Wie zeigt die Literatur den Krieg, wie wirkt sich der Krieg auf die Literatur aus?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Edward Bialek,
Rafał Biskup,
Karsten Dahlmanns,
Steffen Dietzsch,
Matthias Freise,
Anna Gajdis,
Beata Giblak,
Aneta Jachimowicz,
Tobiasz Janikowski,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Anke Jaspers,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Lukas Kersten,
Maria Klanska,
Agnieszka Klimas,
Krzysztof Klosowicz,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Rico Largiadèr,
Ewa Mazurkiewicz,
Hans-Harald Müller,
Beatrice Nickel,
Wienczyslaw Niemirowski,
Robert E. Norton,
Katarzyna Nowakowska,
Nina Nowara-Matusik,
Elzbieta Nowikiewicz,
Ute Oelmann,
Alfred Pfoser,
Paweł Piszczatowski,
Justyna Radlowska,
Robert Rduch,
Julianna Redlich,
Andrea Rudolph,
Karol Sauerland,
Monika Tokarzewska,
Xiaojing Wang,
Johannes Waßmer
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Als Folgen der Reformation nur von Gewinnen zu sprechen, ist obsolet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christopher B. Brown,
Wolfgang Brylla,
Albrecht Classen,
Miroslawa Czarnecka,
Cora Dietl,
Anita Fajt,
Günter Frank,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bruce Gordon,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Jerzy Kalazny,
Michail L Kotin,
Slawomir Le´sniak,
Stafan Lindinger,
Cezary Lipinski,
Barbara Mahlmann-Bauer,
Franz Josef Merkl,
Anna Mikołajewska,
Wacław Pagórski,
Tarald Rasmussen,
Wolfgang Reinhard,
Heinz Schilling,
Johanna Schmid,
Herman J Selderhuis,
Violet Soen,
Arletta Szmorhun,
Tomasz Szybisty,
Günther Wassilowsky,
Siegrid Westphal,
Tóth Zsombor
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Als Folgen der Reformation nur von Gewinnen zu sprechen, ist obsolet.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christopher B. Brown,
Wolfgang Brylla,
Albrecht Classen,
Miroslawa Czarnecka,
Cora Dietl,
Anita Fajt,
Günter Frank,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bruce Gordon,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Jerzy Kalazny,
Michail L Kotin,
Slawomir Le´sniak,
Stafan Lindinger,
Cezary Lipinski,
Barbara Mahlmann-Bauer,
Franz Josef Merkl,
Anna Mikołajewska,
Wacław Pagórski,
Tarald Rasmussen,
Wolfgang Reinhard,
Heinz Schilling,
Johanna Schmid,
Herman J Selderhuis,
Violet Soen,
Arletta Szmorhun,
Tomasz Szybisty,
Günther Wassilowsky,
Siegrid Westphal,
Tóth Zsombor
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Wie zeigt die Literatur den Krieg, wie wirkt sich der Krieg auf die Literatur aus?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Edward Bialek,
Rafał Biskup,
Karsten Dahlmanns,
Steffen Dietzsch,
Matthias Freise,
Anna Gajdis,
Beata Giblak,
Aneta Jachimowicz,
Tobiasz Janikowski,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Anke Jaspers,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Lukas Kersten,
Maria Klanska,
Agnieszka Klimas,
Krzysztof Klosowicz,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Rico Largiadèr,
Ewa Mazurkiewicz,
Hans-Harald Müller,
Beatrice Nickel,
Wienczyslaw Niemirowski,
Robert E. Norton,
Katarzyna Nowakowska,
Nina Nowara-Matusik,
Elzbieta Nowikiewicz,
Ute Oelmann,
Alfred Pfoser,
Paweł Piszczatowski,
Justyna Radlowska,
Robert Rduch,
Julianna Redlich,
Andrea Rudolph,
Karol Sauerland,
Monika Tokarzewska,
Xiaojing Wang,
Johannes Waßmer
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Ricarda Huch hat mit ihren geistesgeschichtlichen und ästhetischen Überlegungen bewiesen, dass sie sich nicht in ein überliefertes Weltbild einordnen lässt. Und mit genau diesem Argument wandte sie sich gegen die Behauptung, sie sei in Denken und Schreiben eine „Konservative“; ihr kam es vielmehr darauf an, den Menschen in seinem Verhältnis zu sich selbst, zu seiner Umwelt und seiner Geschichte zu erfassen und in die jeweiligen politischen, sozialen und ästhetischen Kontexte seiner Zeit zu stellen. Ihre Werke lassen sich daher nicht mit einer für die Epoche typischen Kunst- oder Stilrichtung umschreiben, sondern nehmen diese auf und bilden eine geistig autonome Reaktion darauf. So verdient sie nach Golo Mann die Bezeichnung „Königin durch ihre Natur und ihre Leistung“ – eine Dichterin und Denkerin, die ihre subjektive Weltbetrachtung, gepaart mit beträchtlichem Wissen, in einem vielseitigen Werk präsentiert hat.
Ziel der Arbeit ist, zunächst Einblicke in Huchs Biographie zu geben. Anschließend wird die Verortung ihres Werkes in der literaturgeschichtlichen Forschung besprochen. Der zeitliche Bogen reicht von der Thematisierung des Individuums in ihren Arbeiten zur deutschen Romantik über ihre historischen Werke bis hin zu ihrer Entscheidung für das Schreiben über den nationalsozialistischen Widerstand.
Diese drei thematischen Schwerpunkte – Romantik, literarische Historiographie und Schreiben in der Diktatur – führt die These von der Idee des menschlichen Ich zusammen. Diese These hat Huch kontinuierlich ausgearbeitet und in ihren Schriften und Werken verankert. Das in den Werken von Huch dauerhaft präsente und im Vordergrund der behandelten Thematik sich befindende Individuum steht für die von der Autorin geforderte Synthese zwischen scheinbar in Widerspruch zueinander stehenden Phänomenen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Österreichische Autorinnen beleuchten vor allem seit den letzten Dezennien konstruierte Produkte individueller, familiärer wie auch staatlicher Erinnerung. Dabei gerät die psychische und gesellschaftliche Dynamik des Erinnerns und Vergessens in den Blick. In Ausstellungen, Autobiografien und Familienromanen entwerfen sie Gegenbilder zu institutionalisierten staatlichen Gedächtnissen, aber auch zu Vergangenheitskonstruktionen aus der Sicht von Mehrheitsgesellschaften. Im Mittelpunkt der Beiträge steht ein entwerfendes, intentionales Bewusstsein österreichischer Autorinnen, soziale Verteilungsmechanismen und gesellschaftliche Verabredungen durch Prüfung von Quellen, con-fabulierende Erfindung, schöpferische Anwendung von Kunst einer Revision zu unterziehen. Dabei spezifiziert sich Emanzipation in eine Tendenz zur Wahrheitsermittlung.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Wie zeigt die Literatur den Krieg, wie wirkt sich der Krieg auf die Literatur aus?
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Edward Bialek,
Rafał Biskup,
Karsten Dahlmanns,
Steffen Dietzsch,
Matthias Freise,
Anna Gajdis,
Beata Giblak,
Aneta Jachimowicz,
Tobiasz Janikowski,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Anke Jaspers,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Lukas Kersten,
Maria Klanska,
Agnieszka Klimas,
Krzysztof Klosowicz,
Grzegorz Kowal,
Wojciech Kunicki,
Rico Largiadèr,
Ewa Mazurkiewicz,
Hans-Harald Müller,
Beatrice Nickel,
Wienczyslaw Niemirowski,
Robert E. Norton,
Katarzyna Nowakowska,
Nina Nowara-Matusik,
Elzbieta Nowikiewicz,
Ute Oelmann,
Alfred Pfoser,
Paweł Piszczatowski,
Justyna Radlowska,
Robert Rduch,
Julianna Redlich,
Andrea Rudolph,
Karol Sauerland,
Monika Tokarzewska,
Xiaojing Wang,
Johannes Waßmer
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Als Folgen der Reformation nur von Gewinnen zu sprechen, ist obsolet.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Christopher B. Brown,
Wolfgang Brylla,
Albrecht Classen,
Miroslawa Czarnecka,
Cora Dietl,
Anita Fajt,
Günter Frank,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bruce Gordon,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Jerzy Kalazny,
Michail L Kotin,
Slawomir Le´sniak,
Stafan Lindinger,
Cezary Lipinski,
Barbara Mahlmann-Bauer,
Franz Josef Merkl,
Anna Mikołajewska,
Wacław Pagórski,
Tarald Rasmussen,
Wolfgang Reinhard,
Heinz Schilling,
Johanna Schmid,
Herman J Selderhuis,
Violet Soen,
Arletta Szmorhun,
Tomasz Szybisty,
Günther Wassilowsky,
Siegrid Westphal,
Tóth Zsombor
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Das vorliegende Sammelwerk geht auf eine Veranstaltung zurück, die als beispielhaft für die Zusammenarbeit der Universität Breslau mit österreichischen Behörden, Kultureinrichtungen und Hochschulen gelten kann. Die Alma Mater der Odermetropole wurde im Herbst 2016 zur vorletzten Station einer vom österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, vom Österreichischen Kulturforum in Warschau, von den Universitäten Troppau und Oppeln sowie vom Institut für Germanistik der Universität Breslau veranstalteten und international besetzten Studienreise, an welcher Leiter und wissenschaftliche Betreuer der Österreich-Bibliotheken aus mehreren europäischen Ländern teilnahmen. Der Besuch in der ältesten schlesischen Universität stellte ein besonders wichtiges Element dieses groß angelegten Projekts dar, das den Titel „Schlesien – zwischen regionaler Identität und plurikultureller Berufung“ trug.
Am 1. Oktober 2016 fand in den prachtvollen barocken Räumlichkeiten der Universität Breslau, die ja bereits in der habsburgischen Zeit entstanden war und zuerst den Namen Leopoldina erhalten hatte, eine kulturwissenschaftliche Tagung statt, der zwei weitere Ereignisse folgten. Die im Rahmen der Studienreise vom Institut für Germanistik der Universität Breslau, der Österreich-Bibliothek in Breslau und vom Österreichischen Kulturforum in Warschau organisierte Tagung „Zwischen Breslau und Wien. Zu schlesisch-österreichischen Kulturbeziehungen in Geschichte und Gegenwart“ verstand sich als Anregung für die angereisten Kulturwissenschaftler und Literaturhistoriker zu weiteren Forschungen im Bereich der Kulturbeziehungen zwischen Österreich und seinen Kronländern.
Die in diesem Band versammelten Beiträge stellen eine Auslese aus den auf der Tagung gehaltenen Referaten dar. Die im ersten Teil des Sammelwerkes abgedruckten Aufsätze wollen Aufschluss geben über die facettenreichen kulturellen Beziehungen der Provinz Schlesien mit der Habsburgermonarchie, der Ersten wie auch der Zweiten Republik; der andere Teil dagegen bringt Studien, in denen diverse Aspekte schlesischer Kulturentwicklung behandelt werden.
Aktualisiert: 2022-07-11
Autor:
Joanna Malgorzata Banachowicz,
Artur Robert Bialachowski,
Edward Bialek,
Lukasz Bieniasz,
Agata Czarkowska,
Joanna Giel,
Edyta Gorzad-Biskup,
Anna Greda,
Krzysztof Huszcza,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Agnieszka Klimas,
Cezary Lipinski,
Jan Pacholski,
Anita Pintaric,
Lucjan Puchalski,
Andrea Rudolph,
Malgorzata Wyrzykowska,
Natalia Zarska
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Die Romantik als ideengeschichtliche Bewegung durchdrang sämtliche Bereiche des geistigen Lebens in Deutschland und Europa; sie wirkte sich auf die Literaturkonzepte aus und prägte die Entwicklung der bildenden Kunst und Musik. Entscheidende Impulse schöpfte sie aus Kants, Fichtes und Schellings Philosophie, den ästhetischen Schriften der Brüder Schlegel und Novalis sowie den wissenschaftlichen Diskussionen der Zeit. Sie war eine europäische Bewegung, wobei sie aufgrund unterschiedlicher politisch-historischer und kultureller Umstände in jedem Land eine besondere Position einnahm.
Der eigenständige Beitrag, den die Nationalliteraturen zur Umwandlung und Weiterwirkung der wichtigsten romantischen Ideen geleistet haben, war bedeutsam. In den Jahren 1780 und 1830 beginnt die Hochphase der deutschen Romantik, die zur Weltliteratur zählt. In Abgrenzung von dem ästhetischen Programm der Weimarer Klassik wendet sich eine Gruppe von Autorinnen und Autoren der romantischen Poetik und Theorie von Friedrich Schlegel zu, in der die schöne Kunst als universal und weltumfassend definiert wird. Selbst die Schlüsselkategorien der Literatur – wie Phantasie, Subjekt und Wunderbares, Erinnerung und Ewigkeit, Gattung, Form und sprachlicher Ausdruck – erfahren ihre Neubestimmung und sie werden neu reflektiert. Das Selbstbewusstsein künstlerischer Freiheit hat der Romantik und ersten Generation deutscher Romantiker Auftrieb gegeben, die Labyrinthe des Unbewussten und Mystischen, der Vergangenheit und Zukunft zu beschreiten, nach den Zauberworten der Poesie zu suchen und den heiligen Hauch der Musik zu erspüren.
Die Herausgeberinnen dieser Monographie gehen von der Annahme aus, dass unter Einbezug neuerer kulturtheoretischer und literaturwissenschaftlicher Modelle auch neue Ansätze bei der Untersuchung intertextueller Beziehungen zwischen Texten aus der Rezeption von Stoffen, Motiven, Gattungen und ihren Entwicklungen zu gewinnen sind. Dieses Anliegen wurde in Gesprächen mit den einzelnen Autorinnen und Autoren weiterprofiliert.
Die einzelnen Studien spiegeln den aktuellen Forschungsstand wider. Thematisch lassen sie sich vier Bereichen zuordnen. Den ersten bilden Abhandlungen zum Werk von Joseph von Eichendorff; Eugeniusz Klin geht auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Betrachtung der Europa-Konzepte von Friedrich Schlegel und Joseph von Eichendorff ein, und Antonie Magen untersucht Eichendorffs Märchen unter dem Aspekt des Gattungshaften und der romantischen Ästhetik. Während Joanna Rostropowicz das Experiment unternimmt, Texte, die das Fragmentarische und Unabgeschlossene als romantisches Programm in sich tragen, in eine strenge klassische und geschichtlich abgeschlossene Sprache zu übersetzen, diskutiert Eva-Maria Hrdinová, wie sich die poetische Offenheit der Eichendorffschen Bilder in die tschechische Sprache übertragen lässt.
In den zweiten Themenbereich gehören die Beiträge, die ein neues Licht auf weibliche Schreibstrategien werfen. Die Forscherin Renata Dampc-Jarosz nimmt die Problematik der Briefkultur der Frauen auf und verweist auf die spezifische weibliche Raumwahrnehmung, Brigitte Roßbeck schaut aufs Leben und Werk von Caroline Schlegel-Schelling aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts und verortet beides im Diskurs, während Hannelore Scholz-Lübbering den Paradigmenwechsel zwischen der romantischen Theorie und der realistischen Schreibweise von Sophie Tieck-Bernhardi von Knorring im Roman "Evremont" erforscht.
Den dritten Teil des Sammelbandes füllen die Studien mit komparatistischem Ansatz, die die Entwicklung der romantischen Bildkunst (Christian Scholl), die Rolle der Musik in der Poesie (Ernst Kiehl) und Beziehungen zwischen Literatur und Religion (Marcin Worbs) einer Reflexion und Analyse unterziehen.
Im vierten Teil des Bandes findet man Überlegungen zu verschiedenen Aspekten der Rezeption von romantischen Texten, Motiven, Ideen und Formen. Grazyna Barbara Szewczyk geht von dem Konzept des Kulturtransfers aus, stellt die polnische und deutsche romantische Dichtung im Dialog dar und sucht nach Ursachen des dynamischen Gedankenaustausches zwischen Dichtern beider Nationen. Andrea Rudolph befragt das Thema der volksnahen Romantik unter dem nationalromantischen Aspekt und greift in der Analyse auf die antinapoleonische Lyrik zurück, Michal Skop unternimmt den Versuch, die polnisch-deutschen kulturellen Beziehungen im oberschlesischen Raum am Beispiel von publizistischen Texten aus dem 19. Jahrhundert zu dokumentieren, und Gabriela Jelitto-Piechulik geht auf den Grund der historischen Novalis-Charakteristiken von Wilhelm Dilthey und Ricarda Huch. Daniela Ploch macht mit ihrem Beitrag auf die Adaptation von bekannten romantischen Stoffen in der Zeit des Nationalsozialismus und Nina Nowara-Matusik auf romantische Motive und Figuren im Prosawerk von Eberhard Hilscher aufmerksam.
Vor diesem Hintergrund erscheint romantische Literatur und Kunst als dynamischer grenzüberschreitender Prozess mit medialen, sozialen, wissenschaftlich-geschichtlichen und politischen Folgen. In diesem Band haben die deutschen, polnischen und tschechischen Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer bedeutende romantische Schlüsselwerke, aber auch bislang wenig bekannte Literatur neu interpretiert, indem sie die Wirkung dieser Werke in der Herkunftskultur auch in anderen Kulturen erwogen und Neues zur biographischen Forschung beitrugen. Zudem rückten Vermittlerfiguren ins Blickfeld, die den intellektuellen Austausch gefördert oder im literarischen bzw. kulturellen Feld Schreibende mit anderen Künstlern bekannt gemacht haben.
(aus dem Vorwort der Herausgeberinnen)
Aktualisiert: 2020-01-09
Autor:
Renata Dampc-Jarosz,
Eva Maria Hrdinová,
Gabriela Jelitto-Piechulik,
Ernst Kiehl,
Eugeniusz Klin,
Antonie Magen,
Nina Nowara-Matusik,
Daniela Ploch,
Brigitte Roßbeck,
Joanna Rostropowicz,
Andrea Rudolph,
Christian Scholl,
Hannelore Scholz-Lübbering,
Michal Skop,
Grażyna Barbara Szewczyk,
Marcin Worbs
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