Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische
Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen.
„Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-06-26
Autor:
Tonia Andersen,
Anamarija Batista,
Valerie Dirk,
Natascha Frankenberg,
Carla Gabri,
Eva Hohenberger,
Marietta Kesting,
Guido Kirsten,
Heike Klippel,
Eva Kuhn,
Brigitta Kuster,
Anne Peiter,
Hanna Steinert,
Franziska Wagner,
Matthias Wittmann,
Vania Zschokke
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Aktualisiert: 2023-06-04
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Aktualisiert: 2023-06-04
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Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische
Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen.
„Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Tonia Andersen,
Anamarija Batista,
Valerie Dirk,
Natascha Frankenberg,
Carla Gabri,
Eva Hohenberger,
Marietta Kesting,
Guido Kirsten,
Heike Klippel,
Eva Kuhn,
Brigitta Kuster,
Anne Peiter,
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Franziska Wagner,
Matthias Wittmann,
Vania Zschokke
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Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische
Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen.
„Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Tonia Andersen,
Anamarija Batista,
Valerie Dirk,
Natascha Frankenberg,
Carla Gabri,
Eva Hohenberger,
Marietta Kesting,
Guido Kirsten,
Heike Klippel,
Eva Kuhn,
Brigitta Kuster,
Anne Peiter,
Hanna Steinert,
Franziska Wagner,
Matthias Wittmann,
Vania Zschokke
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Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische
Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen.
„Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Tonia Andersen,
Anamarija Batista,
Valerie Dirk,
Natascha Frankenberg,
Carla Gabri,
Eva Hohenberger,
Marietta Kesting,
Guido Kirsten,
Heike Klippel,
Eva Kuhn,
Brigitta Kuster,
Anne Peiter,
Hanna Steinert,
Franziska Wagner,
Matthias Wittmann,
Vania Zschokke
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Längst ist deutlich geworden, dass es keinen einfachen Zusammenhang zwischen visueller Repräsentation und politischer Macht gibt. Sichtbarkeit ist eine ambivalente Kategorie, die sich keineswegs geradlinig in gesellschaftliche Einflussnahme übersetzen lässt. Die Dichotomie, die sich bereits im Begriffspaar Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit etabliert, wird beständig wiederholt.
Sichtbarkeit wird gleichgesetzt mit Macht und Wissen – nur wer sichtbar ist, kann seine Interessen vertreten. Gleichzeitig wird Macht gewissermaßen unsichtbar – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – ausagiert. Trotz einer „maximalen Sichtbarkeit“ (Linda Williams) herrschen weiterhin Tabus, was die Abbildung gewisser Praktiken und Körper angeht. Politischer Aktivismus braucht Sichtbarkeit im weitesten Sinne, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Gleichzeitig ermöglicht gerade sie eine Kontrolle durch Staatsorgane und Geheimdienste. Das Internet und seine sozialen Plattformen der Kommunikation werden als Medien der Liberalisierung gefeiert. Gleichzeitig fürchten Menschen die völlige Überwachung ihrer persönlichen Daten oder können im Internet diffamiert und sozial geächtet werden.
„Dark Rooms. Räume der Un/Sichtbarkeit“ – der aus der gleichnamigen Veranstaltung entstandene Band versucht über verschiedene Zugänge das viel beschworene Primat der Sichtbarkeit und Transparenz zu hinterfragen. Betitelt nach dem ‚Darkroom‘, jenem Raum, der als Gegenbild zum White Cube des Kunstmuseums und der Galerie die alte analoge Dunkelkammer der Fotografie und die Cruising Zone in Gay Clubs bezeichnet, diskutiert der Sammelband vordergründig politisch-ästhetische Praktiken, deren Akteure dieses Konzept hinterfragen oder negieren. Die Bandbreite des Umgangs mit Un/Sichtbarkeit kann von der kompletten Verweigerung von Sichtbarkeit in Form einer bewussten Bildvermeidung bis hin zur Subversion einer auf Sichtbarkeit setzenden Herrschaftsform reichen – etwa mit Strategien der Camouflage. Die Beiträge fragen explizit nach den Funktionen dieser Doppelbewegung und ihren Entstehungsbedingungen sowie den Möglichkeiten zur Unterwanderung normativer Kategorien von Sichtbar-Machung und Zu-Sehen-Gegebenem.
Aktualisiert: 2016-12-15
Autor:
Nina Kathalina Bergeest,
Nanne Buurman,
Andrea Euringer-Bátorová,
Astrid Hackel,
Peter Hermans,
Marietta Kesting,
Sophia Kunze,
Paula Muhr,
Stefan Solleder,
Gabriele Werner,
Xiang Zairong
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Lässt sich aus der Figur der Seelenprüfung, die Daniel Paul Schreber in seinen Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken entwickelte, in den Werken von Philip K. Dick, Aby Warburg, Ludwig Binswanger, Ian Fleming und Melanie Klein ein gemeinsames Gedankenexperiment ableiten? Ja.Mit Hilfe symptomatischer Metabolisierungen dessen, was Freud als „Realitätsprüfung“ bezeichnete, führt Rickels die Androiden-Bilder der Pop-Kultur, den Empathie-Test für Menschlichkei und Ian Flemings James Bond gekonnt zusammen. Die Konfrontation mit der Wirklichkeit des Verlusts erweist sich hierbei als signifikant. Im Kontext von Dicks Werk legt Rickels die Ruinen der Realitätsprüfungen frei, die im Leid animalischer und psychotischer Subjekte erkennbar sind und Verlust implizieren. Er verweist dabei auf einen Ansatz zur Überwindung eines zerstörerischen Bestandteils der jüdisch-christlichen Traditionen – des Speziesismus. Ian Flemings James Bond-Erzählungen stellen im Kampf von Autor und Protagonist um die „innere Welt“ einen Versuch zur Abgrenzung gegen den Verlust dar. Auch in Melanie Kleins Auseinandersetzung mit „Hamlet“ muss die „innere Welt“, als Kernpunkt psychischer Realität, mittels Realitätsprüfung durch Trauer gegen Angriffe des Verlusts in der äußeren Welt verteidigt werden.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Aktualisiert: 2018-07-12
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