Hans Thoma in Bernau

Hans Thoma in Bernau von Glocker,  Jürgen
Hans Thoma (1839–1924) war in der Zeit um 1900 einer der „Lieblingsmaler des deutschen Volkes“. Er verbrachte nicht nur seine Kindheit und Jugend in Bernau im Hochschwarzwald, sondern blieb dem Dorf seiner Geburt ein Leben lang eng verbunden. Die Landschaft seiner Heimat prägte vor allem auch seine Malweise und seine ästhetische Position und stattete insbesondere sein Frühwerk mit revolutionärem Potential aus. Es ist an der Zeit, Hans Thomas Spuren in Bernau zu folgen und seine Kunst neu in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sinn und Form 4/2021

Sinn und Form 4/2021 von Beckford,  William, Borbély,  Szilárd, Breh,  Laura, Domascyna,  Róža, Gasdanow,  Gaito, Glocker,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Harich,  Wolfgang, Huszai,  Villö, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Kunert,  Guenter, Lehnert,  Christian, Müller,  Lothar, Overhoff,  Jürgen, Pop,  Ioan Es., Reinert,  Bastian, Rózycki,  Tomasz, Singh,  Gurmeet, Takács,  Zsuzsa
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 4/2021 JÜRGEN OVERHOFF / Der Schmuckeremit. Jean-Jacques Rousseau und die exzentrische Betrachtung der Einsamkeit S. 437 RÓŽA DOMAŠCYNA / Geh dem Gesang nach. Gedichte S. 453 GÜNTER KUNERT / Reiseskizzen aus Süditalien S. 458 ZSUZSA TAKÁCS / Die Fremde. Gedichte S. 464 SZILÁRD BORBÉLY / Der bulgarische Schaffner S. 467 CHRISTIAN LEHNERT / Die jungen Aale. Gedichte S. 476 WILLIAM BECKFORD / Reise durch England, Flandern und die Vereinigten Provinzen im Jahre 1780 S. 479 DURS GRÜNBEIN / Schlachtensee. Gedichte S. 494 GAITO GASDANOW / Der Klub Pik Acht S. 498 IOAN ES. POP / Die Poesie ähnelt dem Selbstgebrannten. Gedichte S. 509 GABRIELE HELEN KILLERT / Apoll im Lesesessel – vom Geist der Poesie und Ironie. Notizen zu Literatur und Literaturkritik S. 512 KORNELIA KOEPSELL / Die versiegelte Zeit. Gedichte S. 524 KORNELIA KOEPSELL / Die Lyrik von Gerard Manley Hopkins S. 528 WOLFGANG HARICH / Bemerkungen zum Philoktet. Zwei Briefe an Heiner Müller und Gisela May. Mit Vorbemerkungen von Andreas Heyer S. 538 BASTIAN REINERT / Jeder Schmerz sucht sich jemanden, der ihn hört. Aphorismen S. 548 LAURA BREH / Angst S. 550 VILLÖ HUSZAI / Droste-Hülshoffs »Judenbuche« S. 555 LOTHAR MÜLLER / Lob des Literaturbetriebs. Laudatio zum Kurt-Wolff-Preis 2021 S. 560 GURMEET SINGH / Bruchstücke der Geschichte. Zehn Tage im Archiv des Literaturhauses Berlin S. 564 TOMASZ RÓŻYCKI / Dichter der Vergegenwärtigung. Laudatio auf Durs Grünbein S. 568 JÜRGEN GLOCKER / Das amputierte Reich oder Die schönen Beine der Mary K. Anmerkungen zu Doderers »Strudlhofstiege« S. 570 ANMERKUNGEN S. 574 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Schopfloch

Schopfloch von Glocker,  Jürgen
Groteskes Welttheater: Ein satirischer Blick auf kleinstädtische Verhältnisse - Jürgen Glockers fiktionales Schopfloch liegt im Hochschwarzwald, doch wir ahnen bald: „Schopfloch ist überall.“ Der Autor erzählt in seinem neuen Roman von den Irrungen und Wirrungen eines intellektuellen Hochstaplers und zugleich von einer Kleinstadt, hinter deren schöne Zuckerbäcker Fassaden er uns schauen lässt: auf Neid, Hass, Liebe und Intrigen, auf den meist komischen, manchmal aber auch tödlichen Kampf um Anerkennung, Erfolg und Macht und auf ein ausgetüfteltes Spitzelwesen. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Hilfe eines vielstimmigen Chors aus Erzählerinnen und Erzählern beobachtet Jürgen Glocker die Mitwirkenden eines grotesken Welttheaters in der deutschen Provinz: vom Freak bis zum wohlsituierten Unternehmer. Sein Buch bietet einen satirischen Blick auf kleinstädtische Verhältnisse und darauf, was sie mit uns Menschen machen. Schopfloch ist überall.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Sinn und Form 4/2021

Sinn und Form 4/2021 von Beckford,  William, Borbély,  Szilárd, Breh,  Laura, Domascyna,  Róža, Gasdanow,  Gaito, Glocker,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Harich,  Wolfgang, Huszai,  Villö, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Kunert,  Guenter, Lehnert,  Christian, Müller,  Lothar, Overhoff,  Jürgen, Pop,  Ioan Es., Reinert,  Bastian, Rózycki,  Tomasz, Singh,  Gurmeet, Takács,  Zsuzsa
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 4/2021 JÜRGEN OVERHOFF / Der Schmuckeremit. Jean-Jacques Rousseau und die exzentrische Betrachtung der Einsamkeit S. 437 RÓŽA DOMAŠCYNA / Geh dem Gesang nach. Gedichte S. 453 GÜNTER KUNERT / Reiseskizzen aus Süditalien S. 458 ZSUZSA TAKÁCS / Die Fremde. Gedichte S. 464 SZILÁRD BORBÉLY / Der bulgarische Schaffner S. 467 CHRISTIAN LEHNERT / Die jungen Aale. Gedichte S. 476 WILLIAM BECKFORD / Reise durch England, Flandern und die Vereinigten Provinzen im Jahre 1780 S. 479 DURS GRÜNBEIN / Schlachtensee. Gedichte S. 494 GAITO GASDANOW / Der Klub Pik Acht S. 498 IOAN ES. POP / Die Poesie ähnelt dem Selbstgebrannten. Gedichte S. 509 GABRIELE HELEN KILLERT / Apoll im Lesesessel – vom Geist der Poesie und Ironie. Notizen zu Literatur und Literaturkritik S. 512 KORNELIA KOEPSELL / Die versiegelte Zeit. Gedichte S. 524 KORNELIA KOEPSELL / Die Lyrik von Gerard Manley Hopkins S. 528 WOLFGANG HARICH / Bemerkungen zum Philoktet. Zwei Briefe an Heiner Müller und Gisela May. Mit Vorbemerkungen von Andreas Heyer S. 538 BASTIAN REINERT / Jeder Schmerz sucht sich jemanden, der ihn hört. Aphorismen S. 548 LAURA BREH / Angst S. 550 VILLÖ HUSZAI / Droste-Hülshoffs »Judenbuche« S. 555 LOTHAR MÜLLER / Lob des Literaturbetriebs. Laudatio zum Kurt-Wolff-Preis 2021 S. 560 GURMEET SINGH / Bruchstücke der Geschichte. Zehn Tage im Archiv des Literaturhauses Berlin S. 564 TOMASZ RÓŻYCKI / Dichter der Vergegenwärtigung. Laudatio auf Durs Grünbein S. 568 JÜRGEN GLOCKER / Das amputierte Reich oder Die schönen Beine der Mary K. Anmerkungen zu Doderers »Strudlhofstiege« S. 570 ANMERKUNGEN S. 574 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Schopfloch

Schopfloch von Glocker,  Jürgen
Groteskes Welttheater – Ein satirischer Blick auf kleinstädtische Verhältnisse Jürgen Glockers fiktionales Schopfloch liegt im Hochschwarzwald, doch wir ahnen bald: „Schopfloch ist überall.“ Der Autor erzählt in seinem neuen Roman von den Irrungen und Wirrungen eines intellektuellen Hochstaplers und zugleich von einer Kleinstadt, hinter deren schöne Zuckerbäcker Fassaden er uns schauen lässt: auf Neid, Hass, Liebe und Intrigen, auf den meist komischen, manchmal aber auch tödlichen Kampf um Anerkennung, Erfolg und Macht und auf ein ausgetüfteltes Spitzelwesen. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Hilfe eines vielstimmigen Chors aus Erzählerinnen und Erzählern beobachtet Jürgen Glocker die Mitwirkenden eines grotesken Welttheaters in der deutschen Provinz: vom Freak bis zum wohlsituierten Unternehmer. Sein Buch bietet einen satirischen Blick auf kleinstädtische Verhältnisse und darauf, was sie mit uns Menschen machen. Schopfloch ist überall.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Der Amerikaner

Der Amerikaner von Glocker,  Jürgen
Mit Der Amerikaner legt Jürgen Glocker eine Weihnachtsgeschichte vor, die in den eingeschneiten Häusern von Schopfloch im Hochschwarzwald beginnt, in die man nur über eisglatte Schneestiegen gelangt, was angesichts des hohen Schnapskonsums beträchtliche Gefahren mit sich bringt. Zugleich setzt die Handlung im ausgesprochen heißen Juni des Jahres 1976 mit einem Geheimtreffen zwischen den beiden Ortshonoratioren Basti „Bud“ Spänzer und Hubertus Hirschle auf der Plattform des altehrwürdigen Stadtturms ein, das zu nicht unerheblichen kommunalpolitischen und zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen führt. Obendrein mischt ein prominenter Amerikaner kurz vor dem Fest das Städtchen auf. Aber ganz sicher ist: Santa Claus is Coming To Town. Der Amerikaner ist eine schräge, stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte, eine erzählerische opera buffa, die den Auftakt zu Glockers neuem Buch markiert, das im kommenden Jahr gleichfalls bei Morio erscheint: Schopfloch. Ein Kleinstadtroman.
Aktualisiert: 2020-11-30
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allmende 100

allmende 100 von Bausinger,  Hermann, Bosch,  Manfred, Geiger,  Arno, Genazino,  Wilhelm, Glocker,  Jürgen, Gorelik,  Lena, Knopf,  Jan, Kohm,  Andreas, Lewitscharoff,  Sibylle, Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Mertens,  Markus, Muschg,  Adolf, Orths,  Markus, Ott,  Karl-Heinz, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg, Stadler,  Arnold, Walser,  Martin, Waltz,  Matthias, Werner,  Johannes, Zaimoglu,  Zaimoglu, Zelter,  Joachim
Die allmende ist seit 36 Jahren eine der herausragenden Veröffentlichungen ihres Genres. 2017 erhielt die Zeitschrift für Literatur den Kulturförderpreis des Landes ­Baden-Württemberg. »Die allmende trägt mit einem breiten Fächer an Themen dazu bei, dass sich Literatur in Zeiten des beschleunigten Wandels einen gesellschaftskritischen Funktionsraum bewahren kann«, heißt es in der Begründung der Jury. Anlässlich der 100. Ausgabe haben u. a. Martin Walser und Adolf Muschg exklusiv Vorabdrucke ihrer aktuellen und noch unveröffentlichten Romanprojekte zur Verfügung gestellt – ein Blick in die Werkstatt der Mitbegründer der allmende. Abgedruckt sind zudem Texte schriftstellerischer »Weggefährten« der Zeitschrift – wie Arno Geiger, Sibylle Lewitscharoff, Wilhelm Genazino, Feridun Zaimoglu und Lena Gorelik – sowie Erinnerungen an die Anfänge der allmende von Hermann Bausinger und Manfred Bosch. Mit Beiträgen von Esmahan Aykol, Mehmet Eren Bozbas, Nuran David Calis, Zehra Çırak, Dinçer Güçyeter, Barbara Köhler, José F. A. Oliver, Safak Sarıçiçek, Deniz Utlu, Achim Wagner, Gerrit ­Wustmann u. a.
Aktualisiert: 2019-07-31
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allmende 100

allmende 100 von Bausinger,  Hermann, Bosch,  Manfred, Geiger,  Arno, Genazino,  Wilhelm, Glocker,  Jürgen, Gorelik,  Lena, Knopf,  Jan, Kohm,  Andreas, Lewitscharoff,  Sibylle, Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Mertens,  Markus, Muschg,  Adolf, Orths,  Markus, Ott,  Karl-Heinz, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg, Stadler,  Arnold, Walser,  Martin, Waltz,  Matthias, Werner,  Johannes, Zaimoglu,  Zaimoglu, Zelter,  Joachim
Die allmende ist seit 36 Jahren eine der herausragenden Veröffentlichungen ihres Genres. 2017 erhielt die Zeitschrift für Literatur den Kulturförderpreis des Landes ­Baden-Württemberg. »Die allmende trägt mit einem breiten Fächer an Themen dazu bei, dass sich Literatur in Zeiten des beschleunigten Wandels einen gesellschaftskritischen Funktionsraum bewahren kann«, heißt es in der Begründung der Jury. Anlässlich der 100. Ausgabe haben u. a. Martin Walser und Adolf Muschg exklusiv Vorabdrucke ihrer aktuellen und noch unveröffentlichten Romanprojekte zur Verfügung gestellt – ein Blick in die Werkstatt der Mitbegründer der allmende. Abgedruckt sind zudem Texte schriftstellerischer »Weggefährten« der Zeitschrift – wie Arno Geiger, Sibylle Lewitscharoff, Wilhelm Genazino, Feridun Zaimoglu und Lena Gorelik – sowie Erinnerungen an die Anfänge der allmende von Hermann Bausinger und Manfred Bosch. Mit Beiträgen von Esmahan Aykol, Mehmet Eren Bozbas, Nuran David Calis, Zehra Çırak, Dinçer Güçyeter, Barbara Köhler, José F. A. Oliver, Safak Sarıçiçek, Deniz Utlu, Achim Wagner, Gerrit ­Wustmann u. a.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Hans Thoma in Bernau

Hans Thoma in Bernau von Glocker,  Jürgen
Hans Thoma (1839–1924) war in der Zeit um 1900 einer der „Lieblingsmaler des deutschen Volkes“. Er verbrachte nicht nur seine Kindheit und Jugend in Bernau im Hochschwarzwald, sondern blieb dem Dorf seiner Geburt ein Leben lang eng verbunden. Die Landschaft seiner Heimat prägte vor allem auch seine Malweise und seine ästhetische Position und stattete insbesondere sein Frühwerk mit revolutionärem Potential aus. Es ist an der Zeit, Hans Thomas Spuren in Bernau zu folgen und seine Kunst neu in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Ein Haus aus Wörtern

Ein Haus aus Wörtern von Glocker,  Jürgen, Pokorny,  Werner
Mit feinen Strichen stellen die Haikus von Jürgen Glocker kleine Szenen und Dramen vor die Augen des Lesers. Es sind Kondensate langer Gedankenwege, aber auch pointiert gefasste Alltagssituationen auf dem schmalen Grat zwischen Kühle und Komik. Die Haus-Chiffre nimmt im umfangreichen Werk des Bildhauers und Zeichners Werner Pokorny eine herausragende Rolle ein. In verschiedensten Kontexten und subtilen Variationen bringt er sie zu neuer Geltung. Pokornys Tuschzeichnungen sprechen eine unmittelbar sinnliche Sprache und öffnen in diesem bibliophilen Band gemeinsam mit den Haikus Glockers ein europäisches Fenster in Richtung Asien.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Carlo

Carlo von Glocker,  Jürgen
»Im Buch eines weltberühmten Wissenschaftlers stieß ich auf die These, Katzen seien hochgefährlich. Wer noch an die Zukunft der Menschheit und der eigenen Familie glaube, solle sich davor hüten, sich Katzen zuzulegen. Es sei unbestritten, daß diese Tiere schön, charmant und klug seien; ihre Intelligenz könne bisweilen geradezu literarische Züge annehmen. Vor allem aber seien sie machtbewußte Ursurpatoren, Diktatoren auf Samtpfoten sozusagen, die es verstünden, ihre Menschen in kürzester Zeit zu willfährigen Dienern zu degradieren.«
Aktualisiert: 2022-04-20
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Der Maler Franz Xaver Winterhalter

Der Maler Franz Xaver Winterhalter von Glocker,  Jürgen
Franz Xaver Winterhalter (1805–1873) war der Sohn armer Schwarzwaldbauern. Er stieg bereits in jungen Jahren zum Hofmaler des Bürgerkönigs Louis-Philippe auf und wurde zum wichtigsten europäischen Fürstenmaler des 19. Jahrhunderts. Die Herrscher setzten Winterhalters wirkungsmächtige Bildinszenierungen wie das Gemälde von Kaiserin Elisabeth (Sisi) gezielt für ihre Repräsentation ein. Die Damen des Hochadels rissen sich darum, von einem Künstler porträtiert zu werden, der es verstand, profane Ikonen zu schaffen, die bis heute Mediengeschichte schreiben. Dennoch wurde Winterhalter in Deutschland schon bald nach seinem Tod, anders als in Frankreich und England, vergessen. Der Essay deckt anhand der Biografie des Malers die gesellschaftspolitischen Voraussetzungen seiner Karriere ebenso auf wie die Gründe für die radikale Vernachlässigung seines Werks bis in unsere Tage.
Aktualisiert: 2020-03-19
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