Der niederländische Karmelit und Philosophieprofessor Titus Brandsma, 1881 in Friesland geboren und 1942 im Konzentrationslager Dachau ermordet, leistete auf dem Gebiet der niederländischen Mystik bahnbrechende Arbeit.
Dieses Buch gibt einen Einblick in seine wissenschaftliche Arbeit, sein gesellschaftliches Engagement und seine persönlichen Beziehungen. Die hier ausgewählten Texte entstammen allesamt dem Zeitraum von 1931 bis 1942. In diesen Jahren wurden die Themen Friede und Abrüstung, Heldentum, Journalismus, Schulwesen, Armutsbekämpfung und Tierschutz zunehmend wichtig für die niederländische Gesellschaft. Brandsma entwickelte zu diesen Themen eine ausdrücklich christliche Perspektive, die er entschieden der nationalsozialistischen Vereinnahmung dieser Themen in seiner Zeit entgegen setzte. Sein gesellschaftspolitisches Engagement war für ihn zutiefst verbunden mit dem, was er an der Universität über die Mystik und den Gottesbegriff lehrte. Er wollte seinen christlich-philosophischen Standpunkt in die Gesellschaft hineintragen und fruchtbar machen für eine positive Zukunftsgestaltung. Dies gelang ihm allerdings nur bedingt, weil er die Reaktion der nationalsozialistischen Ideologie auf sein Wirken in aller Härte zu spüren bekam. Trotzdem gab Brandsma nicht auf und ist deshalb bis heute ein Vorbild für alle, die sich mutig für Menschlichkeit, gegenseitigen Respekt, Wertschätzung aller Mitmenschen, offene Auseinandersetzung und die Einübung fundamentaler Werte und Tugenden einsetzen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der niederländische Karmelit und Philosophieprofessor Titus Brandsma, 1881 in Friesland geboren und 1942 im Konzentrationslager Dachau ermordet, leistete auf dem Gebiet der niederländischen Mystik bahnbrechende Arbeit.
Dieses Buch gibt einen Einblick in seine wissenschaftliche Arbeit, sein gesellschaftliches Engagement und seine persönlichen Beziehungen. Die hier ausgewählten Texte entstammen allesamt dem Zeitraum von 1931 bis 1942. In diesen Jahren wurden die Themen Friede und Abrüstung, Heldentum, Journalismus, Schulwesen, Armutsbekämpfung und Tierschutz zunehmend wichtig für die niederländische Gesellschaft. Brandsma entwickelte zu diesen Themen eine ausdrücklich christliche Perspektive, die er entschieden der nationalsozialistischen Vereinnahmung dieser Themen in seiner Zeit entgegen setzte. Sein gesellschaftspolitisches Engagement war für ihn zutiefst verbunden mit dem, was er an der Universität über die Mystik und den Gottesbegriff lehrte. Er wollte seinen christlich-philosophischen Standpunkt in die Gesellschaft hineintragen und fruchtbar machen für eine positive Zukunftsgestaltung. Dies gelang ihm allerdings nur bedingt, weil er die Reaktion der nationalsozialistischen Ideologie auf sein Wirken in aller Härte zu spüren bekam. Trotzdem gab Brandsma nicht auf und ist deshalb bis heute ein Vorbild für alle, die sich mutig für Menschlichkeit, gegenseitigen Respekt, Wertschätzung aller Mitmenschen, offene Auseinandersetzung und die Einübung fundamentaler Werte und Tugenden einsetzen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der niederländische Karmelit, Philosophieprofessor und Märtyrer Titus Brandsma schrieb zahlreiche Briefe und Postkarten an seine Familie, von denen auffallend viele erhalten geblieben sind. Diese Briefe und Karten ermöglichen dem Leser einen interessanten privaten Einblick in Leben und Werk des Karmeliten. Zum einen wird die Art der Beziehungen, die Titus Brandsma mit seiner Familie unterhielt, sehr schön sichtbar. Daneben erlangt der Leser aus erster Hand Kenntnis von vielen persönlichen, aber auch kulturellen, religiösen und beruflichen Erfahrungen, Gedanken und Einstellungen, von denen Titus Brandsma seiner Familie im Laufe seines Lebens berichtete. Des Weiteren macht der Leser Bekanntschaft mit einem erstaunlich weiten privaten und beruflichen Netzwerk, das in den Briefen und Karten erwähnt wird, sowie mit einer regen und für Brandsmas Zeit ungewöhnlichen Reisetätigkeit.
In diesem Band werden alle bewahrt gebliebenen Briefe und Karten in chronologischer Reihenfolge präsentiert und in ihren Kontext eingeordnet. Die Korrespondenz an die Familie beginnt im Jahre 1895, in einer Zeit, in der der vierzehnjährige Titus das Gymnasium der Franziskaner in Megen besuchte, und endet im Jahre 1942, als der einundsechzigjährige Titus im Konzentrationslager Dachauinhaftiert war, wo er nach kurzem Aufenthalt verstarb. Während all dieser Jahre unterhielt Titus intensiven Kontakt mit seiner Familie, besprach alle wichtigen familiären Angelegenheiten mit seinen Eltern und Geschwistern, nahm Anteil an Freud und Leid, beriet seine Familie bei schwierigen Entscheidungen und schrieb auch immer wieder ausführlich über sich selbst und das, was ihn beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Eine Frau auf dem mystischen Weg: Im Flandern des 17. Jahrhunderts sucht Maria Petyt (1623-1677) nach ihrem Zugang zu Gott. Sie findet ihn in Abgeschiedenheit und Armut, Buße und Selbstverleugnung. Ihre eloquenten Aufzeichnungen, die sie urprünglich für ihren Beichtvater Michael vom Hl. Augustinus anfertigte, berichten von ihrer spannungsreichen inneren Entwicklung voller mystischer Erfahrungen. Elisabeth Hense hat Auszüge aus den Schriften Maria Petyts, die 1683 in vier Bänden in Gent erschienen, aus dem Flämischen übersetzt und in diesem Buch thematisch geordnet.
Einleitungen von Elisabeth Hense bereiten jeweils auf die Kapitel vor, die ingesamt den bewegten Weg der Mystikerin zu Gott schildern. Unter der Überschrift "Leben aus dem Nichts" finden sich Kapitel wie "Nichts manipulieren", "Nichts verdienen" und "Nichts festhalten".
Die totale Hingabe an Gott, den Zustand mystischer Vereinigung, in dem alles zur Ruhe kommt und losgelassen ist, nennt Maria Petyt auch "das große Silentium der Karmeliten". Was kaum in Worte zu fassen ist, beschreibt sie folgendermaßen: "Wenn der Geist also getrennt von aller Unlauterkeit, Vielfältigkeit und von allen körperlichen und erschaffenen Dingen bewahrt wird, fügen Mensch und Gott sich zusammen und werden sogleich eins.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der niederländische Karmelit, Philosophieprofessor und Märtyrer Titus Brandsma schrieb zahlreiche Briefe und Postkarten an seine Familie, von denen auffallend viele erhalten geblieben sind. Diese Briefe und Karten ermöglichen dem Leser einen interessanten privaten Einblick in Leben und Werk des Karmeliten. Zum einen wird die Art der Beziehungen, die Titus Brandsma mit seiner Familie unterhielt, sehr schön sichtbar. Daneben erlangt der Leser aus erster Hand Kenntnis von vielen persönlichen, aber auch kulturellen, religiösen und beruflichen Erfahrungen, Gedanken und Einstellungen, von denen Titus Brandsma seiner Familie im Laufe seines Lebens berichtete. Des Weiteren macht der Leser Bekanntschaft mit einem erstaunlich weiten privaten und beruflichen Netzwerk, das in den Briefen und Karten erwähnt wird, sowie mit einer regen und für Brandsmas Zeit ungewöhnlichen Reisetätigkeit.
In diesem Band werden alle bewahrt gebliebenen Briefe und Karten in chronologischer Reihenfolge präsentiert und in ihren Kontext eingeordnet. Die Korrespondenz an die Familie beginnt im Jahre 1895, in einer Zeit, in der der vierzehnjährige Titus das Gymnasium der Franziskaner in Megen besuchte, und endet im Jahre 1942, als der einundsechzigjährige Titus im Konzentrationslager Dachauinhaftiert war, wo er nach kurzem Aufenthalt verstarb. Während all dieser Jahre unterhielt Titus intensiven Kontakt mit seiner Familie, besprach alle wichtigen familiären Angelegenheiten mit seinen Eltern und Geschwistern, nahm Anteil an Freud und Leid, beriet seine Familie bei schwierigen Entscheidungen und schrieb auch immer wieder ausführlich über sich selbst und das, was ihn beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Eine Frau auf dem mystischen Weg: Im Flandern des 17. Jahrhunderts sucht Maria Petyt (1623-1677) nach ihrem Zugang zu Gott. Sie findet ihn in Abgeschiedenheit und Armut, Buße und Selbstverleugnung. Ihre eloquenten Aufzeichnungen, die sie urprünglich für ihren Beichtvater Michael vom Hl. Augustinus anfertigte, berichten von ihrer spannungsreichen inneren Entwicklung voller mystischer Erfahrungen. Elisabeth Hense hat Auszüge aus den Schriften Maria Petyts, die 1683 in vier Bänden in Gent erschienen, aus dem Flämischen übersetzt und in diesem Buch thematisch geordnet.
Einleitungen von Elisabeth Hense bereiten jeweils auf die Kapitel vor, die ingesamt den bewegten Weg der Mystikerin zu Gott schildern. Unter der Überschrift "Leben aus dem Nichts" finden sich Kapitel wie "Nichts manipulieren", "Nichts verdienen" und "Nichts festhalten".
Die totale Hingabe an Gott, den Zustand mystischer Vereinigung, in dem alles zur Ruhe kommt und losgelassen ist, nennt Maria Petyt auch "das große Silentium der Karmeliten". Was kaum in Worte zu fassen ist, beschreibt sie folgendermaßen: "Wenn der Geist also getrennt von aller Unlauterkeit, Vielfältigkeit und von allen körperlichen und erschaffenen Dingen bewahrt wird, fügen Mensch und Gott sich zusammen und werden sogleich eins.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der niederländische Karmelit und Philosophieprofessor Titus Brandsma, 1881 in Friesland geboren und 1942 im Konzentrationslager Dachau ermordet, leistete auf dem Gebiet der niederländischen Mystik bahnbrechende Arbeit.
Dieses Buch gibt einen Einblick in seine wissenschaftliche Arbeit, sein gesellschaftliches Engagement und seine persönlichen Beziehungen. Die hier ausgewählten Texte entstammen allesamt dem Zeitraum von 1931 bis 1942. In diesen Jahren wurden die Themen Friede und Abrüstung, Heldentum, Journalismus, Schulwesen, Armutsbekämpfung und Tierschutz zunehmend wichtig für die niederländische Gesellschaft. Brandsma entwickelte zu diesen Themen eine ausdrücklich christliche Perspektive, die er entschieden der nationalsozialistischen Vereinnahmung dieser Themen in seiner Zeit entgegen setzte. Sein gesellschaftspolitisches Engagement war für ihn zutiefst verbunden mit dem, was er an der Universität über die Mystik und den Gottesbegriff lehrte. Er wollte seinen christlich-philosophischen Standpunkt in die Gesellschaft hineintragen und fruchtbar machen für eine positive Zukunftsgestaltung. Dies gelang ihm allerdings nur bedingt, weil er die Reaktion der nationalsozialistischen Ideologie auf sein Wirken in aller Härte zu spüren bekam. Trotzdem gab Brandsma nicht auf und ist deshalb bis heute ein Vorbild für alle, die sich mutig für Menschlichkeit, gegenseitigen Respekt, Wertschätzung aller Mitmenschen, offene Auseinandersetzung und die Einübung fundamentaler Werte und Tugenden einsetzen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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In seinem letzten und reifsten Werk besingt Johannes vom Kreuz die höchste Gleichgestaltung mit Gott, die einem Menschen zuteil werden kann.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Die Gemeinschaften des karmel haben in ihrer rund 800jährigen Geschichte immer wieder neu um eine lebensfördernde Spiritualität gerungen. Der Grundkurs führt in die wichtigsten Etappen der Ordensgeschichte und in die markantesten Charakteristika der Ordensspiritualität ein.
Aktualisiert: 2018-07-06
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Ratschläge, Lebensregeln, spirituelle Anweisungen voll psychologischer Einsicht und Menschenkenntnis.Versammelt in den persönlichsten Texten eines der größten Mystiker des Abendlandes: Mit diesem Buch liegt eine vollständig neue Übersetzung aller bis heute bekannten Briefe des Johannes vom Kreuz vor und die erste deutsche Ausgabe seiner Leitsätze, der dictámenes de espiritu. Der Mystiker tritt als einfühlsame, verständnisvolle, aber auch unbestechliche, nüchterne und praktisch denkende Persönlichkeit auf. Es sind Texte, die ihn als großen Seelenkenner und Menschenfreund zutage treten lassen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Wie gelangen wir zu echter innerer Freiheit? Wie werden wir sensibler für das Wesentliche? Mystik als Weg verständlich gemacht.
Aktualisiert: 2021-08-25
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Das Theater der Stille (ehemals Musik-TheaterKöln) unter der Leitung von Ursula Albrecht beschäftigt sich seit 1996 mit Themen der christlichen Mystik. Im Jahre 2009 brachte dieses Ensemble die Produktion „Die dunkle Stille“ heraus. Die damit verbundene künstlerische Auseinandersetzung um Religion und Spiritualität soll hier nachgezeichnet werden. Dabei wird die Textvorlage des Karmelmystikers Jean de Saint-Samson (1571–1636) in einer zweisprachigen Ausgabe vorgestellt und der Entstehungsprozess der Produktion nachverfolgt.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Johannes vom Kreuz besingt die Liebesbeziehung mit Gott als höchstes Glück, zu dem der Mensch fähig ist.
Aktualisiert: 2022-03-02
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