Die Drehbuchforschung ist ein junges, sich rasch entwickelndes internationales Forschungsfeld. Der Sammelband führt Forschungen aus dem deutschsprachigen Raum zusammen, die sich mit dem Drehbuch als schriftliches Artefakt und als Teil des Produktionsprozesses auseinandersetzen. Neben grundlegenden theoretischen Konzepten der Drehbuchforschung stehen historische und archivbasierte Analysen sowie gegenwartsbezogene Problemstellungen im Vordergrund. Praxisnah finden außerdem Akteure und Abläufe der Drehbuchentwicklung sowie Fragen der Dramaturgie Beachtung. Der Sammelband verschafft somit einen Überblick über die Bandbreite interdisziplinärer Ansätze des Forschungsfeldes und veranschaulicht das Erkenntnispotential der aktuellen Drehbuchforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Drehbuchforschung ist ein junges, sich rasch entwickelndes internationales Forschungsfeld. Der Sammelband führt Forschungen aus dem deutschsprachigen Raum zusammen, die sich mit dem Drehbuch als schriftliches Artefakt und als Teil des Produktionsprozesses auseinandersetzen. Neben grundlegenden theoretischen Konzepten der Drehbuchforschung stehen historische und archivbasierte Analysen sowie gegenwartsbezogene Problemstellungen im Vordergrund. Praxisnah finden außerdem Akteure und Abläufe der Drehbuchentwicklung sowie Fragen der Dramaturgie Beachtung. Der Sammelband verschafft somit einen Überblick über die Bandbreite interdisziplinärer Ansätze des Forschungsfeldes und veranschaulicht das Erkenntnispotential der aktuellen Drehbuchforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Re-Animationen sind Prozesse der Wiederherstellung von Dingen, Verfahren und Wissensordnungen. Re-Animationen setzen erloschene Funktionen und vergangene Zustände wieder in Gang. Sie überführen Vergangenes in neue Anordnungen durch Verfahren der vergegenwärtigenden Wiederaufnahme. Die Beiträge des Sammelbands stellen Szenen der Re-Animation vor, in denen das Verhältnis zwischen medialen Strategien des Rückbezugs und Vorstellungen der Belebung ausgehandelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Caroline Bohn,
Christopher Bracken,
Tobias Ebbrecht-Hartmann,
Daniel Frederick Erin,
Anne Fleckstein,
Sabine Frost,
Stephan Gregory,
Ulrike Hanstein,
Jan Henschen,
Martin Hense,
Anika Höppner,
Gregor Kanitz,
Isabel Kranz,
Alf Lüdtke,
Jana Mangold,
Kalani Michell,
Caspar Clemens Mierau,
Anne Ortner,
Timm Schulze,
David Sittler,
Friederike Thielmann,
Eike Wittrock
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Re-Animationen sind Prozesse der Wiederherstellung von Dingen, Verfahren und Wissensordnungen. Re-Animationen setzen erloschene Funktionen und vergangene Zustände wieder in Gang. Sie überführen Vergangenes in neue Anordnungen durch Verfahren der vergegenwärtigenden Wiederaufnahme. Die Beiträge des Sammelbands stellen Szenen der Re-Animation vor, in denen das Verhältnis zwischen medialen Strategien des Rückbezugs und Vorstellungen der Belebung ausgehandelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Caroline Bohn,
Christopher Bracken,
Tobias Ebbrecht-Hartmann,
Daniel Frederick Erin,
Anne Fleckstein,
Sabine Frost,
Stephan Gregory,
Ulrike Hanstein,
Jan Henschen,
Martin Hense,
Anika Höppner,
Gregor Kanitz,
Isabel Kranz,
Alf Lüdtke,
Jana Mangold,
Kalani Michell,
Caspar Clemens Mierau,
Anne Ortner,
Timm Schulze,
David Sittler,
Friederike Thielmann,
Eike Wittrock
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Re-Animationen sind Prozesse der Wiederherstellung von Dingen, Verfahren und Wissensordnungen. Re-Animationen setzen erloschene Funktionen und vergangene Zustände wieder in Gang. Sie überführen Vergangenes in neue Anordnungen durch Verfahren der vergegenwärtigenden Wiederaufnahme. Die Beiträge des Sammelbands stellen Szenen der Re-Animation vor, in denen das Verhältnis zwischen medialen Strategien des Rückbezugs und Vorstellungen der Belebung ausgehandelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Caroline Bohn,
Christopher Bracken,
Tobias Ebbrecht-Hartmann,
Daniel Frederick Erin,
Anne Fleckstein,
Sabine Frost,
Stephan Gregory,
Ulrike Hanstein,
Jan Henschen,
Martin Hense,
Anika Höppner,
Gregor Kanitz,
Isabel Kranz,
Alf Lüdtke,
Jana Mangold,
Kalani Michell,
Caspar Clemens Mierau,
Anne Ortner,
Timm Schulze,
David Sittler,
Friederike Thielmann,
Eike Wittrock
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Re-Animationen sind Prozesse der Wiederherstellung von Dingen, Verfahren und Wissensordnungen. Re-Animationen setzen erloschene Funktionen und vergangene Zustände wieder in Gang. Sie überführen Vergangenes in neue Anordnungen durch Verfahren der vergegenwärtigenden Wiederaufnahme. Die Beiträge des Sammelbands stellen Szenen der Re-Animation vor, in denen das Verhältnis zwischen medialen Strategien des Rückbezugs und Vorstellungen der Belebung ausgehandelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Caroline Bohn,
Christopher Bracken,
Tobias Ebbrecht-Hartmann,
Daniel Frederick Erin,
Anne Fleckstein,
Sabine Frost,
Stephan Gregory,
Ulrike Hanstein,
Jan Henschen,
Martin Hense,
Anika Höppner,
Gregor Kanitz,
Isabel Kranz,
Alf Lüdtke,
Jana Mangold,
Kalani Michell,
Caspar Clemens Mierau,
Anne Ortner,
Timm Schulze,
David Sittler,
Friederike Thielmann,
Eike Wittrock
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Unter dem Titel „Ereignis Erzählen“ werden zwei zentrale Kategorien kultureller Erfahrung und Wissensbildung zusammengeführt. So ist das Ereignis für die Narratologie ebenso fundamental wie das Erzählen für die Ereignistheorie: das Ereignis als ein Kernproblem der narrativen Darstellung, an dem sich Erzählung entzündet und formiert, und die Narration als ein Kernproblem der Gründung und Begründung von Ereignis. Die Beiträge zeigen anhand von Erzählungen in Literatur, Theater, Musik und Drehbuch, aber auch in Filmen und Entdeckungsgeschichten, wie Wendepunkte, Zäsuren und Brüche narrativ formiert werden und damit das kulturelle Wissen vom Ereignis prägen. Die methodische Innovation des Bandes ist dadurch begründet, dass Ereignis nicht einfach nur als Gegenstand von Erzählung verstanden wird, sondern konsequent auf das materielle und mediale Ereignispotential der Erzählung selbst bezogen wird: Im Zentrum steht die Verschränkung von erzähltem Ereignis und Erzählereignis. Dadurch erschließen die Einzelstudien bisher unerprobte Zugänge zu verschiedenen Werken vom 18. bis zur Gegenwart und geben zugleich der Erzähltheorie als einem Kerngebiet der Literaturwissenschaft neue Impulse.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Thomas Glaser,
Anna Häusler,
Jan Henschen,
Bernhard Jahn,
Kristina Kuhn,
Tobias Nanz,
Boris Previsic Mongelli,
Nicholas Saul,
Martin Schaefer,
Martin Schneider,
Arne Stollberg,
Wolfgang Struck,
Michael Waltenberger,
Sandro Zanetti
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Unter dem Titel „Ereignis Erzählen“ werden zwei zentrale Kategorien kultureller Erfahrung und Wissensbildung zusammengeführt. So ist das Ereignis für die Narratologie ebenso fundamental wie das Erzählen für die Ereignistheorie: das Ereignis als ein Kernproblem der narrativen Darstellung, an dem sich Erzählung entzündet und formiert, und die Narration als ein Kernproblem der Gründung und Begründung von Ereignis. Die Beiträge zeigen anhand von Erzählungen in Literatur, Theater, Musik und Drehbuch, aber auch in Filmen und Entdeckungsgeschichten, wie Wendepunkte, Zäsuren und Brüche narrativ formiert werden und damit das kulturelle Wissen vom Ereignis prägen. Die methodische Innovation des Bandes ist dadurch begründet, dass Ereignis nicht einfach nur als Gegenstand von Erzählung verstanden wird, sondern konsequent auf das materielle und mediale Ereignispotential der Erzählung selbst bezogen wird: Im Zentrum steht die Verschränkung von erzähltem Ereignis und Erzählereignis. Dadurch erschließen die Einzelstudien bisher unerprobte Zugänge zu verschiedenen Werken vom 18. bis zur Gegenwart und geben zugleich der Erzähltheorie als einem Kerngebiet der Literaturwissenschaft neue Impulse.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Thomas Glaser,
Anna Häusler,
Jan Henschen,
Bernhard Jahn,
Kristina Kuhn,
Tobias Nanz,
Boris Previsic Mongelli,
Nicholas Saul,
Martin Schaefer,
Martin Schneider,
Arne Stollberg,
Wolfgang Struck,
Michael Waltenberger,
Sandro Zanetti
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Unter dem Titel „Ereignis Erzählen“ werden zwei zentrale Kategorien kultureller Erfahrung und Wissensbildung zusammengeführt. So ist das Ereignis für die Narratologie ebenso fundamental wie das Erzählen für die Ereignistheorie: das Ereignis als ein Kernproblem der narrativen Darstellung, an dem sich Erzählung entzündet und formiert, und die Narration als ein Kernproblem der Gründung und Begründung von Ereignis. Die Beiträge zeigen anhand von Erzählungen in Literatur, Theater, Musik und Drehbuch, aber auch in Filmen und Entdeckungsgeschichten, wie Wendepunkte, Zäsuren und Brüche narrativ formiert werden und damit das kulturelle Wissen vom Ereignis prägen. Die methodische Innovation des Bandes ist dadurch begründet, dass Ereignis nicht einfach nur als Gegenstand von Erzählung verstanden, sondern konsequent auf das materielle und mediale Ereignispotential der Erzählung selbst bezogen wird: Im Zentrum steht die Verschränkung von erzähltem Ereignis und Erzählereignis. Dadurch erschließen die Einzelstudien bisher unerprobte Zugänge zu verschiedenen Werken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und geben zugleich der Erzähltheorie als einem Kerngebiet der Literaturwissenschaft neue Impulse.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Thomas Glaser,
Anna Häusler,
Jan Henschen,
Bernhard Jahn,
Kristina Kuhn,
Tobias Nanz,
Boris Previsic Mongelli,
Nicholas Saul,
Martin Schaefer,
Martin Schneider,
Arne Stollberg,
Wolfgang Struck,
Michael Waltenberger,
Sandro Zanetti
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Texte und Bilder waren ein gewichtiger Teil der terroristischen Strategien der Roten Armee Fraktion. Als Kulturtechniken waren sie unerlässlich, um Zeichen der Gewalt zu setzen und Politik zu erzwingen.
Sie sind zugleich die Hinterlassenschaft der RAF, an der sich ihre Geschichte in Populärkultur, Erinnerungsarbeit und Historiographie fortschreibt. In diesem Buch rücken die Entstehung, die Verfahren und das Nachleben der RAF durch die Analyse der Macht des Mediums in eine veränderte Perspektive. Jan Henschen verbindet die metahistoriographische Beobachtungsebene unterschiedlicher Erzählformate der Terrorismusgeschichte mit einer Geschichte der entsprechenden Medien und legt damit eine neue kulturwissenschaftliche Historisierung der RAF vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Texte und Bilder waren ein gewichtiger Teil der terroristischen Strategien der Roten Armee Fraktion. Als Kulturtechniken waren sie unerlässlich, um Zeichen der Gewalt zu setzen und Politik zu erzwingen.
Sie sind zugleich die Hinterlassenschaft der RAF, an der sich ihre Geschichte in Populärkultur, Erinnerungsarbeit und Historiographie fortschreibt. In diesem Buch rücken die Entstehung, die Verfahren und das Nachleben der RAF durch die Analyse der Macht des Mediums in eine veränderte Perspektive. Jan Henschen verbindet die metahistoriographische Beobachtungsebene unterschiedlicher Erzählformate der Terrorismusgeschichte mit einer Geschichte der entsprechenden Medien und legt damit eine neue kulturwissenschaftliche Historisierung der RAF vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Aber die Polizisten sind nicht nur die besseren Photographen, sondern auch die besseren Schriftsteller.«
(Uwe Nettelbeck: Fantômas. Eine Sittengeschichte des Erkennungsdienstes)
Ein Tatort ist nicht nur die räumliche Vermessung einer Straftat - er ist ein Konglomerat aus Verdachtsmomenten und materiellen Indizien. Als Projektionsfläche für Spekulationen und Imaginationen stellt er einen Idealort für Geschichten und ihre Aufzeichnungsmedien dar. Durch solche Aufladungen rückt der Tatort als kultureller Topos in den Fokus von narrativen, bildlichen und historiographischen Verfahren.
So bieten die Beiträge des Bandes je eigene Möglichkeiten eines Tatort-Begriffs an, sei es als nachträgliche Verbrechenslektüre oder vordergründige Ereigniskulisse, als semiotisches Gefüge oder topographisches Konstrukt, als Kamerablick oder Historie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Aber die Polizisten sind nicht nur die besseren Photographen, sondern auch die besseren Schriftsteller.«
(Uwe Nettelbeck: Fantômas. Eine Sittengeschichte des Erkennungsdienstes)
Ein Tatort ist nicht nur die räumliche Vermessung einer Straftat - er ist ein Konglomerat aus Verdachtsmomenten und materiellen Indizien. Als Projektionsfläche für Spekulationen und Imaginationen stellt er einen Idealort für Geschichten und ihre Aufzeichnungsmedien dar. Durch solche Aufladungen rückt der Tatort als kultureller Topos in den Fokus von narrativen, bildlichen und historiographischen Verfahren.
So bieten die Beiträge des Bandes je eigene Möglichkeiten eines Tatort-Begriffs an, sei es als nachträgliche Verbrechenslektüre oder vordergründige Ereigniskulisse, als semiotisches Gefüge oder topographisches Konstrukt, als Kamerablick oder Historie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Texte und Bilder waren ein gewichtiger Teil der terroristischen Strategien der Roten Armee Fraktion. Als Kulturtechniken waren sie unerlässlich, um Zeichen der Gewalt zu setzen und Politik zu erzwingen.
Sie sind zugleich die Hinterlassenschaft der RAF, an der sich ihre Geschichte in Populärkultur, Erinnerungsarbeit und Historiographie fortschreibt. In diesem Buch rücken die Entstehung, die Verfahren und das Nachleben der RAF durch die Analyse der Macht des Mediums in eine veränderte Perspektive. Jan Henschen verbindet die metahistoriographische Beobachtungsebene unterschiedlicher Erzählformate der Terrorismusgeschichte mit einer Geschichte der entsprechenden Medien und legt damit eine neue kulturwissenschaftliche Historisierung der RAF vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Texte und Bilder waren ein gewichtiger Teil der terroristischen Strategien der Roten Armee Fraktion. Als Kulturtechniken waren sie unerlässlich, um Zeichen der Gewalt zu setzen und Politik zu erzwingen.
Sie sind zugleich die Hinterlassenschaft der RAF, an der sich ihre Geschichte in Populärkultur, Erinnerungsarbeit und Historiographie fortschreibt. In diesem Buch rücken die Entstehung, die Verfahren und das Nachleben der RAF durch die Analyse der Macht des Mediums in eine veränderte Perspektive. Jan Henschen verbindet die metahistoriographische Beobachtungsebene unterschiedlicher Erzählformate der Terrorismusgeschichte mit einer Geschichte der entsprechenden Medien und legt damit eine neue kulturwissenschaftliche Historisierung der RAF vor.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Aber die Polizisten sind nicht nur die besseren Photographen, sondern auch die besseren Schriftsteller.«
(Uwe Nettelbeck: Fantômas. Eine Sittengeschichte des Erkennungsdienstes)
Ein Tatort ist nicht nur die räumliche Vermessung einer Straftat - er ist ein Konglomerat aus Verdachtsmomenten und materiellen Indizien. Als Projektionsfläche für Spekulationen und Imaginationen stellt er einen Idealort für Geschichten und ihre Aufzeichnungsmedien dar. Durch solche Aufladungen rückt der Tatort als kultureller Topos in den Fokus von narrativen, bildlichen und historiographischen Verfahren.
So bieten die Beiträge des Bandes je eigene Möglichkeiten eines Tatort-Begriffs an, sei es als nachträgliche Verbrechenslektüre oder vordergründige Ereigniskulisse, als semiotisches Gefüge oder topographisches Konstrukt, als Kamerablick oder Historie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Aber die Polizisten sind nicht nur die besseren Photographen, sondern auch die besseren Schriftsteller.«
(Uwe Nettelbeck: Fantômas. Eine Sittengeschichte des Erkennungsdienstes)
Ein Tatort ist nicht nur die räumliche Vermessung einer Straftat - er ist ein Konglomerat aus Verdachtsmomenten und materiellen Indizien. Als Projektionsfläche für Spekulationen und Imaginationen stellt er einen Idealort für Geschichten und ihre Aufzeichnungsmedien dar. Durch solche Aufladungen rückt der Tatort als kultureller Topos in den Fokus von narrativen, bildlichen und historiographischen Verfahren.
So bieten die Beiträge des Bandes je eigene Möglichkeiten eines Tatort-Begriffs an, sei es als nachträgliche Verbrechenslektüre oder vordergründige Ereigniskulisse, als semiotisches Gefüge oder topographisches Konstrukt, als Kamerablick oder Historie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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(Uwe Nettelbeck: Fantômas. Eine Sittengeschichte des Erkennungsdienstes)
Ein Tatort ist nicht nur die räumliche Vermessung einer Straftat - er ist ein Konglomerat aus Verdachtsmomenten und materiellen Indizien. Als Projektionsfläche für Spekulationen und Imaginationen stellt er einen Idealort für Geschichten und ihre Aufzeichnungsmedien dar. Durch solche Aufladungen rückt der Tatort als kultureller Topos in den Fokus von narrativen, bildlichen und historiographischen Verfahren.
So bieten die Beiträge des Bandes je eigene Möglichkeiten eines Tatort-Begriffs an, sei es als nachträgliche Verbrechenslektüre oder vordergründige Ereigniskulisse, als semiotisches Gefüge oder topographisches Konstrukt, als Kamerablick oder Historie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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So bieten die Beiträge des Bandes je eigene Möglichkeiten eines Tatort-Begriffs an, sei es als nachträgliche Verbrechenslektüre oder vordergründige Ereigniskulisse, als semiotisches Gefüge oder topographisches Konstrukt, als Kamerablick oder Historie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Aber die Polizisten sind nicht nur die besseren Photographen, sondern auch die besseren Schriftsteller.«
(Uwe Nettelbeck: Fantômas. Eine Sittengeschichte des Erkennungsdienstes)
Ein Tatort ist nicht nur die räumliche Vermessung einer Straftat - er ist ein Konglomerat aus Verdachtsmomenten und materiellen Indizien. Als Projektionsfläche für Spekulationen und Imaginationen stellt er einen Idealort für Geschichten und ihre Aufzeichnungsmedien dar. Durch solche Aufladungen rückt der Tatort als kultureller Topos in den Fokus von narrativen, bildlichen und historiographischen Verfahren.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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