Die Bedeutung Händels zur Zeit des Ersten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Bedeutung Händels zur Zeit des Ersten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 ging mit einer ‚kulturellen Wende‘ in der Forschung einher. Musik, Literatur, Kunst, Alltags- und Frömmigkeitskultur werden mit wachsender Selbstverständlichkeit als reformationsrelevante Gegenstände behandelt. Der vorliegende Band untersucht zum einen, wie sich Reformationspolitik, konfessionelle Propaganda, Mission und Kolonialisierung in den verschiedenen Künsten und Kulturformen widerspiegeln, zum anderen wie diese Künste und Kulturformen ihrerseits den Prozess der Reformation prägten. Im Zentrum des Bandes steht die Musik, ihr zur Seite stehen theologische, alltagshistorische, literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Oliver Auge,
Kai Bremer,
Anna Maria Busse Berger,
Inga Mai Groote,
Ulrich van der Heyden,
Ulrich Konrad,
Franz Körndle,
Birgit Lodes,
Stefan Menzel,
Matthias Müller,
Birgit Ulrike Münch,
Klaus Pietschmann,
Alexander Pyrges,
Martin Scheutz,
Thomas Schmidt,
Folker Siegert,
Andreas Tacke,
Boris Voigt,
Ernst-Joachim Waschke,
Christiane Wiesenfeldt
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Das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 ging mit einer ‚kulturellen Wende‘ in der Forschung einher. Musik, Literatur, Kunst, Alltags- und Frömmigkeitskultur werden mit wachsender Selbstverständlichkeit als reformationsrelevante Gegenstände behandelt. Der vorliegende Band untersucht zum einen, wie sich Reformationspolitik, konfessionelle Propaganda, Mission und Kolonialisierung in den verschiedenen Künsten und Kulturformen widerspiegeln, zum anderen wie diese Künste und Kulturformen ihrerseits den Prozess der Reformation prägten. Im Zentrum des Bandes steht die Musik, ihr zur Seite stehen theologische, alltagshistorische, literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Oliver Auge,
Kai Bremer,
Anna Maria Busse Berger,
Inga Mai Groote,
Ulrich van der Heyden,
Ulrich Konrad,
Franz Körndle,
Birgit Lodes,
Stefan Menzel,
Matthias Müller,
Birgit Ulrike Münch,
Klaus Pietschmann,
Alexander Pyrges,
Martin Scheutz,
Thomas Schmidt,
Folker Siegert,
Andreas Tacke,
Boris Voigt,
Ernst-Joachim Waschke,
Christiane Wiesenfeldt
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Die Triosonate nimmt für die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts eine Stellung ein, die der des Streichquartetts für das folgende Jahrhundert nicht unähnlich ist: Sie erweist sich als die wichtigste Gattung der Kammermusik, in der grundsätzliche Satz- und Kompositionsweisen von Instrumentalmusik weiterentwickelt werden und die auch in Produktion und Zirkulation einen zentralen Platz einnimmt.
Der vorliegende Band, dessen Beiträge sich italienischen und europäischen Kontexten der Triosonate widmen, wählt mit der Idee einer ‚kulturellen Geographie‘ einen methodischen Ansatz, der es erlaubt, über die bisher bekannten grossen Entwicklungslinien und Namen hinaus die bislang kaum systematisch betrachteten Zusammenhänge zwischen verschiedenen Orten und regionalen Ausprägungen zu untersuchen. Gattungsgeschichtliche Aspekte lassen sich so mit einer intensiveren Untersuchung von Netzwerken und Zentren der Komposition und Verbreitung verknüpfen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Der Dichter Hermann Bahr schrieb 1906 in seiner Wien-Monographie, dass die Stadt „im Qualm und Dunst der Vergangenheit“ ächze – eine Diagnose, die auf die damals starke Präsenz von Geschichts- und Erinnerungskultur verweist. Entsprechend bietet die vorliegende Studie ein Panorama musikbezogener Spielarten der Auseinandersetzung mit Vergangenheit in Wien um 1900.
Anhand einer großen Quellenvielfalt wird die zentrale Bedeutung von Geschichtsvergewisserung für die Musikkultur der Wiener Moderne insbesondere im Zusammenhang mit dem Urbanisierungsprozess der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts untersucht. Dabei werden Musikausstellungen genauso betrachtet wie verschiedene musikalische Erzeugnisse, unter anderem Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals „Rosenkavalier“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Der Dichter Hermann Bahr schrieb 1906 in seiner Wien-Monographie, dass die Stadt „im Qualm und Dunst der Vergangenheit“ ächze – eine Diagnose, die auf die damals starke Präsenz von Geschichts- und Erinnerungskultur verweist. Entsprechend bietet die vorliegende Studie ein Panorama musikbezogener Spielarten der Auseinandersetzung mit Vergangenheit in Wien um 1900.
Anhand einer großen Quellenvielfalt wird die zentrale Bedeutung von Geschichtsvergewisserung für die Musikkultur der Wiener Moderne insbesondere im Zusammenhang mit dem Urbanisierungsprozess der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts untersucht. Dabei werden Musikausstellungen genauso betrachtet wie verschiedene musikalische Erzeugnisse, unter anderem Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals „Rosenkavalier“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Michael Praetorius war weit mehr als der Komponist des berühmten Weihnachtsliedes "Es ist ein Ros entsprungen". Er erlebte nicht nur die musikalischen, sondern eben auch die kulturellen und politischen Umbrüche um 1600. Und so spiegeln seine Persönlichkeit und sein Lebenslauf typische Facetten dieser bewegten Zeit.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Klaus Pietschmann: Der Fürst hört die Messe. Formen musikvermittelter Partizipation, Interaktion und Repräsentation in der höfischen LiturgieInga Mai Groote: »quod pium, quod grave, quod dignum ... compositum est« Impulse aus der Musiktheoriegeschichte für die KirchenmusikforschungChristiane Wiesenfeldt: Musik in Bewegung – Bewegende Musik. Prozessionen als musikalisierte RitualeLuigi Collarile: Die Missa super La Bataille im Zeremoniell und Repertoire der venezianischen Cappella DucaleClaudio Bacciagaluppi: »Bisogna che le messe si sfornino a guisa di mele cotte.« Giovanni Battista Pergolesis Messen – Aufträge, Aufführungen und KontextIrmlind Capelle: »mit Kuhreihen, mit Musetten- und Schalmeienklang«: Anmerkungen zu Abbé Voglers Missa pastoritiaEva Vicarová: Die Reform der Kirchenmusik in der Kathedrale in Olomouc vor dem Hintergrund des Kyrillismus in BöhmenDominik Höink: Oratorium und Säkularisierung
Aktualisiert: 2023-04-24
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"Russische Musik" konfrontierte die westeuropäischen Nachbarn ab den 1860er Jahren mit einem neuen Repertoire, das ebenso befremdete wie faszinierte. Dieser Band vergleicht die Transferprozesse und die Gründe für die unterschiedliche Resonanz in Deutschland, Frankreich, England und Italien.
Ab den 1860er Jahren rückten russische Komponisten zunehmend ins Blickfeld des internationalen Musiklebens. Der Band bietet, ausgehend vom Ansatz der Kulturtransferforschung, erstmals einen länderübergreifenden Vergleich, wie russische Musik nach Westeuropa gelangte, wie sie dort wahrgenommen und für eigene Bedürfnisse genutzt wurde.
16 Fallstudien legen neue Fakten zur Verbreitung russischer Werke vor, beleuchten wichtige Vermittler (wie Franz Liszt, Hans von Bülow, Sergej Kusevickij oder den Impresario Bernhard Pollini) und arbeiten die unterschiedliche Resonanz auf das russische Repertoire heraus. Der Austausch mit dem deutschsprachigen Raum setzte etwas früher und breiter ein als mit Frankreich, wo das Repertoire ab den 1880er Jahren jedoch eine weit intensivere ästhetische Diskussion auslöste; Italien und Großbritannien entwickelten ebenfalls spezifische Rezeptionstraditionen. Dabei wurde auch die innerrussische Differenzierung zwischen vermeintlich "westlich" orientierten Komponisten und "Slawophilen" je unterschiedlich aufgegriffen. Insgesamt ermöglichen die Beiträge ein differenziertes Verständnis der Rezeption und Konstruktion "typisch" russischer Züge vor dem Hintergrund der eigenen Interessen im jeweiligen Land.
Der Band enthält Beiträge von Steven Baur, Lucinde Braun, Philip Ross Bullock, Christoph Flamm, Anna Fortunova, Inga Mai Groote, Hans-Joachim Hinrichsen, Roland Huesca, Stefan Keym, Jeanna Kniazeva, Helmut Loos, Vincenzina C. Ottomano, Marina Raku, Dorothea Redepenning, Wolfram Steinbeck und Stefan Weiss.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 ging mit einer ‚kulturellen Wende‘ in der Forschung einher. Musik, Literatur, Kunst, Alltags- und Frömmigkeitskultur werden mit wachsender Selbstverständlichkeit als reformationsrelevante Gegenstände behandelt. Der vorliegende Band untersucht zum einen, wie sich Reformationspolitik, konfessionelle Propaganda, Mission und Kolonialisierung in den verschiedenen Künsten und Kulturformen widerspiegeln, zum anderen wie diese Künste und Kulturformen ihrerseits den Prozess der Reformation prägten. Im Zentrum des Bandes steht die Musik, ihr zur Seite stehen theologische, alltagshistorische, literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Oliver Auge,
Kai Bremer,
Anna Maria Busse Berger,
Inga Mai Groote,
Ulrich van der Heyden,
Ulrich Konrad,
Franz Körndle,
Birgit Lodes,
Stefan Menzel,
Matthias Müller,
Birgit Ulrike Münch,
Klaus Pietschmann,
Alexander Pyrges,
Martin Scheutz,
Thomas Schmidt,
Folker Siegert,
Andreas Tacke,
Boris Voigt,
Ernst-Joachim Waschke,
Christiane Wiesenfeldt
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Das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 ging mit einer ‚kulturellen Wende‘ in der Forschung einher. Musik, Literatur, Kunst, Alltags- und Frömmigkeitskultur werden mit wachsender Selbstverständlichkeit als reformationsrelevante Gegenstände behandelt. Der vorliegende Band untersucht zum einen, wie sich Reformationspolitik, konfessionelle Propaganda, Mission und Kolonialisierung in den verschiedenen Künsten und Kulturformen widerspiegeln, zum anderen wie diese Künste und Kulturformen ihrerseits den Prozess der Reformation prägten. Im Zentrum des Bandes steht die Musik, ihr zur Seite stehen theologische, alltagshistorische, literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Oliver Auge,
Kai Bremer,
Anna Maria Busse Berger,
Inga Mai Groote,
Ulrich van der Heyden,
Ulrich Konrad,
Franz Körndle,
Birgit Lodes,
Stefan Menzel,
Matthias Müller,
Birgit Ulrike Münch,
Klaus Pietschmann,
Alexander Pyrges,
Martin Scheutz,
Thomas Schmidt,
Folker Siegert,
Andreas Tacke,
Boris Voigt,
Ernst-Joachim Waschke,
Christiane Wiesenfeldt
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Mitten im Ersten Weltkrieg publizierte Otto Leßmann den kulturpolitischen Schlachtruf „Mehr Händel!“. Transportiert werden in diesem Artikel Konstanten des Händel-Bildes wie die des Erhabenen, Deutschen, Gemeinschaftsstiftenden, Heroischen und Kämpferischen. Der Artikel von 1915 ist der heuristische Ausgangspunkt des hier dokumentierten Symposiums zur bislang kaum untersuchten Händel-Rezeption am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Inwieweit spielt Händel in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine Rolle, etwa in den theologischen oder musikhistorischen Debatten in Deutschland? Und wie ist die Tonlage? Weitere Fragen beschäftigen sich mit der Händel-Rezeption in der englischen und französischen Musikkultur dieser Zeit.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Am 7. August 2015 jährte sich der Todestag des Weimarer Kirchen- und Stadtkantors Melchior Vulpius (* um 1570, † 1615) zum vierhundertsten Mal. Aus diesem Anlass fand am 19. und 20. Juni 2015 eine Tagung im Schloss Elisabethenburg zu Meiningen statt, die sich dem Leben, Werk und historischen Kontext des Komponisten widmete. Die Referate, die hier gesammelt vorliegen, nahmen dabei u. a. das geistliche und weltliche Schaffen Vulpius’ in den Blick. Neben Annäherungen an die historische Lebenswelt von Vulpius standen zudem Rezeptionsaspekte im Vordergrund der Diskussion, die zusammengenommen einen Beitrag dazu leisten wollten, das bis heute nur in Ausschnitten bekannte Wirken dieses zu seiner Zeit „weitberühmbten Musicus“ um neue Erkenntnisse der Musikwissenschaft und -theorie zu bereichern.
Aktualisiert: 2022-02-07
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"Russische Musik" konfrontierte die westeuropäischen Nachbarn ab den 1860er Jahren mit einem neuen Repertoire, das ebenso befremdete wie faszinierte. Dieser Band vergleicht die Transferprozesse und die Gründe für die unterschiedliche Resonanz in Deutschland, Frankreich, England und Italien.
Ab den 1860er Jahren rückten russische Komponisten zunehmend ins Blickfeld des internationalen Musiklebens. Der Band bietet, ausgehend vom Ansatz der Kulturtransferforschung, erstmals einen länderübergreifenden Vergleich, wie russische Musik nach Westeuropa gelangte, wie sie dort wahrgenommen und für eigene Bedürfnisse genutzt wurde.
16 Fallstudien legen neue Fakten zur Verbreitung russischer Werke vor, beleuchten wichtige Vermittler (wie Franz Liszt, Hans von Bülow, Sergej Kusevickij oder den Impresario Bernhard Pollini) und arbeiten die unterschiedliche Resonanz auf das russische Repertoire heraus. Der Austausch mit dem deutschsprachigen Raum setzte etwas früher und breiter ein als mit Frankreich, wo das Repertoire ab den 1880er Jahren jedoch eine weit intensivere ästhetische Diskussion auslöste; Italien und Großbritannien entwickelten ebenfalls spezifische Rezeptionstraditionen. Dabei wurde auch die innerrussische Differenzierung zwischen vermeintlich "westlich" orientierten Komponisten und "Slawophilen" je unterschiedlich aufgegriffen. Insgesamt ermöglichen die Beiträge ein differenziertes Verständnis der Rezeption und Konstruktion "typisch" russischer Züge vor dem Hintergrund der eigenen Interessen im jeweiligen Land.
Der Band enthält Beiträge von Steven Baur, Lucinde Braun, Philip Ross Bullock, Christoph Flamm, Anna Fortunova, Inga Mai Groote, Hans-Joachim Hinrichsen, Roland Huesca, Stefan Keym, Jeanna Kniazeva, Helmut Loos, Vincenzina C. Ottomano, Marina Raku, Dorothea Redepenning, Wolfram Steinbeck und Stefan Weiss.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Triosonate kann als zentrale kammermusikalische Gattung des 17.-18. Jahrhunderts gelten. Vor, nach und neben den Beiträgen Corellis (als dem bis heute bekanntesten Vertreter) entstand eine Vielzahl hervorragender, aber heute weitgehend unbekannter Werke. Mit dem zweibändigen Catalogue raisonné ist dieser Schatz nun endlich gehoben: Der mit Förderung durch die Balzan-Stiftung und die Universität Zürich erarbeitete Katalog liefert die erste Gattungsbibliographie. Er erfasst nicht nur sämtliche im Druck erschienenen Triosonaten des 17.-18. Jahrhunderts, sondern liefert auch detaillierte Informationen zu Quellen und Werken sowie einleitende Kommentare. Der gedruckte Katalog wird durch eine Online-Datenbank mit vertieften Suchmöglichkeiten ergänzt und erlaubt so die wissenschaftliche wie praktische Erschließung dieses reizvollen Repertoires.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Die Bedeutung Händels zur Zeit des Ersten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Musik ist zwar eine besonders ›flüchtige‹ und an den Augenblick der Aufführung gebundene Kunst. Da sie jedoch zu allen Zeiten zu den fundamentalen kommunikativen und kulturellen menschlichen Praktiken zählt, ist sie – ebenso wie Literatur oder bildende Kunst –stets in historische Zusammenhänge eingebunden. Die hier versammelten Beiträge sind teils auf einzelne Quellen oder Werke, teils auf ästhetische, politische und soziale Kontexte bezogen und auf die zentrale Fragestellung nach der Beziehung zwischen Funktion und Autonomie in der Musik, dem Verhältnis von sozialer Bedeutungszuweisung und künstlerisch-ästhetischer Entwicklung fokussiert.
Die Auswahl von Fallstudien gibt Einblick in aktuelle musikhistorische Forschungsarbeiten zu Themen vom Kulturtransfer im Mittelalter bis zur Elektronischen Musik des 20. Jahrhunderts. Sie behandeln Aspekte wie die ideologische oder propagandistische Verwendung von Musik, ihren Beitrag zur kulturellen Identitätsfindung, Parallelen zur Philosophie und anderen Künsten sowie die Auswirkungen technologischer Innovationen.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Dass die russische Musik in Frankreich im späten 19. Jahrhundert mit Begeisterung aufgenommen wurde, zeigen vielzitierte Berichte anlässlich der Weltausstellung 1889 oder die Reaktionen des Publikums auf die „Ballets russes“ zwei Jahrzehnte später. Das Phänomen der musikalischen „Russophilie“ ist jedoch auch von grundlegender Bedeutung für die französische Musikkultur.
Inga Mai Grootes detaillierte Untersuchung über Präsenz und Einfluss dieses Repertoires ab den 1870er-Jahren verfolgt die Wirkungen im Bereich von Kunstmusik, Folklore und Populärmusik und diskutiert Aufführungskontexte, Repertoirezirkulation und zeitgenössische Reaktionen. Die Rolle der russischen Musik lässt sich letztlich als die eines Katalysators für die französische musikalische Identitätsfindung interpretieren.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Zwei Generationen von Solothurnern sind im 16. Jahrhundert durch ihr Studium beim bedeutenden Schweizer Humanisten Heinrich Loriti, genannt Glarean (1488–1563), geprägt worden. Die Mehrheit der geistlichen und weltlichen Amtsträger hat in Freiburg im Breisgau studiert: Unter anderen der Stiftspropst und Dramatiker Johannes Aal (1500–1551), sein Neffe, der Stiftsschullehrer und Dramatiker Johannes Wagner (1522–1590) und der Stadtschreiber und Politiker Hans Jakob vom Staal der Ältere (1540-1615).
Der persönliche Einfluss Glareans hat sich besonders eindrücklich und unmittelbar in Widmungen und ausführlichen handschriftlichen Anmerkungen in zahlreichen Büchern niedergeschlagen, die sich in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten haben. Sie lassen nicht nur Rückschlüsse auf den universitären Unterricht zu, sondern machen auch den Bildungshorizont der Solothurner Verwaltungs- und Bildungselite und ihre Vernetzung fassbar.
Das Buch enthält die Beiträge der Tagung 'Glareans Solothurner Studenten: regionale Identität und internationale Vernetzung in der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur' in der Zentralbibliothek Solothurn, 27.-28.1.2012.
Aktualisiert: 2021-12-30
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