Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die zehn innerhalb des Bandes versammelten Beiträge beschäftigen sich mit der in der Forschung lange vernachlässigten städtischen Ausprägung von Außenpolitik während des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Sowohl die auswärtige Politik der Städte als auch die Kompetenzen und Handlungsspielräume der städtischen Gesandten wurden dabei insbesondere innerhalb der traditionsreichen Diplomatiegeschichte maßlos unterschätzt, wofür etwa die bekannte und lange Zeit als Standardwerk geltende Studie Viktor Menzels aus dem Jahre 1892 ein besonders augenfälliges Beispiel bietet. Erst in jüngerer Zeit setzt ein langsamer Wandel in der Wahrnehmung und Bewertung des städtischen Gesandtschaftswesens ein, der etwa durch eine stärkere Fokussierung auf die nachweisbaren Maximen städtischer Diplomatie den Notwendigkeiten der nach außen gerichteten Politik urbaner Zentren Rechnung trägt. Hier setzen auch die Beiträge des vorliegenden Bandes an, der sich in drei Teile gliedert. Insgesamt dokumentiert die Vielfalt der in den Beiträgen aufgezeigten Befunde die Notwendigkeit einer weiteren multiperspektivischen Erforschung des bis dahin wenig untersuchten Themas der städtischen Außenpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2021-07-30
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Praktiken des Beutemachens wecken Faszination wie Abscheu, sei es in europäischen und arabischen Bürgerkriegen oder den »kleinen Kriegen« in Afrika.Goten, Schweizer Söldner, Landsknechte, Kosaken, Hajduken und die RugaRugaGemeinschaften Mirambos in Ostafrika verbinden vergleichbare Beutepraktiken und Beuteökonomien. Spezialisten für die jeweiligen Gemeinschaften untersuchen in historischer Perspektive die Bedeutung von Beute für den Zusammenhalt dieser Gewaltgemeinschaften. Welche Rolle spielte Gewaltanwendung, wie wurde Beute verteilt und genutzt, welche symbolische Qualität wurde ihr zugesprochen?
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Guido M Berndt,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Horst Carl,
Cora Dietl,
Stig Förster,
Andreas Helmedach,
Michael Jucker,
Christoph Krampe,
Bernhard R. Kroener,
Mischa Meier,
Daria Starcenko M. A.,
Bernd Wegner,
Michael Werner,
Stefan Xenakis,
Stephanie Zehnle
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb21.html
Inhaltsverzeichnis:
Stefanie Rüther:
Einleitung
Bastian Walter:
'und mústent ouch lang vor im knúwen'? – Symbolische Kommunikation als Argument für politische Ressentiments der Reichsstadt Bern im Spätmittelalter
Christoph Friedrich Weber:
Dauer und Wandel, Identität und Schriftgebrauch in der symbolischen Kommunikation des Spätmittelalters – Das Beispiel der öffentlichen Begegnungen im Basler Herrschaftsverband
Stefanie Rüther:
Ungleiche Gegner? – Zur Wahrnehmung und Bewertung kriegerischer Gewalt in den süddeutschen Städtekriegen
Theo Broekmann:
Tiengen 1499 und das Beispiel der Schweizer Eidgenossen
Christian Jörg:
'In Leitmudikeit und Trubsel' – Gestaltungsmöglichkeiten, Inszenierungselemente und symbolische Kommunikation in den Trauerfeierlichkeiten der Reichsstadt Frankfurt für Kaiser Friedrich III. (1493) im Vergleichmit dem Süden?
Harald Wolter-von dem Knesebeck:
Der König als Gast – Formen der Vergegenwärtigung und Indienstnahme königlicher Präsenz in der profanen Wandmalerei der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts
Lucas Burkart:
Die Entgrenzung sakraler Akkumulation – Interessenskonflikte, symbolische Kommunikation und die Medien des Heils
Michael Jucker:
Der gestürzte Tyrann – Befriedung von Aufständen durch Gestik, Symbolik und Recht
Aktualisiert: 2020-06-25
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Die zehn innerhalb des Bandes versammelten Beiträge beschäftigen sich mit der in der Forschung lange vernachlässigten städtischen Ausprägung von Außenpolitik während des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Sowohl die auswärtige Politik der Städte als auch die Kompetenzen und Handlungsspielräume der städtischen Gesandten wurden dabei insbesondere innerhalb der traditionsreichen Diplomatiegeschichte maßlos unterschätzt, wofür etwa die bekannte und lange Zeit als Standardwerk geltende Studie Viktor Menzels aus dem Jahre 1892 ein besonders augenfälliges Beispiel bietet. Erst in jüngerer Zeit setzt ein langsamer Wandel in der Wahrnehmung und Bewertung des städtischen Gesandtschaftswesens ein, der etwa durch eine stärkere Fokussierung auf die nachweisbaren Maximen städtischer Diplomatie den Notwendigkeiten der nach außen gerichteten Politik urbaner Zentren Rechnung trägt. Hier setzen auch die Beiträge des vorliegenden Bandes an, der sich in drei Teile gliedert. Insgesamt dokumentiert die Vielfalt der in den Beiträgen aufgezeigten Befunde die Notwendigkeit einer weiteren multiperspektivischen Erforschung des bis dahin wenig untersuchten Themas der städtischen Außenpolitik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Beiheft geht auf eine internationale und interdisziplinäre Tagung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 11. bis 13. September 2006 zurück, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den aktuellen Forschungsstand der Völkerrechtsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sichten und zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Praktiken des Beutemachens wecken Faszination wie Abscheu, sei es in europäischen und arabischen Bürgerkriegen oder den »kleinen Kriegen« in Afrika.Goten, Schweizer Söldner, Landsknechte, Kosaken, Hajduken und die RugaRugaGemeinschaften Mirambos in Ostafrika verbinden vergleichbare Beutepraktiken und Beuteökonomien. Spezialisten für die jeweiligen Gemeinschaften untersuchen in historischer Perspektive die Bedeutung von Beute für den Zusammenhalt dieser Gewaltgemeinschaften. Welche Rolle spielte Gewaltanwendung, wie wurde Beute verteilt und genutzt, welche symbolische Qualität wurde ihr zugesprochen?
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Guido M Berndt,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Horst Carl,
Cora Dietl,
Stig Förster,
Andreas Helmedach,
Michael Jucker,
Christoph Krampe,
Bernhard R. Kroener,
Mischa Meier,
Daria Starcenko M. A.,
Bernd Wegner,
Michael Werner,
Stefan Xenakis,
Stephanie Zehnle
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb08.html
Inhalt:
Marian Füssel und Thomas Weller:
Einleitung
Thomas Lüttenberg:
Zuviel der Ehre. Zeremonieller Rang und gesellschaftliche Stellung königlicher Amtsträger im Frankreich des 16. und 17. Jahrhunderts
Marian Füssel:
'Die neue präeminenzische Unordnung'. Rangkonflikte an den Universitäten Tübingen und Ingolstadt in der Frühen Neuzeit
Thomas Weller:
Das Begräbnis des Bürgermeisters. Städtische Begräbniskultur, Trauerzeremoniell und soziale Repräsentation im frühneuzeitlichen Leipzig
Stefanie Rüther:
Soziale Distinktion und städtischer Konsens. Repräsentationsformen bürgerlicher Herrschaft in Lübeck
Claudia Strieter:
Anspruch auf Stand, Rang und Partizipation. Die Privilegierung der Lippstädter Leineweber als ehrliche Zunft (1690–1711)
Ralf-Peter Fuchs:
Unordnung durch Recht? Zum Bedeutungsverlust gesellschaftlicher Rangordnung im frühneuzeitlichen Injurienprozeß
Andreas Pecar:
Zeichen aristokratischer Vortrefflichkeit. Hofzeremoniell und Selbstdarstellung des höfischen Adels am Kaiserhof (1648–1740)
Thomas Mutschler:
Hausordnung und hoher Adel im 17. Jahrhundert am Beispiel der Grafen von Ysenburg-Büdingen
Michael Jucker:
Gesten, Kleider und Körperschmähungen. Ordnungsbrüche und ihre Wahrnehmung im eidgenössischen Gesandtschaftswesen des ausgehenden Spätmittelalters
Heiko Droste:
Briefe als Medium symbolischer Kommunikation
Aktualisiert: 2020-06-25
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Öffentlichkeit, Kommunikationsräume, Fernkommunikation, inszenierte Kommunikation und Literarisierung von Kommunikation gehören zu den Themen, mit denen sich die moderne Mediävistik immer stärker auseinandersetzt. Der vorliegende Band fragt dezidiert nach theoriebildenden, interdisziplinär erforschbaren Gemeinsamkeiten solcher Spielarten der Kommunikation. Wie wird Kommunikation im Spätmittelalter wahrgenommen, wie wird sie dargestellt? Welchen Beitrag können moderne Kommunikationstheorien zur Erforschung vergangener Kommunikationsprozesse liefern? Gibt es Orte und mediale Formen, die spezifische Kommunikation darstellen, beschreiben oder verdrängen? Wie wird über Distanz, wie in der Nähe im Mittelalter kommuniziert? Gelingt es überhaupt Kommunikation zu beschreiben? Diese und weitere Themenkomplexe werden in den teils theoriegeleiteten, teils quellennahen und grundsätzlichen Beiträgen, die allesamt von jungen Forscherinnen und Forschern stammen, intensiv diskutiert. Dabei spiegeln die vorliegenden Beiträge insgesamt die thematische Offenheit und die divergierenden Herangehensweisen an das Thema Kommunikation im Spätmittelalter wider. Die Beiträge zeigen aber auch deutlich, dass sich durchaus gemeinsame Phänomene feststellen lassen, denen das besondere Augenmerk des Bandes gilt
Aktualisiert: 2018-10-15
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Die eidgenössische Tagsatzung, welche Ende des 14. Jahrhunderts entstand, ist für die spätmittelalterliche Eidgenossenschaft einziges überregionales Forum zur Konfliktregelung und zur Lösung von zwischenörtlichen Problemen. Für die ältere Forschung galt die Tagsatzung als staatliche Institution und demokratische Vorform heutiger Parlamente. Nach einer eingehende Diskussion dieser Mythenbildung des 19. Jahrhunderts, bedingt durch die nationale Geschichtsschreibung und durch die Edition der eidgenössischen Abschiede, werden in diesem Buch Gesandte, Boten und Stadtschreiber erstmals unter kommunikationshistorischen Aspekten als politische Akteure beschrieben, welche die Tagsatzungen immer wieder neu und oft ad hoc konstituierten. Die Studie benennt die einzelnen Aktionsfelder der diplomatischen, politischen und lokalen Kommunikation, zeigt Auswertungsmöglichkeiten auf und untersucht die Funktion der Schriftlichkeit in der kommunikativen Praxis anhand einzelner Fälle und in der längeren Entwicklung des Spätmittelalters. Auf den Tagsatzungen entstand im Verlauf des 15. Jahrhunderts immer mehr Schriftlichkeit in Form von Urkunden, Abschieden und Briefen. Steigende Bedürfnisse nach Verbreitung und Benutzung von politischer Information, der Wandel von Herrschafts- und Verfahrenswissen, der zunehmende Gebrauch von Schriftlichkeit und neue Verhandlungsthemen bzw. neue politische 'Agenden' veränderten das politische System wie auch die Schriftproduktion wechselseitig und ständig. Der Autor hebt hervor, dass das politische Handeln neben der zunehmend wichtigen Schriftlichkeit durch Körpersprache, Rituale und Kleidung in einem plurimedialen Umfeld stattfand.
Aktualisiert: 2018-10-15
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