Was muss passieren, damit ein niederösterreichischer Lehrersohn aus christlich-sozialem Haus Bürgermeister des Roten Wien wird? Michael Häupl erzählt in diesem Buch von seinen schwierigen Klosterschul-Jahren, von seiner Lebensentscheidung zwischen Wissenschaft und Politik, von seinem Aufstieg und von schmerzlichen Niederlagen. Er nimmt uns mit hinter die Kulissen der österreichischen Innenpolitik und beschreibt, woran die roten Kanzler Gusenbauer, Faymann und Kern gescheitert sind.
Erstmals geht Häupl auch auf die turbulenten Auseinandersetzungen in der Wiener SPÖ vor seiner Amtsübergabe an Michael Ludwig ein. Und er schreibt über die schwere Erkrankung nach seinem Rückzug aus der Politik. Michael Häupls klare politische Überzeugungen und private Einblicke machen klar, warum die Popularität des längstdienenden Bürgermeisters bis heute ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Was muss passieren, damit ein niederösterreichischer Lehrersohn aus christlich-sozialem Haus Bürgermeister des Roten Wien wird? Michael Häupl erzählt in diesem Buch von seinen schwierigen Klosterschul-Jahren, von seiner Lebensentscheidung zwischen Wissenschaft und Politik, von seinem Aufstieg und von schmerzlichen Niederlagen. Er nimmt uns mit hinter die Kulissen der österreichischen Innenpolitik und beschreibt, woran die roten Kanzler Gusenbauer, Faymann und Kern gescheitert sind.
Erstmals geht Häupl auch auf die turbulenten Auseinandersetzungen in der Wiener SPÖ vor seiner Amtsübergabe an Michael Ludwig ein. Und er schreibt über die schwere Erkrankung nach seinem Rückzug aus der Politik. Michael Häupls klare politische Überzeugungen und private Einblicke machen klar, warum die Popularität des längstdienenden Bürgermeisters bis heute ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Warum Fischverkäufer keine warme Kleidung tragen durften, wie man zu verhindern suchte, dass Zwischenhändler die Preise in die Höhe trieben, mit welchen Rufen die Käufer angelockt wurden, was auf dem ältesten Markt Wiens bei der Ruprechtskirche zu erwerben war – dies und noch viele weitere interessante und unterhaltsame Details erfährt man in dieser umfassenden Darstellung der Wiener Märkte. Auf abwechslungsreiche Weise bietet die etablierte Stadtethnologin Helga Maria Wolf grundlegendes Wissen über Menschen, Waren und Plätze, über Geschichte und Entwicklung des Verkaufs unter freiem Himmel.
Seltene historische Illustrationen veranschaulichen die fundierte Darstellung, sodass Rufe wie "Brennhaße Kästen! Große wällische Kästen! Ossa hassa hob i do!" lebendig aus dem Buch dringen. Entdecken Sie "die Welt ums Eck" von einst und jetzt, treten Sie ein in das bunte Leben und Treiben auf der Straße und lernen Sie eine neue Seite der österreichischen Geschichte kennen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ich habe alles aus der Bibel gelernt. Sie ist mein Lebensbuch.«
Pater Georg Sporschill hat mit seinen Sozialprojekten zahlreichen Straßenkindern in Rumänien, Moldawien und Bulgarien zu einem besseren Leben verholfen. Sein neues Projekt mit Romakindern in Siebenbürgen heißt Elijah, nach dem biblischen Propheten. In Rumänien ist »Rabe« ein Schimpfwort für Roma, in der Bibel jedoch bringen die Raben dem Propheten Elijah Brot und Fleisch zum Überleben: Die Verachteten werden zu Lebensrettern.
Was gibt Georg Sporschill Kraft? Was inspiriert ihn? Für ihn ist die Bibel ein »Handbuch der Sozialarbeit«: »In der Bibel geht es um Zorn und Versöhnung, um Leben und Tod. Jesus war ein genialer Sozialarbeiter.« Gemeinsam mit Ruth Zenkert, Josef Steiner und Dominik Markl lässt er in kurzen Texten, den »Bimails«, biblische Themen für heute lebendig werden. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten Bimails der letzten Jahre und gewährt gleichzeitig berührende Einblicke in die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen.
Mit persönlichen Grußworten von Christoph Kardinal Schönborn und anderen
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ich habe alles aus der Bibel gelernt. Sie ist mein Lebensbuch.«
Pater Georg Sporschill hat mit seinen Sozialprojekten zahlreichen Straßenkindern in Rumänien, Moldawien und Bulgarien zu einem besseren Leben verholfen. Sein neues Projekt mit Romakindern in Siebenbürgen heißt Elijah, nach dem biblischen Propheten. In Rumänien ist »Rabe« ein Schimpfwort für Roma, in der Bibel jedoch bringen die Raben dem Propheten Elijah Brot und Fleisch zum Überleben: Die Verachteten werden zu Lebensrettern.
Was gibt Georg Sporschill Kraft? Was inspiriert ihn? Für ihn ist die Bibel ein »Handbuch der Sozialarbeit«: »In der Bibel geht es um Zorn und Versöhnung, um Leben und Tod. Jesus war ein genialer Sozialarbeiter.« Gemeinsam mit Ruth Zenkert, Josef Steiner und Dominik Markl lässt er in kurzen Texten, den »Bimails«, biblische Themen für heute lebendig werden. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten Bimails der letzten Jahre und gewährt gleichzeitig berührende Einblicke in die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen.
Mit persönlichen Grußworten von Christoph Kardinal Schönborn und anderen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was muss passieren, damit ein niederösterreichischer Lehrersohn aus christlich-sozialem Haus Bürgermeister des Roten Wien wird? Michael Häupl erzählt in diesem Buch von seinen schwierigen Klosterschul-Jahren, von seiner Lebensentscheidung zwischen Wissenschaft und Politik, von seinem Aufstieg und von schmerzlichen Niederlagen. Er nimmt uns mit hinter die Kulissen der österreichischen Innenpolitik und beschreibt, woran die roten Kanzler Gusenbauer, Faymann und Kern gescheitert sind.
Erstmals geht Häupl auch auf die turbulenten Auseinandersetzungen in der Wiener SPÖ vor seiner Amtsübergabe an Michael Ludwig ein. Und er schreibt über die schwere Erkrankung nach seinem Rückzug aus der Politik. Michael Häupls klare politische Überzeugungen und private Einblicke machen klar, warum die Popularität des längstdienenden Bürgermeisters bis heute ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Warum Fischverkäufer keine warme Kleidung tragen durften, wie man zu verhindern suchte, dass Zwischenhändler die Preise in die Höhe trieben, mit welchen Rufen die Käufer angelockt wurden, was auf dem ältesten Markt Wiens bei der Ruprechtskirche zu erwerben war – dies und noch viele weitere interessante und unterhaltsame Details erfährt man in dieser umfassenden Darstellung der Wiener Märkte. Auf abwechslungsreiche Weise bietet die etablierte Stadtethnologin Helga Maria Wolf grundlegendes Wissen über Menschen, Waren und Plätze, über Geschichte und Entwicklung des Verkaufs unter freiem Himmel.
Seltene historische Illustrationen veranschaulichen die fundierte Darstellung, sodass Rufe wie "Brennhaße Kästen! Große wällische Kästen! Ossa hassa hob i do!" lebendig aus dem Buch dringen. Entdecken Sie "die Welt ums Eck" von einst und jetzt, treten Sie ein in das bunte Leben und Treiben auf der Straße und lernen Sie eine neue Seite der österreichischen Geschichte kennen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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»Ich habe alles aus der Bibel gelernt. Sie ist mein Lebensbuch.«
Pater Georg Sporschill hat mit seinen Sozialprojekten zahlreichen Straßenkindern in Rumänien, Moldawien und Bulgarien zu einem besseren Leben verholfen. Sein neues Projekt mit Romakindern in Siebenbürgen heißt Elijah, nach dem biblischen Propheten. In Rumänien ist »Rabe« ein Schimpfwort für Roma, in der Bibel jedoch bringen die Raben dem Propheten Elijah Brot und Fleisch zum Überleben: Die Verachteten werden zu Lebensrettern.
Was gibt Georg Sporschill Kraft? Was inspiriert ihn? Für ihn ist die Bibel ein »Handbuch der Sozialarbeit«: »In der Bibel geht es um Zorn und Versöhnung, um Leben und Tod. Jesus war ein genialer Sozialarbeiter.« Gemeinsam mit Ruth Zenkert, Josef Steiner und Dominik Markl lässt er in kurzen Texten, den »Bimails«, biblische Themen für heute lebendig werden. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten Bimails der letzten Jahre und gewährt gleichzeitig berührende Einblicke in die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen.
Mit persönlichen Grußworten von Christoph Kardinal Schönborn und anderen
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fast ein Vierteljahrhundert war Dr. Michael Häupl Bürgermeister von Wien. Er hat die Bundeshauptstadt geprägt, zahlreiche politische Erfolge eingefahren und steht wie kein anderer für „sein Wien“ und das „Wienerische“. Seine Schlagfertigkeit und sein Schmäh waren und sind sein Markenzeichen und seine Sprüche Kult. Die besten hat Peter Ahorner für diesen Band gesammelt.
„Da hat man auf dem Podest zu stehen und sich von den Tauben bescheißen zu lassen und nicht herunterzusteigen und dauernd blöd zu reden.“
Geleitwort von Dr. Michael Häupl
Illustrationen von Michael Pammesberger
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit dem Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems im Oktober 1929 trat die Welt in die Jahre der Großen Depression ein, der bis dahin schwersten und folgenreichsten Krise in der neueren Geschichte. Niemals zuvor hatte eine Wirtschaftskrise derart fatale soziale, kulturelle und politische Folgewirkungen nach sich gezogen. In sensationellen, größtenteils erstmals publizierten Bildern dokumentiert der vorliegende Band das Wiener Stadtleben dieser Zeit in seiner gesamten Bandbreite: die schweren politischen Spannungen und Vorfälle ebenso wie die unspektakulären Überlebensstrategien der kleinen Leute, das international aufsehenerregende kommunale Experiment der Wiener Stadtverwaltung gleichermaßen wie die alltäglichen Leiden und Freuden einer verarmenden Bevölkerung, die herausragenden Ereignisse aus Kultur und Sport sowie die Resignation und Hoffnungslosigkeit der dauerhaft Arbeitslosen, die neue Kultur des befreiten Körpers wie die zunehmende Militarisierung der Massen. Die Abbildungen entstammen zur Gänze dem historischen Foto- und Bildarchiv der Arbeiter-Zeitung im Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung. Ein Gutteil davon wurde von Amateuren für den ständigen Fotowettbewerb der Wochenillustrierten Der Kuckuck aufgenommen (erschienen 1929–1934 im Vorwärts-Verlag), wobei der Fotosektion Meidling des Touristenvereins Naturfreunde ein besonderer Stellenwert zukommt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Mit Beiträgen von Zeynep Arslan Martin Blum Ilkim Erdost Sandra Frauenberger Rudolf Hundstorfer Armin Kaltenegger Michael Ludwig Robert Misik Renate Schnee Dieter Schwab Gabriele Steinbach Ursula Struppe Tanja Wehsely Sonja Wehsely Nurten YilmazMit Vorworten von Dr. Michael Häupl DI Rudolf SchickerINHALTDie Wiener Charta: Zusammen-reden• DIE WIENER CHARTA B ZUKUNFT GEMEINSAM LEBEN (Sandra Frauenberger)• INTERVIEW 1: „DAS SELBSTBEWUSSTSEIN KOMMT NICHT MIT DER DNA“ (Nurten Yilmaz und Ilkim Erdost)• INTERVIEW 2: „VIELFALT IST NICHT EINFACH“ (Ursula Struppe)Vielfalt leben: Miteinander als Chance• ARTIKULATION, MODERATION, VERTRETUNG: Die Wiener Jugendarbeit im Wandel der Zeit (Tanja Wehsely)• AUF EINE GUTE NACHBARSCHAFT!: Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich des Wohnens (Michael Ludwig)• ZUSAMMENLEBEN IM NEUEN WIEN JENSEITS VON ROMANTISIERUNG UND PROBLEMATISIERUNG B EIN GEDANKENEXPERIMENT (Zeynep Arslan)Solidarität wagen: Miteinander durch die Krise• ZUSAMMENHALT IN DER KRISE (Barbara Schnee)• STADTLUFT MACHT FREI (Robert Misik)• SOLIDARITÄT UND ZUSAMMENHALT IN DER KRISE (Sonja Wehsely)• ZUSAMMENLEBEN B ZUKUNFT GEMEINSAM LEBEN (Rudolf Hundstorfer)Rü̈cksicht nehmen: Miteinander im Verkehr• MITEINANDER IM VERKEHR – GEHT DAS UNS ALLE AN? (Gabriele Steinbach)• WARUM FÄLLT UNS DAS MITEINANDER IM STRASSENVERKEHR SO SCHWER? (Armin Kaltenegger)• FÜR EIN MITEINANDER IM STRASSENVERKEHR (Martin Blum)• MITEINANDER IM VERKEHR B GUT ZU FUSS IN WIEN (Dieter Schwab)AutorInnenverzeichnisEinrichtungen, Initiativen, ProjekteAnhang• CHRONOLOGIE DER WIENER INTEGRATIONS- UND DIVERSITÄTSPOLITIK• DIE WIENER CHARTA B ZUKUNFT GEMEINSAM LEBENGlossar
Aktualisiert: 2018-07-12
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Im Zeichen der Rose - eingebettet in Natur und Literatur: 12 Kapitel:
I Prolegomena (Gesellschaftliche Sensibilisierung)
II Dem Friedhof Sinn geben (Sinngebung eines Ortes)
III Dem Tod Raum geben (philosophisch, psychologisch, soziologische Bedeutung)
IV Tod und Friedhof in Kultur und Religion (Philosophie, Theologie, Christentum, Judentum, Islam und uns fremde Glaubenswelten)
V Friedhof im Bewusstsein der Zeit (weit mehr als Denkmalschutz)
VI Der Mainzer Aureus (heiliger Ort seit 2000 Jahren)
VII Unsterbliches Lächeln ( Satiren und Komisches)
VIII Ein Fotowettbewerb (mit 2743 Arbeiten)
IX Friedhof im Herzen seiner Bürger
X Initiativen, Institutionen rund um den Friedhof
XI Glossarium (wie ein Friedhof, ein lebendiges Nachschlagewerk)
XII Praktischer Ratgeber.
Papst Benedikt XVI dankte dem Verlag für diesen wertvollen Beitrag zur Menschenwürde;
ein Bürgerprojekt von über 500 Beteilgten im Alter von 7-97 Jahren aus allen Teilen Deutschlands;
den Friedhof als einen Garten der Menschenwürde und den Tod als Motor des Lebens entdecken.
Aktualisiert: 2018-07-12
Autor:
Christoph Böhr,
Andreas Cesana,
Mechthild Dreyer,
Michael Häupl,
Karl Holzamer,
Rupert Krömer,
Martin Kruse,
Kardinal Karl Lehmann,
Elke Lütjen-Drecoll,
Johannes Reiter,
Sabine Theis-Krömer
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Rechtliche Grundlagen
Kommunale Aufgabenfelder
Örtliche Raumplanung
Finanzpolitik
Kommunale Frauenpolitik
Projektorganisation
Öffentlichkeitsarbeit
Die 8 zentralen Aufgaben von Führungskräften
Gemeindemarketing
Beispiele und Planungsschritte
Aktualisiert: 2019-01-30
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Unser Essen hat Geschichte, es ist garniert mit Anekdoten aus den ehemaligen Kronländern der Monarchie. Dass die traditionelle Wiener Küche ein Konglomerat von Einflüssen tschechischer, ungarischer, italienischer, bosnischer, kroatischer, serbischer und jüdischer Küchen ist, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Darüber hinaus sind aber auch deutliche Akzente aus Ländern wie Deutschland und vor allem Frankreich nicht zu übersehen. Selbst das Schnitzel stammt – je nach Weltanschauung und Lehrmeinung – aus Italien oder der Türkei. Und der Strudel dürfte gar seine Ursprungswurzeln im arabischen Raum haben.
Burger, Kebab, Pasta, Pizza, Wok und Sushi: Wenn es ums Essen geht, kennen die Österreicher keine Berührungsängste mit anderen Nationalitäten. Unser Ernährungsalltag ist geprägt von Speisen, die ihren Ursprung anderswo haben. Mit dem Bauch sind wir auf jeden Fall Kosmopoliten.
Je mehr die Wiener auf Reisen gingen und neue Destinationen entdeckten, umso vielfältiger wurden auch die Varianten auf dem heimischen Speiseplan: Erst waren es Spaghetti aus Italien, dann kamen Spezialitäten aus dem Griechenlandurlaub, bald schon bereiste man auch bislang als exotisch geltende Kontinente wie Asien.
„Die schönste Gegend ist ein gedeckter Tisch!“ bemerkte einmal Johann Nestroy, der übrigens in jedem seiner Theaterstücke auch zumindest eine Tafelrundenszene eingebaut hat, damit das leibliche Wohl auf der Bühne nicht zu kurz kommt. Gemessen an Nestroys Ansprüchen ist Wien auch heute eine der schönsten Regionen der Welt. – Kulinarisches Weltkulturerbe sozusagen.
Das historische Verschmelzen der Küchen Mitteleuropas mag auch erklären, warum es bis heute keine andere Küche auf der Welt gibt, die den Namen einer Stadt trägt – außer eben der Wiener Küche. Heute verschwimmen die Grenzen zwischen Wiener Klassik und Wiener Freestyle. Das ist gut so. Küche lebt, hört bei aller Bedachtnahme auf sinnvolle Traditionen niemals auf sich weiterzuentwickeln. So ist es etwa 25 Jahre her, dass sich, angeregt von Eckart Witzigmann, eine Gruppe von Köchen und Gastronomen rund um Werner Matt, Rudi Kellner und Heinz Reitbauer daran machte, die althergebrachten Wiener Rezepturen mit neuen modernen Zubereitungstechniken zu revolu-tionieren. Was dann in Folge von Reinhard Gerer und Ewald Plachutta in deren Restaurants, aber auch in deren Kochbüchern präsentiert
wurde, ist mittlerweile gelebte Selbstverständlichkeit in vielen ernährungsbewussten Haushalten und Restaurants. Die Grundidee der Wiener Küche ist ja gerade wegen ihrer Einfachheit so bestechend: beste saisonale Zutaten, perfekte, den Eigengeschmack betonende Zubereitung, purer Genuss eben.
Auch die Idee für dieses Buch ist in der Praxis, beim Kochen, entstanden. Bürgermeister Dr. Michael Häupl stattete Andreas Wojta und Alexander Fankhauser bei den Dreharbeiten zu ihrer ORF-Kochshow „Frisch gekocht mit Andi und Alex“ in den Interspot-Studios einen Besuch ab und half spontan bei der Vorbereitung für eines seiner Lieblingsgerichte: Fleischlaberl. Köche unter sich sprechen natürlich gern über Varianten von gängigen Rezepturen, tauschen Tipps aus und erzählen sich auch, was man gestern, heute und morgen „isst“. So war denn auch die Vielfalt der heute in Wien anzutreffenden Gastronomie ein Thema, diese reicht ja bekanntlich von Kebab über Falafel bis zu Sushi, Bulgogi und Dim Sum.
Im Gespräch nahm dann der Wunsch, die von den Wienern erfolgreich prolongierte multikulturelle Toleranz in einer Rezeptsammlung zu dokumentieren, konkrete Formen an. Resultat ist das vorliegende Buch, das Lust auf die Entdeckung fremder Küchen machen will, die uns letztlich näher sind, als man beim erste Hinsehen denken mag. Allein die Tatsache, dass wir für die Länderkapitel jeweils „Paten“ gewinnen konnten, die Wien als ihr Lebenszentrum gewählt oder zumindest einen wichtigen Bezug zur Stadt haben, zeigt, wie international Kulinarik heute gelebt wird.
Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen!
Aktualisiert: 2021-02-25
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"Die Stadt der Zukunft ist der Ort der offenen Stadtgesellschaft: Sie ist das Zuhause engagierter Stadtbewohner, die ihre Stadt mögen, weil sie sie mit geprägt haben, sie liegt nicht in ferner Zukunft, sondern findet heute schon statt."
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Städte wachsen - weltweit.
Diese Entwicklung wirft spannende Fragen auf: Wie beeinflussen Digitalisierung, Energiewende und Multikulturalität die Stadt der Zukunft? Was bringt Urban Mining? Was können Algen zur modernen Stadtentwicklung beitragen? Wie kann das Wohnen trotz des starken Zuzugs leistbar bleiben? Welche neuesten urbanen Trends gibt es in China?
Die urbanen Zentren von morgen muss vor allem ein sozialer und demokratischer Raum sein, der die Bedürfnisse des Menschen in den Mittelpunkt stellt. Die Zukunft der Menschheit, die sich wesentlich in den modernen Metropolregionen ereignen wird, ist mit der "Zukunft Stadt" eng verbunden.
Das vorliegende Buch, ein Kooperationsprojekt der Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL) und des Österreichischen Städtebundes aus Anlass seines hundertjährigen Bestehens, sammelt besonders innovative wirtschaftspolitische Visionen für die Gestaltung der "Zukunft Stadt" und damit zur wahrscheinlich bedeutendsten intellektuellen Debatte des 21.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Die Wiener SPÖ-Sommerakademie 2013 setzte sich mit dem Thema „Soziale Gerechtigkeit aus spezifisch sozialdemokratischer Perspektive“ auseinander. Impulsreferate von Mitgliedern der Bundes- und Wiener Landesregierung zu sozialer Gerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit sowie Kurzvideos mit Interviews boten eine möglichst breite Diskussionsgrundlage. Die Veranstaltung Ende August war ein offenes Forum im Museumsquartier, einem der meistfrequentierten Orte Wiens. Die daraus hervor – gegangenen Beiträge finden sich in diesem Buch.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Bildung ist die Basis einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft und darüber hinaus ein Schatz, den die Stadt Wien künftig noch besser heben will. Expertinnen und Experten beantworten in diesem Buch wesentliche Fragen, welchen Weg die Bildungspolitik in Wien einschlagen soll – um Bildungsbarrieren abzubauen und jedem Kind das gleiche Recht auf Bildung zu ermöglichen.
Beiträge von:
LABG. GR MAG. JÜRGEN CZERNOHORSZKY
Bundesgeschäftsführer Die Kinderfreunde
GABRIELE HEINISCH-HOSEK
Bundesministerin für Bildung und Frauen
MAG.A DR. SUSANNE BRANDSTEIDL
Amtsführende Präsidentin des Stadtschulrats für Wien
STR CHRISTIAN OXONITSCH
Amtsführender Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport
LABG. GR HEINZ VETTERMANN
Bildungssprecher der SPÖ Wien
BILDUNG BRAUCHT GERECHTIGKEIT – GERECHTIGKEIT BRAUCHT BILDUNG
Leitantrag SPÖ Wien 2013
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Seit 1972 hat die Stadt Wien die Erhaltung ihrer Altstadtbereiche gesetzlich im eigenen Verwaltungsbereich verankert. In „Schutzzonen“ erhaltenswerter Bauensembles (derzeit 107 Zonen), die Bestandteile des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes für Wien sind, wurden etwa 10.000 Einzelobjekte erfasst, das sind ca. 9 Prozent des gesamten Häuserbestandes. Die Schutzzonen umfassen den historischen Stadtkern, aber auch Teile der Vorstadtbezirke, der ehemaligen Vororte, ländliche Randstrukturen ebenso wie Friedhofs- und Gartenanlagen, Arbeitersiedlungen und Industrieobjekte. Die Erfassung der Schutzzonen ist in ihrem heutigen Umfang noch keineswegs abgeschlossen, sondern als dynamischer Prozess zu verstehen.
Im „Wiener Altstadterhaltungsgesetz“ wurde ein eigener Fonds geschaffen, der vorrangig aus dem „Wiener Kulturschilling“ gespeist wird, einer Abgabe in der Höhe von 20 Prozent der Fernseh- und Rundfunkgebühren in Wien. Seit Bestehen des „Wiener Altstadterhaltungsfonds“ wurde bis 1999 aus diesen Mitteln die Restaurierung von 3.592 Objekten mit insgesamt mehr als 2,06 Milliarden Schilling (ca. 149,3 Mio. Euro) verwirklicht.
Gefördert werden in der Regel denkmalpflegerische Mehrkosten bei der Sanierung solcher Objekte, die aufgrund geschichtlicher kultureller oder künstlerischer Werte oder wegen ihrer Bedeutung für das örtliche Stadtbild Erhaltungswert besitzen. Dabei werden keineswegs nur Instandsetzungen von Fassaden gefördert, sondern auch Gebäudeausstattungen, wie historische Aufzugsanlagen, Festsäle, Geschäftslokale oder Gaststätten. Das breite Spektrum der Förderungen reicht von einzelstehenden Heiligenstatuen bis zu kostspieligen Dachreparaturen und statischen Sanierungen großer Kirchenbauten, von der Parkeinfriedung bis zum bekanntesten Wiener Wahrzeichen, dem Riesenrad, vom Ladenportal bis zum Theatergebäude. Es umfasst Werke berühmtester Architekten, wie Adolf Loos, Otto Wagner oder Josef Hoffmann.
Die vorliegende Untersuchung zeigt an 101 Beispielen der neunziger Jahre einerseits die Vielfalt in der Auswahl der geförderten Restaurierungen, sie dokumentiert andererseits aber auch die Vorgangsweise bei den Sanierungen, von der Erhebung der denkmalpflegerischen Werte bis zum Bauzustand, von der Kostenkalkulation und Subventionshöhe bis hin zu den handwerklichen und restauratorischen Maßnahmen im Detail.
Aktualisiert: 2020-08-12
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Aktualisiert: 2016-03-21
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