach "Erwachsenenbildung in der Aufklärung" und "Erwachsenenbildung von 1848 bis 1900" steht im dritten Band die "Erwachsenenbildung in der Zwischenkriegszeit" im Mittelpunkt der 28 Beiträge. Sie gehen auf das gleichnamige Symposion in Rogaska Slatina im Juli 1997 zurück. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Kroatien, Österreich, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sind in ihren Ländern an Universitäten oder in der Erwachsenenbildung tätig. Ausgehend von einem grundlegenden Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Martha Friedenthal-Haase, Universität Jena, zur Kategorie "Urteilsfähigkeit", werden verschiedene Institutionen der Erwachsenenbildung und Bildungsinitiativen aus der Zwischenkriegszeit untersucht. In einigen Fällen werden bedeutsame Persönlichkeiten der Erwachsenenbildung vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Wissen als Chance

Wissen als Chance von Filla,  Wilhelm, Gruber,  Elke, Huss,  Susanne, Müller,  Gerwin
„Wissen als Chance“ war der Titel eines Symposiums, das vom 27. bis 29. September 2006 in Kärnten durchgeführt wurde. Das Buch unter diesem Titel versammelt die überarbeiteten Beiträge dieser Veranstaltung aus sieben zentral-, mittel- und südosteuropäischen Ländern. Thematisch bewegen sie sich zwischen beruflicher Qualifizierung und allgemeiner Bildung und geben einen im Einzelnen sehr unterschiedlichen Einblick in ausgewählte Themenstellungen der Erwachsenenbildung unter vergleichenden Gesichtspunkten.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Plädoyer für eine gesellschaftspolitische Erwachsenenbildung

Plädoyer für eine gesellschaftspolitische Erwachsenenbildung von Filla,  Wilhelm, Stifter,  Christian H
Dieses Buch ist Hans Altenhuber, dem Nestor der österreichischen Erwachsenenbildung, gewidmet, der über Jahrzehnte deren Entwicklung geprägt hat – als junger Volkshochschul-Kursleiter und Pädagogischer Referent ebenso wie dann später als Ministerialbeamter und schließlich als Sektionschef im Unterrichtsministerium. Für diese Festschrift haben die Herausgeber Beiträge zahlreicher Freunde, Wegbegleiter/innen, Mitarbeiter/innen, Kolleg/innen und Diskussionspartner/innen von Hans Altenhuber aus dem Bereich der Erwachsenenbildung versammelt, die ihn aus großer und zumeist jahrzehntelanger Verbundenheit mit inhaltlichen Bei trägen oder persönlichen Erinnerungen würdigen. Trotz ihrer großen Vielfalt und der thematischen Breite fügen sich die Beiträge der insgesamt 36 Autorinnen und Autoren zu einer im weiten Sinne „gesellschaftspolitisch“ verstandenen Erwachsenenbildung in Verbindung mit den zahlreichen persönlichen Facetten des Jubilars zu einer eindrucksvollen Einheit. Abgerundet wird der vorliegende Band durch ein umfangreiches Werk-, Aktivitäten- und Publikationsverzeichnis, das einen umfassenden Überblick über den Erwachsenenbildner Hans Altenhuber bietet. Die Fachbeiträge spannen einen weiten thematischen Bogen, angefangen bei der gesellschaftlichen Bedeutung von Alterswissen, der Entwicklung emanzipatorischer Frauenbildung, über Fragen von Bildungschancen, aktueller Politischer Bildung und deren Herausforderungen bis hin zur Diskussion von Community Education, kooperativer EB-Steuerungsprozesse und der Analyse nationaler und europäischer Qualifikationsrahmen. Historische Rückblicke sowie erinnerungsgeschichtliche Beiträge und Würdigungen runden den Band ab. Beiträge von: Hubert Christian Ehalt, Martha Friedenthal-Haase, Elke Gruber, Werner Lenz, Wilhelm Filla, Brigitte Pellar, Johann Dvořák, Jörg Wollenberg, Ursula Knittler-Lux, Rudolf Egger, Gerhard Bisovsky, Christine Teuschler, Wolfgang Türtscher, Wolfgang Kellner, Christian Kloyber, Christian H. Stifter, Martin Wiedemair, Nadine Hauer, Anton Szanya, Regina Barth, Robert Kramreither, Angela Bergauer, Ernst Gattol, Karl Hochwarter, Erhard Schlutz, Lorenz Mikoletzky, Friedrich Stadler, Gerhardt Kapner, Bernd Ingrisch, Alfred Pfoser, Franz Pascher, Walter Göhring, Gerald Mader, Hannelore Blaschek, Herwig Schmidbauer, Wolfgang Lischka.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Verortungen des Lernens

Verortungen des Lernens von Ballhausen,  Thomas, Bartenberger,  Martin, Bisovsky,  Gerhard, Böning,  Holger, Buhlmann,  Michael, Dostal,  Thomas, Filla,  Wilhelm, Ganglbauer,  Stephan, Hummer,  Hubert, Kogler,  Wolfgang, Krenn,  Günter, Nittel,  Jana, Oppenauer,  Markus, Reinalter,  Helmut, Savel,  Daniela, Schlutz,  Erhard, Stifter,  Christian H, Streibel,  Robert, Szanya,  Anton, Umlauf,  Konrad, Wahl,  Johannes, Weinberg,  Johannes, Wendler,  Christoph, Wollenberg,  Jörg, Wunderlich,  Tanja
Sofern man keinem disziplinär verengten Begriff von Bildung und Lernen anhängt, was auch der bisherigen, offenen und experimentierfreudigen Tradition weltanschaulich ungebundener Volks- und Erwachsenenbildung zuwiderliefe, gibt es wohl kaum einen Ort, an dem kein Lernen beziehungsweise keine Lernprozesse stattfinden können. (...) Die in der vorliegenden Schwerpunktausgabe versammelten Texte thematisieren die situationsspezifischen „materialen“ Umgebungen und Kontexte von Bildungsvermittlungsprozessen in methodisch-disziplinär unterschiedlicher Weise und decken dabei sowohl historisch als auch thematisch ein weites Feld ab. (...)
Aktualisiert: 2020-01-28
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Naturwissenschaft und Bildung

Naturwissenschaft und Bildung von Baier,  Wilhelm Richard, Benesch,  Thomas, Filla,  Wilhelm, Ganglbauer,  Stephan, Habison,  Peter, Klauser,  Ursina, Ratzer,  Brigitte, Stifter,  Christian H, Szanya,  Anton, Vodosek,  Peter, Wolfschmidt,  Gudrun
Auszug aus dem Heft-Editorial: Obwohl die jüngste Leistungsstatistik des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen einen leichten Zuwachs an Bildungsangeboten im Fachbereich „Naturwissenschaft, Technik und Umwelt“ verzeichnet, fristet das Spektrum naturwissenschaftlich-technischer Vermittlungsangebote seit langem ein kärgliches Dasein. Die österreichweiten Teilnahmen sind in diesem Angebotsbereich in den letzten zehn Jahren auf ein Prozent des Gesamtangebots gesunken und liegen damit noch unter dem ohnehin geringen Teilnahmeniveau des Fachbereiches „Politik, Gesellschaft und Kultur“ (6,4 Prozent). Historisch betrachtet, steht die gegenwärtige Marginalität naturwissenschaftlicher Themen in den Programmangeboten der Volkshochschulen jedenfalls in einem geradezu diametralen Verhältnis zur Bedeutung und inhaltlichen Vielfalt naturwissenschaftlicher Bildungsinhalte, welche für die frühen institutionalisierten Volksbildungsaktivitäten des 19. Jahrhunderts ebenso signifikant waren wie für jene der Zwischenkriegszeit. Angesichts der fachlichen Ausdifferenzierung und methodischen Komplexität heutiger (Natur-)Wissenschaften ist die Frage nach den Möglichkeiten, Inhalten und Grenzen eines außerfachlichen Wissenstransfers heute zweifellos neu zu diskutieren. Unabhängig davon, wie viel naturwissenschaftliche Kenntnisse sich Einzelne auch zutrauen mögen, bleibt für die demokratische Weiterentwicklung auch der Naturwissenschaften (Stichwort: Finanzierung) die öffentliche Diskussion und Partizipation unabdingbar – und somit auch eine zentrale Herausforderung für die Erwachsenenbildung.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Erwachsenenbildung von 1848 bis 1900

Erwachsenenbildung von 1848 bis 1900 von Filla,  Wilhelm, Gruber,  Elke, Jug,  Jurji
In diesem Band steht die Erwachsenenbildung zwischen dem Revolutionsjahr 1848 und der Jahrhundertwende im Mittelpunkt. Die überarbeiteten Beiträge des 1996 in Strobl stattgefundenen Symposiums kommen aus Deutschland, Kroatien, Österreich, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn und bieten einen breiten Überblick über die entstehende moderne Erwachsenenbildung. Dabei werden eine Fülle neuer Informationen und Einsichten über Entwicklungen, Institutionen und Personen geboten.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Kunst- und Kulturvermittlung

Kunst- und Kulturvermittlung von Braun-Ribbat,  Dorothea, Ehalt,  Hubert Ch, Filla,  Wilhelm, Ganglbauer,  Stephan, Guidon,  Jacques, Maurer,  Philipp, Moos-Czech,  Edeltraud, Oppermann,  Detlef, Paula,  Andreas, Pfoser,  Alfred, Schmidt-Dengler,  Wendelin, Stifter,  Christian H, Weinberg,  Johannes, Wollenberg,  Jörg, Zeuner,  Christine
So viele Menschen, so viele Meinungen darüber, was Kunst ist und was nicht, was Identität stiftendes Element der Kultur, und was allenfalls dessen Gegenteil ist. Tatsächlich: über Kunst zu sprechen hat immer etwas Verfängliches, Prekäres. Was Kunst ist (und was der entscheidend erweiterte Bereich dessen, was Kultur genannt wird), lässt sich gerade im Hinblick auf deren Vermittlung – wo es um konkrete Inhalte geht – nicht gerade leicht dingfest machen. Dies, zumal sich im Verlauf der letzten zwei Jahrhunderte die gesellschaftlichen Wertesphären sukzessive individualisiert und damit pluralisiert haben, wodurch auch die Grenzen zwischen Kunst und alltäglicher Konsumwelt zunehmend fließend wurden. Eine medial vernetzte Welt, in der das digital „Virtuelle“ gegenüber dem analog „Realen“ immer mehr an Terrain gewinnt, generiert zudem andere Codierungen und Wahrnehmungen, als die zurückliegenden Zeitalter. (...) Nicht zuletzt bildete die Vermittlung von Kunst und Kultur – neben der Wissenschaft – auch einen eminent wichtigen Bestandteil der frühen Volks- beziehungsweise Erwachsenenbildung. Waren es doch gerade viele Künstler selbst, die zum Beispiel an den Volkshochschulen der Monarchie und Ersten Republik ihre eigenen Werke vorstellten, über Kunst und Kultur vortrugen und das Laienpublikum an verschiedene Bereiche künstlerischen Ausdrucks, sei es im Bereich der Malerei, der Musik, des Theaters, der Literatur oder des Films, heranführten. Rezitationen, Kammermusikabende, Theateraufführungen, Chorauftritte, Kunstausstellungen, choreografierter Ausdruckstanz oder Kulturfilme gehörten einst zum täglichen Standardrepertoire jener Einrichtungen. Von historischen Beispielen aus der frühen Glanzzeit der Volksbildung, von ihren Bezügen zur Literatur der Moderne, bis hin zu theoretischen Erwägungen und aktuellen Problemen der Kunst- und Kulturvermittlung handelt diese – von Martin Praska (Cover) künstlerisch gestaltete – Schwerpunktausgabe.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Bildung – Politik – Demokratie

Bildung – Politik – Demokratie von Ehs,  Tamara, Filla,  Wilhelm, Fischer,  Lisa, Göhring,  Walter, Malleier,  Elisabeth, Stifter,  Christian H, Streibel,  Robert, Szanya,  Anton
Die Beschäftigung mit Geschichte erzeugt manchmal – quasi als Nebenprodukt – ungewollt seltsame Zusammenhänge und Nachbarschaften, die vielleicht etwas vordergründig scheinen, aber dennoch nicht eines gewissen Reizes entbehren und manchmal sogar neue Perspektiven eröffnen und zu neuen Themenstellungen führen. Dass Bildung und Wissen allgemein lehrbar sind – freilich gegen Geld – wurde von den Sophisten ebenso historisch erstmals vorgelebt wie die Möglichkeit, innerhalb einer demokratisch organisierten Polis herkömmlichen Streit in friedvoller Art zu kultivieren. Wie der Philosoph Rüdiger Bubner jüngst hervorstrich, bedeutete die von den Sophisten entwickelte diskursive Streitkultur (Eristik) als „sprachlich basierte und rhetorisch gehegte Interaktionsform“ das genaue Gegenteil des „Aufeinanderschlagens der Schwerter“, des „Ziehens des Gewehrhahns“ oder des „Abwerfens der Bombe“. Dass eine verstärkte Auseinandersetzung mit Politischer Bildung angesichts der seit 2. Mai 2007 beschlossenen Wahlrechstreform, wodurch das aktive Wahlrecht auf 16 Jahre und das passive auf 18 Jahre herabgesetzt wurde, nicht nur generell notwendig ist, sondern auch für die Erwachsenenbildung eine besondere Herausforderung darstellt, scheint evident. Vielleicht gibt die vorliegende Ausgabe der Spurensuche einige Anstöße dazu.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Erwachsenenbildung und Universität. Impulse, Spannungen und Kooperationen

Erwachsenenbildung und Universität. Impulse, Spannungen und Kooperationen von Filla,  Wilhelm, Gruber,  Elke
Wie verhalten sich zwei so unterschiedliche Felder wie Erwachsenenbildung und Hochschulen zueinander? Die Frage ist sowohl bildungs- als auch gesellschaftspolitisch brisant. Das neue Meb27 skizziert als Antwort darauf ein komplexes Verhältnis, reich an gegensätzlichen Interessen, aber auch wechselseitig anregend und konstruktiv. In ihren Beiträgen reflektieren unterschiedlichste AkteurInnen die Probleme und Anforderungen gelingender Kooperation. Sie tun dies anhand aktueller und langjährig etablierter Lehrgänge, Vortrags- und Veranstaltungsreihen und Forschungen. Die geschilderten Ansätze verbindet der Anspruch, historisch gewachsene Hierarchien zwischen Universität und Erwachsenenbildung aufheben zu wollen, das spannungsreiche Verhältnis dieser Bildungssektoren egalitär zu halten und damit eine Demokratisierung von Wissen und Wissenschaft voranzutreiben.
Aktualisiert: 2020-02-11
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