Obwohl in den letzten Jahren immer mehr qualitative Studien auch in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden, stellen sie in der empirischen Sozial- und Bildungsforschung nach wie vor eine Ausnahme dar. Das Buch bietet eine erste systematische und differenzierte Zusammenführung der unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven sowie forschungspraktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von qualitativen Längsschnittstudien. Erkenntnispotentiale und offene Fragen zentraler Ansätze und Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsfeldern werden diskutiert und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Barbara Asbrand,
Julia Becher,
Michael Corsten,
Fabian Dietrich,
Lena Dreier,
Tobias Franzheld,
Natalie Grimm,
Jonathan Harth,
Uwe Hericks,
Jochen Kade,
Manuela Keller-Schneider,
Jacqueline Klesse,
Alexandra König,
Rolf-Torsten Kramer,
Maike Lambrecht,
Jasmin Lüdemann,
Matthias Martens,
Michael Meier,
Dorthe Petersen,
Anna Rauschenberg,
Anja Schierbaum,
Janina Schulmeister,
Petra Schütt,
Shevek K. Selbert,
Julia Sotzek,
Sven Thiersch,
Aytüre Türkyilmaz,
Werner Vogd,
Andreas Wernet,
Doris Wittek,
Michael Wutzler
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Obwohl in den letzten Jahren immer mehr qualitative Studien auch in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden, stellen sie in der empirischen Sozial- und Bildungsforschung nach wie vor eine Ausnahme dar. Das Buch bietet eine erste systematische und differenzierte Zusammenführung der unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven sowie forschungspraktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von qualitativen Längsschnittstudien. Erkenntnispotentiale und offene Fragen zentraler Ansätze und Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsfeldern werden diskutiert und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Barbara Asbrand,
Julia Becher,
Michael Corsten,
Fabian Dietrich,
Lena Dreier,
Tobias Franzheld,
Natalie Grimm,
Jonathan Harth,
Uwe Hericks,
Jochen Kade,
Manuela Keller-Schneider,
Jacqueline Klesse,
Alexandra König,
Rolf-Torsten Kramer,
Maike Lambrecht,
Jasmin Lüdemann,
Matthias Martens,
Michael Meier,
Dorthe Petersen,
Anna Rauschenberg,
Anja Schierbaum,
Janina Schulmeister,
Petra Schütt,
Shevek K. Selbert,
Julia Sotzek,
Sven Thiersch,
Aytüre Türkyilmaz,
Werner Vogd,
Andreas Wernet,
Doris Wittek,
Michael Wutzler
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Obwohl in den letzten Jahren immer mehr qualitative Studien auch in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden, stellen sie in der empirischen Sozial- und Bildungsforschung nach wie vor eine Ausnahme dar. Das Buch bietet eine erste systematische und differenzierte Zusammenführung der unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven sowie forschungspraktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von qualitativen Längsschnittstudien. Erkenntnispotentiale und offene Fragen zentraler Ansätze und Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsfeldern werden diskutiert und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Barbara Asbrand,
Julia Becher,
Michael Corsten,
Fabian Dietrich,
Lena Dreier,
Tobias Franzheld,
Natalie Grimm,
Jonathan Harth,
Uwe Hericks,
Jochen Kade,
Manuela Keller-Schneider,
Jacqueline Klesse,
Alexandra König,
Rolf-Torsten Kramer,
Maike Lambrecht,
Jasmin Lüdemann,
Matthias Martens,
Michael Meier,
Dorthe Petersen,
Anna Rauschenberg,
Anja Schierbaum,
Janina Schulmeister,
Petra Schütt,
Shevek K. Selbert,
Julia Sotzek,
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Aytüre Türkyilmaz,
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Andreas Wernet,
Doris Wittek,
Michael Wutzler
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Der dritte von vier Teilbänden zur Frage „Was sind gute Schulen?“ beinhaltet Forschungsergebnisse zur Frage nach der guten Schule. Zunächst werden neuere Formen der Leistungsüberprüfung empirisch evaluiert. In einem zweiten Teil werden die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern untersucht. Hiernach werden Ergebnisse zur empirischen Untersuchung der Kooperationskultur von Schulen präsentiert. In einem letzten Schritt werden Schule, Bildung und Unterricht aus der Sicht von Schülern und Lehrern analysiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Juergen Budde,
Rauf Ceylan,
Melanie Döring,
Doris Drexl,
Marie Drüge,
Christian Elting,
Silvia Greiten,
Swantje Hadeler,
Michael Haider,
Judith Hauck,
Christopher Hempel,
Gabriel Hund-Göschel,
Manuela Keller-Schneider,
Jonas Klug,
Bärbel Kopp,
Marlene Kowalski,
Jochen Kramer,
Ulrike Lichtinger,
Klaus Moegling,
Antje Onnen,
Jürg Rüedi,
Karin Schleider,
Melanie Schmidt,
Catrin Siedenbiedel,
Margit Stein,
Gabriele Strobel-Eisele,
Carina Tillack,
Silke Trumpa,
Albrecht Wacker,
Nora Weuster
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Der Berufseinstieg stellt eine wichtige Phase in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen dar: Er umfasst die Phase der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit, in welcher sich den Lehrpersonen neue Anforderungen stellen. In diesen ersten Jahren der Berufstätigkeit erwerben sie eine erste berufsbezogene Sicherheit und eine Identität als Lehrperson. Wie der Start in den Lehrberuf eigenständig gestaltet werden kann, welche Herausforderungen wie angenommen sowie bewältigt werden und welche Ansätze zur Lösung gefunden werden können, steht im Mittelpunkt des Bandes. Er bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse auf das berufliche Handeln bezogen auf und berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Schulformen mit ihren eigenen Charakteristika.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Berufseinstieg stellt eine wichtige Phase in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen dar: Er umfasst die Phase der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit, in welcher sich den Lehrpersonen neue Anforderungen stellen. In diesen ersten Jahren der Berufstätigkeit erwerben sie eine erste berufsbezogene Sicherheit und eine Identität als Lehrperson. Wie der Start in den Lehrberuf eigenständig gestaltet werden kann, welche Herausforderungen wie angenommen sowie bewältigt werden und welche Ansätze zur Lösung gefunden werden können, steht im Mittelpunkt des Bandes. Er bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse auf das berufliche Handeln bezogen auf und berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Schulformen mit ihren eigenen Charakteristika.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Berufseinstieg stellt eine wichtige Phase in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen dar: Er umfasst die Phase der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit, in welcher sich den Lehrpersonen neue Anforderungen stellen. In diesen ersten Jahren der Berufstätigkeit erwerben sie eine erste berufsbezogene Sicherheit und eine Identität als Lehrperson. Wie der Start in den Lehrberuf eigenständig gestaltet werden kann, welche Herausforderungen wie angenommen sowie bewältigt werden und welche Ansätze zur Lösung gefunden werden können, steht im Mittelpunkt des Bandes. Er bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse auf das berufliche Handeln bezogen auf und berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Schulformen mit ihren eigenen Charakteristika.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: „There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als „reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, „dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von „erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von„Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: „There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als „reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, „dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von „erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von„Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: „There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als „reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, „dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von „erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von„Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: „There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als „reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, „dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von „erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von„Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Berufseinstieg stellt eine wichtige Phase in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen dar: Er umfasst die Phase der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit, in welcher sich den Lehrpersonen neue Anforderungen stellen. In diesen ersten Jahren der Berufstätigkeit erwerben sie eine erste berufsbezogene Sicherheit und eine Identität als Lehrperson. Wie der Start in den Lehrberuf eigenständig gestaltet werden kann, welche Herausforderungen wie angenommen sowie bewältigt werden und welche Ansätze zur Lösung gefunden werden können, steht im Mittelpunkt des Bandes. Er bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse auf das berufliche Handeln bezogen auf und berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Schulformen mit ihren eigenen Charakteristika.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: „There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als „reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, „dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von „erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von„Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: „There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als „reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, „dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von „erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von„Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-08
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Der Berufseinstieg stellt eine wichtige Phase in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen dar: Er umfasst die Phase der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit, in welcher sich den Lehrpersonen neue Anforderungen stellen. In diesen ersten Jahren der Berufstätigkeit erwerben sie eine erste berufsbezogene Sicherheit und eine Identität als Lehrperson. Wie der Start in den Lehrberuf eigenständig gestaltet werden kann, welche Herausforderungen wie angenommen sowie bewältigt werden und welche Ansätze zur Lösung gefunden werden können, steht im Mittelpunkt des Bandes. Er bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse auf das berufliche Handeln bezogen auf und berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Schulformen mit ihren eigenen Charakteristika.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Berufseinstieg stellt Anforderungen, die in ihrer Komplexität erst Manuela Keller-Schneider in der Praxis erfahrbar werden. Tipps und Tricks reichen nicht, um die anspruchsvollen Herausforderungen an eine weitere Professionalisierung zu meistern und im Beruf anzukommen. Dieses Buch bietet in seinen theorie- und forschungsgestützten sowie erfahrungsbezogenen Zugängen und den Reflexionsimpulsen einen Fundus von Möglichkeiten, um die eigene Praxis zu bereichern und zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-02-01
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