Wie berichten Medien heutzutage über Medien? Diesem Thema widmet sich der Content-Bericht 2016. Denn die Zeiten haben sich geändert: Erfahrene Medienmacher sehen sich neuen Playern und Gatekeepern einer digital vernetzten Medienwelt gegenüber. Journalistische Spielregeln und etablierte Machtverhältnisse stehen plötzlich zur Debatte. Wie ist es in einer Zeit, in der Fake News in aller Munde sind, um die Glaubwürdigkeit von Medien bestellt? Wer stößt Debatten an und setzt Themen – und wie und von wem werden sie aufgegriffen? In welcher Weise ist die Verantwortung des Journalismus und des einzelnen Mediennutzers, aber auch der Gesellschaft insgesamt, im digitalen Zeitalter neu zu denken? Zu Fragen wie diesen äußern Journalisten und Medienwissenschaftler im Kapitel „Diskurs“ anregende Standpunkte und spannende Thesen. Auch die Programmanalyse der acht reichweitenstärksten Fernsehvollprogramme, deren zentrale Befunde vorgestellt werden, beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie Medien über Medien berichten: Die Causa Böhmermann steht hier im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Anne Beier,
Vivien Benert,
Uli Bernhard,
Richard Gutjahr,
Uwe Hasberink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Cornelia Holsten,
Peter Kloeppel,
Torsten Maurer,
Bernhard Prof. Dr. Pörksen,
Petra Sorge,
Eva Spittka,
Joachim Trebbe,
Helmut Volpers,
Matthias Wagner
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Wie berichten Medien heutzutage über Medien? Diesem Thema widmet sich der Content-Bericht 2016. Denn die Zeiten haben sich geändert: Erfahrene Medienmacher sehen sich neuen Playern und Gatekeepern einer digital vernetzten Medienwelt gegenüber. Journalistische Spielregeln und etablierte Machtverhältnisse stehen plötzlich zur Debatte. Wie ist es in einer Zeit, in der Fake News in aller Munde sind, um die Glaubwürdigkeit von Medien bestellt? Wer stößt Debatten an und setzt Themen – und wie und von wem werden sie aufgegriffen? In welcher Weise ist die Verantwortung des Journalismus und des einzelnen Mediennutzers, aber auch der Gesellschaft insgesamt, im digitalen Zeitalter neu zu denken? Zu Fragen wie diesen äußern Journalisten und Medienwissenschaftler im Kapitel „Diskurs“ anregende Standpunkte und spannende Thesen. Auch die Programmanalyse der acht reichweitenstärksten Fernsehvollprogramme, deren zentrale Befunde vorgestellt werden, beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie Medien über Medien berichten: Die Causa Böhmermann steht hier im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Anne Beier,
Vivien Benert,
Uli Bernhard,
Richard Gutjahr,
Uwe Hasberink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Cornelia Holsten,
Peter Kloeppel,
Torsten Maurer,
Bernhard Prof. Dr. Pörksen,
Petra Sorge,
Eva Spittka,
Joachim Trebbe,
Helmut Volpers,
Matthias Wagner
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How to catch the millennials? Auf den konventionellen Wegen des linearen Fernsehens wohl eher nicht. Junge Mediennutzer erwarten Content, der sie dort abholt, wo sie sich bewegen. Sie wollen Formate, die anders erzählt werden, und Informationen, die auf Augenhöhe vermittelt werden. Und das am besten jederzeit und überall verfügbar. Wie können TV-Veranstalter bei einer Generation punkten, die das lineare Fernsehen mehr und mehr verlernt? Welche Möglichkeiten bieten sich den Sendern in jenen medialen Räumen, die die Jüngeren nutzen? Und welche Formate, Plattformen und Social-Media-Kanäle kommen an? Der Content-Bericht 2017 versammelt Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Forschung und Praxis, die klare Thesen formulieren und vielseitige Antworten geben. Darüber hinaus werden die zentralen Ergebnisse der Programmanalyse der acht reichweitenstärksten deutschen Fernsehvollprogramme vorgestellt und aktuelle Programmentwicklungen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Joachim Becker,
Anne Beier,
Vivien Benert,
Uli Bernhard,
Robin Blase,
Axel Dammler,
Dirk Feldhaus,
Nora Frerichmann,
Uwe Hasebrink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Cornelia Holsten,
Claudia Langer,
Torsten Maurer,
Eva Spittka,
Helmut Volpers,
Matthias Walter,
Hans-Jürgen Weiß
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Der mediale Wettlauf um die neueste Nachricht wird in Zeiten des Umbruchs und der Krisen besonders offensichtlich. Soziale Medien und damit die Möglichkeit, Echtzeit-Berichte nur Sekunden nach einem Ereignis zu veröffentlichen, bedeuten nicht nur rasche und effektive Information, sondern auch die Verbreitung von Spekulationen und Falschmeldungen. Ob soziale Medien Gerüchteküche oder unverzichtbarer Verbreitungsweg sind, welche Rolle dem traditionellen Journalismus in Krisenzeiten
zukommt und wie es bei alledem um den Schutz der Menschenwürde bestellt ist sind Fragen, die im diesjährigen Programmbericht diskutiert werden. Neu ist im aktuellen Programmbericht 2013 auch, dass den programmlichen Trends und Entwicklungen aktuelle Nutzerdaten zur Seite gestellt werden. Der Blick auf die Informationsanteile in deutschen Fernsehvollprogrammen wird damit um Kenntnisse darüber ergänzt, wo und wie sich die Deutschen tatsächlich informieren - und dies auch im internationalen Vergleich.
Über die Aufsichtstätigkeit der Landesmedienanstalten hinaus sind aber auch Themen jenseits konkreter rechtlicher Regelungen relevant: So engagieren sich die Landesmedienanstalten für den Ausbau barrierefreier Programme im privaten Rundfunk und legen in jedem Jahr einen Bericht über den Stand der Dinge und neue
Entwicklungen vor. Im Kapitel 'Qualität im privaten Rundfunk' wird ein Einblick in die
Debatte um die Kennzeichnung von Scripted-Reality-Formaten gegeben, ebenfalls ein Thema, das die Landesmedienanstalten weiterhin beschäftigen wird.
Aktualisiert: 2023-06-27
Autor:
Anne Beier,
Thomas Bellut,
Uli Bernhard,
Daniel Bouhs,
Jürgen Brautmeier,
Axel Bruns,
Hans Demmel,
Thomas Fuchs,
Uwe Hasebrink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Torsten Maurer,
Esther Saoub,
Joachim Trebbe,
Helmut Volpers,
Hans-Jürgen Weiß
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Aufgrund der im Internet verschwimmenden Übergänge zwischen Massen- und interpersonaler Kommunikation können Kommunikationshandlungen nicht mehr sinnvoll aus der Angebotsperspektive heraus unterschieden werden. Eine Möglichkeit, der Herausforderung zu begegnen, bietet das auf einer nutzerorientierten Sichtweise beruhende Konzept der Kommunikationsmodi.
Auf dieser Basis wird untersucht, welche Kriterien aus Nutzersicht relevant sind, um kommunikative Handlungen voneinander zu unterscheiden; welche Muster es in den Kombinationen dieser Kriterien gibt und welche Zusammenhänge zwischen den Kommunikationsmodi und den zu realisierenden Informationsfunktionen bestehen. Es zeigt sich, dass die Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten auf wenige typische Kommunikationsmodi reduziert werden kann.
Das Buch wendet sich an diejenigen, die sich theoretisch und empirisch für Kommunikation im Internet, Konvergenzphänomene und Wege der Klassifikation trotz durchlässig gewordener Grenzen interessieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Projekt „Use the News – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“
Wie informieren sich die Menschen in Deutschland im digitalen Zeitalter – und was bleibt tatsächlich bei
ihnen hängen? In dem langfristig angelegten Projekt #UseTheNews erforscht das HBI die Nachrichtenkom-
petenz insbesondere der Bevölkerung unter 30 Jahren. Im Fokus der vorliegenden Teilstudie stehen Social
Media Content Creators im nachrichtlich-journalistischen Kontext. Diese reichweitenstarken Akteure, die in
sozialen Medien zielgruppenspezifische Inhalte verbreiten, spielen insbesondere bei der Informationsnut-
zung und Meinungsbildung junger Nutzerinnen und Nutzer eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Projekt „Reuters Institute Digital News Report“
Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Report zur Nachrichtennutzung im internationalen Ver-
gleich, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten
Mal durchgeführt hat, wurden für die Studie 2022 zeitgleich Befragungen in 46 Ländern realisiert, um gene-
relle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Leibniz-Institut für Medienfor-
schung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstu-
die; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Projekt „#UseTheNews“
Das bundesweite Projekt #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und –kompetenz junger Menschen auf
den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden
auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy
Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Dar-
über hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien
und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu
stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde
für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten
aus Medien und Politik. Mehr: www.dpa.com/de/usethenews.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Projekt „Use the News – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“
Wie informieren sich die Menschen in Deutschland im digitalen Zeitalter – und was bleibt tatsächlich bei
ihnen hängen? In dem langfristig angelegten Projekt #UseTheNews erforscht das HBI die Nachrichtenkom-
petenz insbesondere der Bevölkerung unter 30 Jahren. Im Fokus der vorliegenden Teilstudie stehen Social
Media Content Creators im nachrichtlich-journalistischen Kontext. Diese reichweitenstarken Akteure, die in
sozialen Medien zielgruppenspezifische Inhalte verbreiten, spielen insbesondere bei der Informationsnut-
zung und Meinungsbildung junger Nutzerinnen und Nutzer eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können, dif-
ferenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung, in-
dem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können. Für den jähr-
lichen Reuters Institute Digital News Report, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of
Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden 2021 zeitgleich Befragungen in 46 Ländern
realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Leibniz-Insti-
tut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die
deutsche Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Projekt „Reuters Institute Digital News Report“
Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Report zur Nachrichtennutzung im internationalen Ver-
gleich, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten
Mal durchgeführt hat, wurden für die Studie 2022 zeitgleich Befragungen in 46 Ländern realisiert, um gene-
relle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Leibniz-Institut für Medienfor-
schung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstu-
die; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Vorwort zum Digital News Survey 2020 und Covid-19 Am 28. Januar 2020 wurde in Deutschland die erste Infektion mit dem Sars CoV-2 Erreger bestä-tigt. Ein Mitarbeiter eines Autoteilezulieferers in Bayern hatte sich bei einer aus China angereis-ten Kollegin infiziert. Auf eine geringe Anzahl weiterer Personen, die einen direkten Kontakt zu dem Mitarbeiter hatten, wurde das Virus ebenfalls übertragen. Die Krankheitsverläufe waren we-nig auffällig und eine unkontrollierbare Verbreitung erfolgte nicht. Die bis dahin in Deutschland vergleichsweise entspannte Situation änderte sich Ende Februar 2020 mit der Rückkehr von Rei-senden aus Österreich und Italien und sogenannten Multispreader-Ereignissen wie z.B. einer Kar-nevalsveranstaltung in Nordrhein-Westfalen. Bisher vereinzelt auftretende mit COVID-19 infi-zierte Personen hatten Kontakt zu zahlreichen Menschen und die Infektionsketten konnten nicht mehr lückenlos nachvollzogen werden. Dies führte zu einer exponentiell wachsenden Verbrei-tung mit schnell ansteigenden Zahlen von infizierten, erkrankten und verstorbenen Menschen. Im Zuge dessen und der Deklaration von COVID-19 durch die WHO als Pandemie am 11. März folgten weltweite Reisewarnungen, Absagen von Großveranstaltungen, Einschränkungen des öffentli-chen Lebens in den Bereichen Handel, Kultur, Sport und Freizeit sowie zahlreiche weitere Maß-nahmen zur möglichst weitgehenden Reduzierung von persönlichen Begegnungen. Aufgrund der großen Dynamik innerhalb der aktuellen Regelungen, Empfehlungen und Verbote sowie der weiter voranschreitenden Ausbreitung von COVID-19-Fällen und zumindest regional zu-gespitzten Versorgungssituationen änderten sich die Informationsbedürfnisse und das Nach-richtennutzungsverhalten der Bevölkerung in Deutschland erheblich. Sämtliche Nachrichtenan-gebote verzeichneten einen großen Zulauf an Zuschauern, Hörern, Lesern und Nutzern. Medien-anbieter reagierten auf die angestiegene Nachfrage mit zusätzlichen Angeboten, wie Sondersen-dungen, schnelleren Erscheinungsrhythmen oder neuen Formaten, wie zum Beispiel speziellen Wissenschaftspodcasts mit Virologen, Epidemiologen und anderen bisher in der allgemeinen Öf-fentlichkeit wenig sichtbaren Akteuren. Damit unterscheidet sich das zwischenzeitliche Nachrichtennutzungsverhalten von den alltägli-chen Routinen, die die Bevölkerung vor der Corona-Krise im Umgang mit Nachrichtenangeboten entwickelt hat. Die in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse basieren auf Daten in Deutsch-land, die zwischen dem 17. und dem 30. Januar 2020 erhoben wurden. Die aktuelle Nachrichten-nutzung unter der derzeitigen Corona-Situation lässt sich dadurch nur bedingt wiedergeben. Doch auch wenn sich die Nutzungsroutinen gegenwärtig etwas außerhalb des normalen Takts bewegen, kann dieser Report die sich längerfristig anbahnenden allgemeinen Tendenzen der Nachrichtennutzung spiegeln. Aus diesem Grund legen wir in diesem Jahr ein besonderes Augen-merk auf die sich abzeichnenden längerfristigen Entwicklungslinien. Ergänzend dazu wurde vom Reuters Institute for the Study of Journalism (RISJ) in Oxford eine Befragung zur Nachrichtennutzung in Bezug auf COVID-19 in Deutschland und fünf weiteren Län-dern durchgeführt. Diese ist inhaltlich und methodisch in Teilen am Digital News Survey ausge-richtet, wodurch ein Vergleich des Informationsverhaltens vor und während der Corona-Situation möglich wird. Die Daten für Deutschland wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt, wofür wir uns sehr bedanken. Der Report zur Nachrichtennutzung unter COVID-19-Bedingungen in Argentinien, Deutschland, Südkorea, Spanien, Großbritannien und den USA ist auf der Website des RISJ zu finden.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Abstract In diesem Arbeitspapier behandeln wir den Zusammenhang zwischen journalistischem Rollen-selbstverständnis und Publikumserwartungen an Journalismus. Theoretisch modellieren wir die-ses Verhältnis als Teil der reflexiven Beziehung zwischen Journalismus und Publikum, die durch mehr oder weniger kongruente gegenseitige Erwartungen gekennzeichnet ist. Mit einer reprä-sentativen CATI-Umfrage (n= 1.000) ermitteln wir, welche journalistischen Aufgaben deutsche Bürger*innen als wichtig erachten und vergleichen diese Befunde mit den repräsentativen Daten zum Rollenselbstverständnis deutscher Journalist*innen, die in der Worlds of Journalism-Studie ermittelt wurden (Steindl et al. 2017). Kernstück unseres Fragebogens ist eine in der Forschung etablierte Item-Batterie zu journalistischen Rollen, die wir an die Perspektive des Publikums an-gepasst und um neuere dialog-, partizipations-, transparenz- und lösungsorientierte journalisti-sche Aufgaben ergänzt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verhältnis zwischen Journa-list*innen und Bevölkerung in Deutschland einen hohen Grad an Kongruenz aufweist. Was Jour-nalist*innen vor allem tun wollen, ist auch das, was sie in den Augen der Bevölkerung vorranging sollen: insbesondere objektiv berichten, analysieren und einordnen, aber auch die Förderung von Toleranz und kultureller Vielfalt wurde von beiden Gruppen als vergleichsweise wichtig einge-stuft. Auf Seiten der Bevölkerung wird deutlich, dass diese mehr journalistischen Aufgaben Wichtigkeit zuspricht als Journalist*innen sie als Teil ihrer Arbeit betrachten. Nachrichteninte-resse und Mediennutzung haben einen entscheidenden Einfluss darauf, für wie wichtig Bür-ger*innen journalistische Aufgaben erachten: Interesse an Hard News und die Nutzung von jour-nalistischen Online-Medien haben einen positiven Einfluss darauf, für wie wichtig klassische jour-nalistische Aufgaben erachtet werden.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Projekt „Reuters Institute Digital News Report“
Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können,
differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung,
indem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können.
Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Report, den das in Oxford ansässige Reuters Institute
for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden 2018 zeitgleich Befragungen
in 36 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen
zu können. Das Hans‐Bredow‐Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche
Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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How to catch the millennials? Auf den konventionellen Wegen des linearen Fernsehens wohl eher nicht. Junge Mediennutzer erwarten Content, der sie dort abholt, wo sie sich bewegen. Sie wollen Formate, die anders erzählt werden, und Informationen, die auf Augenhöhe vermittelt werden. Und das am besten jederzeit und überall verfügbar. Wie können TV-Veranstalter bei einer Generation punkten, die das lineare Fernsehen mehr und mehr verlernt? Welche Möglichkeiten bieten sich den Sendern in jenen medialen Räumen, die die Jüngeren nutzen? Und welche Formate, Plattformen und Social-Media-Kanäle kommen an? Der Content-Bericht 2017 versammelt Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Forschung und Praxis, die klare Thesen formulieren und vielseitige Antworten geben. Darüber hinaus werden die zentralen Ergebnisse der Programmanalyse der acht reichweitenstärksten deutschen Fernsehvollprogramme vorgestellt und aktuelle Programmentwicklungen diskutiert.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Joachim Becker,
Anne Beier,
Vivien Benert,
Uli Bernhard,
Robin Blase,
Axel Dammler,
Dirk Feldhaus,
Nora Frerichmann,
Uwe Hasebrink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Cornelia Holsten,
Claudia Langer,
Torsten Maurer,
Eva Spittka,
Helmut Volpers,
Matthias Walter,
Hans-Jürgen Weiß
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Projekt „Reuters Institute Digital News Survey“
Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können,
differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung,
indem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können.
Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Survey, den das in Oxford ansässige Reuters Institute
for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden 2017 zeitgleich Befragungen
in 36 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen
zu können. Das Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche
Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2019-12-05
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Wie berichten Medien heutzutage über Medien? Diesem Thema widmet sich der Content-Bericht 2016. Denn die Zeiten haben sich geändert: Erfahrene Medienmacher sehen sich neuen Playern und Gatekeepern einer digital vernetzten Medienwelt gegenüber. Journalistische Spielregeln und etablierte Machtverhältnisse stehen plötzlich zur Debatte. Wie ist es in einer Zeit, in der Fake News in aller Munde sind, um die Glaubwürdigkeit von Medien bestellt? Wer stößt Debatten an und setzt Themen – und wie und von wem werden sie aufgegriffen? In welcher Weise ist die Verantwortung des Journalismus und des einzelnen Mediennutzers, aber auch der Gesellschaft insgesamt, im digitalen Zeitalter neu zu denken? Zu Fragen wie diesen äußern Journalisten und Medienwissenschaftler im Kapitel „Diskurs“ anregende Standpunkte und spannende Thesen. Auch die Programmanalyse der acht reichweitenstärksten Fernsehvollprogramme, deren zentrale Befunde vorgestellt werden, beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie Medien über Medien berichten: Die Causa Böhmermann steht hier im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Anne Beier,
Vivien Benert,
Uli Bernhard,
Richard Gutjahr,
Uwe Hasberink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Cornelia Holsten,
Peter Kloeppel,
Torsten Maurer,
Bernhard Prof. Dr. Pörksen,
Petra Sorge,
Eva Spittka,
Joachim Trebbe,
Helmut Volpers,
Matthias Wagner
> findR *
Projekt „Reuters Institute Digital News Survey“
Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können, differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung, indem mit einem einzigen Endgerät
ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können. Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Survey, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden
2016 zeitgleich Befragungen in 26 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt. Weitere Informationen unter http://hbi.to/4995.
Aktualisiert: 2019-12-05
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Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können, differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung, indem mit einem einzigen Endgerät
ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können. Für den Reuters Institute Digital News Survey, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of Journalism seit 2012 jährlich durchführt, werden zeitgleich Befragungen im Vereinigten Königreich, in Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Spanien und den USA realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstudie.
Aktualisiert: 2019-12-05
> findR *
Aufgrund der im Internet verschwimmenden Übergänge zwischen Massen- und interpersonaler Kommunikation können Kommunikationshandlungen nicht mehr sinnvoll aus der Angebotsperspektive heraus unterschieden werden. Eine Möglichkeit, der Herausforderung zu begegnen, bietet das auf einer nutzerorientierten Sichtweise beruhende Konzept der Kommunikationsmodi.
Auf dieser Basis wird untersucht, welche Kriterien aus Nutzersicht relevant sind, um kommunikative Handlungen voneinander zu unterscheiden; welche Muster es in den Kombinationen dieser Kriterien gibt und welche Zusammenhänge zwischen den Kommunikationsmodi und den zu realisierenden Informationsfunktionen bestehen. Es zeigt sich, dass die Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten auf wenige typische Kommunikationsmodi reduziert werden kann.
Das Buch wendet sich an diejenigen, die sich theoretisch und empirisch für Kommunikation im Internet, Konvergenzphänomene und Wege der Klassifikation trotz durchlässig gewordener Grenzen interessieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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