Als links engagierte Studentin und Hausbesetzerin war Ulrike Heider mit ein paar zornigen jungen Männern befreundet, die 1971 in Frankfurt am Main die Politgruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) gründeten. Die beginnende Schwulenbewegung erschien Heider wie eine zweite 68er-Revolte. Provokation, sexueller Hedonismus und spielerische Aktionsformen knüpften ebenso an den Antiautoritarismus von 1968 an wie an die radikale Kritik an der Gesellschaft, von deren undemokratischen Strukturen bis hin zu Ehe, Familie und schwuler Subkultur.
Es gelingt der Zeitzeugin, die Atmosphäre der 1970er und 80er Jahre aufleben zu lassen, die Positionen der rebellischen Schwulen aus dem historischen Kontext zu erklären und nachdrücklich an die neue Diskriminierungswelle mit dem Aufkommen von Aids zu erinnern.
Roter Faden der Erzählung ist das provokative Leben, das politische und künstlerische Wirken des 1992 an Aids verstorbenen Lyrikers Albert Lörken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Abhängig vom politischen Klima entstehen, vergehen und wiederholen sich bestimmte Vorstellungen von Sexualität. Ulrike Heider ist diesem Phänomen nachgegangen. Mit oft scharfer Kritik und der Würze persönlicher Erinnerungen schickt sie den Leser auf eine ideologische Zeitreise von den 1950er Jahren bis heute. Drastisch schildert sie Sexualverbote, Zensur und Doppelmoral in der Ära des kalten Krieges. Mit Vergnügen lässt sie die Sexuelle Revolution aufleben, berichtet von Sitten-Skandalen an Gymnasien, von der Freien Liebe revoltierender Studenten, von Kommune 1 und 2. Auch die Klitoris als Schlüssel zum Reich der Zärtlichkeit kommt zu ihrem historischen Recht, ebenso wie die Kampagnen gegen den "Schwanzfick" und jene Weiberfreunde, die sich "Softies" nannten.
Als Kanzler Kohl die "geistig moralische Wende" ausrief, war der kurze Sommer des "Make Love not War" vorbei. Die "Tränen des Eros" begannen zu fließen, aus Hedonisten wurden Libertins. Sie rehabilitierten Pornographie und Bordellerotik, propagierten abgründige Leidenschaften, Geschlechterkämpfe und ein pessimistisches Bild von Sexualität, das heute Mainstream ist. Macht, Ohmacht und Schmerz gehören demnach zur Lust wie Krieg zum Frieden oder der Herr zum Knecht. Weder Liberale noch Progressive, weder Gender-Feministinnen noch Queerbewegte zweifeln daran, während traditioneller Sexualkonservatismus ungehindert wiederkehrt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Popmusik, Werbung, Mode und Kulturbetrieb sind voll von Symbolen und Szenarien der grausamen Lust. Wann immer eine Hure dargestellt wird, ist es eine strafende Domina und das Geschäft mit Handschellen, Knebeln und Peitschen boomt. Akademiker und Intellektuelle sprechen ehrfürchtig von den Nachtseiten der Sexualität.
Ulrike Heider geht in diesem Buch Philosophien und Ideologien auf den Grund, die sich um das Phänomen Sadomasochismus ranken. Ihr Buch ist eine kritische und aufklärerische Erwiderung auf den erotischen Irrationalismus von Philosophen und Literaten wie dem Marquis de Sade, seinem Schüler Georges Bataille und seiner Schülerin Pauline Rèage, Verfasserin der Geschichte der O. Kritik erfahren auch der Vordenker der Postmoderne Michel Foucault, die Bestsellerautorin Erika Leonard und die Queer-Ikone Paul B. Preciado.
Als wiederkehrende Merkmale der Ideologien zu der mit Gewalt gepaarten Lust erkennt die Autorin meist unverblümte Misanthropie, autoritäres pädagogisches Konzept, blasphemisch getarntes Religionsbedürfnis und der Komplex von Schuld und Sühne. Schmerzen und Erniedrigungen dienen als Strafen wie einst im Mittelalter und die Erotik steht ganz im Bann ihres Verbots.
Die Befreiung der Sexualität unter unfreien, d.h. kapitalistischen Bedingungen war und ist das Gegenteil einer sexuellen Revolution im emanzipatorischen Sinn, die nie stattgefunden hat. Sie befördert heute ein Bild von der körperlichen Liebe, das von den schlimmsten Merkmalen der Gesellschaft, in der wir leben, geprägt ist, von Ungleichheit und Konkurrenz, von Macht, Ohnmacht und Machtkämpfen bis hin zum Krieg.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Als links engagierte Studentin und Hausbesetzerin war Ulrike Heider mit ein paar zornigen jungen Männern befreundet, die 1971 in Frankfurt am Main die Politgruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) gründeten. Die beginnende Schwulenbewegung erschien Heider wie eine zweite 68er-Revolte. Provokation, sexueller Hedonismus und spielerische Aktionsformen knüpften ebenso an den Antiautoritarismus von 1968 an wie an die radikale Kritik an der Gesellschaft, von deren undemokratischen Strukturen bis hin zu Ehe, Familie und schwuler Subkultur.
Es gelingt der Zeitzeugin, die Atmosphäre der 1970er und 80er Jahre aufleben zu lassen, die Positionen der rebellischen Schwulen aus dem historischen Kontext zu erklären und nachdrücklich an die neue Diskriminierungswelle mit dem Aufkommen von Aids zu erinnern.
Roter Faden der Erzählung ist das provokative Leben, das politische und künstlerische Wirken des 1992 an Aids verstorbenen Lyrikers Albert Lörken.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die AutorInnen des vorliegenden Buches beschreiben die zahlreichen Facetten der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und bieten pädagogischen Fachkräften Orientierungshilfen für einen bewussteren Umgang mit Verunsicherungen, Tabus, Ängsten und Mythen, die um das Thema Sexualität kreisen. Zugleich tragen die AutorInnen durch die Beschäftigung mit diesen Fragen zu einem positiven Zugang zur Sexualität bei.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Bernd Ahrbeck,
Wilfried Datler,
Annelinde Eggert-Schmid Noerr,
Urte Finger-Trescher,
Karin Flaake,
Marga Günther,
Svenja Heck,
Ulrike Heider,
Joachim Heilmann,
Thilo Maria Naumann,
Bernd Niedergesäß,
Ursula Pforr,
Ilka Quindeau,
Ulrike Schaab,
Achim Schröder,
Ilse Weißert,
Birgit Wieland
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Wie entsteht Geschlechterwissen? Dieser Frage ist ein europäisch-ethnologisches Projektseminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel nachgegangen und zu dem Schluss gekommen: in unterschiedlichsten Kontexten. Im Fokus dieser Publikation steht die Frage, wie das Thema Geschlecht in die Öffentlichkeit gelangt. Die thematische Palette reicht von antifeministischen Internetcommunities, über studentische Initiativen in der medizinischen Lehre, bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit der Landfrauen Schleswig-Holstein. Im Prozess der Forschung kristallisierte sich ein zentrales und die Einzelbeiträge verklammerndes Element heraus: Die Vermittlung von Geschlecht. Alle Beiträge teilen dabei grundlegend das Interesse an der Beantwortung der ineinander verzahnten Fragen: Wer vermittelt wem, wie und weshalb, welches Wissen über Geschlechtlichkeit?
Aktualisiert: 2022-07-14
Autor:
Ulrike Heider,
Peter Hinrichs,
Finn-Ole Höpner,
Malehn Jäger,
Nadine Koop,
Martha-Lotta Körber,
Philipp Ludolphi,
Maximilian Mock,
Lisa-Marie Petry,
Martina Röthl,
Nadine Waschull
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Als links engagierte Studentin und Hausbesetzerin war Ulrike Heider mit ein paar zornigen jungen Männern befreundet, die 1971 in Frankfurt am Main die Politgruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) gründeten. Die beginnende Schwulenbewegung erschien Heider wie eine zweite 68er-Revolte. Provokation, sexueller Hedonismus und spielerische Aktionsformen knüpften ebenso an den Antiautoritarismus von 1968 an wie an die radikale Kritik an der Gesellschaft, von deren undemokratischen Strukturen bis hin zu Ehe, Familie und schwuler Subkultur.
Es gelingt der Zeitzeugin, die Atmosphäre der 1970er und 80er Jahre aufleben zu lassen, die Positionen der rebellischen Schwulen aus dem historischen Kontext zu erklären und nachdrücklich an die neue Diskriminierungswelle mit dem Aufkommen von Aids zu erinnern.
Roter Faden der Erzählung ist das provokative Leben, das politische und künstlerische Wirken des 1992 an Aids verstorbenen Lyrikers Albert Lörken.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Abhängig vom politischen Klima entstehen, vergehen und wiederholen sich bestimmte Vorstellungen von Sexualität. Ulrike Heider ist diesem Phänomen nachgegangen. Mit oft scharfer Kritik und der Würze persönlicher Erinnerungen schickt sie den Leser auf eine ideologische Zeitreise von den 1950er Jahren bis heute. Drastisch schildert sie Sexualverbote, Zensur und Doppelmoral in der Ära des kalten Krieges. Mit Vergnügen lässt sie die Sexuelle Revolution aufleben, berichtet von Sitten-Skandalen an Gymnasien, von der Freien Liebe revoltierender Studenten, von Kommune 1 und 2. Auch die Klitoris als Schlüssel zum Reich der Zärtlichkeit kommt zu ihrem historischen Recht, ebenso wie die Kampagnen gegen den "Schwanzfick" und jene Weiberfreunde, die sich "Softies" nannten.
Als Kanzler Kohl die "geistig moralische Wende" ausrief, war der kurze Sommer des "Make Love not War" vorbei. Die "Tränen des Eros" begannen zu fließen, aus Hedonisten wurden Libertins. Sie rehabilitierten Pornographie und Bordellerotik, propagierten abgründige Leidenschaften, Geschlechterkämpfe und ein pessimistisches Bild von Sexualität, das heute Mainstream ist. Macht, Ohmacht und Schmerz gehören demnach zur Lust wie Krieg zum Frieden oder der Herr zum Knecht. Weder Liberale noch Progressive, weder Gender-Feministinnen noch Queerbewegte zweifeln daran, während traditioneller Sexualkonservatismus ungehindert wiederkehrt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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"Radikal ehrlich ist die Autobiografie von Ulrike Heider, die unter dem Titel 'Keine Ruhe nach dem Sturm' ihre Frankfurter Zeit, den SDS, das Sektierertum der K-Gruppen, aber auch ihre späteren Versuche, in den USA der Last einer mörderischen deutschen Vergangenheit im Kontakt mit jüdischen Familien und Freunden Herrin zu werden, rückhaltlos und fesselnd offenbart." (Micha Brumlik, taz)
Lebendig und mitreißend erzählt Ulrike Heider 50 Jahre ihrer persönlichen Geschichte als spannungsreiche Zeitgeschichte. Wir erleben hautnah, wie befreiend der politische und kulturelle Aufbruch der späten 1960er und frühen 1970er Jahre für sie als junge Frau war. Heider beschreibt Höhepunkte, Kriminalisierung und Zerfallserscheinungen der antiautoritären Protestbewegung, zeichnet Milieubilder von Anarchisten, Spontis und K-Grupplern. Ob es um SDS-Versammlungen, Experimente mit der freien Liebe, die Frankfurter Universitätsbesetzung, um Straßenschlachten oder Hausbesetzungen geht, immer sind die Erinnerungen der Autorin intim und kritisch zugleich. Und so begegnen wir auch Mackertum, Untertanenmentalität und Antisemitismus. Heiders analytische Unbestechlichkeit beeindruckt auch, wenn sie von ihrer zweiten Heimat New York erzählt, wo neue Lebenserfahrungen einen Teil der früheren widerspiegeln. Begegnungen mit linken Intellektuellen, Überlebenden des Holocaust und Anarchisten verschiedener Couleur, darunter Noam Chomsky, öffnen den Blick auch das andere Amerika.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die AutorInnen des vorliegenden Buches beschreiben die zahlreichen Facetten der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und bieten pädagogischen Fachkräften Orientierungshilfen für einen bewussteren Umgang mit Verunsicherungen, Tabus, Ängsten und Mythen, die um das Thema Sexualität kreisen. Zugleich tragen die AutorInnen durch die Beschäftigung mit diesen Fragen zu einem positiven Zugang zur Sexualität bei.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Bernd Ahrbeck,
Wilfried Datler,
Annelinde Eggert-Schmid Noerr,
Urte Finger-Trescher,
Karin Flaake,
Marga Günther,
Svenja Heck,
Ulrike Heider,
Joachim Heilmann,
Thilo Maria Naumann,
Bernd Niedergesäß,
Ursula Pforr,
Ilka Quindeau,
Ulrike Schaab,
Achim Schröder,
Ilse Weißert,
Birgit Wieland
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"Mit großer Spannung lassen sich die Geschichten lesen, die mal anrührend sind, mal voller Poesie, und die die eigene Erinnerung schüren an die ersten Lebens- und Liebesversuche." (Elmar Kraushaar, Berliner Zeitung) –
Haben Kinder Sex? Können Kinder lieben? Schon Sigmund Freud wusste: "Kurz gesagt, das Kind ist lange vor der Pubertät ein bis auf die Fortpflanzungsfähigkeit fertiges Liebeswesen." Aber im Zuge eines neuen Sexualkonservatismus wird auch der alte Mythos von der kindlichen "Unschuld" neu belebt. –
"Die Leidenschaft der Unschuldigen" belegt das Gegenteil: Dreizehn Frauen und Männer zwischen 30 und 80 Jahren teilten ihre Erinnerungen an romantische Schwärmereien, erotische Fantasien und sexuelle Abenteuer in ihrer Kindheit mit der Autorin. Die facettenreiche Sammlung von Erinnerungen – unter anderem von Dirk Bach und Klaus Staeck –, gewährt einen Blick auf das Liebesleben von Kindern: das Glück von Liebe und sexueller Entdeckerfreude auf der einen Seite, das Leiden unter Tabus und unerfüllter Sehnsucht auf der anderen. –
"Ihr Liebesleben begann in einem versteckten Winkel der Tenne. 'Aurelia sitzt im Heu, entblößt sich, und ich schau herum und greif das auch an, ihre Vulva'. Am deutlichsten erinnert er sich an den Geruch, der von ihrem Geschlecht ausging, sobald er es berührte. Sie taten es wieder und wieder, zogen sich aus, betrachteten und befühlten einander. Jeden Sommer überließen sie sich in immer besseren Verstecken ihrer Lust. Acht Jahre ging das so, bis sie beide zwölf waren." (Aus dem Kapitel über Ferdinand Bruner, Psychoanalytiker)
Aktualisiert: 2019-11-26
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Eine aktuelle linke Bestandsaufnahme zur Rolle und zum Selbstverständnis ›Deutschlands‹ im 21. Jahrhundert.
Deutschland scheint geläutert vor seiner Geschichte zu stehen: man gedenkt routiniert der Vergangenheit, spricht sich staatsoffiziell gegen Antisemitismus aus, preist sich, Lehren aus der jüngsten Vergangenheit gezogen zu haben. Die Deutschen – ein Volk der Gutmenschen?
Einst war es die Aufgabe der historischen Linken, gegen Militarismus, Imperialismus, Nationalismus und Ausbeutung im eigenen Land scharf Stellung zu beziehen. 1990 demonstrierten noch Tausende gegen ein drohendes ›4. Reich‹, das die übelste Tradition Deutschlands wieder aufleben lassen könnte. Doch wo ist die linke Kritik an Deutschland geblieben? Welche Deutschlandkritik wurde historisch formuliert und wie müsste eine aktuelle Gesellschaftskritik beschaffen sein, damit sie die wirklichen Widersprüche in den Blick bekommt?
Autorinnen und Autoren der undogmatischen, antiautoritären und an der Kritischen Theorie geschulten Linken formulieren eine aktuelle Kritik der herrschenden Zustände, lassen vergangene Versuche Revue passieren, sich mit ›Deutschland‹ auseinanderzusetzen, und bieten so eine differenzierte Gesellschaftskritik aktueller deutscher Verhältnisse.
Es schreiben u.a. Thomas Konicz, Detlef Hartmann, Holger Schatz, Mag Wompel, Ingo Stützle, Ulrike Heider, Moshe Zuckermann, Gerhard Hanloser, Bernard Schmid, Philippe Kellermann, Karl Reitter, Michael Koltan, Christoph Jünke, Markus Mohr, Ilse Bindseil.
Aktualisiert: 2019-01-02
Autor:
Bernhard Schmid,
Ilse Bindseil,
Gerhard Hanloser,
Detlef Hartmann,
Ulrike Heider,
Christoph Jünke,
Philippe Kellermann,
Michael T Koltan,
Tomasz Konicz,
Markus Mohr,
Moshe Zuckermann,
Karl Reitter
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