Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914

Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914 von Freytag,  Nils
Gegliedert nach grundlegenden Problemfeldern werden den Lesern die wichtigsten Aspekte der deutschen Geschichte zwischen dem Beginn der Regentschaft Wilhelms II. und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vermittelt: Staat, Herrschaft, politischer Massenmarkt - Bevölkerungswachstum, Hochindustrialisierung, soziale Frage - Klassen, Geschlecht, Bildungssystem,Vereinswesen, Konfessionen. Die Reihe Seminarbuch Geschichte füllt eine erkennbare Lücke im Angebot didaktisierter, wissenschaftlicher Grundlagenliteratur. Sie orientiert sich an einem neuen Konzept, das auf umfangreicher Lehrerfahrung fußt und auf einen großen und zugleich klar umrissenen Leserkreis zugeschnitten ist. Die Bände sind speziell für die Anforderungen der komprimierten neuen Studiengänge an den Hochschulen konzipiert. Sie zeichnen sich durch ihre Perspektivenvielfalt und die damit verknüpfte Mischung von inhaltlicher und methodischer Einführung aus: Jeder Band beleuchtet die jeweils behandelte Epoche aus mehreren Blickwinkeln: - Politik/Staat - Wirtschaft/Soziales - Kultur/Kirche - Gesellschaft/Alltag Ein weiteres Merkmal der Reihe ist ihr Dreiklang aus inhaltlicher Analyse, Forschungsperspektiven und Quellenpräsentation in den einzelnen Kapiteln. Das Layout unterstützt die Prüfungsvorbereitung. Die Reihe konzentriert sich zunächst auf die deutsche Geschichte des so genannten "langen 19. Jahrhunderts".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914

Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914 von Freytag,  Nils
Gegliedert nach grundlegenden Problemfeldern werden den Lesern die wichtigsten Aspekte der deutschen Geschichte zwischen dem Beginn der Regentschaft Wilhelms II. und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vermittelt: Staat, Herrschaft, politischer Massenmarkt - Bevölkerungswachstum, Hochindustrialisierung, soziale Frage - Klassen, Geschlecht, Bildungssystem,Vereinswesen, Konfessionen. Die Reihe Seminarbuch Geschichte füllt eine erkennbare Lücke im Angebot didaktisierter, wissenschaftlicher Grundlagenliteratur. Sie orientiert sich an einem neuen Konzept, das auf umfangreicher Lehrerfahrung fußt und auf einen großen und zugleich klar umrissenen Leserkreis zugeschnitten ist. Die Bände sind speziell für die Anforderungen der komprimierten neuen Studiengänge an den Hochschulen konzipiert. Sie zeichnen sich durch ihre Perspektivenvielfalt und die damit verknüpfte Mischung von inhaltlicher und methodischer Einführung aus: Jeder Band beleuchtet die jeweils behandelte Epoche aus mehreren Blickwinkeln: - Politik/Staat - Wirtschaft/Soziales - Kultur/Kirche - Gesellschaft/Alltag Ein weiteres Merkmal der Reihe ist ihr Dreiklang aus inhaltlicher Analyse, Forschungsperspektiven und Quellenpräsentation in den einzelnen Kapiteln. Das Layout unterstützt die Prüfungsvorbereitung. Die Reihe konzentriert sich zunächst auf die deutsche Geschichte des so genannten "langen 19. Jahrhunderts".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914

Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914 von Freytag,  Nils
Gegliedert nach grundlegenden Problemfeldern werden den Lesern die wichtigsten Aspekte der deutschen Geschichte zwischen dem Beginn der Regentschaft Wilhelms II. und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vermittelt: Staat, Herrschaft, politischer Massenmarkt - Bevölkerungswachstum, Hochindustrialisierung, soziale Frage - Klassen, Geschlecht, Bildungssystem,Vereinswesen, Konfessionen. Die Reihe Seminarbuch Geschichte füllt eine erkennbare Lücke im Angebot didaktisierter, wissenschaftlicher Grundlagenliteratur. Sie orientiert sich an einem neuen Konzept, das auf umfangreicher Lehrerfahrung fußt und auf einen großen und zugleich klar umrissenen Leserkreis zugeschnitten ist. Die Bände sind speziell für die Anforderungen der komprimierten neuen Studiengänge an den Hochschulen konzipiert. Sie zeichnen sich durch ihre Perspektivenvielfalt und die damit verknüpfte Mischung von inhaltlicher und methodischer Einführung aus: Jeder Band beleuchtet die jeweils behandelte Epoche aus mehreren Blickwinkeln: - Politik/Staat - Wirtschaft/Soziales - Kultur/Kirche - Gesellschaft/Alltag Ein weiteres Merkmal der Reihe ist ihr Dreiklang aus inhaltlicher Analyse, Forschungsperspektiven und Quellenpräsentation in den einzelnen Kapiteln. Das Layout unterstützt die Prüfungsvorbereitung. Die Reihe konzentriert sich zunächst auf die deutsche Geschichte des so genannten "langen 19. Jahrhunderts".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kursbuch Geschichte

Kursbuch Geschichte von Freytag,  Nils, Piereth,  Wolfgang
Das Kursbuch Geschichte ist eine Einführung aus der Praxis für die Praxis. Es entspricht weitgehend dem Technik- und Methodenteil eines historischen Proseminars. Das Kursbuch beantwortet kompetent, kompakt und anschaulich Fragen, die sich Studierende vor allem in ihren ersten Semestern immer wieder stellen: - Wie finde ich rasch und erfolgreich geschichtswissenschaftliche Literatur und Quellen? - Wie lese und exzerpiere ich sie gewinnbringend? - Welche historischen Nachschlagewerke verwende ich am besten für welchen Zweck? - Was bietet das Internet für mein Geschichtsstudium? - Wie halte ich ein Referat? - Welche Regeln muss ich beim Belegen, Zitieren und Setzen von Fußnoten beachten? - Wie schreibe ich eine Hausarbeit? - Mit welchen geschichtswissenschaftlichen Methodenfragen werde ich schon in den ersten Semestern konfrontiert?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Pommern im 19. Jahrhundert

Pommern im 19. Jahrhundert von Beck,  Hermann, Brophy,  James, Düwell,  Kurt, Freytag,  Nils, Hinz,  Renate, Holtz,  Bärbel, Kiesewetter,  Hubert, Stamm-Kuhlmann,  Thomas, Wagner,  Patrick, Weise,  Johannes F
Meist werden die Ursachen für den wirtschaftlichen Rückstand im Nordosten Deutschlands im falschen Management der Wiedervereinigung oder in der DDR-Planwirtschaft gesucht. Die Wurzeln scheinen jedoch tiefer zurückzureichen. Während sich Sachsen, Thüringen, Oberschlesien, Rheinland und Westfalen im 19. Jahrhundert industrialisierten, blieb ein solcher Anstoß – mit Ausnahme der Hafenstadt Stettin – in Pommern aus. Industrialisierung und Modernisierungsind sowohl durch Eingriffe des Staates als auch durch Initiativen aus der Gesellschaft heraus bewirkt worden. Doch nicht nur funktionierende Selbstverwaltung und Infrastrukturausbau sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, auch Investitionen in das Bildungswesen und eine dem Wandel gegenüber aufgeschlossene Mentalität gehören dazu. Wie es um diese Faktoren während des 19. Jahrhunderts in Pommern stand, ist Thema des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Pommern im 19. Jahrhundert

Pommern im 19. Jahrhundert von Beck,  Hermann, Brophy,  James, Düwell,  Kurt, Freytag,  Nils, Hinz,  Renate, Holtz,  Bärbel, Kiesewetter,  Hubert, Stamm-Kuhlmann,  Thomas, Wagner,  Patrick, Weise,  Johannes F
Meist werden die Ursachen für den wirtschaftlichen Rückstand im Nordosten Deutschlands im falschen Management der Wiedervereinigung oder in der DDR-Planwirtschaft gesucht. Die Wurzeln scheinen jedoch tiefer zurückzureichen. Während sich Sachsen, Thüringen, Oberschlesien, Rheinland und Westfalen im 19. Jahrhundert industrialisierten, blieb ein solcher Anstoß – mit Ausnahme der Hafenstadt Stettin – in Pommern aus. Industrialisierung und Modernisierungsind sowohl durch Eingriffe des Staates als auch durch Initiativen aus der Gesellschaft heraus bewirkt worden. Doch nicht nur funktionierende Selbstverwaltung und Infrastrukturausbau sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, auch Investitionen in das Bildungswesen und eine dem Wandel gegenüber aufgeschlossene Mentalität gehören dazu. Wie es um diese Faktoren während des 19. Jahrhunderts in Pommern stand, ist Thema des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Pommern im 19. Jahrhundert

Pommern im 19. Jahrhundert von Beck,  Hermann, Brophy,  James, Düwell,  Kurt, Freytag,  Nils, Hinz,  Renate, Holtz,  Bärbel, Kiesewetter,  Hubert, Stamm-Kuhlmann,  Thomas, Wagner,  Patrick, Weise,  Johannes F
Meist werden die Ursachen für den wirtschaftlichen Rückstand im Nordosten Deutschlands im falschen Management der Wiedervereinigung oder in der DDR-Planwirtschaft gesucht. Die Wurzeln scheinen jedoch tiefer zurückzureichen. Während sich Sachsen, Thüringen, Oberschlesien, Rheinland und Westfalen im 19. Jahrhundert industrialisierten, blieb ein solcher Anstoß – mit Ausnahme der Hafenstadt Stettin – in Pommern aus. Industrialisierung und Modernisierungsind sowohl durch Eingriffe des Staates als auch durch Initiativen aus der Gesellschaft heraus bewirkt worden. Doch nicht nur funktionierende Selbstverwaltung und Infrastrukturausbau sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, auch Investitionen in das Bildungswesen und eine dem Wandel gegenüber aufgeschlossene Mentalität gehören dazu. Wie es um diese Faktoren während des 19. Jahrhunderts in Pommern stand, ist Thema des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aberglauben im 19. Jahrhundert.

Aberglauben im 19. Jahrhundert. von Freytag,  Nils
Mit Aberglauben untersucht der Autor Phänomene, welche nach vorherrschendem Verständnis im 19. Jahrhundert allerhöchstens eine untergeordnete Rolle spielten. Die dominierende historische Deutungsperspektive für diese Epoche folgt soziologischen Kategorien wie »Säkularisierung«, »Rationalisierung«, »Intellektualisierung« oder insgesamt einer »Modernisierung«. Eine wirkungsmächtige Metapher ist in diesem Kontext Max Webers Formel von einer »Entzauberung der Welt«. Aber allen säkularen Trends und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz blieben Religion und Kirchen prägende Kräfte. Und auch die Ohnmacht der Medizin gegenüber vielen Krankheiten ließ zahllose überkommene Deutungsmuster fortdauern. Gleichzeitig öffnete der Modernisierungsprozeß das Feld für neue Formen des Aberglaubens und der Magie, die mit scheinbar wissenschaftlichem Zugriff zunächst in bürgerlich-adeligen Kreisen Fuß faßten. So wurzelt die heutzutage vielfach beklagte magische Moderne fundamental im 19. Jahrhundert, dessen kennzeichnende und eigentümliche Mischung aus traditionellen und modernen Elementen sich in den Auseinandersetzungen um Aberglauben wie in einem Brennglas bündelt. Ermittelt werden kulturelle und soziale Leitbilder der Gruppen, die Aberglaubenszuweisungen vornahmen, sowie derjenigen, die mit diesem Begriff diskreditiert werden sollten. Dabei sind drei wesentliche Ergebnisse hervorzuheben. Erstens fügt sich der Aberglaubensvorwurf in Volkskulturkonzepte, indem er sich für die aufgeklärten Kritiker als herausragendes kulturpolitisches Schlagwort erwies, um sich der eigenen religiösen, medizinischen oder wissenschaftlichen Normen zu vergewissern. Zweitens lassen sich vor- und antiaufklärerische Tendenzen im 19. Jahrhundert erstmals systematisch verfolgen. Wenn man Aberglauben als Problem ernst nimmt, dann setzte eine Breitenwirkung der Aufklärung nur langsam ein. Dieser Prozeß war zudem von vielen Rückschlägen und Verzögerungen begleitet. Drittens zeigen die Konflikte um den animalischen Magnetismus und den Spiritismus, daß Aberglauben eben nicht nur an überkommenen Werten gemessen werden kann. Das gilt insbesondere, wenn man in den Blick nimmt, daß sich die neuen (halb)wissenschaftlichen Verfahren phasenweise in die Wissenschaftslandschaft einfügten und an den Universitäten etablierten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik 1918-1933

Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik 1918-1933 von Baumgart,  Winfried, Freytag,  Nils
Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat aber nicht nur die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Weimar vor Augen zu führen, sondern ebenso das "andere", moderne Weimar mit seinen weiterwirkenden Leistungen und Chancen. Zudem wird in der Quellenauswahl auch neueren Perspektiven der Weimarforschung Rechnung getragen, etwa den Aspekten Kultur, Umwelt, Skandalen und Gewalt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik 1918-1933

Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik 1918-1933 von Baumgart,  Winfried, Freytag,  Nils
Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat aber nicht nur die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Weimar vor Augen zu führen, sondern ebenso das "andere", moderne Weimar mit seinen weiterwirkenden Leistungen und Chancen. Zudem wird in der Quellenauswahl auch neueren Perspektiven der Weimarforschung Rechnung getragen, etwa den Aspekten Kultur, Umwelt, Skandalen und Gewalt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kursbuch Geschichte

Kursbuch Geschichte von Freytag,  Nils, Piereth,  Wolfgang
Das Kursbuch Geschichte ist eine Einführung aus der Praxis für die Praxis. Es entspricht weitgehend dem Technik- und Methodenteil eines historischen Proseminars. Das Kursbuch beantwortet kompetent, kompakt und anschaulich Fragen, die sich Studierende vor allem in ihren ersten Semestern immer wieder stellen: - Wie finde ich rasch und erfolgreich geschichtswissenschaftliche Literatur und Quellen? - Wie lese und exzerpiere ich sie gewinnbringend? - Welche historischen Nachschlagewerke verwende ich am besten für welchen Zweck? - Was bietet das Internet für mein Geschichtsstudium? - Wie halte ich ein Referat? - Welche Regeln muss ich beim Belegen, Zitieren und Setzen von Fußnoten beachten? - Wie schreibe ich eine Hausarbeit? - Mit welchen geschichtswissenschaftlichen Methodenfragen werde ich schon in den ersten Semestern konfrontiert?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914

Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914 von Freytag,  Nils
Gegliedert nach grundlegenden Problemfeldern werden den Lesern die wichtigsten Aspekte der deutschen Geschichte zwischen dem Beginn der Regentschaft Wilhelms II. und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vermittelt: Staat, Herrschaft, politischer Massenmarkt - Bevölkerungswachstum, Hochindustrialisierung, soziale Frage - Klassen, Geschlecht, Bildungssystem,Vereinswesen, Konfessionen. Die Reihe Seminarbuch Geschichte füllt eine erkennbare Lücke im Angebot didaktisierter, wissenschaftlicher Grundlagenliteratur. Sie orientiert sich an einem neuen Konzept, das auf umfangreicher Lehrerfahrung fußt und auf einen großen und zugleich klar umrissenen Leserkreis zugeschnitten ist. Die Bände sind speziell für die Anforderungen der komprimierten neuen Studiengänge an den Hochschulen konzipiert. Sie zeichnen sich durch ihre Perspektivenvielfalt und die damit verknüpfte Mischung von inhaltlicher und methodischer Einführung aus: Jeder Band beleuchtet die jeweils behandelte Epoche aus mehreren Blickwinkeln: - Politik/Staat - Wirtschaft/Soziales - Kultur/Kirche - Gesellschaft/Alltag Ein weiteres Merkmal der Reihe ist ihr Dreiklang aus inhaltlicher Analyse, Forschungsperspektiven und Quellenpräsentation in den einzelnen Kapiteln. Das Layout unterstützt die Prüfungsvorbereitung. Die Reihe konzentriert sich zunächst auf die deutsche Geschichte des so genannten "langen 19. Jahrhunderts".
Aktualisiert: 2023-06-02
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Pommern im 19. Jahrhundert

Pommern im 19. Jahrhundert von Beck,  Hermann, Brophy,  James, Düwell,  Kurt, Freytag,  Nils, Hinz,  Renate, Holtz,  Bärbel, Kiesewetter,  Hubert, Stamm-Kuhlmann,  Thomas, Wagner,  Patrick, Weise,  Johannes F
Meist werden die Ursachen für den wirtschaftlichen Rückstand im Nordosten Deutschlands im falschen Management der Wiedervereinigung oder in der DDR-Planwirtschaft gesucht. Die Wurzeln scheinen jedoch tiefer zurückzureichen. Während sich Sachsen, Thüringen, Oberschlesien, Rheinland und Westfalen im 19. Jahrhundert industrialisierten, blieb ein solcher Anstoß – mit Ausnahme der Hafenstadt Stettin – in Pommern aus. Industrialisierung und Modernisierungsind sowohl durch Eingriffe des Staates als auch durch Initiativen aus der Gesellschaft heraus bewirkt worden. Doch nicht nur funktionierende Selbstverwaltung und Infrastrukturausbau sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, auch Investitionen in das Bildungswesen und eine dem Wandel gegenüber aufgeschlossene Mentalität gehören dazu. Wie es um diese Faktoren während des 19. Jahrhunderts in Pommern stand, ist Thema des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aberglauben im 19. Jahrhundert.

Aberglauben im 19. Jahrhundert. von Freytag,  Nils
Mit Aberglauben untersucht der Autor Phänomene, welche nach vorherrschendem Verständnis im 19. Jahrhundert allerhöchstens eine untergeordnete Rolle spielten. Die dominierende historische Deutungsperspektive für diese Epoche folgt soziologischen Kategorien wie »Säkularisierung«, »Rationalisierung«, »Intellektualisierung« oder insgesamt einer »Modernisierung«. Eine wirkungsmächtige Metapher ist in diesem Kontext Max Webers Formel von einer »Entzauberung der Welt«. Aber allen säkularen Trends und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz blieben Religion und Kirchen prägende Kräfte. Und auch die Ohnmacht der Medizin gegenüber vielen Krankheiten ließ zahllose überkommene Deutungsmuster fortdauern. Gleichzeitig öffnete der Modernisierungsprozeß das Feld für neue Formen des Aberglaubens und der Magie, die mit scheinbar wissenschaftlichem Zugriff zunächst in bürgerlich-adeligen Kreisen Fuß faßten. So wurzelt die heutzutage vielfach beklagte magische Moderne fundamental im 19. Jahrhundert, dessen kennzeichnende und eigentümliche Mischung aus traditionellen und modernen Elementen sich in den Auseinandersetzungen um Aberglauben wie in einem Brennglas bündelt. Ermittelt werden kulturelle und soziale Leitbilder der Gruppen, die Aberglaubenszuweisungen vornahmen, sowie derjenigen, die mit diesem Begriff diskreditiert werden sollten. Dabei sind drei wesentliche Ergebnisse hervorzuheben. Erstens fügt sich der Aberglaubensvorwurf in Volkskulturkonzepte, indem er sich für die aufgeklärten Kritiker als herausragendes kulturpolitisches Schlagwort erwies, um sich der eigenen religiösen, medizinischen oder wissenschaftlichen Normen zu vergewissern. Zweitens lassen sich vor- und antiaufklärerische Tendenzen im 19. Jahrhundert erstmals systematisch verfolgen. Wenn man Aberglauben als Problem ernst nimmt, dann setzte eine Breitenwirkung der Aufklärung nur langsam ein. Dieser Prozeß war zudem von vielen Rückschlägen und Verzögerungen begleitet. Drittens zeigen die Konflikte um den animalischen Magnetismus und den Spiritismus, daß Aberglauben eben nicht nur an überkommenen Werten gemessen werden kann. Das gilt insbesondere, wenn man in den Blick nimmt, daß sich die neuen (halb)wissenschaftlichen Verfahren phasenweise in die Wissenschaftslandschaft einfügten und an den Universitäten etablierten.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Lesen ist doof

Lesen ist doof von Bohn,  Maja, Dietl,  Erhard, Dürr,  Julia, Freytag,  Nils, Funke,  Cornelia, Göhlich,  Susanne, Hein,  Sybille, Horstschäfer,  Felicitas, K,  Ulf, Kehn,  Regina, Krause,  Ute, Kulot,  Daniela, Maar,  Paul, Möltgen ,  Ulrike, Schärer,  Kathrin, Scheffler,  Axel, Schlichtmann,  Silke, Schweitzer,  Marei, Straßer,  Susanne, Völk,  Julie, Wilharm,  Sabine, Wilson,  Henrike
Endlich! Silke Schlichtmann und Nils Freytag liefern 20 gute Gründe, Lesen doof zu finden. Selten haben sich Text und Bild so lustvoll widersprochen. Lesen ist doof, weil es so lange dauert? Egal, wenn eine Schnecke das Tempo vorgibt. Lesen ist doof, weil alles nur ausgedacht ist? Nicht, wenn das Sams einem plötzlich auf die Schulter tippt. Es ist langweilig, weil man dabei allein ist? Aber doch nicht, wenn Fabelwesen mitlesen! Oder gar anstrengend? Man nehme sich einfach ein Beispiel an dem lesenden Kaninchen im Klappstuhl! Silke Schlichtmann und Nils Freytag haben jede Menge Vorurteile übers Lesen gesammelt – nur, um von 20 hochkarätigen Illustrator:innen aufs Wunderbarste widerlegt zu werden. Herausgekommen ist ein für Groß und Klein ungemein reizvolles Lese- und Sehvergnügen – das natürlich vor allem eines macht: Lust aufs Lesen!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Lesen ist doof

Lesen ist doof von Bohn,  Maja, Dietl,  Erhard, Dürr,  Julia, Freytag,  Nils, Funke,  Cornelia, Göhlich,  Susanne, Hein,  Sybille, Horstschäfer,  Felicitas, K,  Ulf, Kehn,  Regina, Krause,  Ute, Kulot,  Daniela, Maar,  Paul, Möltgen ,  Ulrike, Schärer,  Kathrin, Scheffler,  Axel, Schlichtmann,  Silke, Schweitzer,  Marei, Straßer,  Susanne, Völk,  Julie, Wilharm,  Sabine, Wilson,  Henrike
Endlich! Silke Schlichtmann und Nils Freytag liefern 20 gute Gründe, Lesen doof zu finden. Selten haben sich Text und Bild so lustvoll widersprochen. Lesen ist doof, weil es so lange dauert? Egal, wenn eine Schnecke das Tempo vorgibt. Lesen ist doof, weil alles nur ausgedacht ist? Nicht, wenn das Sams einem plötzlich auf die Schulter tippt. Es ist langweilig, weil man dabei allein ist? Aber doch nicht, wenn Fabelwesen mitlesen! Oder gar anstrengend? Man nehme sich einfach ein Beispiel an dem lesenden Kaninchen im Klappstuhl! Silke Schlichtmann und Nils Freytag haben jede Menge Vorurteile übers Lesen gesammelt – nur, um von 20 hochkarätigen Illustrator:innen aufs Wunderbarste widerlegt zu werden. Herausgekommen ist ein für Groß und Klein ungemein reizvolles Lese- und Sehvergnügen – das natürlich vor allem eines macht: Lust aufs Lesen!
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aberglauben im 19. Jahrhundert.

Aberglauben im 19. Jahrhundert. von Freytag,  Nils
Mit Aberglauben untersucht der Autor Phänomene, welche nach vorherrschendem Verständnis im 19. Jahrhundert allerhöchstens eine untergeordnete Rolle spielten. Die dominierende historische Deutungsperspektive für diese Epoche folgt soziologischen Kategorien wie »Säkularisierung«, »Rationalisierung«, »Intellektualisierung« oder insgesamt einer »Modernisierung«. Eine wirkungsmächtige Metapher ist in diesem Kontext Max Webers Formel von einer »Entzauberung der Welt«. Aber allen säkularen Trends und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz blieben Religion und Kirchen prägende Kräfte. Und auch die Ohnmacht der Medizin gegenüber vielen Krankheiten ließ zahllose überkommene Deutungsmuster fortdauern. Gleichzeitig öffnete der Modernisierungsprozeß das Feld für neue Formen des Aberglaubens und der Magie, die mit scheinbar wissenschaftlichem Zugriff zunächst in bürgerlich-adeligen Kreisen Fuß faßten. So wurzelt die heutzutage vielfach beklagte magische Moderne fundamental im 19. Jahrhundert, dessen kennzeichnende und eigentümliche Mischung aus traditionellen und modernen Elementen sich in den Auseinandersetzungen um Aberglauben wie in einem Brennglas bündelt. Ermittelt werden kulturelle und soziale Leitbilder der Gruppen, die Aberglaubenszuweisungen vornahmen, sowie derjenigen, die mit diesem Begriff diskreditiert werden sollten. Dabei sind drei wesentliche Ergebnisse hervorzuheben. Erstens fügt sich der Aberglaubensvorwurf in Volkskulturkonzepte, indem er sich für die aufgeklärten Kritiker als herausragendes kulturpolitisches Schlagwort erwies, um sich der eigenen religiösen, medizinischen oder wissenschaftlichen Normen zu vergewissern. Zweitens lassen sich vor- und antiaufklärerische Tendenzen im 19. Jahrhundert erstmals systematisch verfolgen. Wenn man Aberglauben als Problem ernst nimmt, dann setzte eine Breitenwirkung der Aufklärung nur langsam ein. Dieser Prozeß war zudem von vielen Rückschlägen und Verzögerungen begleitet. Drittens zeigen die Konflikte um den animalischen Magnetismus und den Spiritismus, daß Aberglauben eben nicht nur an überkommenen Werten gemessen werden kann. Das gilt insbesondere, wenn man in den Blick nimmt, daß sich die neuen (halb)wissenschaftlichen Verfahren phasenweise in die Wissenschaftslandschaft einfügten und an den Universitäten etablierten.
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Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik 1918-1933

Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik 1918-1933 von Baumgart,  Winfried, Freytag,  Nils
Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat aber nicht nur die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Weimar vor Augen zu führen, sondern ebenso das "andere", moderne Weimar mit seinen weiterwirkenden Leistungen und Chancen. Zudem wird in der Quellenauswahl auch neueren Perspektiven der Weimarforschung Rechnung getragen, etwa den Aspekten Kultur, Umwelt, Skandalen und Gewalt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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