Leibniz und Guericke im Diskurs

Leibniz und Guericke im Diskurs von Guericke,  Otto, Heinecke,  Berthold, Knapp,  Wolfram, Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Rubini,  Paolo, Streitenberger,  Peter
Durch die Akademieausgabe von Leibniz' Schriften werden nach und nach viele Dokumente allgemein zugänglich, die bisher in der Leibniz-Forschung wenig Berücksichtigung fanden. Dazu gehören insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften, die in der Reihe VIII der Edition präsentiert werden. Ein erster Teilband, der die Jahre 1668 bis 1676 umfasst, wurde 2009 veröffentlicht. Hierin sind auch die Dokumente enthalten, in denen sich Leibniz mit den 1672 erschienenen Experimenta Nova Magdeburgica Otto von Guerickes auseinandersetzt. Da Guerickes Werk nicht nur die berühmten Vakuumexperimente umfasst, sondern sich ausgehend von den Experimenten als großangelegtes Kompendium zur zeitgenössischen Astronomie versteht, werden in dem hier erstmalig in deutscher Übersetzung präsentierten Exzerpt viele seinerzeit aktuelle physikalische Fragen berührt. Die Übersetzung wird ergänzt durch textkritische und inhaltliche Anmerkungen, eine ausführliche Einleitung und den Briefwechsel zwischen Guericke und Leibniz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leibniz und Guericke im Diskurs

Leibniz und Guericke im Diskurs von Guericke,  Otto, Heinecke,  Berthold, Knapp,  Wolfram, Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Rubini,  Paolo, Streitenberger,  Peter
Durch die Akademieausgabe von Leibniz' Schriften werden nach und nach viele Dokumente allgemein zugänglich, die bisher in der Leibniz-Forschung wenig Berücksichtigung fanden. Dazu gehören insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften, die in der Reihe VIII der Edition präsentiert werden. Ein erster Teilband, der die Jahre 1668 bis 1676 umfasst, wurde 2009 veröffentlicht. Hierin sind auch die Dokumente enthalten, in denen sich Leibniz mit den 1672 erschienenen Experimenta Nova Magdeburgica Otto von Guerickes auseinandersetzt. Da Guerickes Werk nicht nur die berühmten Vakuumexperimente umfasst, sondern sich ausgehend von den Experimenten als großangelegtes Kompendium zur zeitgenössischen Astronomie versteht, werden in dem hier erstmalig in deutscher Übersetzung präsentierten Exzerpt viele seinerzeit aktuelle physikalische Fragen berührt. Die Übersetzung wird ergänzt durch textkritische und inhaltliche Anmerkungen, eine ausführliche Einleitung und den Briefwechsel zwischen Guericke und Leibniz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leibniz und Guericke im Diskurs

Leibniz und Guericke im Diskurs von Guericke,  Otto, Heinecke,  Berthold, Knapp,  Wolfram, Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Rubini,  Paolo, Streitenberger,  Peter
Durch die Akademieausgabe von Leibniz' Schriften werden nach und nach viele Dokumente allgemein zugänglich, die bisher in der Leibniz-Forschung wenig Berücksichtigung fanden. Dazu gehören insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften, die in der Reihe VIII der Edition präsentiert werden. Ein erster Teilband, der die Jahre 1668 bis 1676 umfasst, wurde 2009 veröffentlicht. Hierin sind auch die Dokumente enthalten, in denen sich Leibniz mit den 1672 erschienenen Experimenta Nova Magdeburgica Otto von Guerickes auseinandersetzt. Da Guerickes Werk nicht nur die berühmten Vakuumexperimente umfasst, sondern sich ausgehend von den Experimenten als großangelegtes Kompendium zur zeitgenössischen Astronomie versteht, werden in dem hier erstmalig in deutscher Übersetzung präsentierten Exzerpt viele seinerzeit aktuelle physikalische Fragen berührt. Die Übersetzung wird ergänzt durch textkritische und inhaltliche Anmerkungen, eine ausführliche Einleitung und den Briefwechsel zwischen Guericke und Leibniz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Residenz der Musen

Residenz der Musen von Heinecke,  Berthold, Rößler,  Hole, Schock,  Flemming
Die Schlösser der Frühen Neuzeit waren nicht nur 'Gehäuse der Macht', sondern auch Räume des Wissens. Als Ballungszentren von Macht und Kapital zogen die Höfe Akteure unterschiedlichster Wissensfelder an, die den wachsenden Erfordernissen der Verwaltung, der politischen Repräsentation und mitunter auch den genuinen Interessen der Fürsten dienten. So entstanden höfische Wissenskulturen mit großem Einfluss auf die intellektuelle Geschichte des Alten Reichs. Das Schloss – in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen von der Residenz bis zum Lustschloss – und seine dazugehörigen Bauten und Anlagen bildeten dabei den architektonischen Rahmen eines weiten Wissensspektrums; dieses umfasste etwa Architektur und Bildende Künste, die artes mechanicae, aber auch Kameralistik, Jurisprudenz, Genealogie und Historiographie sowie Naturphilosophie, Astrologie und Alchemie. Der Band versammelt Beiträge aus Geschichte, Architektur-, Kunst-, Philosophie- und Sammlungsgeschichte, die die Rolle des Schlosses für die frühneuzeitliche Wissens- und Wissenschaftsgeschichte beleuchten.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Lesen. Sammeln. Bewahren

Lesen. Sammeln. Bewahren von Alvensleben,  Reimar von, Heinecke,  Berthold
In ihrem Bestand weitgehend erhaltene Renaissancebibliotheken sind nicht nur in Deutschland eine Rarität. Dies gilt für die Bibliotheken von Fürsten und berühmten Gelehrten, aber mehr noch für Bibliotheken des ländlichen Adels. Dieser Band – hervorgegangen aus einer Tagung auf Schloss Hundisburg 2014 – widmet sich der Bibliothek Joachims von Alvensleben (1514–1588), die dieser auf seiner Burg in Erxleben im 16. Jahrhundert zusammentrug. Nach einer wechselvollen Geschichte und der Zusammenführung inzwischen verstreuter Bestände befindet sich die Bibliothek seit 2012 wieder auf einem der Stammsitze der Familie von Alvensleben in Hundisburg. Der Band versteht sich als ein erster Ansatz zur tiefergehenden Erforschung des Buchbesitzes dieses ländlichen Adelsgeschlechtes im 16. und 17. Jahrhundert. Die Geschichte der Bibliothek und die Erforschung ihres Bestandes werden dokumentiert; darüber hinaus werden andere Forschungsvorhaben zu frühneuzeitlichen Bibliotheken in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Leibniz und Guericke im Diskurs

Leibniz und Guericke im Diskurs von Guericke,  Otto, Heinecke,  Berthold, Knapp,  Wolfram, Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Rubini,  Paolo, Streitenberger,  Peter
Durch die Akademieausgabe von Leibniz' Schriften werden nach und nach viele Dokumente allgemein zugänglich, die bisher in der Leibniz-Forschung wenig Berücksichtigung fanden. Dazu gehören insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften, die in der Reihe VIII der Edition präsentiert werden. Ein erster Teilband, der die Jahre 1668 bis 1676 umfasst, wurde 2009 veröffentlicht. Hierin sind auch die Dokumente enthalten, in denen sich Leibniz mit den 1672 erschienenen Experimenta Nova Magdeburgica Otto von Guerickes auseinandersetzt. Da Guerickes Werk nicht nur die berühmten Vakuumexperimente umfasst, sondern sich ausgehend von den Experimenten als großangelegtes Kompendium zur zeitgenössischen Astronomie versteht, werden in dem hier erstmalig in deutscher Übersetzung präsentierten Exzerpt viele seinerzeit aktuelle physikalische Fragen berührt. Die Übersetzung wird ergänzt durch textkritische und inhaltliche Anmerkungen, eine ausführliche Einleitung und den Briefwechsel zwischen Guericke und Leibniz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Leibniz und Guericke im Diskurs

Leibniz und Guericke im Diskurs von Guericke,  Otto, Heinecke,  Berthold, Knapp,  Wolfram, Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Rubini,  Paolo, Streitenberger,  Peter
Durch die Akademieausgabe von Leibniz' Schriften werden nach und nach viele Dokumente allgemein zugänglich, die bisher in der Leibniz-Forschung wenig Berücksichtigung fanden. Dazu gehören insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften, die in der Reihe VIII der Edition präsentiert werden. Ein erster Teilband, der die Jahre 1668 bis 1676 umfasst, wurde 2009 veröffentlicht. Hierin sind auch die Dokumente enthalten, in denen sich Leibniz mit den 1672 erschienenen Experimenta Nova Magdeburgica Otto von Guerickes auseinandersetzt. Da Guerickes Werk nicht nur die berühmten Vakuumexperimente umfasst, sondern sich ausgehend von den Experimenten als großangelegtes Kompendium zur zeitgenössischen Astronomie versteht, werden in dem hier erstmalig in deutscher Übersetzung präsentierten Exzerpt viele seinerzeit aktuelle physikalische Fragen berührt. Die Übersetzung wird ergänzt durch textkritische und inhaltliche Anmerkungen, eine ausführliche Einleitung und den Briefwechsel zwischen Guericke und Leibniz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wettstreit der Künste – Der Aufstieg des praktischen Wissens zwischen Reformation und Aufklärung

Wettstreit der Künste – Der Aufstieg des praktischen Wissens zwischen Reformation und Aufklärung von Heinecke,  Berthold, Kästner,  Ingrid
Der Band enthält die Beiträge der 17. Tagung der Projektgruppe „Europäische Wissenschaftsbeziehungen“ der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, die in Kooperation mit der „KULTUR-Landschaft Haldensleben-Hundisburg“ vom 13. bis 15. Oktober 2017 auf Schloss Hundisburg stattfand und durch die Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat unterstützt wurde. Die Beiträge gehen der neuen Rolle des praktischen Wissens im Spannungsfeld von Reformation und Aufklärung nach. Einerseits unterstützte die bedeutende kunsthistorische Diskussion in der italienischen Renaissance um den Vorrang der einzelnen Künste (Malerei, Skulptur, Architektur) die Lösung dieser bisher als Handwerk geltenden Künste aus den Zunftzwängen und ihre Nobilitierung und Akademisierung, andererseits entwickelten sich aus den Artes mechanicae, aus Bergbau»kunst«, Festungsbau»kunst« und Apotheker»kunst« jene Fachdisziplinen, die heute als Technik bzw. Wissenschaft verstanden werden. Die Erfindung des Buchdrucks förderte die Vermittlung wissenschaftlicher und technischer Kenntnisse, wofür Leonardo da Vincis Codex Madrid I als erster Schritt zu einer technischen Mechanik beispielhaft genannt wird. Zu den Methoden des Erkenntnisgewinns gesellte sich neben Philosophieren und Probieren nun das (gezielte) Experimentieren, etwa beim Übergang von der Apothekerkunst zur wissenschaftlichen Pharmazie. Der mit dieser wissenschaftlichen Revolution einhergehende technische Fortschritt und die Zunahme der produktiven Kräfte verlangten auch gebieterisch nach der Befähigung breiter Schichten des Volkes zum Lesen, Schreiben und Rechnen. Alle Autoren sind ausgezeichnete Spezialisten auf ihrem Gebiet. Der Band enthält Beiträge von Berthold Heinecke: Die Hundisburger Deckengemälde - Versuch einer Deutung; Jürgen Wolf: Objektives Wissen. Geschichtsforschung in der Frühen Neuzeit als Wegbereiter der Moderne?; Bernd Rüdiger: Renaissance-Humanismus und Rechenkunst in Deutschland; Friedrich Naumann: Sächsische Bergbaukunst auf dem Weg nach Rußland; Christiane J. Hessler: Experimentelle Züge im Paragone: Anschauliche Beweisführungen im Sinnen-Paragone seit Leonardo; Eberhard Knobloch: Künstleringenieure der Renaissance; Ulrich Alertz: Leonardo da Vincis Codex Madrid I - Ein erster Schritt zu einer technischen Mechanik; Gian Franco Frigo: Galileis Verteidigung des Suprematieanspruchs der Malerei gegenüber der Skulptur; Christina Posselt-Kuhli: Joachim von Sandrart und die „Teutsche Academie“; Nils Lenke: Forschen im Geheimen: Der alchemistische Zirkel um Gebhardt Johann von Alvensleben, Sebastian Alstein und Johann Staricius; Ingrid Kästner: Philosophieren, Probieren, Experimentieren: Magie und Alchemie bei der Herstellung von Arzneimitteln; Christoph Friedrich: Von der Apothekerkunst zur wissenschaftlichen Pharmazie; Gabriele Wickel: Praktische Geometrie und Landvermessung um 1600 in England; Ditmar Schneider: Festungsbaukunst und Überlebenskunst - Otto von Guericke als Ingenieur, Hartmut Walravens: Europäische Maschinenbücher in der chinesischen kaiserlichen Bibliothek - P. Johannes Schreck S.J. (†1630) als Vermittler technischen Wissens; James G. O’Hara: „Agnoscimus omnes quantus Vir fuerit Robertus Boilius“ - kritische Anmerkungen über Boyle in Leibniz‘ Korrespondenz. Das Buch enthält zahlreiche, teils farbige Abbildungen und wird ergänzt durch ein umfangreiches Personenregister. Zum angesprochenen Leserkreis zählen nicht nur Wissenschafts- und Kunsthistoriker, sondern alle historisch interessierten Wissenschaftler, Techniker und Künstler.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Leibniz und Guericke im Diskurs

Leibniz und Guericke im Diskurs von Guericke,  Otto, Heinecke,  Berthold, Knapp,  Wolfram, Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Rubini,  Paolo, Streitenberger,  Peter
Durch die Akademieausgabe von Leibniz' Schriften werden nach und nach viele Dokumente allgemein zugänglich, die bisher in der Leibniz-Forschung wenig Berücksichtigung fanden. Dazu gehören insbesondere auch die naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften, die in der Reihe VIII der Edition präsentiert werden. Ein erster Teilband, der die Jahre 1668 bis 1676 umfasst, wurde 2009 veröffentlicht. Hierin sind auch die Dokumente enthalten, in denen sich Leibniz mit den 1672 erschienenen Experimenta Nova Magdeburgica Otto von Guerickes auseinandersetzt. Da Guerickes Werk nicht nur die berühmten Vakuumexperimente umfasst, sondern sich ausgehend von den Experimenten als großangelegtes Kompendium zur zeitgenössischen Astronomie versteht, werden in dem hier erstmalig in deutscher Übersetzung präsentierten Exzerpt viele seinerzeit aktuelle physikalische Fragen berührt. Die Übersetzung wird ergänzt durch textkritische und inhaltliche Anmerkungen, eine ausführliche Einleitung und den Briefwechsel zwischen Guericke und Leibniz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wissenschaft und Mystik bei J.B. van Helmont (1579-1644)

Wissenschaft und Mystik bei J.B. van Helmont (1579-1644) von Heinecke,  Berthold
Der Arzt und Chemiker Johann Baptista van Helmont (1579-1644) gehört zu den Schlüsselfiguren der wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts. Er verkörpert zu seiner Zeit den Höhepunkt des Paracelsismus. Im Grundanliegen einer Erneuerung der Wissenschaften gegen die etablierte scholastische Schulwissenschaft einig mit Philosophen und Wissenschaftlern wie Bacon, Galilei und Descartes unternimmt es van Helmont jedoch, Erfahrung und Offenbarung zu den Grundlagen der neuen Wissenschaft zu machen. In seiner chemischen Philosophie verschmelzen Aristoteleskritik, Paracelsismus, praktisches Experimentieren und Mystik zu einer Einheit. Die Rolle der Mystik bildet einen Schwerpunkt in der vorliegenden Untersuchung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Science Fiction im Barock

Science Fiction im Barock von Bachleitner,  Norbert, Heinecke,  Berthold
Parallel mit dem Aufstieg von Wissenschaft und Technik zu einem weltumspannenden, alle Lebensbereiche durchdringenden Kulturphänomen entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert auch die Literaturgattung der Science Fiction, die das bereits Erreichte – bei weitgehender Ausblendung gesellschaftlicher Fragestellungen – exponentiell in die Zukunft projizierte. Vieles von dem was einst Utopie war, ja jenseits des überhaupt Vorstellbaren lag, ist heute alltägliche Realität. Trotz mancher und zunehmend kritischer Stimmen sind Technikbegeisterung und Technikgläubigkeit nahezu ungebrochen. Es scheint, als hätten die großen Technologiekonzerne das Erbe der Utopisten aus Religion und Philosophie angetreten. Umso dringender und interessanter erscheint daher der Blick zurück: Wie weit lassen sich die Spuren utopischen Denkens zurückverfolgen? Aus welchen Quellen speiste sich dieses Denken? Welche Rolle spielte dabei die Entwicklung von Wissenschaft und Technik insbesondere in der Frühen Neuzeit? Schließlich: Welchen Beitrag leistete das utopische Denken als Katalysator dieses Fortschritts? Der vorliegende Band versucht darauf einige Antworten zu geben.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Residenz der Musen

Residenz der Musen von Heinecke,  Berthold, Rößler,  Hole, Schock,  Flemming
Die Schlösser der Frühen Neuzeit waren nicht nur 'Gehäuse der Macht', sondern auch Räume des Wissens. Als Ballungszentren von Macht und Kapital zogen die Höfe Akteure unterschiedlichster Wissensfelder an, die den wachsenden Erfordernissen der Verwaltung, der politischen Repräsentation und mitunter auch den genuinen Interessen der Fürsten dienten. So entstanden höfische Wissenskulturen mit großem Einfluss auf die intellektuelle Geschichte des Alten Reichs. Das Schloss – in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen von der Residenz bis zum Lustschloss – und seine dazugehörigen Bauten und Anlagen bildeten dabei den architektonischen Rahmen eines weiten Wissensspektrums; dieses umfasste etwa Architektur und Bildende Künste, die artes mechanicae, aber auch Kameralistik, Jurisprudenz, Genealogie und Historiographie sowie Naturphilosophie, Astrologie und Alchemie. Der Band versammelt Beiträge aus Geschichte, Architektur-, Kunst-, Philosophie- und Sammlungsgeschichte, die die Rolle des Schlosses für die frühneuzeitliche Wissens- und Wissenschaftsgeschichte beleuchten.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Tausend Jahre Kirche in Walbeck

Tausend Jahre Kirche in Walbeck von Heinecke,  Berthold, Ingelmann,  Klaus
Das Dorf Walbeck, heute am westlichen Rand des Bundeslandes Sachsen-Anhalt gelegen, gehörte in ottonischer Zeit zu den bedeutendsten Orten zwischen Hildesheim, Magdeburg und Halberstadt. Während der DDR-Zeit wegen seiner Lage im unmittelbaren Grenzgebiet praktisch nicht zugänglich, rückte der Ort in Verbindung mit der Europaratsausstellung 2001 über Otto den Großen und Europa wieder verstärkt in das Interesse der Öffentlichkeit. Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die Publizierung wesentlicher Erkenntnisse, die in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren gewonnen werden konnten. In der als Sühne für einen Anschlag auf Otto I. errichteten und seit dem 19. Jahrhundert ruinösen Stiftskirche verkörpern sich mehr als tausend Jahre deutscher Geschichte. Die Stiftskirche und die Reste der noch erhaltenen Ausstattung, insbesondere die Tumba vom Grab des Stiftsgründers Liuthar II., stehen daher im Mittelpunkt der Beiträge des vorliegenden, reich bebilderten Buches. Weitere Beiträge widmen sich der Geschichte des Walbecker Grafengeschlechtes sowie der kürzlichen Wiederentdeckung von Versen des aus dieser Familie stammenden bedeutendsten Chronisten seiner Epoche, Thietmar von Merseburgs. Die Beiträge zur Blütezeit Walbecks werden abgerundet durch einen ausführlichen Bericht über die wissenschaftliche Untersuchung und Restaurierung der Stucktumba, wodurch eine ganze Reihe neuer Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Schließlich wird in zwei Beiträgen, die das Konzept einer Gedenkstätte in der neoromanischen Walbecker Dorfkirche vorstellen, der Bogen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts geschlagen. Diese Gedenkstätte soll daran erinnern, dass sich in Walbeck während der Naziherrschaft ein Außenlager des KZ Buchenwald befand.
Aktualisiert: 2019-06-19
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Lesen. Sammeln. Bewahren

Lesen. Sammeln. Bewahren von Alvensleben,  Reimar von, Heinecke,  Berthold
In ihrem Bestand weitgehend erhaltene Renaissancebibliotheken sind nicht nur in Deutschland eine Rarität. Dies gilt für die Bibliotheken von Fürsten und berühmten Gelehrten, aber mehr noch für Bibliotheken des ländlichen Adels. Dieser Band – hervorgegangen aus einer Tagung auf Schloss Hundisburg 2014 – widmet sich der Bibliothek Joachims von Alvensleben (1514–1588), die dieser auf seiner Burg in Erxleben im 16. Jahrhundert zusammentrug. Nach einer wechselvollen Geschichte und der Zusammenführung inzwischen verstreuter Bestände befindet sich die Bibliothek seit 2012 wieder auf einem der Stammsitze der Familie von Alvensleben in Hundisburg. Der Band versteht sich als ein erster Ansatz zur tiefergehenden Erforschung des Buchbesitzes dieses ländlichen Adelsgeschlechtes im 16. und 17. Jahrhundert. Die Geschichte der Bibliothek und die Erforschung ihres Bestandes werden dokumentiert; darüber hinaus werden andere Forschungsvorhaben zu frühneuzeitlichen Bibliotheken in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2021-12-22
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