Ist Fototechnik männlich? Wie ändert sich ihre Geschichte, wenn man sie aus einer weiblichen Perspektive schreibt? Kann man Fototechnik gendern? Ja! Wenn technikaffine
Künstlerinnen digitale und analoge Arbeitsabläufe ins Bild holen, den Kamerafetisch wörtlich nehmen, wenn sie 3D-modellierte Körperfragmente aus dem Nichts treten lassen,
mit Proben der radioaktiven Pechblende Autoradiografien herstellen oder Gleichgewichtsstudien nach Lucia Moholy inszenieren. Welche Bilder entstehen, wenn die Fototechnik das Motiv ist und ihre Autorinnen weiblich sind?
FOTOTECHNIKA ist ein Buch, das künstlerisch und wissenschaftlich, theoretisch und erotisch, sinnlich und sachlich zugleich ist, mit künstlerischen und theoretischen Beiträgen über Techniken des Sehens, den Kamerafetisch, die Reproduktion, Frauen und die Frühzeit der Fotografie, Rollenbilder in Fotohandbüchern u.v.m.
Zudem zeigt ein Blick in die Mediengeschichte, wie das Verhältnis zwischen Frauen und Fototechnik wirklich war und welche Klischees sich bis heute halten.
Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung FOTOTECHNIKA II im FOTOHOF, Salzburg, 30. März bis 20. Mai 2023.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Zwischen 2013 und 2019 verfolgten die in Wien und Vancouver lebenden Künstler*innen Sabine Bitter und Helmut Weber gemeinsam mit dem Frankfurter Stadtsoziologen Klaus Ronneberger die Standortverlagerung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt vom Stadtteil Bockenheim in das Westend. Ihre künstlerische Recherche verschränkt die soziologische Analyse des Standortwechsels mit fotografischen Rückblicken insbesondere auf die Campusarchitekturen des deutschen Architekten Ferdinand Kramer aus den 1950er und 1960er Jahren. Eine umfangreiche Zusammenstellung von Bildern erinnert an die emanzipatorischen Potenziale dieser in Bockenheim verloren gegangenen Architekturen und „Räume des Wissens“ der Universität. Gerade jetzt – angesichts ihrer Entzauberung durch die neoliberale unternehmerische Wende – fordern Bilder und Beiträge erneut ein Verständnis von Universität, das die einstigen Versprechen der Bildungsmoderne auf Emanzipation, Demokratisierung und „Bildung für alle“ einlösen kann.
Mit Texten von Ruth Horak, Klaus Ronneberger und Sabine Bitter & Helmut Weber.
Die Reihe Bildungsmoderne/Educational Modernism erscheint in Kooperation mit Edition Camera Austria, Graz.
Aktualisiert: 2023-01-12
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»Everything looks strange and new«
Aktualisiert: 2020-11-02
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Die Publikation „Ist Eros der eben jetzt von mir beobachtete Planet?“, der Titel ist einem Brief Gottlob Freges an Ludwig Wittgenstein entnommen, thematisiert – ausgehend vom 100-jährigen Jubiläum der „Logisch-philosophischen Abhandlung“ und angelehnt an die briefliche Auseinandersetzung dieser beiden einflussreichen Phi- losophen – das Verhältnis von Wahrnehmung, Zeichen (Sprache), Form und „Wirklichkeit“.
Sie vereint dreizehn herausragende Arbeiten aus den Genres Film, Video, Skulptur, Zeichnung, Fotografie, Malerei, Grafik von österreichischen Künstlerinnen und Künstlern der jungen und jüngeren Generation, die sich konzeptionell innerhalb der Tradition dieser analytischen Problemstellungen verorten lassen. Frage nach der Abbildbarkeit der „Wirklichkeit“, nach „Sinn“ und „Bedeutung“ des Gezeigten und den daraus resultierenden Fol- gen bzw. Widersprüchen stehen im Fokus, wobei nicht versucht wird, eine Antwort zu finden, sondern vielmehr der Blick auf die Vielschichtigkeit und Aktualität der Fragestellungen gerichtet bleibt. Zudem werden die Briefe Gottlob Freges erstmals im Faksimile gezeigt.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Neulich im Labor is a homage to the photo lab, a potted social history about a slowly disappearing place that helped shape 20th century photography. The protagonists of the piece – photographers, artists, hand printers, and machine operators, each and every one an obsessive operating in their own world comprised of photo-fetish objects and actions – regularly convene at F.’s to reflect on analogue photography, its materiality, and everyday laboratory work. But today is a special day. Everyone has brought along their favourite piece. Today, it’s all about the future of the photo lab...
Aktualisiert: 2021-06-12
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In “21 Reportagen“ kommen ProtagonistInnen der „Österreichischen Fotografie“ zu Wort – und ins Bild. Was hier (er-)zählt, sind die spannenden und sehr divergierenden Künstlerpersönlichkeiten, die üblicherweise hinter ihrem Werk zurücktreten.
Hier treffen wir sie bei der Arbeit im Labor, am Set und im Archiv, bei Ausstellungsvorbereitungen … oder aber beim Nachdenken, wo die eigenen wurzeln liegen. Wir begegnen ihnen in der Küche, im Vortragssaal oder in der Autowerkstatt …
Was geschieht denn nun außerhalb des eigentlichen künstlerischen Schaffens, wenn die Kamera selbst kaum mehr im Mittelpunkt steht, wenn Leuchttische und Pinnwände, Computermonitore und Archivboxen die Szene beherrschen, wenn Nähzeug und Zeitungsannonce näher liegen als die Dunkelkammer? Wie viele Rollen spielen Künstler den eigentlich gleichzeitig?
Nora Schoeller und Ruth Horak haben hier einen neuen spannenden und unkonventionellen Ansatz zur notorisch wenig publizierten „Österreichischen Fotogeschichte“ geliefert.
Aktualisiert: 2021-06-12
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Elfriede Mejchar gehört zu den bedeutendsten Fotografinnen Niederösterreichs und Österreichs insgesamt. Von 1947 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1984 arbeitete sie für das Bundesdenkmalamt in Wien. Ab den 1960er-Jahren war sie auch freiberuflich künstlerisch tätig.
Zu ihrem 90. Geburtstag bietet diese Monografie erstmals Einblick in ihr beeindruckendes BilderWerk zur „Österreichischen Kunsttopographie“, das einen wichtigen Teil der Fotogeschichte hierzulande darstellt.
Schon in ihrer Frühzeit war das Porträt eines der wichtigen Themen von Elfriede Mejchar. Nachdem sie von 1940 bis 1945 ihre Fotografielehre in einem Porträtstudio bei Bremen absolviert hatte und sich danach zunächst bewusst von dieser Aufgabenstellung distanzierte, kam sie in den 1950er-Jahren in Wien wieder darauf zurück. „Ich habe so einen eigenen Begriff von Porträt“, sagt die Künstlerin heute im Rückblick, und sie versteht darunter vor allem ihre Affinität zum klassischen Verständnis des Genres. Verfolgt man ihren Lebensweg – erst nach der Zeit als Fotografin beim Bundesdenkmalamt in Wien (1952–1984) sieht sie sich als Fotokünstlerin – eröffnet sich allerdings ein äußerst facettenreicher Zugang zum Porträt, der sich nicht auf ein Konzept beschränkt und keinen kohärenten Stil, keine lineare Entwicklung zeigt. Der Dokumentationsfotografie und den klassischen Gestaltungsmodi ist sie immer verbunden geblieben, hat aber hier schon früh einen künstlerischen Willen artikuliert. Seit den 1990er-Jahren geht sie parallel dazu einen neuen, ganz freien künstlerischen Weg. Sie fertigt Collagen, für die sie u.a. Bilder von Models aus der Print-Werbung fragmentiert und zu abschreckenden Wesen montiert, in der Absicht, ein kritisches „Porträt“ gesellschaftlicher Klischees zu kreieren.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Aktualisiert: 2020-01-08
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