Dziga Vertov: Wir. Variante eines Manifestes Verschiedenes über dasselbe Über meine Krankheiten Hans Richter: Der Mann mit der Kamera Walter Benjamin: Zur Lage der russischen Filmkunst Siegfried Kracauer: Der Mann mit dem Kinoapparat Peter Kubelka: Restoring Enthusiasm Jean-Luc Godard: Zweite Reise Gilles Deleuze: Die sowjetische Schule: dialektische Komposition Annette Michelson: Die kinetische Ikone in der Trauerarbeit: Prolegomena zur Analyse eines Sprachsystems Filmographie Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dziga Vertov: Wir. Variante eines Manifestes Verschiedenes über dasselbe Über meine Krankheiten Hans Richter: Der Mann mit der Kamera Walter Benjamin: Zur Lage der russischen Filmkunst Siegfried Kracauer: Der Mann mit dem Kinoapparat Peter Kubelka: Restoring Enthusiasm Jean-Luc Godard: Zweite Reise Gilles Deleuze: Die sowjetische Schule: dialektische Komposition Annette Michelson: Die kinetische Ikone in der Trauerarbeit: Prolegomena zur Analyse eines Sprachsystems Filmographie Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-28
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Pantalones Ratschläge und listige Zanni – zweisprachige Edition der Corsini-Szenarien mit 100 farbigen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Pantalones Ratschläge und listige Zanni – zweisprachige Edition der Corsini-Szenarien mit 100 farbigen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Ende der Ära Berlusconi ist die Wirklichkeit in mancher Hinsicht irrealer als in den besten Fälschungen von "IL MALE" (Das Böse). Diese Wochenzeitschrift "für politische Satire" fand aufgrund ständiger Beschlagnahmungen 1980 Aufnahme in den Jimmy Carter-Report für Menschenrechte. Davon erzählt dieses Buch, von den "Falschmeldungen, die wirkliche Ereignisse hervorrufen", von jener weit entfernten Epoche vor der Ankunft des Privatfernsehens, als ein Netzwerk von lokalen, "freien" Radiostationen das staatliche Monopol über den Äther tatsächlich zusammenbrechen ließ. "Diese Generation hat den Traum der historischen Avantgarde verwirklicht. Sie sprachen wie Beckett oder wie Joyce." (Umberto Eco in "L’Espresso")
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Ende der Ära Berlusconi ist die Wirklichkeit in mancher Hinsicht irrealer als in den besten Fälschungen von "IL MALE" (Das Böse). Diese Wochenzeitschrift "für politische Satire" fand aufgrund ständiger Beschlagnahmungen 1980 Aufnahme in den Jimmy Carter-Report für Menschenrechte. Davon erzählt dieses Buch, von den "Falschmeldungen, die wirkliche Ereignisse hervorrufen", von jener weit entfernten Epoche vor der Ankunft des Privatfernsehens, als ein Netzwerk von lokalen, "freien" Radiostationen das staatliche Monopol über den Äther tatsächlich zusammenbrechen ließ. "Diese Generation hat den Traum der historischen Avantgarde verwirklicht. Sie sprachen wie Beckett oder wie Joyce." (Umberto Eco in "L’Espresso")
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
Stefanie Arend,
Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
Sebastian Wogenstein,
Karlheinz Wöhler,
Martin Zierold
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
Stefanie Arend,
Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
Sebastian Wogenstein,
Karlheinz Wöhler,
Martin Zierold
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
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Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
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Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
Sebastian Wogenstein,
Karlheinz Wöhler,
Martin Zierold
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Dziga Vertov: Wir. Variante eines Manifestes Verschiedenes über dasselbe Über meine Krankheiten Hans Richter: Der Mann mit der Kamera Walter Benjamin: Zur Lage der russischen Filmkunst Siegfried Kracauer: Der Mann mit dem Kinoapparat Peter Kubelka: Restoring Enthusiasm Jean-Luc Godard: Zweite Reise Gilles Deleuze: Die sowjetische Schule: dialektische Komposition Annette Michelson: Die kinetische Ikone in der Trauerarbeit: Prolegomena zur Analyse eines Sprachsystems Filmographie Bibliographie
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Pantalones Ratschläge und listige Zanni – zweisprachige Edition der Corsini-Szenarien mit 100 farbigen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-28
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Am Ende der Ära Berlusconi ist die Wirklichkeit in mancher Hinsicht irrealer als in den besten Fälschungen von "IL MALE" (Das Böse). Diese Wochenzeitschrift "für politische Satire" fand aufgrund ständiger Beschlagnahmungen 1980 Aufnahme in den Jimmy Carter-Report für Menschenrechte. Davon erzählt dieses Buch, von den "Falschmeldungen, die wirkliche Ereignisse hervorrufen", von jener weit entfernten Epoche vor der Ankunft des Privatfernsehens, als ein Netzwerk von lokalen, "freien" Radiostationen das staatliche Monopol über den Äther tatsächlich zusammenbrechen ließ. "Diese Generation hat den Traum der historischen Avantgarde verwirklicht. Sie sprachen wie Beckett oder wie Joyce." (Umberto Eco in "L’Espresso")
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wenn die Apparate aus dem täglichen Umfeld verschwinden, tauchen sie an anderer Stelle wieder auf: als Objekte der Reminiszenz, als Gegenstand der künstlerischen Erforschung und der musealen Inszenierung.
Die neuere Mediengeschichte erscheint als eine Geschichte der Dematerialisierung. Sukzessive Auflösung der verschiedensten Medienapparate im Zuge der Digitalisierung, Ausdünnung der materialen Hardware und Reduktion von Schnittstellen. Wenn aber die Gegenwart der Mediennutzung von einem umfassenden Rück- und Abbau des Apparativen bestimmt wird, so findet dieser Abbau seine Gegenbewegung in einer Konjunktur von Inszenierungen des Apparativen, die ihre Schauplätze abseits des Technikmuseums im Kunstmuseum, im Programmkino und auf der Theaterbühne haben. Vor diesem Hintergrund perspektiviert der Begriff der „Attraktion“ sowohl die Exposition und Mise en scène von Apparaturen als auch eine Zäsur innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Christoph Asendorf,
Christa Blümlinger,
Hans-Friedrich Bormann,
Jan Torge Claussen,
Michael Cuntz,
Stefanie Diekmann,
Dennis Göttel,
Klemens Gruber,
Susanne Holschbach,
Rembert Hüser,
Vera Klocke,
Jan Künemund,
Annemarie Matzke,
Thomas Meinecke,
Monika Meister,
Alexander Streitberger,
Volker Wortmann
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Die Freiheit auf der Bühne finden
Aktualisiert: 2022-12-01
Autor:
Detlef Michael Braatz,
Martin Bürger,
Henning Burk,
Wolfgang Greisenegger,
Klemens Gruber,
Wolfram Lotz,
Brigitte Marschall,
Monika Meister,
Philipp Mosetter,
Wolfgang Wendlandt,
Frank Witzel
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Im Februar 2022 feiert der große deutsche Erzähler, Filmregisseur, Fernsehpartisan und Ausstellungsmacher, der Theoretiker und Praktiker der Gegenöffentlichkeit (und heute des Gegenalgorithmus) Alexander Kluge seinen 90. Geburtstag. Was Kluges Arbeiten von Anfang an, seit Kulturpolitik und Ausgabenkontrolle (1961) auszeichnet, ist die Bestimmung präziser Konfliktlinien in den Verwerfungen der Gegenwart. Die in diesem Band versammelten Aufsätze von Klemens Gruber gehen Kluges ästhetischen Verfahren nach, die aus den Arsenalen der Avantgarde, aus der Epoche des Stummfilms, der Montage, der Konstruktion stammen. Gezeigt wird, wie Bild und Schrift, Ereignis und Kommentar, avancierteste Medientechnik und alte Erzählweisen einander gegenübergestellt, re-kombiniert und anhand luzider Abweichungen wieder fruchtbar gemacht werden. Kluges strategische Vermögen, mit stupender analytischer Intuition und politisch-poetischem Geschick massenmediale Felder zu bespielen, ihnen modellhaft medienästhetische Entwürfe entgegenzustellen, erweisen die Aktualität avantgardistischer Gegenproduktion.
Aktualisiert: 2023-04-20
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»Polyfrontal« – kein Wort, das in Wörterbüchern zu finden wäre, aber trotzdem intuitiv leicht zu verstehen ist. Die Fronten der Avantgarde-Künste im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts verliefen jedenfalls quer durch Europa: durch Italien und Russland, durch Frankreich, Deutschland und die Schweiz. Mit ihren ungestümen ästhetischen Anschlägen auf den »öffentlichen Geschmack « überwand die Avantgarde die bisherigen Wahrnehmungsgewohnheiten und kündigte eine neue Art die Welt zu sehen an.In seiner umfassenden Studie zeigt Klemens Gruber, Professor für Intermedialität an der Universität Wien, wie aufbauend auf diesen avantgardistischen Vorstößen intermediale Phänomene zur dominierenden kulturellen Realität geworden sind. Im Jahrhundert der verwischten Genres und der struppigen Codes schuf die Verbindung von Kunst und Technik – von der Inszenierung der Schrift bis zur »Kinofizierung« der Künste – gänzlich neue Ausdrucksformen, die nicht länger mit den herkömmlichen Begriffen künstlerischer Kreativität beschrieben werden können.Die Avantgarde hatte die naturalistische Landschaft verlassen. Ihre Kunst entstand in prinzipieller Auseinandersetzung mit den modernen Massenmedien. Schon die Fotografie hatte die Malerei dazu gebracht, mit allen Formen der Imitation bis hin zur Abstraktion zu brechen. Das Kunstwerk als Abbild – gemalt »nach der Natur« – hatte seinen Sinn verloren, die Künstler waren gezwungen, »nach ihren Ideen« zu arbeiten, wie Marcel Duchamp einmal sagte. Und sie stellten die Welt unter dem Aspekt ihrer Veränderbarkeit dar.Die Untersuchung zeigt, welche Weichenstellungen in den 10er und 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch möglich schienen, welche Alternativen in Reichweite lagen, welche Niederlagen ausweichlich waren.Für Klemens Gruber haben in der Polyfrontalen Avantgarde die Bilder oftmals den Überlegungen Kontur verliehen, bisweilen den Text organisiert, und ihre Präsentation soll diese argumentative Dynamik nicht zum Verschwinden bringen. Durch ihre Anordnung verweisen die Bilder auf andere – andere Bilder und andere Anordnungen.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Denken in Triaden – Dreiteilungen – begegnen uns häufig: im Alltag, wie auch in der Philosophie, der Wissenschaft und der Kunst. Zum Beispiel in den drei Elementarformen (Dreieck, Quadrat und Kreis), den Elementarfarben (Gelb, Rot und Blau), in den drei Dimensionen der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) und denen des Raumes (Breite, Tiefe und Höhe).
Aber woher kommt das triadische Denken? Warum drei, und nicht zwei, vier oder fünf?
Die Kernidee des triadischen Denkens ist, dass alle konkreten Erscheinungen und Erfahrungen auf drei Prinzipien zurückgeführt werden können, die ausreichen, um der Komplexität, die in der Welt wahrgenommen und erlebt werden kann, gerecht zu werden.
Dieser Band enthält eine Auswahl von Texten, die das breite Spektrum von triadischem beziehungsweise triolektischem Denken anschaulich machen.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Wenn die Apparate aus dem täglichen Umfeld verschwinden, tauchen sie an anderer Stelle wieder auf: als Objekte der Reminiszenz, als Gegenstand der künstlerischen Erforschung und der musealen Inszenierung.
Die neuere Mediengeschichte erscheint als eine Geschichte der Dematerialisierung. Sukzessive Auflösung der verschiedensten Medienapparate im Zuge der Digitalisierung, Ausdünnung der materialen Hardware und Reduktion von Schnittstellen. Wenn aber die Gegenwart der Mediennutzung von einem umfassenden Rück- und Abbau des Apparativen bestimmt wird, so findet dieser Abbau seine Gegenbewegung in einer Konjunktur von Inszenierungen des Apparativen, die ihre Schauplätze abseits des Technikmuseums im Kunstmuseum, im Programmkino und auf der Theaterbühne haben. Vor diesem Hintergrund perspektiviert der Begriff der „Attraktion“ sowohl die Exposition und Mise en scène von Apparaturen als auch eine Zäsur innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Christoph Asendorf,
Christa Blümlinger,
Hans-Friedrich Bormann,
Jan Torge Claussen,
Michael Cuntz,
Stefanie Diekmann,
Dennis Göttel,
Klemens Gruber,
Susanne Holschbach,
Rembert Hüser,
Vera Klocke,
Jan Künemund,
Annemarie Matzke,
Thomas Meinecke,
Monika Meister,
Alexander Streitberger,
Volker Wortmann
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Wenn die Apparate aus dem täglichen Umfeld verschwinden, tauchen sie an anderer Stelle wieder auf: als Objekte der Reminiszenz, als Gegenstand der künstlerischen Erforschung und der musealen Inszenierung.
Die neuere Mediengeschichte erscheint als eine Geschichte der Dematerialisierung. Sukzessive Auflösung der verschiedensten Medienapparate im Zuge der Digitalisierung, Ausdünnung der materialen Hardware und Reduktion von Schnittstellen. Wenn aber die Gegenwart der Mediennutzung von einem umfassenden Rück- und Abbau des Apparativen bestimmt wird, so findet dieser Abbau seine Gegenbewegung in einer Konjunktur von Inszenierungen des Apparativen, die ihre Schauplätze abseits des Technikmuseums im Kunstmuseum, im Programmkino und auf der Theaterbühne haben. Vor diesem Hintergrund perspektiviert der Begriff der „Attraktion“ sowohl die Exposition und Mise en scène von Apparaturen als auch eine Zäsur innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Christoph Asendorf,
Christa Blümlinger,
Hans-Friedrich Bormann,
Jan Torge Claussen,
Michael Cuntz,
Stefanie Diekmann,
Dennis Göttel,
Klemens Gruber,
Susanne Holschbach,
Rembert Hüser,
Vera Klocke,
Jan Künemund,
Annemarie Matzke,
Thomas Meinecke,
Monika Meister,
Alexander Streitberger,
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Das Theater "echoraum" in Wien
Aktualisiert: 2022-07-01
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