Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Hammer,
Norbert Hoerster,
Helmut Holzhey,
Stanley L Paulson,
Ulrike Rein,
Stefan Rosenmyr,
Christoph Schwaighofer,
Alexander Somek,
Bettina Stoitzner,
Robert Thienel,
Robert Walter,
Ewald Wiederin
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Hammer,
Norbert Hoerster,
Helmut Holzhey,
Stanley L Paulson,
Ulrike Rein,
Stefan Rosenmyr,
Christoph Schwaighofer,
Alexander Somek,
Bettina Stoitzner,
Robert Thienel,
Robert Walter,
Ewald Wiederin
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Autor:
Stefan Hammer,
Norbert Hoerster,
Helmut Holzhey,
Stanley L Paulson,
Ulrike Rein,
Stefan Rosenmyr,
Christoph Schwaighofer,
Alexander Somek,
Bettina Stoitzner,
Robert Thienel,
Robert Walter,
Ewald Wiederin
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
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Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Welchen Weg hat die Philosophie nach der Kantischen Kritik einzuschlagen? Den Weg einer Neugestaltung der Metaphysik, den der Transzendentalphilosophie Fichtes oder auch Schlegels und Schellings, den der Kritik Reinholds? Es ist undenkbar, einen der damaligen philosophischen Entwürfe oder gar die Entwicklungsgeschichte eines der an diesem Streitthema beteiligten Denker immanent zu verstehen, ohne die Gegenposition zur Kenntnis zu nehmen.
Die spezifische Kontroverse zwischen Transzendentalphilosophie und Spekulation versucht dieses Handbuch an vier Hauptlinien als eine 'Knotenausgabe' mit Kommentar nachzuzeichnen: an der Auseinandersetzung Jacobis, Reinholds und Jean Pauls mit Fichtes Transzendentalphilosophie, an der Kontroverse zwischen Fichte und Schelling um den Begriff der Transzendentalphilosophie, an deren Ablösung durch den spekulativen Idealismus sowie an dem Versuch von dessen skeptischer Widerlegung.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Wenige Epochen haben sich mit auch nur annähernd vergleichbarem Nachdruck sowohl in die Geschichte der Kunst als auch die der Ästhetik eingeschrieben wie diejenige des frühen Idealismus und der Frühromantik. Der Bogen der Kunstphilosophie des thematisierten Zeitraums spannt sich von der Erwartung einer ästhetischen Revolution bis zur Behauptung des Endes der Kunst. Die Werke der bekannten Denker der Zeit liegen ganz oder in wesentlichen Teilen in Gesamtausgaben vor, die deren geistige Entwicklung vorbildlich erschließen. Doch die Werke der klassischen deutschen Philosophie sind keine Monologe einsamer Denker: Sie sind einzelne Stimmen in einem um gemeinsame Probleme geführten vielschichtigen Dialog, den auch die ausführlichste Textkommentierung der Einzelwerke nicht rekonstruieren kann. Zusammenhänge aufzuzeigen, Verbindungslinien nachzuzeichnen und die Intensität der Kommunikation der am Streit Beteiligten deutlich zu machen, ist das Anliegen dieses Handbuchs.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Die Reihe des Potsdamer Zentrum Europäische Aufklärung macht Ergebnisse mehrjähriger Forschungsarbeit bekannt. Aus vergleichender Perspektive werden Grundlagen der europäischen Kulturgeschichte und damit des kulturellen Europa der Gegenwart untersucht. Die Ausprägung der Aufklärung im Spannungsfeld von Text und Bild, Systematik und Kritik, Programmatik und Pragmatik, Liberalität und rechtlicher Fixierung, Publizistik und Sozietätswesen wird aus dem Blickwinkel unterschiedlichster Fachdisziplinen erschlossen. Einzeluntersuchungen führen in die verschiedensten Regionen der geistigen Rezeptionsprozesse in Europa. Quellenerschließungen gelten der Begegnung der deutschen und französischen Aufklärung in der Preußischen Akademie. Das Verhältnis der Aufklärung zur Visualisierung ihrer Botschaften in der bildenden Kunst, der Architektur, Raumordnung und den technischen Wissenschaften wird untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die Reihe des Potsdamer Zentrum Europäische Aufklärung macht Ergebnisse mehrjähriger Forschungsarbeit bekannt. Aus vergleichender Perspektive werden Grundlagen der europäischen Kulturgeschichte und damit des kulturellen Europa der Gegenwart untersucht. Die Ausprägung der Aufklärung im Spannungsfeld von Text und Bild, Systematik und Kritik, Programmatik und Pragmatik, Liberalität und rechtlicher Fixierung, Publizistik und Sozietätswesen wird aus dem Blickwinkel unterschiedlichster Fachdisziplinen erschlossen. Einzeluntersuchungen führen in die verschiedensten Regionen der geistigen Rezeptionsprozesse in Europa. Quellenerschließungen gelten der Begegnung der deutschen und französischen Aufklärung in der Preußischen Akademie. Das Verhältnis der Aufklärung zur Visualisierung ihrer Botschaften in der bildenden Kunst, der Architektur, Raumordnung und den technischen Wissenschaften wird untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Welchen Weg hat die Philosophie nach der Kantischen Kritik einzuschlagen? Den Weg einer Neugestaltung der Metaphysik, den der Transzendentalphilosophie Fichtes oder auch Schlegels und Schellings, den der Kritik Reinholds? Es ist undenkbar, einen der damaligen philosophischen Entwürfe oder gar die Entwicklungsgeschichte eines der an diesem Streitthema beteiligten Denker immanent zu verstehen, ohne die Gegenposition zur Kenntnis zu nehmen.
Die spezifische Kontroverse zwischen Transzendentalphilosophie und Spekulation versucht dieses Handbuch an vier Hauptlinien als eine 'Knotenausgabe' mit Kommentar nachzuzeichnen: an der Auseinandersetzung Jacobis, Reinholds und Jean Pauls mit Fichtes Transzendentalphilosophie, an der Kontroverse zwischen Fichte und Schelling um den Begriff der Transzendentalphilosophie, an deren Ablösung durch den spekulativen Idealismus sowie an dem Versuch von dessen skeptischer Widerlegung.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Wenige Epochen haben sich mit auch nur annähernd vergleichbarem Nachdruck sowohl in die Geschichte der Kunst als auch die der Ästhetik eingeschrieben wie diejenige des frühen Idealismus und der Frühromantik. Der Bogen der Kunstphilosophie des thematisierten Zeitraums spannt sich von der Erwartung einer ästhetischen Revolution bis zur Behauptung des Endes der Kunst. Die Werke der bekannten Denker der Zeit liegen ganz oder in wesentlichen Teilen in Gesamtausgaben vor, die deren geistige Entwicklung vorbildlich erschließen. Doch die Werke der klassischen deutschen Philosophie sind keine Monologe einsamer Denker: Sie sind einzelne Stimmen in einem um gemeinsame Probleme geführten vielschichtigen Dialog, den auch die ausführlichste Textkommentierung der Einzelwerke nicht rekonstruieren kann. Zusammenhänge aufzuzeigen, Verbindungslinien nachzuzeichnen und die Intensität der Kommunikation der am Streit Beteiligten deutlich zu machen, ist das Anliegen dieses Handbuchs.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Wenige Epochen haben sich mit auch nur annähernd vergleichbarem Nachdruck sowohl in die Geschichte der Kunst als auch die der Ästhetik eingeschrieben wie diejenige des frühen Idealismus und der Frühromantik. Der Bogen der Kunstphilosophie des thematisierten Zeitraums spannt sich von der Erwartung einer ästhetischen Revolution bis zur Behauptung des Endes der Kunst. Die Werke der bekannten Denker der Zeit liegen ganz oder in wesentlichen Teilen in Gesamtausgaben vor, die deren geistige Entwicklung vorbildlich erschließen. Doch die Werke der klassischen deutschen Philosophie sind keine Monologe einsamer Denker: Sie sind einzelne Stimmen in einem um gemeinsame Probleme geführten vielschichtigen Dialog, den auch die ausführlichste Textkommentierung der Einzelwerke nicht rekonstruieren kann. Zusammenhänge aufzuzeigen, Verbindungslinien nachzuzeichnen und die Intensität der Kommunikation der am Streit Beteiligten deutlich zu machen, ist das Anliegen dieses Handbuchs.
Aktualisiert: 2023-05-19
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