Mit der EG-Handelsvertreter-Richtlinie aus dem Jahre 1986 wurde erstmals der Versuch unternommen, das Recht eines gesamten Vertragstypen innerhalb der Europäischen Union zu harmonisieren. Das Handelsvertreterrecht der Mitgliedstaaten war teils recht unterschiedlich, insbesondere im Hinblick auf mögliche Schutzvorschriften zugunsten des Vertreters. Jedoch enthält die Richtlinie eine Vielzahl unbestimmter Rechtsbegriffe und Generalklauseln sowie eine Reihe inhaltlich kaum aus sich selbst heraus verständlicher Regelungen. Vor diesem Hintergrund macht es sich die Arbeit zur Aufgabe, den bisherigen Angleichungserfolg der Handelsvertreter-Richtlinie festzustellen und einen Beitrag zur Interpretation der Richtlinie und zur Fortsetzung dieses Harmonisierungsprozesses zu leisten. Im Gegensatz zu bisherigen Werken zum europäischen Handelsvertreterrecht wählt sie einen integrativen Ansatz. Im Vordergrund stehen hierbei die praxisrelevanten Aspekte der Abgrenzung des selbständigen Handelsvertreters vom angestellten Reisenden sowie der Ansprüche des Vermittlers bei Beendigung des Vertretungsverhältnisses.
Der Autor ist seit 1998 in Berlin als Rechtsanwalt auf dem Gebiet des Steuer- und Wirtschaftsrechts tätig.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Zum Werk
Der zweibändige Kommentar zwischen dem Kurzkommentar von Hüffer und dem Münchener Kommentar zum Aktiengesetz in sieben Bänden wurde von der Praxis gut aufgenommen. Wissenschaftlich fundiert werden die Fragestellungen des Aktienrechts behandelt, ohne dabei die Forderung der Praxis nach Lösungen zu vernachlässigen.
Neben dem AktG werden die relevanten Bestimmungen des WpHG behandelt. Kommentierungen finden sich zu SE-VO und SpruchG. Die neueste Rechtsprechung wird zuverlässig erfasst und auch in ihren Folgen aufgearbeitet. Neben den großen Abschnitten zu Vorstand, Hauptversammlung und Aufsichtsrat ist besonders auf die praxisnahe Darstellung der prozessualen Bestimmungen hinzuweisen.
Vorteile auf einen Blick
Praxisnahe Erläuterung mit
- wissenschaftlichem Tiefgang
- ausführlichen Kommentierungen auch zum Verfahrensrecht und Strafrecht
- zuverlässig erfasste neueste Rechtsprechung
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt zum einen die gesetzlichen Änderungen durch
- das Gesetz zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen sowie der Zivilprozessordnung, des Gesetzes betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung und der Abgabenordnung
- Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2012/6/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2012 zur Änderung der Richtlinie 78/660/EWG des Rates über den Jahresabschluss von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen hinsichtlich Kleinstbetrieben (Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz - MicroBilG)
- die Änderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex
Darüber hinaus werden die zahlreichen Entscheidungen des BGH sowie der Oberlandesgerichte ausgewertet und in den Sachzusammenhang eingeordnet. Ausgewertet wurde darüber hinaus die zahlreiche Rechtsprechung u. a. zur Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit von Vorstandsmitgliedern, zur Fortsetzung von Anfechtungsklagen gegen Aufsichtsratswahlen nach Rücktritt des Aufsichtsrats, zur Redezeitbeschränkung, zu verdeckten Sacheinlagen - Eurobike - u.a.m.
Zielgruppe
Für Unternehmen, Rechtsanwälte, Richter, Universitäten und Bibliotheken.
Aktualisiert: 2021-11-03
Autor:
Gregor Bachmann,
Walter Bayer,
Marc Binger,
Michael Bormann,
Andreas Cahn,
Matthias Casper,
Christoph Döbereiner,
Thomas Dörr,
Ingo Drescher,
Friedemann Eberspächer,
Roland Euler,
Holger Fleischer,
Till Fock,
Olaf Gerber,
Roland Hefendehl,
Andreas Heidinger,
Sebastian Herrler,
Jochen Hoffmann,
Timo Holzborn,
Matthias Katzenstein,
Christoph Klein,
Peter Limmer,
Reinhard Marsch-Barner,
Silja Maul,
Sebastian Mock,
Hans-Friedrich Mueller,
Sven Petersen,
Maximilian Preißer,
Oliver Rieckers,
Arndt Rölike,
Gerrit Sabel,
Alexander Schall,
Michael Alexander Schild von Spannenberg,
Philipp Scholz,
Oliver Seiler,
Wolfgang Servatius,
Mathias Siems,
Bernd Singhof,
Gerald Spindler,
Eberhard Stilz,
Stefan Vatter,
Rüdiger Veil,
Frank Wamser,
Hartmut Wicke,
Andreas Wüsthoff
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Zum Werk
Der zweibändige Kommentar zwischen dem Kurzkommentar von Hüffer und dem Münchener Kommentar zum Aktiengesetz in sieben Bänden wurde von der Praxis gut aufgenommen. Wissenschaftlich fundiert werden die Fragestellungen des Aktienrechts behandelt, ohne dabei die Forderung der Praxis nach Lösungen zu vernachlässigen.$$
Neben dem AktG werden die relevanten Bestimmungen des WpHG behandelt. Kommentierungen finden sich zu SE-VO und SpruchG.$$
Die neueste Rechtsprechung wird zuverlässig erfasst und auch in ihren Folgen aufgearbeitet. Neben den großen Abschnitten zu Vorstand, Hauptversammlung und Aufsichtsrat ist besonders auf die praxisnahe Darstellung der prozessualen Bestimmungen hinzuweisen.
Vorteile auf einen Blick
- Praxisnahe Erläuterung mit
- wissenschaftlichem Tiefgang
- ausführlichen Kommentierungen auch zum Verfahrensrecht und Strafrecht
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt zum einen die gesetzlichen Änderungen durch
- das Gesetz zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen sowie der Zivilprozessordnung, des Gesetzes betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung und der Abgabenordnung
- Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2012/6/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2012 zur Änderung der Richtlinie 78/660/EWG des Rates über den Jahresabschluss von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen hinsichtlich Kleinstbetrieben (Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz - MicroBilG)
- die Änderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex
Darüber hinaus werden die zahlreichen Entscheidungen des BGH sowie der Oberlandesgerichte ausgewertet und in den Sachzusammenhang eingeordnet.$$
Ausgewertet wurde darüber hinaus die zahlreiche Rechtsprechung u. a. zur Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit von Vorstandsmitgliedern, zur Fortsetzung von Anfechtungsklagen gegen Aufsichtsratswahlen nach Rücktritt des Aufsichtsrats, zur Redezeitbeschränkung, zu verdeckten Sacheinlagen - Eurobike - u.a.m.
Zielgruppe
Für Unternehmen, Rechtsanwälte, Richter, Universitäten und Bibliotheken.
Aktualisiert: 2021-11-03
Autor:
Gregor Bachmann,
Walter Bayer,
Marc Binger,
Michael Bormann,
Andreas Cahn,
Matthias Casper,
Christoph Döbereiner,
Thomas Dörr,
Ingo Drescher,
Friedemann Eberspächer,
Roland Euler,
Holger Fleischer,
Till Fock,
Olaf Gerber,
Roland Hefendehl,
Andreas Heidinger,
Sebastian Herrler,
Jochen Hoffmann,
Timo Holzborn,
Matthias Katzenstein,
Christoph Klein,
Peter Limmer,
Reinhard Marsch-Barner,
Silja Maul,
Sebastian Mock,
Hans-Friedrich Mueller,
Sven Petersen,
Maximilian Preißer,
Oliver Rieckers,
Arndt Rölike,
Gerrit Sabel,
Alexander Schall,
Michael Alexander Schild von Spannenberg,
Philipp Scholz,
Oliver Seiler,
Wolfgang Servatius,
Mathias Siems,
Bernd Singhof,
Gerald Spindler,
Eberhard Stilz,
Stefan Vatter,
Rüdiger Veil,
Frank Wamser,
Hartmut Wicke,
Andreas Wüsthoff
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Aktualisiert: 2019-09-25
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Mit dem 3. Finanzmarktförderungsgesetz wurde das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften grundlegend überarbeitet. Es hat hierdurch deutlich an Attraktivität gewonnen und steht nunmehr insbesondere auch unabhängigen Kapitalbeteiligungsfonds in der Rechtsform der Personengesellschaft offen.
Als Kapitalbeteiligungsgeschäft bezeichnet man die Eigenkapitalinvestition oder eigenkapitalartige Anlage in nichtbörsennotierte Unternehmen. Dieses auch Private Equity genannte Geschäft wird in Deutschland sowohl von konzerngebundenen Gesellschaften als auch von unabhängigen Beteiligungsfonds mit verschiedenen Investoren betrieben.
Das UBGG verfolgt dabei nicht den Zweck, Kapitalbeteiligungsfonds generell bestimmten Regularien zu unterwerfen. Vielmehr stellt es ein Angebot des Gesetzgebers dar, bei Einhaltung bestimmter Anforderungen Vorteile in Bezug auf die Besteuerung, die Anwendung von Eigenkapitalersatzvorschriften sowie die Bezeichnung als Unternehmensbeteiligungsgesellschaft zu erzielen.
Der Kommentar widmet sich dem UBGG mit besonderer Berücksichtigung der steuerrechtlichen Komponenten sowie der aufsichtsrechtlichen Behandlung des Kapitalbeteiligungsgeschäfts.
Rechtsanwalt und Steuerberater Dr. Till Fock ist Partner einer internationalen Anwaltskanzlei mit dem Schwerpunkt Private Equity und andere Alternative Investments und ist in seiner täglichen Praxis mit Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und anderen Kapitalbeteiligungsgesellschaften befasst.
Für Unternehmensjuristen, Behördenvertreter, Mitarbeiter von Prüfungsgesellschaften sowie Initiatoren und Berater von bestehenden und potenziellen Unternehmensbeteiligungsgesellschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Werk
Seit dem 3. Finanzmarktförderungsgesetz hat das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften deutlich an Attraktivität gewonnen und steht insbesondere auch unabhängigen Kapitalbeteiligungsfonds in der Rechtsform der Personengesellschaft offen.
Als Kapitalbeteiligungsgeschäft bezeichnet man die Eigenkapitalinvestition oder eigenkapitalartige Anlage in nichtbörsennotierte Unternehmen. Dieses auch Private Equity genannte Geschäft wird in Deutschland sowohl von konzerngebundenen Gesellschaften als auch von unabhängigen Beteiligungsfonds mit verschiedenen Investoren betrieben.
Das UBGG verfolgt dabei nicht den Zweck, Kapitalbeteiligungsfonds generell bestimmten Regularien zu unterwerfen. Vielmehr stellt es ein Angebot des Gesetzgebers dar, bei Einhaltung bestimmter Anforderungen Vorteile in Bezug auf die Besteuerung, die Anwendung von Eigenkapitalersatzvorschriften sowie die Bezeichnung als Unternehmensbeteiligungsgesellschaft zu erzielen.
Der Kommentar widmet sich dem UBGG mit besonderer Berücksichtigung der steuerrechtlichen Komponenten sowie der aufsichtsrechtlichen Behandlung des Kapitalbeteiligungsgeschäfts.
Zur Neuauflage
Die 2. Auflage enthält neben dem Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBGG) zusätzlich eine erste Kommentierung des neuen Gesetzes über Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaften (WKBG) vom 12.8.2008. Sowohl die Änderungen des UBGG als auch das WKBG sind Teile des "Gesetzes zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen (MoRaKG)", mit denen der Gesetzgeber die Gewährung von außerbörslichem Beteiligungskapital erleichtern möchte. Hierzu wurde das neue Institut der Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaft nach dem WKBG geschaffen. Das WKBG ist zwar eng an das UBGG angelehnt, gewährt den neuen Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaften und ihren Gesellschaftern jedoch zusätzliche steuerliche Anreize, um die Investition in junge Zielunternehmen zu stärken.
Zielgruppe
Für Unternehmensjuristen, Behördenvertreter, Mitarbeiter von Prüfungsgesellschaften sowie Rechtsanwälte, Banken, Kapitalanlagegesellschaften, Initiatoren und Berater von bestehenden und potenziellen Unternehmensbeteiligungsgesellschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
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