Pier Paolo Pasolinis Interventionen im Kontext der Debatte um die Legalisierung der Abtreibung in Italien, die Mitte der 1970er Jahre unter Beteiligung zahlreicher Intellektueller ihren Höhepunkt und 1978 zur Verabschiedung der Legge 194 geführt hatte, waren damals extrem verstörend, sie sind es heute noch. Pasolinis Thalassa-Brief, den wir hier erstmals auf Deutsch veröffentlichen, reagiert auf die Empörung, aber auch den Hohn, den sein Artikel Sono contro l’aborto, der eine Woche zuvor, am 19. Januar 1975, im Corriere della Sera erschienen war, ausgelöst hatte. Der in vielerlei Hinsicht schwer lesbare Brief zeugt davon, wie Pasolini die zum Teil sehr aggressiv formulierten Anfechtungen von Seiten verschiedener linker Intellektueller als eine für ihn schmerzhafte, ja quasi lebensbedrohende Anfeindung erlebt hat. Zwei Gesten sind dafür in diesem Brief besonders bezeichnend: Erstens der weitgehende Verzicht auf Argumente, um die eigene Position zu verteidigen; stattdessen nimmt Pasolini den Diskurs seiner Gegner an einzelnen Wendungen auf, nimmt deren rhetorische Polemik wörtlich, führt gleichsam auf hysterische Weise deren »tödliche« Wirkung vor. Zweitens führt Pasolini die Psychoanalyse ins Feld, allerdings nicht in analysierendem Gestus, sondern als geisterhaft herbeizitierte Fürsprecherin. Im Kontext der Auseinandersetzung mit Ferenczis bioanalytischen Ansätzen und den bioanalytischen Aspekten in Freuds Werk, die zeitgleich in der Doppelnummer Bionanalysen I und II des RISS Magazins erscheinen, wollen wir uns Pasolinis Traum vom intrauterinen Glück des Fötus und seiner Suche nach einem Schutz für diesen Traum bei der Psychoanalyse kritisch zuwenden.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Cornelia Barber,
Marcus Coelen,
Judith Kasper,
Aaron Lahl,
Federico Leoni,
Stanislao Nievo,
Pier Paolo Pasolini,
Karl-Josef Pazzini,
Gianluca Solla,
Fabien Vitali,
Mai Wegener
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Anne-Marie Brack,
Katharina Brechensbauer,
Lars Bullmann,
Maya Dolderer,
Ottmar Ette,
Marco Gutjahr,
Annika Haas,
Florence Häneke,
Jonas Hock,
Klaus Holz,
Carolyn Iselt,
Judith Kasper,
Jonas Köhler,
Hans-Joachim Lenger,
Anna Leyrer,
Laura Lots,
Michael Mayer,
Michaela Ott,
Robert Pursche,
Jakob Radtke,
Marc Rölli,
Leo Röpert,
Rosa Schinagl,
Johannes Schmincke,
Tatjana Schönwälder-Kuntze,
Benjamin Sprick,
Jakob Tröndle,
Johannes Ungelenk,
Tobias Vollstedt
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Anne-Marie Brack,
Katharina Brechensbauer,
Lars Bullmann,
Maya Dolderer,
Ottmar Ette,
Marco Gutjahr,
Annika Haas,
Florence Häneke,
Jonas Hock,
Klaus Holz,
Carolyn Iselt,
Judith Kasper,
Jonas Köhler,
Hans-Joachim Lenger,
Anna Leyrer,
Laura Lots,
Michael Mayer,
Michaela Ott,
Robert Pursche,
Jakob Radtke,
Marc Rölli,
Leo Röpert,
Rosa Schinagl,
Johannes Schmincke,
Tatjana Schönwälder-Kuntze,
Benjamin Sprick,
Jakob Tröndle,
Johannes Ungelenk,
Tobias Vollstedt
> findR *
Die entscheidende Schwierigkeit, »über Antisemitismus« zu schreiben, Antisemitismus anzusprechen, liegt darin, dass es keine Position von außen gibt, von der her gesprochen werden könnte. Dies zu verkennen, scheint eines der Hauptprobleme in vielen Initiativen zu sein (deren ziviles Engagement und gute Absichten nicht infrage gestellt seien), die Antisemitismus als sprachliche und physische Gewalt im (nicht nur) bundesdeutschen Alltag anzeigen. In diesem Zusammenhang wird oft das Bedürfnis laut, zu definieren, was als antisemitisch zu gelten habe und was nicht, und man ist bestrebt, Klarheit zu schaffen. Definitionen, die dieses Bedürfnis stillen wollen, bringen aber weitere Probleme mit sich. Denn wie etwas adressieren, das uns als zentrales und zugleich extrem dezentriertes, disseminiertes, jahrhundertealtes und brandaktuelles Problem heimsucht: antisemitische Gewalt, im Versuch des Eingedenkens, dass wir selbst und auch noch unser Versuch, den Antisemitismus endlich eindeutig in den Griff zu kriegen, Teil dieses Problems sind.
Das »Halle-Dossier«, das den Auftakt des Heftes bildet, weil der Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur, dem 9. Oktober 2019, der Auslöser für unsere begonnene Arbeit war, ist erst gegen Ende der Konzeption des vorliegenden Heftes entstanden. Wir haben eingeladen das Dokument aus Mitschriften des Prozesses gegen den Attentäter, das der Verein »democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch e. V.« angefertigt angefertigt hat zu kommentieren.
Es kamen in der Redaktion viele Anfänge des Nachdenkens zusammen. Es blieb die Frage, was spezifisch Psychoanalytisches zu sagen sei, auch wenn vieles schon seit Jahrzehnten immer wieder geschrieben worden war. Etwas ließ uns unbefriedigt, wir ahnten mehr, als wir sagen konnten, dass es etwas zu explizieren gäbe, das weniger von identifizierbaren antisemitischen Inhalten ausging, sondern von Unbewusstem, das nicht direkt identifizierbar ist.
Es gibt im Feld von Geschichte, Politik, Traum, Dichtung und Kunst bisweilen Konstellationen, in denen einiges zusammenkommt, was es dann ermöglicht, dass unerwartet ein Standpunkt, ein unerwarteter Standpunkt umrissen wird. Der Titel dieser Ausgabe des RISS »AAAAAAAAntisemitismus – Asemantisch« schreibt sich von einem solchen her. Die A-Buchstaben-Laut-Graphem-Phonem-Reihe des ehemaligen Mitglieds der Resistenza, des späteren Künstlers Gastone Novelli trägt sich als stummer, stummlauter Schrei, verzerrend – als Kakofonie und Interferenz – in unser Sprechen und Schreiben »über Antisemitismus« ein.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Laurence Bataille,
Artur Reginald Boelderl,
Marcus Coelen,
Lena Hirzel,
Eva Maria Jobst,
Judith Kasper,
Mona Körte,
Jean-Claude Milner,
Karl-Josef Pazzini,
Bernhard Schwaiger,
Walter Vorjohann,
Mai Wegener
> findR *
Die entscheidende Schwierigkeit, »über Antisemitismus« zu schreiben, Antisemitismus anzusprechen, liegt darin, dass es keine Position von außen gibt, von der her gesprochen werden könnte. Dies zu verkennen, scheint eines der Hauptprobleme in vielen Initiativen zu sein (deren ziviles Engagement und gute Absichten nicht infrage gestellt seien), die Antisemitismus als sprachliche und physische Gewalt im (nicht nur) bundesdeutschen Alltag anzeigen. In diesem Zusammenhang wird oft das Bedürfnis laut, zu definieren, was als antisemitisch zu gelten habe und was nicht, und man ist bestrebt, Klarheit zu schaffen. Definitionen, die dieses Bedürfnis stillen wollen, bringen aber weitere Probleme mit sich. Denn wie etwas adressieren, das uns als zentrales und zugleich extrem dezentriertes, disseminiertes, jahrhundertealtes und brandaktuelles Problem heimsucht: antisemitische Gewalt, im Versuch des Eingedenkens, dass wir selbst und auch noch unser Versuch, den Antisemitismus endlich eindeutig in den Griff zu kriegen, Teil dieses Problems sind.
Das »Halle-Dossier«, das den Auftakt des Heftes bildet, weil der Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur, dem 9. Oktober 2019, der Auslöser für unsere begonnene Arbeit war, ist erst gegen Ende der Konzeption des vorliegenden Heftes entstanden. Wir haben eingeladen das Dokument aus Mitschriften des Prozesses gegen den Attentäter, das der Verein »democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch e. V.« angefertigt angefertigt hat zu kommentieren.
Es kamen in der Redaktion viele Anfänge des Nachdenkens zusammen. Es blieb die Frage, was spezifisch Psychoanalytisches zu sagen sei, auch wenn vieles schon seit Jahrzehnten immer wieder geschrieben worden war. Etwas ließ uns unbefriedigt, wir ahnten mehr, als wir sagen konnten, dass es etwas zu explizieren gäbe, das weniger von identifizierbaren antisemitischen Inhalten ausging, sondern von Unbewusstem, das nicht direkt identifizierbar ist.
Es gibt im Feld von Geschichte, Politik, Traum, Dichtung und Kunst bisweilen Konstellationen, in denen einiges zusammenkommt, was es dann ermöglicht, dass unerwartet ein Standpunkt, ein unerwarteter Standpunkt umrissen wird. Der Titel dieser Ausgabe des RISS »AAAAAAAAntisemitismus – Asemantisch« schreibt sich von einem solchen her. Die A-Buchstaben-Laut-Graphem-Phonem-Reihe des ehemaligen Mitglieds der Resistenza, des späteren Künstlers Gastone Novelli trägt sich als stummer, stummlauter Schrei, verzerrend – als Kakofonie und Interferenz – in unser Sprechen und Schreiben »über Antisemitismus« ein.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Laurence Bataille,
Artur Reginald Boelderl,
Marcus Coelen,
Lena Hirzel,
Eva Maria Jobst,
Judith Kasper,
Mona Körte,
Jean-Claude Milner,
Karl-Josef Pazzini,
Bernhard Schwaiger,
Walter Vorjohann,
Mai Wegener
> findR *
Dieser Band präsentiert drei Texte von Barbara Cassin, in denen den Grenzen des Übersetzens nachgegangen wird. Das Übersetzen stößt immer wieder auf bestimmte Probleme, die sich mit Recherchen und Anstrengungen mehr oder weniger befriedigend lösen lassen. Hier geht es aber um prinzipielle Probleme und konkrete Beispiele, die Grenzen der Vermittelbarkeit aufzeigen.
Die Herausgeberin hat drei Texte ausgewählt, die dieses Thema bei Barbara Cassin exemplarisch vorführen:
»entre«, 2016
Diesen Texten werden 15 »Supplemente« deren Über- setzer:innen beiseite gestellt, die ihrerseits auf die nun mehrfach gespiegelten Übersetzungsprobleme eingehen.
»Die Unübersetzbaren«, das ist die plurale Gesamtheit dessen, »was man nicht aufhört, (nicht) zu übersetzen«. Ausgehend von dieser paradoxen Setzung schreibt Barbara Cassin eine Übersetzungstheorie, die jede Form nationalontologischer Sakralisierung von Unübersetzbarkeit listig umschifft und zugleich der gegenwärtigen Tendenz, die Kultursprachen durch ein vereinheitlichendes und verflachendes »globish« zu ersetzen, mutig trotzt. »Die Unübersetzbaren« sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine immer wieder neu vorzunehmende »Komplizierung des Universellen«. In ihrer Schreib- und Übersetzungspraxis zeigt Cassin unterschiedliche Strategien dafür auf. Ausgangspunkte sind Babel, die Odyssee, die sophistische Philosophie, Schleiermacher, Humboldt, Lacan und Derrida. Nicht zuletzt wird für Cassin das Geflüchtetenlager in Calais zum aktuellen Prüfstein der Gegenwart und Zukunft der Geisteswissenschaften.
Der vorliegende Band versammelt drei ihrer Essays, Grundlagentexte der Übersetzungstheorie, Dokumente eines genuin politischen Denkens der Alterität, der Sprache und der Begegnung, einer unaufhörlichen, auch genussvollen Arbeit am Sprachmaterial. Ergänzt werden diese Essays durch eine Quellensammlung, die längere Abschnitte wichtiger Texte enthält, auf die sich Cassin bezieht. Zu guter Letzt umfasst der Band eine Reihe von Supplementen, die anhand von zentralen Begriffe und Formulierungen den Übersetzungsprozess reflektieren und weiterführen.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Die entscheidende Schwierigkeit, »über Antisemitismus« zu schreiben, Antisemitismus anzusprechen, liegt darin, dass es keine Position von außen gibt, von der her gesprochen werden könnte. Dies zu verkennen, scheint eines der Hauptprobleme in vielen Initiativen zu sein (deren ziviles Engagement und gute Absichten nicht infrage gestellt seien), die Antisemitismus als sprachliche und physische Gewalt im (nicht nur) bundesdeutschen Alltag anzeigen. In diesem Zusammenhang wird oft das Bedürfnis laut, zu definieren, was als antisemitisch zu gelten habe und was nicht, und man ist bestrebt, Klarheit zu schaffen. Definitionen, die dieses Bedürfnis stillen wollen, bringen aber weitere Probleme mit sich. Denn wie etwas adressieren, das uns als zentrales und zugleich extrem dezentriertes, disseminiertes, jahrhundertealtes und brandaktuelles Problem heimsucht: antisemitische Gewalt, im Versuch des Eingedenkens, dass wir selbst und auch noch unser Versuch, den Antisemitismus endlich eindeutig in den Griff zu kriegen, Teil dieses Problems sind.
Das »Halle-Dossier«, das den Auftakt des Heftes bildet, weil der Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur, dem 9. Oktober 2019, der Auslöser für unsere begonnene Arbeit war, ist erst gegen Ende der Konzeption des vorliegenden Heftes entstanden. Wir haben eingeladen das Dokument aus Mitschriften des Prozesses gegen den Attentäter, das der Verein »democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch e. V.« angefertigt angefertigt hat zu kommentieren.
Es kamen in der Redaktion viele Anfänge des Nachdenkens zusammen. Es blieb die Frage, was spezifisch Psychoanalytisches zu sagen sei, auch wenn vieles schon seit Jahrzehnten immer wieder geschrieben worden war. Etwas ließ uns unbefriedigt, wir ahnten mehr, als wir sagen konnten, dass es etwas zu explizieren gäbe, das weniger von identifizierbaren antisemitischen Inhalten ausging, sondern von Unbewusstem, das nicht direkt identifizierbar ist.
Es gibt im Feld von Geschichte, Politik, Traum, Dichtung und Kunst bisweilen Konstellationen, in denen einiges zusammenkommt, was es dann ermöglicht, dass unerwartet ein Standpunkt, ein unerwarteter Standpunkt umrissen wird. Der Titel dieser Ausgabe des RISS »AAAAAAAAntisemitismus – Asemantisch« schreibt sich von einem solchen her. Die A-Buchstaben-Laut-Graphem-Phonem-Reihe des ehemaligen Mitglieds der Resistenza, des späteren Künstlers Gastone Novelli trägt sich als stummer, stummlauter Schrei, verzerrend – als Kakofonie und Interferenz – in unser Sprechen und Schreiben »über Antisemitismus« ein.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Laurence Bataille,
Artur Reginald Boelderl,
Marcus Coelen,
Lena Hirzel,
Eva Maria Jobst,
Judith Kasper,
Mona Körte,
Jean-Claude Milner,
Karl-Josef Pazzini,
Bernhard Schwaiger,
Walter Vorjohann,
Mai Wegener
> findR *
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Dieser Band präsentiert drei Texte von Barbara Cassin, in denen den Grenzen des Übersetzens nachgegangen wird. Das Übersetzen stößt immer wieder auf bestimmte Probleme, die sich mit Recherchen und Anstrengungen mehr oder weniger befriedigend lösen lassen. Hier geht es aber um prinzipielle Probleme und konkrete Beispiele, die Grenzen der Vermittelbarkeit aufzeigen.
Die Herausgeberin hat drei Texte ausgewählt, die dieses Thema bei Barbara Cassin exemplarisch vorführen:
»entre«, 2016
Diesen Texten werden 15 »Supplemente« deren Über- setzer:innen beiseite gestellt, die ihrerseits auf die nun mehrfach gespiegelten Übersetzungsprobleme eingehen.
»Die Unübersetzbaren«, das ist die plurale Gesamtheit dessen, »was man nicht aufhört, (nicht) zu übersetzen«. Ausgehend von dieser paradoxen Setzung schreibt Barbara Cassin eine Übersetzungstheorie, die jede Form nationalontologischer Sakralisierung von Unübersetzbarkeit listig umschifft und zugleich der gegenwärtigen Tendenz, die Kultursprachen durch ein vereinheitlichendes und verflachendes »globish« zu ersetzen, mutig trotzt. »Die Unübersetzbaren« sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine immer wieder neu vorzunehmende »Komplizierung des Universellen«. In ihrer Schreib- und Übersetzungspraxis zeigt Cassin unterschiedliche Strategien dafür auf. Ausgangspunkte sind Babel, die Odyssee, die sophistische Philosophie, Schleiermacher, Humboldt, Lacan und Derrida. Nicht zuletzt wird für Cassin das Geflüchtetenlager in Calais zum aktuellen Prüfstein der Gegenwart und Zukunft der Geisteswissenschaften.
Der vorliegende Band versammelt drei ihrer Essays, Grundlagentexte der Übersetzungstheorie, Dokumente eines genuin politischen Denkens der Alterität, der Sprache und der Begegnung, einer unaufhörlichen, auch genussvollen Arbeit am Sprachmaterial. Ergänzt werden diese Essays durch eine Quellensammlung, die längere Abschnitte wichtiger Texte enthält, auf die sich Cassin bezieht. Zu guter Letzt umfasst der Band eine Reihe von Supplementen, die anhand von zentralen Begriffe und Formulierungen den Übersetzungsprozess reflektieren und weiterführen.
Aktualisiert: 2023-05-27
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-27
> findR *
Dieser Band präsentiert drei Texte von Barbara Cassin, in denen den Grenzen des Übersetzens nachgegangen wird. Das Übersetzen stößt immer wieder auf bestimmte Probleme, die sich mit Recherchen und Anstrengungen mehr oder weniger befriedigend lösen lassen. Hier geht es aber um prinzipielle Probleme und konkrete Beispiele, die Grenzen der Vermittelbarkeit aufzeigen.
Die Herausgeberin hat drei Texte ausgewählt, die dieses Thema bei Barbara Cassin exemplarisch vorführen:
»entre«, 2016
Diesen Texten werden 15 »Supplemente« deren Über- setzer:innen beiseite gestellt, die ihrerseits auf die nun mehrfach gespiegelten Übersetzungsprobleme eingehen.
»Die Unübersetzbaren«, das ist die plurale Gesamtheit dessen, »was man nicht aufhört, (nicht) zu übersetzen«. Ausgehend von dieser paradoxen Setzung schreibt Barbara Cassin eine Übersetzungstheorie, die jede Form nationalontologischer Sakralisierung von Unübersetzbarkeit listig umschifft und zugleich der gegenwärtigen Tendenz, die Kultursprachen durch ein vereinheitlichendes und verflachendes »globish« zu ersetzen, mutig trotzt. »Die Unübersetzbaren« sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine immer wieder neu vorzunehmende »Komplizierung des Universellen«. In ihrer Schreib- und Übersetzungspraxis zeigt Cassin unterschiedliche Strategien dafür auf. Ausgangspunkte sind Babel, die Odyssee, die sophistische Philosophie, Schleiermacher, Humboldt, Lacan und Derrida. Nicht zuletzt wird für Cassin das Geflüchtetenlager in Calais zum aktuellen Prüfstein der Gegenwart und Zukunft der Geisteswissenschaften.
Der vorliegende Band versammelt drei ihrer Essays, Grundlagentexte der Übersetzungstheorie, Dokumente eines genuin politischen Denkens der Alterität, der Sprache und der Begegnung, einer unaufhörlichen, auch genussvollen Arbeit am Sprachmaterial. Ergänzt werden diese Essays durch eine Quellensammlung, die längere Abschnitte wichtiger Texte enthält, auf die sich Cassin bezieht. Zu guter Letzt umfasst der Band eine Reihe von Supplementen, die anhand von zentralen Begriffe und Formulierungen den Übersetzungsprozess reflektieren und weiterführen.
Aktualisiert: 2023-05-26
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-13
> findR *
Für die Ausgabe »Fröhliche Wissenschaft« (RISS 88, 2018) hatte uns Barbara Cassin freundlicherweise eine Liste mit Zitaten und Notaten überlassen, die überschrieben war mit dem Titel »Athen Oktober 09. Die sophistischen Ursprünge der Psychoanalyse«. Die Redaktion des RISS hatte diese Liste damals, mit einer knappen Einleitung versehen, unkommentiert veröffentlicht. In der vorliegenden 6. Ausgabe der Reihe RISS+ möchten wir diese Liste noch einmal separat – und nun zweisprachig – veröffentlichen, zusammen mit den Ergebnissen einer Gruppenarbeit, die sich als ein Cartel den Auftrag gegeben hat, zu überlegen, was uns diese Liste zu denken aufgibt, wie sie weiterzuschreiben, zu supplementieren oder kommentieren wäre.
Wichtig war zunächst festzustellen: Cassin hat uns keinen von ihr verfassten Essay gegeben. Was hier veröffentlicht wird, steht nicht unter ihrer Autorschaft. Vielmehr ist sie Überbringerin von Bruchstücken aus Texten anderer Autoren. Sie hat uns also etwas überlassen, gegeben, geschenkt, das nicht ihr gehört hat. Zugleich zeugt die Auswahl und Konstellation der Zitate sowie die wenigen Notate, in der keine persönliche Handschrift erkennbar wird, doch – wie bei einem gelungenen Geschenk – von einem bestimmten »Geschmack«, einer Positionierung. In diesem Fall: für die Sophisten, für Lacan, für Poesie, für Wortspiele und Paradoxe, gegen den »Kummer«, für das »Bessere«.
Aktualisiert: 2023-02-16
> findR *
Un geistert durch die Sprachen, arbeitet mit den Wörtern, gegen die Wörter, Begriffe und Strukturen, an die es sich heftet. Weit mehr als ein Verneinungspartikel verunsichert es als Morphem, als Artikel, als (Zahl-)Wort oder gar als schiere Buchstabenfolge die Semantik des Wortes, vor das es sich stellt. Un eröffnet Denkräume, deutet auf Latenzen hin und oszilliert zwischen sprachlichen Funktionen. Das Grimm’sche Wörterbuch vermerkt im romantischen Gestus der Anthropomorphisierung von Sprachelementen: »es gibt kaum eine partikel, die ihre productive kraft stärker bethätigt hat und heute noch lebendiger bewahrt als un.«
In der modernen Sprachwissenschaft gilt un als ein vielfältiger und wandlungsfähiger semantischer »Generator«: Die Partikel öffnet Wörter und Begriffe auf eine spekulative Dimension, wodurch sie auf Bereiche deutet, die sich dem Begrifflichen, Kategorischen und Diskursiven entziehen.3 Unbewusst, unzeitgemäß, unlogisch, ungeschickt, unheimlich, unsinnig und unerhört markieren nicht nur Gegenteile, sondern auch eine nicht ganz dichte Grenze, hinter der womöglich mehr liegt als ein negativer Gegenpart.
Aktualisiert: 2022-10-28
Autor:
Artur Reginald Boelderl,
Julia Boog-Kaminski,
Ann Cotten,
Marie-Theres Haas,
Wolfgang Hottner,
Iris Junker,
Regina Karl,
Judith Kasper,
William Kentridge,
Mona Körte,
Karl-Josef Pazzini,
Marion Picker,
Erik Porath,
Marion Roters,
Samuel Weber,
Roman Widder,
Peter Widmer,
Alexandre Wullschleger
> findR *
Der Ausdruck »Bioanalyse« ist von Sándor Ferenczi geprägt und in seinem Versuch einer Genitaltheorie entfaltet worden. International wurde dieser Text unter dem Titel Thalassa bekannt, im Ungarischen trägt er den Titel Katasztrófák. Er befasst sich, knapp gesagt, mit der Idee, dass es »zu der individuellen Katastrophe der Geburt und ihrer Wiederholung im Begattungsakt eine Art geschichtliche[r] Parallele« geben müsse, die Ferenczi in der Phylogenese und genauer im Übergang von der See- zur Landexistenz der Wirbeltiere findet. Der Terminus Bioanalyse ist allerdings nicht auf diese spezifische These beschränkt, sondern steht für von der psychoanalytischen Erfahrung ausgehende biologische Spekulation überhaupt. Die Radikalität dieser Spekulation und die Kühnheit der Gedankenführung in Ferenczis Unternehmen beeindrucken und irritieren bis heute. Biologie und Psychoanalyse treten hier in ein wirklich neues, fast möchte man sagen verrücktes Verhältnis. Die beiden vorliegenden Hefte des RISS – Bioanalysen I und Bioanalysen II – nehmen ihren Ausgangspunkt und Anstoß von Ferenczis Arbeit. Es setzen sich allerdings keineswegs alle Texte direkt mit Ferenczi auseinander. Die Absicht ist vielmehr, die hier angelegte Herangehensweise für ein anderes Denken der Verbindung von Biologie und Psychoanalyse zu befragen und fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-04-19
Autor:
Nikolas Abraham,
Engl Astrid,
Peter Berz,
Marcus Coelen,
Insa Härtel,
Regina Karl,
Pazzini Karl-Josef,
Judith Kasper,
Karl-Josef Pazzini,
Erik Porath,
Claus-Dieter Rath,
Jamieson Webster,
Mai Wegener,
Diana Weis,
Peter Widmer
> findR *
»Der lacanianische Diskurs ist sicher etwas, was Angst macht, sonst gäbe es die andere Psychoanalyse nicht.«
Mit diesen Worten blickt Peter Widmer zurück auf das politische und intellektuelle Klima, in welchem er und Dieter Sträuli sich 1986 entschieden haben, den RISS zu gründen. Dieses Heft zu Peter Widmers 80. Geburtstag ist als Dank gedacht, für seinen Einsatz für eine freie Psychoanalyse, eine, die die Angst vor der Offenheit und vor dem Nichtverstehen ins Sprechen bringt. Wenn der RISS bis heute für eine Psychoanalyse steht, die Angst macht, so wurde im Gespräch deutlich, dass diese Angst keine vor den psychoanalytischen Institutionen und deren Agenten ist, als vielmehr eine in der Psychoanalyse. Hier kann Angst ein Produktionsmittel werden, wenn sie vom Wünschen ohne und vom Begehren all der Anderen gehalten wird. In diesem Sinne ist RISS vielleicht ein Symptom. RISS besteht als älteste lacanianische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum fort. Es zeigte sich dabei im Gespräch auch, wie sehr sich das Umfeld der Zeitschrift und die Erwartungen, mit denen sie konfrontiert ist, geändert haben. Die Herausforderung liegt in der Transmission eines Begehrens, das immer wieder anders entfaltet werden kann. Das heißt auch, dass wir Beteiligten gemeinsam mit Peter Widmer dazu aufgerufen bleiben, die Psychoanalyse und uns zu verändern in diesem »Judo-Kampf mit der Wahrheit, bei dem man nicht immer sicher ist, wie man dabei herauskommt«
Aktualisiert: 2022-09-01
> findR *
Der Ausdruck »Bioanalyse« ist von Sándor Ferenczi geprägt und in seinem Versuch einer Genitaltheorie entfaltet worden. International wurde dieser Text unter dem Titel Thalassa bekannt, im Ungarischen trägt er den Titel Katasztrófák. Er befasst sich, knapp gesagt, mit der Idee, dass es »zu der individuellen Katastrophe der Geburt und ihrer Wiederholung im Begattungsakt eine Art geschichtliche[r] Parallele« geben müsse, die Ferenczi in der Phylogenese und genauer im Übergang von der See- zur Landexistenz der Wirbeltiere findet. Der Terminus Bioanalyse ist allerdings nicht auf diese spezifische These beschränkt, sondern steht für von der psychoanalytischen Erfahrung ausgehende biologische Spekulation überhaupt. Die Radikalität dieser Spekulation und die Kühnheit der Gedankenführung in Ferenczis Unternehmen beeindrucken und irritieren bis heute. Biologie und Psychoanalyse treten hier in ein wirklich neues, fast möchte man sagen verrücktes Verhältnis. Die beiden vorliegenden Hefte des RISS – Bioanalysen I und Bioanalysen II – nehmen ihren Ausgangspunkt und Anstoß von Ferenczis Arbeit. Es setzen sich allerdings keineswegs alle Texte direkt mit Ferenczi auseinander. Die Absicht ist vielmehr, die hier angelegte Herangehensweise für ein anderes Denken der Verbindung von Biologie und Psychoanalyse zu befragen und fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-04-19
Autor:
Jens Asthoff,
Peter Berz,
Marcus Coelen,
Elke Erb,
Porath Erik,
Pazzini Karl-Josef,
Judith Kasper,
Theresa Mayer,
Karl-Josef Pazzini,
Simon Scharf,
Mai Wegener,
Peter Widmer,
Jenny Willner
> findR *
Pier Paolo Pasolinis Interventionen im Kontext der Debatte um die Legalisierung der Abtreibung in Italien, die Mitte der 1970er Jahre unter Beteiligung zahlreicher Intellektueller ihren Höhepunkt und 1978 zur Verabschiedung der Legge 194 geführt hatte, waren damals extrem verstörend, sie sind es heute noch. Pasolinis Thalassa-Brief, den wir hier erstmals auf Deutsch veröffentlichen, reagiert auf die Empörung, aber auch den Hohn, den sein Artikel Sono contro l’aborto, der eine Woche zuvor, am 19. Januar 1975, im Corriere della Sera erschienen war, ausgelöst hatte. Der in vielerlei Hinsicht schwer lesbare Brief zeugt davon, wie Pasolini die zum Teil sehr aggressiv formulierten Anfechtungen von Seiten verschiedener linker Intellektueller als eine für ihn schmerzhafte, ja quasi lebensbedrohende Anfeindung erlebt hat. Zwei Gesten sind dafür in diesem Brief besonders bezeichnend: Erstens der weitgehende Verzicht auf Argumente, um die eigene Position zu verteidigen; stattdessen nimmt Pasolini den Diskurs seiner Gegner an einzelnen Wendungen auf, nimmt deren rhetorische Polemik wörtlich, führt gleichsam auf hysterische Weise deren »tödliche« Wirkung vor. Zweitens führt Pasolini die Psychoanalyse ins Feld, allerdings nicht in analysierendem Gestus, sondern als geisterhaft herbeizitierte Fürsprecherin. Im Kontext der Auseinandersetzung mit Ferenczis bioanalytischen Ansätzen und den bioanalytischen Aspekten in Freuds Werk, die zeitgleich in der Doppelnummer Bionanalysen I und II des RISS Magazins erscheinen, wollen wir uns Pasolinis Traum vom intrauterinen Glück des Fötus und seiner Suche nach einem Schutz für diesen Traum bei der Psychoanalyse kritisch zuwenden.
Aktualisiert: 2021-10-29
Autor:
Cornelia Barber,
Marcus Coelen,
Judith Kasper,
Aaron Lahl,
Federico Leoni,
Stanislao Nievo,
Pier Paolo Pasolini,
Karl-Josef Pazzini,
Gianluca Solla,
Fabien Vitali,
Mai Wegener
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Kasper, Judith
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKasper, Judith ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Kasper, Judith.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Kasper, Judith im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Kasper, Judith .
Kasper, Judith - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Kasper, Judith die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Kasperbauer, Andrea
- Kasperczak, Britta
- Kasperczyk, N
- Kasperczyk, Nadja
- Kasperczyk, Stephan
- Kaspereit, Thies
- Kasperek, Annalena
- Kasperek, Carola
- Kasperek, E.
- Kasperek, Iris
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Kasper, Judith und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.